Adisaster

Adisaster

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1 - 5 von 23
Adisaster vor 11 Jahren 9 3
10
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Code light
Als ich mich neulich durch die neuen Frühjahrsdüfte schnupperte und dabei nichts fand was mich ansprach schlenderte ich durch die Regale. Da stand er und versuchte sich neben seinen Geschwistern Code und Code Luna zu verstecken: Armani Code Summer 2013. Der Flakon ist, genau wie der Rest der Serie, meiner Meinung nach sehr schön. Er liegt gut in der Hand und ist auch mit 75ml gut zu bedienen.

Bei ersten Test erschien er mir dem normalen Code sehr ähnlich, bei genauerer Betrachtung unterscheiden sie sich aber doch ziemlich. Code Summer 2013 startet leicht zitrisch, hat dabei aber bereits die herrliche Orangenblütennote, die Code-Reihe so unverwechselbar auszeichnet. Der Duft wird schnell wärmer, bleibt jedoch leicht und angenehm. Er legt sich wie ein zarter Schleier auf die Haut, der warme Wind weht eine Brise des Duftes in meine Nase… Herrlich!

In der Herznote tritt die Orangenblüte stark hervor, Jasmin und Alpenveilchen runden den warmen und dennoch leichten Dufteindruck ab. Den Ingwer nehme ich als eine frische und "spritzige" Komponente wahr. Er verhindert, dass der Duft zu schwer für den Sommer wird. Wer den normalen Code als zu aufdringlich empfindet könnte hier am Code Summer seine Freude haben, da er nicht so aufdringlich ist.

Nach einer Weile beginnt der Duft holziger und körpernäher zu werden. Auch wenn sich die Pyramide anhört als ob die Basis schwer wäre, ist dem nicht so. Ich empfinde es eher als die logische Fortführung des vorangegangen Verlaufs. Von der Code-Reihe finde ich diese Basisnote am ausgeglichensten; während mich beim klassischen Code der Honig an manchen Tagen extrem stört und Code Luna mit seiner Vanille schon beinahe banal ist, findet man hier eine ausgewogene Mischung der Duftnoten. Sicherlich, mit Holz + Vanille + Moschus hat man hiermit keine neuartige Formel gefunden, aber sie funktioniert nunmal. Zumindest bei mir!

Die nette Verkäuferin (die ich dazurufen musste, da der Duft noch nicht ausgezeichnet war) erklärte mir übrigens, dass der Duft so leicht sei, dass man ihn auch mal großzügiger auftragen könne. Quasi als Bodysplash, da der Duft angeblich auch Feuchtigkeit spenden soll (davon habe ich aber sonst nirgends was gelesen). Davon kann ich aber nur abraten, die Sillage ist nämlich nicht von schlechten Eltern! Die Haltbarkeit ist mit 7-8 Stunden auch nicht zu beanstanden. Was die Gute mir auch noch verraten hat war natürlich der Preis: 38,95€ für 75ml! Sie meinte in den letzten Jahren seien die Sommereditionen bei ca. 70€ gelegen und diese hätten sich gar nicht verkauft, weshalb es jetzt diesen Spottpreis gäbe. Da lasse ich mich natürlich nicht lange bitten und musste mir sofort einen Flakon sichern…

-> Für wen ist der Duft einen Test wert?
- wer einen leichten und dennoch warmen Sommerduft sucht
- wen die Honignote des klassischen Codes stört
- wem Code zu aufdringlich ist bzw. eine Tagesvariante davon sucht
- jeder, der gerne ein Mittelding zwischen Code und Code Luna hätte
- Liebhaber von Orangenblütendüften


-> Wer kann sich den Test sparen?
- jeder, der keine Orangenblüten-Düfte mag
- wer absolut nichts mit Armani Code anfangen kann, wird auch diesen nicht mögen
- wer auf der Suche nach zitrisch-frischen Sommerdüften ist
3 Antworten
Adisaster vor 11 Jahren 5 7
10
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
5
Duft
Viele viele Veilchen
Bei meinem letzten Einkauf im Douglas bekam ich eine Probe des neuen Tommy Hilfiger Damenduftes "Hilfiger Woman Flower Violet" mit. Der Duft wird exklusiv von Douglas vertrieben, wo 30ml ca. 35€.

