12.04.2017 - 14:14 Uhr

DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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18
Wald aus Pfefferminz unter sternklarem Himmel
Eine sternklare Nacht. Klingt schön oder? Das wird jetzt zwar wie eine klischeehafte Frage aus irgendwelchen Filmen klingen, aber wann habt ihr mal zuletzt einen sternenreichen Himmel gesehen? In Großstädten wohl eher kaum noch, oder? Schuld daran ist die sogenannte Lichtverschmutzung, da Großstädte immer weiter ausgeleuchtet werden und viel Licht „nach oben“ gelangt, so dass der nächtliche Himmel künstlich aufgehellt wird und wir dadurch die Sterne kaum noch sehen können.
Wäre es nicht schön, wenn man jede Nacht im Himmel viele Sterne sehen würde? Tja, dazu müsste man sich an Orte begeben, die nicht so dicht besiedelt sind… naja, wir würden ein Kaff dazu sagen :DD Aber das ist nun mal so.
Aber kommen wir mal zum Duft. Vom Namen her klingt es ja schon einmal super. Bevor ich aber mit der Duftbeschreibung beginne, möchte ich noch erwähnen, dass ich das Eau de Toilette nicht kenne.
Außerdem ist von diesen frischen Noten die Pfefferminze am besten zu riechen, und er duftet ziemlich authentisch, wie als ob man die Minze als Küchenkraut gerade vor sich hätte. Dann ist da eine harzig-süßliche Note. Das harzige müsste vom Tannenbalsam kommen, außerdem sind auch Kiefern zu riechen, was ich toll finde. Leider ist die waldige Note ein Tick zu schwach ausgefallen.
Es kommen durch die Iris puderige Noten hinzu, was den Duft nicht nur sanfter, sondern auch ein klein wenig wärmer gestaltet, vor allem dann, wenn auch in der Basis weitere süßliche Noten wie Amber und ein wenig Angelika wirken.
Nach etwa zwei Stunden ändert sich der Duft ein klein wenig. Das bedeutet: Die frischen Noten vom Anfang sind fast völlig weg, dafür duftet der Duft nun deutlich nach der Immortelle, also krautig-herb, wobei natürlich eine leicht puderige Note noch verbleibt, genau so wie noch eine kleine, süßliche Note. Ich finde diese Duftrichtung auch nicht schlecht, da sie irgendwie ein kleines Urlaubs-Feeling vermittelt, als ob man irgendwo an einem heißen Tag auf einer (etwas trockenen) Wiese spazieren gehen würde und die Sonne die ganzen Pflanzen in der Umgebung gebraten hätte :D Ist etwas schwer zu beschreiben, es ist ein schöner Duft, der aber ein klein wenig trocken rüberkommt.
Alles in allem finde ich Nuit Etoilée sehr gelungen, auch wenn meiner Meinung nach die zitrischen bzw. die frischen Noten ruhig etwas länger hätten wirken können.
Die Haltbarkeit ist ganz okay, der Duft hält je nach „Dosis“ sieben bis neun Stunden oder so.
Ich finde den Duft recht gelungen. Er ist frisch und auch ein wenig erfrischend. Die Kombination aus Pfefferminze und harzigen Waldnoten finde ich super, auch wenn ich mir die waldigen Noten wie in der Beschreibung erwähnt stärker gewünscht hätte. Diese Kombination riecht dennoch super, aber der Duft wird nochmals dadurch verfeinert, dass puderige Iris dazukommt und den Duft noch angenehmer und sanfter macht, und auch leicht wärmer. Der Duft ist und bleibt ein Frühlingsduft (was man aber auch noch gut im Herbst verwenden könnte), auch wenn er durch die Iris-puderige Wärme etwas an Kühle verlieren sollte. Später ist er krautig-herb bzw. etwas würzig, doch dies vermittelt ein wenig Sommer-Feeling (jedenfalls kam es mir so vor).
Jaa, der Name passt ziemlich gut zum Duft und klingt auch ein wenig romantisch. Gerade in einem Wald, weit entfernt von einer Stadt, könnte man sicher toll Sterne im Himmel entdecken. Das könnte ein tolles Gefühl sein, so dass man mal auf eine nächtliche Tour gehen sollte, oder?
Anderseits… nachts allein in einem Wald, weit weg von der nächsten Zivilisation, klingt auch wie die typische Zutat eines Horror-Films…. :DDD Am besten natürlich, wo man mit einer Gruppe im Wald in völliger Dunkelheit wandert, einer verloren geht und er dann schreit „Hilfe! Ich bin hier drüben“ – „Was? Wo denn??“ – „Na hier beim Baum!“… argh… :D
Wie dem auch sei, der Duft ist ein schöner Frühlings- oder Sommerbegleiter und könnte neben seiner Verwendung als Tages- oder Entspannungsduft auch zum Ausgehen verwendet werden, da er an einer Dame einfach nett riechen muss. Beim Ausgehen würde ich ihn aber in einen Minisprüher abfüllen, um mal bei Bedarf auf Grund der nicht allzu hohen Sillage nachzusprühen.
Auf jeden Fall ist der Duft sehr empfehlenswert, so dass ihr mal einen Blick… oder eine Nase riskieren solltet :D
Wäre es nicht schön, wenn man jede Nacht im Himmel viele Sterne sehen würde? Tja, dazu müsste man sich an Orte begeben, die nicht so dicht besiedelt sind… naja, wir würden ein Kaff dazu sagen :DD Aber das ist nun mal so.
