...Schau dir auf jeden Fall mal "Join The Club - Torino21 | XerJoff" an. Ist ein frischer, seifiger und zitrischer Duft. Alternativ auch Accento . Falls es ein bisschen spezieller sein soll "Join The Club - 40 Knots | XerJoff" .

...Wenn das wirklich so sein sollte, dass EdP und Extrait die gleiche Konzentration an Parfümöl enthalten, ist das in der Tat merkwürdig. Besteht die Möglichkeit, dass es sich einfach um eine falsche Angabe auf der Verpackung handelt? Vielleicht haben die einfach "vergessen" den Aufdruck anzupassen?

...Kann vom Emperor Eau de Parfum wirklich nur Positives berichten. Riecht quasi deckungsgleich zu einer guten Version von Aventus . Haltbarkeit und Projektion sind bei dem auch richtig stark.

...Ich finde den Layton ganz in Ordnung, deutlich mehr abgeholt hat mich allerdings sein Bruder Layton Exclusif . Finde den durch den würzigeren, dunkleren Aspekt deutlich interessanter. Der normale Layton war mir beim Testen immer zu unspektakulär.

...Das sollte ja ein Duft mit schmeichlerischer, umhüllender Duftaura sein. Meines Erachtens nach kommen hierfür die klassischen Herbst-/Winterdüfte gut in Frage. Z.B. Tobacco Vanille Eau de Parfum oder auch Oajan . So ziemlich das, was man auch zum Kuscheln tragen würde.

...Ich kann verstehen, dass man nur die Originaldüfte haben möchte; schließlich sind die Flakons fast immer deutlich hübscher und imposanter als dies bei den Dupes der Fall ist.Nichtsdestotrotz sehe ich für mich persönlich durchaus Gründe, lieber zu einem Dupe anstatt zum Original zu greifen. Das wären vor allem- Originalduft gibt es nicht mehr- Original hat sich über die Jahre was Duft und/oder Performance angeht verschlechtert- starke Preiserhöhungen vom Original, die sich nicht in höherer Qualität niederschlagen- allgemein ein enorm hoher Preis, ca. ab €500/100ml, sodass man sich das Original kaum leisten will.Sind eine oder mehrere Kriterien davon erfüllt, greife ich tendenziell lieber zu einem [hochwertigen] Dupe bzw. Fake, das ist für mich in Summe dann einfach das bessere Produkt. Ist mit den Original hingegen "nichts falsch", so genieße ich auch gerne das Gefühl eines meist höhenwertigen Flakons und Sprühers, und nehme in diesem Fall den höheren Preis in Kauf.

...Ich finde den Erba Pura handwerklich eigentlich wirklich gut gemacht: Sehr süß, fruchtig und dadurch auch leicht zu mögen. Man kann ihn meiner Ansicht nach als männlich Person zwar durchaus tragen, dennoch denke ich, dass Erba Pura klar in die feminine Richtung geht und an einer weiblichen Person besser rüberkäme.Accento hingegen sehe ich vollkommen im Unisex-Bereich. Es ist ein spritzig, fruchtiger Duft der durch seine blumigen Noten fast schön eine royale/feudale Aura hinterlässt; zwar total schön, aber dann doch eher etwas für die besonderen Anlässe.Welcher dir mutmaßlich besser gefallen wird? Schwer zu sagen - zum Glück haben einige Parfümerien [z.B. Breuninger] die Düfte von Xerjoff im Angebot, sodass testen nicht allzu schwierig sein sollte.Wenn das nicht infrage kommt und es ein Blind-Buy werden soll, würde ich schlussendlich doch zum Accento raten - der ist einfach universeller einsetzbar, gefällt leicht und bringt weniger Überraschungen mit sich.