Flower Violet startet fruchtig-süß, ich rieche die saftige Mandarine sowie etwas künstliche Himbeeren. Bereits direkt nach dem Auftragen kommt auch das Veilchen durch und verleiht dem Ganzen einen blumigen Touch. Wie Ionon riechen soll, bzw. WAS Ionon sein soll weiß ich nicht - jedenfalls wird im Verlauf das Veilchen immer dominanter. Rose und Gardenie sind wahrnehmbar, aber eher unscheinbar im Vergleich zum namensgebenden Veilchen. Die Himbeere ist auch während der Herznote noch zu erschnuppern und sorgt für eine dezente Fruchtnote, die sich mit den Blüten zu einem angenehmen Dufteindruck vermischt. Ein schöner, sonniger Tag im Frühling, einer der ersten Tage an denen man im T-Shirt rauskann. Ein Spaziergang im Park, frisch verliebte Pärchen, die ersten Gänseblümchen sprießen aus dem tiefgrünen Rasen - das verbinde ich mit diesem Geruch. Er ist frisch, etwas fruchtig leicht und sehr weiblich, man muss allerdings Veilchen mögen. So furchtbar schlecht wie die Silage hier bewertet ist (derzeit 19%) finde ich sie gar nicht. Ich habe mir den Duft auf den Puls und in die Haare gesprüht und ab und an weht der Wind mir einen angenehmen Hauch in die Nase… Man wird sicherlich nicht dafür sorgen, dass jeder den Kopf nach einem umdreht, aber die Menschen in der Nähe werden ihn schon wahrnehmen. Meiner Meinung nach ist er deshalb auch gut fürs Büro oder ähnliches geeignet.
Nach ca. 4 Stunden wird der Duft jedoch immer schwächer, gleichzeitig wärmer. Sandelholz direkt kann ich nicht herausriechen, auch die Vanille kommt nicht allzu stark durch. Leider wird Flower Violet nun aber auch beliebig und gleicht in seiner Basis vielen anderen Düften. Schön, aber nicht wirklich neu. 5 Stunden nach dem Auftragen ist er dann leider auch komplett weg. Schade!

Der Flakon gefällt mir sehr, sehr gut - an sich sehr schlicht, ein rechteckiger Klarglasflakon mit etwas dickerem Boden (aber kein Totschläger wie La Vie est Belle), bei dem das Parfüm in leichten Wellenbewegungen eingebettet ist. Das Duftwasser selbst hat einen hellen Veilchenton und passt so sehr gut zum Duft. Geziert wird das Ganze durch eine große Stoffblüte, die in den Hilfiger-Typischen Farben Blau und Weiß gestreift ist. Wirklich hübsch!

Der Geruch von Flower Violet gefiel mir sehr gut, kam mir aber nach einigen Minuten stark bekannt vor. Vor meinem Parfumregal fiel es mir dann ein: er hat starke Ähnlichkeit zu "Daisy" von Marc Jacobs. Wenn man sich die Pyramiden anschaut auch nicht verwunderlich: ein Hauch Frucht, Gardenie, viele viele Veilchen, Hölzer und Vanille. Wird Herr Hilfiger sich da etwa bei Jacobs Flaggschiff Inspiration geholt haben? Der Verdacht liegt nahe, so ähnlich riechen die beiden.
Es gibt jedoch klare Unterschiede: während der Hilfiger (EdP) nach ca. 5 Stunden bei mir vollkommen verschwunden war hält Daisy (als EdT) bei mir locker 8 Stunden durch - und das mit deutlich stärkerer Silage.

