Caligari

Caligari

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71 - 75 von 75
Caligari vor 7 Jahren 12 1
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Schattendasein im Rauch
Bewertungsdilemma
Ich befinde mich in einem Interessenskonflikt. Ich schreibe Kommentare und gebe Bewertungen nur dann ab, wenn ich den Duft auch tatsächlich verwendet und ihm nicht nur am Handgelenk kurz "Guten Tag!" gesagt habe. Jetzt widme ich mich hier zwar einer meiner persönlich größten Überraschungen des Jahres, aber dennoch habe ich ein Bewertungsproblem. Meine Gütezuordnung entspricht nämlich nicht der des ehemaligen Fußballbundestrainers, der da sagte: "Die Breite an der Spitze ist dichter geworden." Meine Punkteverteilung gleicht einer Pyramide, die auf der Basis und nicht auf der Spitze steht. Und das ist und war auch sinnvoll, als vor einem Monat der für mich bis dahin beste Duft abgelöst wurde. Was gibt man dann, wenn man schon vierzig 10-Punkter in der Sammlung hat? Eine 11? Das mag jeder halten wie er will aber meine isolierte Meinung ist da eine andere und verschafft mir die Möglichkeit, die Elite von den sehr Guten zu trennen. Und da beim Salacious die derzeitige durchschnittliche Duftbewertung bei 9,5 liegt, werde ich dieser Überraschung der letzten Wochen mit meiner Bewertung also leider einen Bärendienst erweisen müssen. Sorry! Stündest du doch bloß auf 7,0. :-(

Boadicea the Victorious (die Zweite)
Hier werden mal wieder (wie z. B. schon bei meinem Kommentar zu Complex 2020 geschrieben) drei für mich nicht unwesentliche Merkmale vereint: Eigenständigkeit, Haltbarkeit, Wandlungsfähigkeit. Das gilt aber nicht für alle Boas, wie ich nun nach ca. 40 verschiedenen Proben feststellen konnte. Aber am oberen Ende der markanten Düfte gleicht sich hier ein ums andere Mal das Bild. Du sprühst auf und der Atem stockt. Nicht wegen dem sonnigen Wohlgeruch. Nein! Deiner Umgebung wurde soeben der Sauerstoff entzogen und durch ätzende Aerosole ersetzt. Arglose und Ungeübte würden nun vorsichtig die Kappe auf den Flakon stecken, diesen sachte in die Verpackung legen und zur Sondermüllannahmestelle fahren. Aber wie schon beim Complex 2020 geschrieben muss man, so schwer es einem auch fallen mag, gelassen bleiben und vor sich hinmurmeln "Der beruhigt sich schon wieder. Das hält der auch nicht ewig durch."

Jetzt aber... Salacious
Ich habe tags zuvor "Huitième Art - Monsieur" getragen. Wenn man die Überschriften der Kommentare zu diesem Duft liest, trifft man auf Schlagworte wie "Der Geist der Dunkelheit", "Feuerzeug", "Ultraholzig" und "zu hart". Objektiv betrachtet also kein Leisetreter, kein blühendes Leben und keine Konfettikanone. Und mit dieser olfaktorischen Erfahrung vom Vortag betätige ich also am frühen Morgen den Sprühkopf von Salacious. Ich kannte ihn ja und war also gefasst. Aber der direkte Vergleich war das Erbarmungs - und Trostlose. In allen Ebenen und wenn man die Zeit noch dazu nimmt, in allen Dimensionen ist da nix Lebendiges. Keine Frucht, keine (zumindest lebende) Pflanze, kein Tier oder deren Ausscheidungen. Tot wie Elvis. Dunkel, grau, windstill, geräuschlos, Tinnitus-Fiepen, Asche, Apokalypse: uncomfortably numb! Und man fragt sich mit leicht zittriger Stimme: "Waren diese ca. 250 Euro eine wirklich notwendige Investition?" Zu spät. Anziehen und ab zur Arbeit. Am Vormittag noch Zweifel am Nachmittag haben wir uns dann eigentlich ganz gut verstanden. Am Abend war dann Feuerwerk. Was für eine Steigerung. Ich muss dazu sagen, dass ich das Feuerwerk etwas beschleunigt habe in dem ich mal wieder dreist mit dem Duft im Fitnessstudio aufgeschlagen bin und ausgiebig trainierte. Was da für changierende Schwaden an Trockenholz-, Rauch- und Kokelaromen von meiner temperierten Brust in meine Nase gezwirbelt wurden, war tatsächlich ein berauschendes und sinnliches Erleben. Das dieser Duft das anschließende Duschen überlebt und noch locker bis weit in den nächsten Tag gewirkt hat ist nur logisch. Das Shirt hat ihn erst am Wochenende in der Waschmaschine abgegeben.

