25.12.2018 - 09:00 Uhr

Serenissima
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Serenissima
Top Rezension
22
Vanillekipferl à la Française
Dass ich mit den Düften aus dem Haus Goutal glücklich bin, ist kein Geheimnis mehr. Schon die ausgesprochene Weiblichkeit dieser Kompositionen gefällt mir immer wieder.
Es gibt nicht allzu viele, die ich getestet und nicht gemocht habe.
Nach Jahren der Abstinenz bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen und liebe Vanille; nicht nur in der Küche, sondern erstaunlicherweise auch als Duft.
So kam ich natürlich an diesem "Vanille Charnelle" nicht vorbei - und wurde auch nicht enttäuscht.
Ein wenig passt er in die Jahreszeit: die zarte, aber doch reiche Vanille, die vom ersten Moment an präsent ist, erinnert mich an Vanillekipferl; feines, poröses Gebäck, das sich bei mir nie lange hält, sooft ich auch ein Blech davon in den Ofen schiebe!
Wahrscheinlich sitzen irgendwo bei mir "Kipferl-Diebe": aber, wer weiß das schon!
Diese, diesmal nicht Wiener, sondern Pariser Zartheit bekommt ihre Süße von der Tonkabohne: beide passen ausgezeichnet zusammen - hier sind sie ein hübsches Paar!
Manchmal tanzen sie wie feine Schneeflöckchen!
So wäre meinem Gefühl nach, der ganze luftige Dufttraum aber schon hier nur ein Schäumchen, käme nicht die großzügige Dosis Pfeffer hinzu.
Dieser "peppt" im wahrsten Sinne des Wortes diesen süßen Vanille-Traumwalzer auf: er bekommt Körper und eine leicht erotische Ausstrahlung.
Nun sind die meisten Damendüfte von Camille Goutal und Isabel Doyen ja keine Kreationen, bei denen es rumst: sie sind weiblich und bei mir auch sehr körperlich und sinnlich!
Da bei diesem "Vanille Charnelle" zum Schluss noch der flirrende Schimmer goldenen Ylang-Ylangs - praktisch als Zuckerhäubchen, um beim Kipferl zu bleiben - dazu kommt, wird diesen Vanilleduft einfach nur zauberhaft.
Die Sillage dieses Duftwesens kommt der Körperlichkeit einer zierlichen Frau, die wahrhaftig nicht dünn ist, nahe.
Die Haltbarkeit wird der vieler Goutals gerecht; ein paar Stunden hält dieser Zauber aus Vanille und Gewürzen bei mir doch.
Es ist, als sei ich in ein leichtes Kaschmirjäckchen gekleidet, das Wärme gibt, ohne zu erdrücken.
Und natürlich zum Kuscheln einlädt!
Für mich wieder ein sehr gelungener Duft aus dem Haus Annick Goutal: ein wenig süß, zum zärtlichen Träumen geschaffen - und garantiert ohne Kalorien!
Somit also passend für diese Festtage!
Es gibt nicht allzu viele, die ich getestet und nicht gemocht habe.
Nach Jahren der Abstinenz bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen und liebe Vanille; nicht nur in der Küche, sondern erstaunlicherweise auch als Duft.
So kam ich natürlich an diesem "Vanille Charnelle" nicht vorbei - und wurde auch nicht enttäuscht.
Ein wenig passt er in die Jahreszeit: die zarte, aber doch reiche Vanille, die vom ersten Moment an präsent ist, erinnert mich an Vanillekipferl; feines, poröses Gebäck, das sich bei mir nie lange hält, sooft ich auch ein Blech davon in den Ofen schiebe!
Wahrscheinlich sitzen irgendwo bei mir "Kipferl-Diebe": aber, wer weiß das schon!
Diese, diesmal nicht Wiener, sondern Pariser Zartheit bekommt ihre Süße von der Tonkabohne: beide passen ausgezeichnet zusammen - hier sind sie ein hübsches Paar!
Manchmal tanzen sie wie feine Schneeflöckchen!
So wäre meinem Gefühl nach, der ganze luftige Dufttraum aber schon hier nur ein Schäumchen, käme nicht die großzügige Dosis Pfeffer hinzu.
Dieser "peppt" im wahrsten Sinne des Wortes diesen süßen Vanille-Traumwalzer auf: er bekommt Körper und eine leicht erotische Ausstrahlung.
Nun sind die meisten Damendüfte von Camille Goutal und Isabel Doyen ja keine Kreationen, bei denen es rumst: sie sind weiblich und bei mir auch sehr körperlich und sinnlich!
Da bei diesem "Vanille Charnelle" zum Schluss noch der flirrende Schimmer goldenen Ylang-Ylangs - praktisch als Zuckerhäubchen, um beim Kipferl zu bleiben - dazu kommt, wird diesen Vanilleduft einfach nur zauberhaft.
Die Sillage dieses Duftwesens kommt der Körperlichkeit einer zierlichen Frau, die wahrhaftig nicht dünn ist, nahe.
Die Haltbarkeit wird der vieler Goutals gerecht; ein paar Stunden hält dieser Zauber aus Vanille und Gewürzen bei mir doch.
Es ist, als sei ich in ein leichtes Kaschmirjäckchen gekleidet, das Wärme gibt, ohne zu erdrücken.
Und natürlich zum Kuscheln einlädt!
Für mich wieder ein sehr gelungener Duft aus dem Haus Annick Goutal: ein wenig süß, zum zärtlichen Träumen geschaffen - und garantiert ohne Kalorien!
Somit also passend für diese Festtage!
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