Wer Veilchendüfte mag kann ihn sich ja mal ansehen - ich mache erstmal meinen Daisy leer!
7 Antworten
Adisaster vor 11 Jahren 6 2
2.5
Flakon
5
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Keine helle Neonröhre, eher eine Kerze
Gestern konnte ich die neue "Neon" Reihe von Superdry testen. Diese wird exklusiv nur bei Douglas geführt und besteht aus 4 Damendüften (Pink, Blue, Orange und Purzle). Auf der Homepage wird Purple so beschrieben: "Superdry Neon Purple is for sexy nights. Purple ist die Farbe der Leidenschaft und der Extravaganz. Die Farbe der Magie, der Hingabe und der Sinnlichkeit."

Naja, typische Werbesprüche halt. Die Zielgruppe ist jedenfalls eindeutig ein jüngeres Publikum, dem man mit den 4 Düften für jede Gelegenheit das richtige Parfüm anbieten möchte. Die Flakons sind im Prinzip alle gleich und unterscheiden sich nur in der Farbe. Generell finde ich das schlichte, geradlinige Design nicht schlecht, der Sprühkopf ist aber so ungeschickt platziert, dass es nicht gerade einfach ist sich damit zu parfümieren. Den großen Deckel klappt man nämlich zur Seite weg (hier ein Foto: http://www.nstperfume.com/wordpress/wp-content/uploads/2012/09/superdry-neon-purple.jpg); das geschieht aber nicht elegant wie bei Cartiers Baiser Voile, sondern eher wie bei einem Sturmfeuerzeug. Dann ist der Spüher genau in der Mitte, der Flakon ist aber so groß, dass ich mit meinen zugegebenermaßen sehr kleinen Händen kaum rankomme! Das ganze fühlt sich leider auch sehr, sehr billig an und wird dadurch noch schlimmer, dass der Deckel mit einem lauten Knall wieder zuschlägt. Das war mir schon fast peinlich in der Parfümerie. Daheim würden meine Nachbarn wahrscheinlich denken, ich hätte jemanden erschossen!

Der Duft hingegen ist ganz nett, erinnerte mich jedoch sofort an einen anderen Duft: Toni Gard Woman von Toni Grad. Der wird auch exklusiv bei Douglas gehandelt und so sprühte ich mir den flugs auf die andere Hand um die beiden direkt vergleichen zu können (den TG habe ich selbst).
Bei Toni Gard stehen zwar viele Früchte in der Pyramide, die rieche ich aber überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, beide Düfte starten mit einer gewissen Frische, die jedoch auch eine warme Note hat. Sehr angenehm, ich empfinde den Duft als edel und unaufdringlich. Später folgt eine pudrige, holzige Nuance, die ich als "mürbe" empfinde. Bei TG denke ich, dass das Marzipan hierfür verantwortlich ist, während dies bei Superdry an der Kokosnuss liegen dürfte. Ich hoffe man kann sich unter "mürbe" vorstellen, was ich meine... Ich habe bei diesem Geruch einfach immer eine zerkrümelnde Masse vor Augen, etwas trocken, süß, aber nicht klebrig - obwohl er auch eine angenehme Cremigkeit hat! Dass der Duft etwas für "sexy nights" sein soll, sehe ich nicht so. Dazu ist er mir zu bröselig, zu nett und auch zu sanft. Ich würde ihn eher als Alltagsduft oder Büroduft ansehen. Vielleicht geht man bei Superdry aber auch vom exzessiven Eindieseln vieler junger Mädels aus, dann ist man damit wohl wirklich besser in der Nacht aufgehoben ;-)

Im Abgang sind sich die beiden Düfte immer noch recht ähnlich, ich kann wirklich keinen allzu großen Unterschied ausmachen. Das liegt aber auch zum Großteil daran, dass bei mir beide keine wahrnehmbare Entwicklung über die Kopfnote hinaus durchmachen (bei Superdry sind ja auch keine einzelnen Noten angegeben...). Toni Gard hat sich bei mir immer schon nach 30 Minuten voll entwickelt und wird dann lediglich etwas wärmer und so nehme ich auch den Superdry wahr. Aaaaaber: bei Neon Purple entwickelt sich mit der Zeit ein unangenehmer Plastikgeruch, der mich wirklich stört.