Fazit:
Alleine auf Rauchdüfte bezogen ist Salacious wegen seiner Varianz und der überragenden Ausdauer meine Referenz in dieser Disziplin.
1 Antwort
Caligari vor 7 Jahren 14 10
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Complex komplettiert oder: Der Außenseiter 2.0
Complex war eine von ca. 50 Duftproben mit der mich ein gewisser "Strehliwood" zu meinen Anfängen hier versorgt hat. Für einen Neuling wie mich war das eine wirklich verunsichernde Erfahrung. Der Duft lag weit außerhalb des Korridors der Vertrautheit. Viele hätte wahrscheinlich in meiner Situation die Probe weitergegeben (z. B. an jemanden, den man nicht leiden kann) oder sie gleich entsorgt. Ich war allerdings eher neugierig denn abgeschreckt. Nach vielen weiteren Dufterfahrungen und einem gewissen zeitlichen Abstand kam der Complex zur Wiedervorlage und… er enttäuschte nicht. Zwar stellt Complex einen in den ersten Momenten (bösen Zungen behaupten, es währt viele quälende Stunden) auf eine harte Probe, doch dann entschädigt er umso mehr. Aufgrund seiner Ausdauer und der damit verbundenen langanhaltenden Metamorphose gibt er doch mehr zurück als erwartet.

Boadicea the Victorious ist nicht nur eine ungewöhnliche, sondern beinahe eine kuriose Marke. Sie gibt sich sehr exklusiv und will das auch mit ihren Flakons unterstreichen. Und wer's dann noch nicht begriffen hat, wird spätestens bei der Bezahlung davon überzeugt. Aber im Gegensatz zu andren Marken mit ähnlichem Anspruch scheint BtV nicht sonderlich beliebt zu sein. Derzeit werden bei Parfumo 125 verschiedene Düfte von BtV aufgelistet. Knapp die Hälfte haben nicht einen einzigen Besitzer (!) und zu vielen gibt es weder ein Statement geschweige denn einen Kommentar.

Warum bei dieser Fülle abgelehnter Angebote also noch zusätzlich ein Remake eines vorhandenen Dufts auf den Markt werfen? Auf der BtV Homepage tat man so, als wäre Complex ein Kassenschlager. Und daher wurde bei der Ankündigung ordentlich auf die Pauke gehauen. "Wer Complex als traditionelles Parfüm mochte, der wird von der neuen Version umgehauen!" Die neue 25 %ige Konzentration soll natürlich auch entsprechend länger halten. Was? Noch länger?! In der detaillierten Duftbeschreibung werden alle erdenklichen Eigenschaften gesteigert: reichhaltiger, konzentrierter, überschwänglicher, raffinierter, voller tönend, erdiger, rauer, zupackender, Kräuter-zisch-bum-peng. Na also. Wer hat da noch Zweifel? Her damit!

Und da stand er nun, der "Complex 2020"… auf meiner Wunschliste, bei BtV auf der Homepage und bei Harrods auf'm Grabbeltisch. BtV will 50 Pfund Versandkosten und Harrods denkt gar nicht erst dran, nach Germanien zu versenden. Schöner ScheiX!