...Da erinnere ich mich vor allem daran, als ich zum ersten Mal in einer Parfümerie vorstellig wurde, die hochwertige Nischendüfte vertreibt. Die Angestellte gab mir mehrere Düfte von Parfums de Marly zum testen, und ich war auf Anhieb von Layton Exclusif und Carlisle begeistert! Bereits beim Wedeln des Teststreifens entfaltete sich vor meiner Nase jeweils ein traumhaftes Odeur.Vor allem hatte es mir damals jedoch Herod angetan. Ein unbeschreiblich toller süßer Tabakduft, der Verführung pur ausstrahlt! Ist bis heute immer noch mein Lieblingsparfum.

...In erster Instanz müsste man es direkt durch den Geruchseindruck feststellen können. Der Klassiker wäre, dass man nach einigen Jahren einen neuen Flakon eines einem selbst gut bekannten Duftes kauft und dann merkt, dass die "neue" Version anders riecht oder nicht mehr so lange hält bzw. abstrahlt. Das geht natürlich aber nur, wenn man schon eine etwas erfahrenere Nase hat und den entsprechenden Duft in der "alten" Version oft gerochen hat.Falls es darum geht herauszufinden, ob ein Duft bzw. eine Marke allgemein von Reformulierungen betroffen ist, bietet sich eine Internet-Suche an [am besten auch auf Englisch]. Sollte sich ein Duft in der Herstellung merkbar verändert haben, so gibt es fast immer Einträge in Foren, die sich diesem Thema annehmen.Bei letzterem Vorgehen sei allerdings auch große Vorsicht geboten. Im Internet wird das Thema "Reformulierung" öfters schlimmer dargestellt, als es eigentlich ist und sein muss. Gelegentlich werden gewisse Inhaltsstoffe für Düfte von den Behörden nunmal verboten, folglich haben die Hersteller kaum eine andere Wahl, als den Duft anzupassen; es steckt da nicht immer eine böse Absicht dahinter! Aus eigener Erfahrung kann ich ein konkretes Beispiel anführen dafür, dass man sich wirklich selbst einen Eindruck machen und den Horrorgeschichten auf den einschlägigen Parfümforen nicht ohne Weiteres glauben sollte: Im November 2021 kaufte ich mir einen Flakon von Herod aus dem Haus Parfums de Marly; laut Berichten aus dem Internet sei dieser Duft seit ca. 2019 [?] völlig "verwässert" und halte kaum noch zwei oder drei Stunden. An mir hält besagte Version/Batch aber problemlos stundenlang und ich bleibe auch gut genug wahrnehmbar - Beweis: Ich habe drei oder höchstens vier Sprüher auf meinen Oberkörper aufgetragen und nach einem Filmabend meinte meine Freundin, ihr T-Shirt habe noch Tage danach nach dem Duft gerochen. Von schlechter Performance also keine Spur!Kurzum, auch wenn sich ein Parfüm von den Inhaltsstoffen usw. verändert hat, ist das noch lange keine Katastrophe oder gar ein Ausschlusskriterium. Man sollte den Duft selbst riechen, testen und sich eine Meinung bilden, Reformulierung hin oder her. 

...Ich hatte mir erst vor einem Monat einen 125ml-Flakon vom Acqua di Gio Profumo aus Restbeständen online bestellt. Es ist entsprechend eine neue Version [ohne magnetischen Deckel]. Von einer sehr schwachen Performance kann ich nicht berichten. Mit fünf Sprühern rieche ich den Duft auch noch nach einigen Stunden; an der Kleidung in Ansätzen sogar noch leicht am nächsten Tag. Es ist jedoch kein extrem lauter Duft, der sofort ganze Räume füllt. Ich denke aber, das war der Profumo auch noch nie und soll er auch gar nicht sein.Im Duft selbst nimmt man die Weihrauchnote auch erkennbar war; wie das aber im Vergleich bei den älteren Versionen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

...Also ich kann nur Gutes vom Oud for Greatness berichten! Finde auch, dass der gar nicht mal wirklich so fordernd ist und fast schon eine verführerische Duftwolke hinterlässt! Außerdem ist der preislich sogar immer noch etwas günstiger als Ombre Nomade.