Die Haltbarkeit von Neon Dry kann sich durchaus sehen lassen, da gibt es keinen Grund zu meckern. Sowohl auf der Haut als auch auf dem Teststreifen hält er sehr gut. Was ich aber sagen muss: auf dem Teststreifen sind ganz viele lila Punkte entstanden, man sollte also gut auf seine Kleidung aufpassen, wenn man ihn aufträgt! (Foto stelle ich in mein Album)

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Fazit: ein ganz netter Duft, der nicht nur für junge Mädchen geeignet ist, dessen Qualität aber leider nicht überzeugen kann.
2 Antworten
Adisaster vor 11 Jahren 12 4
5
Flakon
2.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
5
Duft
"Soft Moments" - ist das nicht der Name eines Weichspülers?
Le Bain Soft Moments habe ich Ende 2012 im Douglas gesehen und war überrascht, ihn hier nicht zu finden. Also vorgeschlagen und dann... Erstmal vergessen. Inzwischen konnte ich ihn endlich testen (beim ersten Mal waren meine Arme schon belegt ;-) )

Tja, was soll ich sagen: Ich kann mich der Begeisterung von AlienRose (leider) nicht anschließen. Ich mag das Original-Le Bain (auch wenn ich "erst" 25 bin) sowohl in der aktuellen als auch in der ursprünglichen Version und schätze es als kuschelig warmen Duft. Ich war deshalb vom Namen "Soft Moments" von Anfang an irritiert, denn Le Bain IST für mich genau das. Ein Duft für kuschelige, heimelige Momente, in denen ich mich einfach in eine warme Decke wickeln möchte.
Darüber hinaus finde ich die blaue Farbe des Parfüms nicht gerade dem Namen entsprechend. Bei blau denke ich automatisch an einen sommerlichen, aquatisch-frischen Duft - das verbinde ich aber nicht mit "soft".

Wie dem auch sei, nun endlich zum Entscheidenden: der Geruch.
Le Bain Soft Moments riecht nach verwässerter Orchidee. Ich weiß nicht, ob man sich darunter etwas vorstellen kann, aber so empfinde ich es. Die Orchidee ist schon da, aber irgendwie kommt sie nicht richtig durch, sie scheint hinter einem Vorhang aus Wasser zu stehen. Dazu kommt eine Note, die mich entfernt an Lakritze erinnert, genauer gesagt an Lakritz-Konfekt. Süß, etwas holzig und leider auch ganz schön penetrant. Dabei schafft es die Sillage unglaublich schwach zu bleiben. Der Duft ist wirklich sehr, sehr hautnah.

Eine großartige Entwicklung mach er leider auch nicht durch. Er wird immer schwächer, aber der Lakritzkonfekt-Orchideen-Wasser bleibt. Von Wärme und Wonne leider keine Spur. Mit der Zeit beginnt mich dieses "Lakritze-artige" jedoch echt zu nerven. Dennoch glaube ich, dass ich ihn im Frühjahr ganz angenehm finden könnte. Für die derzeitige Wetterlage ist er mir zu kühl und nicht kräftig genug und einfach zu wässrig. Um meinen Titel wieder aufzugreifen: er erinnert mich irgendwie an Weichspüler. Ich hatte mal einen, der hat so ähnlich gerochen. War auch irgendwas mit Orchidee und Meer... Stört nicht, braucht aber auch niemand, schon gar nicht als Parfüm.

Fazit: kein wonniger Kuschelduft, eher ein laues Lüftchen für den Frühling, das leider den falschen Namen bekommen hat und auch als Flanker von Le Bain vollkommen falsch platziert ist.
4 Antworten
Adisaster vor 11 Jahren 4 1
5
Flakon
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Schooossse, pack den Rum wech!
Auf diesen Duft der Marke Eisenberg bin ich gestoßen, als ich mich, unschlüssig was ich testen sollte, von einer der Damen im Douglas beraten ließ (gesucht war übrigens ein Vanille-Puder-Duft, damit hat der hier für mich nichts am Hut). Bisher hatte ich die schlicht-schmucklosen Flakons der Marke ignoriert; auch die Umverpackungen sprachen mich nicht an und so dauerte es eine Weile, bis ich den ersten Eisenberg testete.