Und nun schließt sich der Complex… ähh Kreis. Durch eine glückliche Fügung und eher zufällig erwähnt der ursächliche "Strehliwood", dass er doch tatsächlich nach London fliegt und dort natürlich einige Dufttempel aufsuchen wird. Mir fehlen ja noch so viele Düfte (einige auch von BtV), aber wenn es nur den einen gäbe, den mir jemand aus GB mitbringen könnte, dann doch "Complex 2020". Ansonsten erfahren wir hier auf dem Festland ja nie, ob dem ganzen Werbegeschwurbel überhaupt ein Funken Wahrheit innewohnt.

Und: "Da ist das Ding!"

In der Kopfnote ist Complex 2020 gegenüber dem "Original" tatsächlich zugänglicher, geschmeidiger und etwas voller. Nach den ersten paar Minuten bis zum Ablauf der ersten Stunde bemerke ich, dass Complex 2020 eine ausgerundete stechende Schärfe/Würze hat, die beim traditionellen weitaus zurückhaltender ist. Beim genaueren "hinriechen" fällt mir nun im direkten Vergleich auf, dass da im alten Complex ein "blinder Fleck" im Frequenzspektrum der stechenden Schärfe/Würze ist. Dieser im 2020 vorhandene, durchgehende und harmonische Teil, wird beim "alten" von einer Seifigkeit überdeckt, die in kleinen Momenten sogar etwas müffelt. Niemals wäre mir das ohne einen direkten Vergleich mit dem Bruder aufgefallen. Und so hat der Neue doch schon in einigen Disziplinen die Nase vorn. Wir sprechen hier nich von Quantensprüngen, aber ins Hintertreffen gerät der 2020 gegenüber seinem älteren Bruder in keiner Weise.

Und bevor jetzt einer fragt: Nein! Nein, er ist nicht doppelt so gut und Nein!, er hält (vermutlich - ist noch nicht ausgeklungen) auch nicht doppelt so lang wie der herkömmliche Complex. Aber in welchen Fällen gehobener Konsumgüter wächst schon die Qualität stets linear mit dem Preis?

Nachtrag (2 Tage nach Verfassen des Ursprungstextes oben):
Wohl doch eher doppelte Reichweite gegenüber dem herkömmlichen Complex (siehe auch die Nachsätze am Ende des Kommentars).

Ein Gutes hat die schmerzhafte Ausgabe dennoch gehabt: Den traditionellen Complex kann ich nun getrost von meiner Merkliste streichen, denn er ist hiermit vollständig obsolet.

Dieser Test erfolgte mit sehr großer Hilfe und Unterstützung von meinem lieben Freund Strehliwood. Ohne ihn hätte ich mich kürzer gefreut und länger geärgert. Danke dir!

PS: Nach nunmehr zweieinhalb Stunden entfernen sich die Wege der beiden tatsächlich noch weiter voneinander als ich dachte. Complex 2020 behält seine Schärfe und der Rauch kommt etwas deutlicher durch. Dagegen verblasst der "normale" Complex zuriechends zu einer sehr weichen, milderen Form.

PPS: Nach acht Stunden (die Nase ist noch schlaftrunken, so wie deren Träger):
- Complex 2020 ist eindeutig wahrnehmbar.
- Complex (normal): Ist da noch eine Spur vorhanden, oder ist es die Seife oder das Haarwaschmittel, was ich da rieche?

PPPS: Nach 12 Stunden:
- Complex 2020 ist deutlich in einer verblassten, milden Form vorhanden und überwindet in Momenten sogar noch die ca. 30 cm vom Handgelenk zur Nase. Mittlerweile in eine holzige, krautige Frische übergeganen, ist die Complex-DNA noch immer deutlich zu erkennen. Bravo!
- Complex (normal): Wenn man sehr intensiv direkt auf der Haut inhaliert bemerkt man schon noch, das da irgendwas ist. Ob es sich um einen ehemaligen Complex handelt ist jedoch nicht mehr erkennbar.