Aber kommen wir mal zum Duft. Vom Namen her klingt es ja schon einmal super. Bevor ich aber mit der Duftbeschreibung beginne, möchte ich noch erwähnen, dass ich das Eau de Toilette nicht kenne.
Der Duft:
Pfefferminze, Zitrone und Orange. Der Duft beginnt irgendwie genau in dieser Reihenfolge :D Außerdem ist von diesen frischen Noten die Pfefferminze am besten zu riechen, und er duftet ziemlich authentisch, wie als ob man die Minze als Küchenkraut gerade vor sich hätte. Dann ist da eine harzig-süßliche Note. Das harzige müsste vom Tannenbalsam kommen, außerdem sind auch Kiefern zu riechen, was ich toll finde. Leider ist die waldige Note ein Tick zu schwach ausgefallen.
Es kommen durch die Iris puderige Noten hinzu, was den Duft nicht nur sanfter, sondern auch ein klein wenig wärmer gestaltet, vor allem dann, wenn auch in der Basis weitere süßliche Noten wie Amber und ein wenig Angelika wirken.
Nach etwa zwei Stunden ändert sich der Duft ein klein wenig. Das bedeutet: Die frischen Noten vom Anfang sind fast völlig weg, dafür duftet der Duft nun deutlich nach der Immortelle, also krautig-herb, wobei natürlich eine leicht puderige Note noch verbleibt, genau so wie noch eine kleine, süßliche Note. Ich finde diese Duftrichtung auch nicht schlecht, da sie irgendwie ein kleines Urlaubs-Feeling vermittelt, als ob man irgendwo an einem heißen Tag auf einer (etwas trockenen) Wiese spazieren gehen würde und die Sonne die ganzen Pflanzen in der Umgebung gebraten hätte :D Ist etwas schwer zu beschreiben, es ist ein schöner Duft, der aber ein klein wenig trocken rüberkommt.
Alles in allem finde ich Nuit Etoilée sehr gelungen, auch wenn meiner Meinung nach die zitrischen bzw. die frischen Noten ruhig etwas länger hätten wirken können.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist leider nicht soo stark, höchstens unterdurchschnittlich, was bedeutet, dass man den Duft nur aus der Nähe riechen kann. Die Haltbarkeit ist ganz okay, der Duft hält je nach „Dosis“ sieben bis neun Stunden oder so.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und aufgebläht. Wie immer sind die Damenflakons von Annick Goutal von rillen durchzogen, was den Flakon besonders schön aussehen lässt, und durch die dunkelblaue Farbe (die zum Duft und Duftnamen erst recht gut passt), wirkt der Flakon nochmals schöner. Der Deckel ist vergoldet und wirkt wie ein edler Türknauf. Am Hals hängt eine dunkelblaue Schleife, der auch das Etikett des Duftes trägt, welcher schön gestaltet wurde. Ich finde den Flakon wie immer sehr gelungen und durch die dunkelblaue Farbe des Glases sogar noch schöner als sonst. Ich finde den Duft recht gelungen. Er ist frisch und auch ein wenig erfrischend. Die Kombination aus Pfefferminze und harzigen Waldnoten finde ich super, auch wenn ich mir die waldigen Noten wie in der Beschreibung erwähnt stärker gewünscht hätte. Diese Kombination riecht dennoch super, aber der Duft wird nochmals dadurch verfeinert, dass puderige Iris dazukommt und den Duft noch angenehmer und sanfter macht, und auch leicht wärmer. Der Duft ist und bleibt ein Frühlingsduft (was man aber auch noch gut im Herbst verwenden könnte), auch wenn er durch die Iris-puderige Wärme etwas an Kühle verlieren sollte. Später ist er krautig-herb bzw. etwas würzig, doch dies vermittelt ein wenig Sommer-Feeling (jedenfalls kam es mir so vor).
Jaa, der Name passt ziemlich gut zum Duft und klingt auch ein wenig romantisch. Gerade in einem Wald, weit entfernt von einer Stadt, könnte man sicher toll Sterne im Himmel entdecken. Das könnte ein tolles Gefühl sein, so dass man mal auf eine nächtliche Tour gehen sollte, oder?
Anderseits… nachts allein in einem Wald, weit weg von der nächsten Zivilisation, klingt auch wie die typische Zutat eines Horror-Films…. :DDD Am besten natürlich, wo man mit einer Gruppe im Wald in völliger Dunkelheit wandert, einer verloren geht und er dann schreit „Hilfe! Ich bin hier drüben“ – „Was? Wo denn??“ – „Na hier beim Baum!“… argh… :D
Wie dem auch sei, der Duft ist ein schöner Frühlings- oder Sommerbegleiter und könnte neben seiner Verwendung als Tages- oder Entspannungsduft auch zum Ausgehen verwendet werden, da er an einer Dame einfach nett riechen muss. Beim Ausgehen würde ich ihn aber in einen Minisprüher abfüllen, um mal bei Bedarf auf Grund der nicht allzu hohen Sillage nachzusprühen.
Auf jeden Fall ist der Duft sehr empfehlenswert, so dass ihr mal einen Blick… oder eine Nase riskieren solltet :D
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