Bei Tentation muss ich an meine Schulzeit denken: ich war in der 11. Klasse und wir hatten eine recht "spezielle" Mathematiklehrerin. Sicherlich war sie einmal eine engagierte Person, mit unserer Klasse (28 Jungs und 4 Mädchen) war sie jedoch heillos überfordert. Und so verbrachten wir den Großteil der Zeit mit allem möglichen, nur nicht Mathe. Einmal schauten wir "The Matrix" an. Aber die Kampfszenen wurden vorgespult, es ging ja um die Mathematik hinter dem Film!
Und an Weihnachten bastelten wir Geschenke für unsere Eltern. Weinkartons und Rumkugeln, "Nur mit Rumaramo, selbstverständlich!"
Selbstverständlich kümmerte das uns nicht, uns so standen wir mit Rumflaschen im Chemielabor und matschen irgendwas zusammen, was man höchsten blinden hätte schenken können - appetitlich sahen die Dinger nicht aus.

Aber der Geruch… Hmmmmmm!!! In meiner Erinnerung rochen diese Rumkugeln genau so wie "Tentation" ! Ich weiß nicht woher diese Note kommt, aber Tentaion riecht eindeutig nach Rum und Schokolade, und zwar von Anfang bis Ende.

Neben dem scharfen, fast stechenden Rumaroma nehme ich in der Kopfnote den rosa Pfeffer und die Zypresse sehr wohl war, jedoch nur, wenn ich mich stark konzentriere. Es ist eine schöne Mischung aus der grünen Würze der Zypresse und der milden Schärfe des Pfeffers. Recht bald lässt sich im Hintergrund eine zarte Vanille-Note ausmachen, die im weiteren Verlauf dominanter wird.
Veilchen und tiefrote Rosen gesellen sich hinzu, den Jasmin kann ich (leider) nicht ausmachen. Der Duft wird nun pludriger, wärmer und weicher. Die scharfe Aroma des Pfeffers und auch des Rums verfliegen, dafür kann ich nun Tonkabohne und ein Hauch Patchouli wahrnehmen. Nach ca. 5 Stunden klingt der Duft mit einer sanften Basis aus Tonkabohne und Vanille, unterstützt durch einen Hauch Moschus aus, behält aber auch hier noch die Rumnote bei!

Ich muss sagen, dieser Duft begeistert mich! Nach dem ersten Testen saß ich in einer Vorlesung und musste die ganze Zeit an meinem Handgelenk schnuppern. Diese spezielle Note hatte ich noch nie in einem Parfum gerochen, und so landete schließlich der erste Eisenberg auf meinem Wunschzettel. Ein sehr schönes Parfum, aber es fällt mir echt schwer es einzuordnen.
Süß? Ja
Gourmand? auf jeden Fall!
Orientalisch? Hm, joaa
Frisch? Ich würde das eher "scharf" nennen
Pudrig? Nein
Fruchtig? Minimal
Würzig, Joa, zwar nicht lange, aber ja
Aquatisch? Wenn der Kapitän mal wieder zu tief in sein Rumfass geschaut hat, bestimmt!

Den hier als Zwilling aufgeführten Lalique kenne ich übrigens nicht, leider führt den hier in der Gegend niemand und von Blindkäufen habe ich erstmal genug… Vielleicht hat ja jemand noch ein Pröbchen für mich, es würde mich freuen :-)

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edit: ich konnte den Lalique nun testen ("Danke" nochmal, liebe Jifat!)
die beiden sind sich eindeutig ähnlich, bei Tentation ist die Rum-Note jedoch dominanter und schärfer. Der Lalique ist weicher, etwas kuscheliger und vanilliger (wohl auf Grund des Heliotrops).
Müsste ich mich zwischen den beiden entscheiden, würde ich inzwischen wohl den Lalique nehmen - einfach weil der Flakon schöner ist ;-)
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