PPPPS: Nach 24 Stunden:
- Complex 2020: nahezu keine Veränderung zur Verfassung nach 12 Stunden.
- Complex (normal): weg/nix/nada

PPPPPS: Nach 2 Tagen:
Ich sitze in einer Besprechung und habe drei Proben aufgetragen. Das was mir in die Nase stieg war Complex 2020 vom Ärmel des Pullovers, den ich damals anhatte. Auf der anderen Seite (Complex [normal]): weg/nix/nada
10 Antworten
Caligari vor 7 Jahren 5 1
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
4
Duft
Terre d'Agrumes
... oder: "Die Erde ist eine Zitrone". Von mir aus auch eine Orange oder Grapefruit, aber nicht viel mehr. Leider!

Da isser also. Der KLASSIKER. Das MUST HAVE. Ihm gegenüber stehen meine Erwartungen und sechs Monate Nischenduft-Trainingslager. Aufgrund von 117 Kommentaren, 968 Benutzern und der Duftnote 8,1 konnte ich ja auch nichts falsch machen. Und ich habe auch nichts falsch gemacht. Auch er (der Duft) hat nix falsch gemacht. Er ist wirklich in Ordnung. Tritt niemanden auf den Fuß, stinkt nicht. Passt scho'. Aber was sind seine Attribute? Ich könnte schwören, ich hatte vorher schon fünf nahezu identische Düfte gehabt oder probiert. Aber noch viel schlimmer: Ich kann mich nicht mal mehr an deren Namen erinnern. Ein middle-of-the-road-Duft also, der mir ganz persönlich schon aus der Zeit gefallen erscheint. Einer Zeit, in der ich als Schüler die ganze Batterie an frischen "Designerdüften" abgegrast habe. Immer auf dem Pfad der Vertrautheit. Nix gewaag und nix gewonnen. Das reicht zwar zum Wohlfühlen, aber was ist hinter dem Tellerand?

Ums kurz zu machen: Ich besorg mir da jetzt trotzdem 'nen Flakon. In der Hoffnung er ist die "Krönung" der Frische-Zitrus-Evolution, die dann damit (hoffentlich) auch beendet ist. Denn EINEN solchen Duft braucht man schon, auch wenn er jetzt nicht die komplexeste Komposition darbietet. Für Sport taugt der allemal und der kleine Schuss Pfeffer sorgt vor allem ab ca. Stunde 3 doch für die nötige Würze und Schärfe, die ihn etwas erwachsener wirken lassen.

Fast vergessen: Sillage und Haltbarkeit sind für den Preis über meinen Erwartungen.
1 Antwort
Caligari vor 7 Jahren 2
4
Flakon
8
Haltbarkeit
8
Duft
Na endlich! KLASSISCHES und nicht WILDES LEDER
Jeder Mann braucht mindestens einen Lederduft… dachte ich. Um dann festzustellen, dass mir selbst die top rated Lederdüfte zu sehr und ganz stringent nach neuem Wildleder riechen. Warum auch nicht. Meine Assoziationen sahen trotzdem anders aus.

Der hier kommt irgendwie ohne diese Note "säuerliche Konservierungsstoffe" aus, was das Ganze sehr "erwachsen" wirken lässt. Einfach dunkler und erdiger. Und dann dreht er doch tatsächlich in eine ebenfalls dunkle Blumigkeit ab bei der im Hintergrund eine Winzigkeit Oud hervorlugt welches sich im weiteren Verlauf stärker durchsetz, während die Blumen abgemäht wurden. Ausklang mit der Rückkehr zum Leder. Ist mit Sicherheit nicht der neue Kassenschlager, aber diese Kombination mit der stimmigen Verwobenheit und Abfolge der vorgenannten Komponenten, machen ihn zu einem verlässlichen Freund.

Mir liegt hier nur der 6-ml-Concetrated-Parfume-Free-From-Alcohol-Deo-Roller vor und was anderes ist mir auf die Schnelle im Netz auch nicht untergekommen. Mit der Bewertung von Sillage wird es daher etwas schwierig.

Der Flakon ist mal wieder typisch Made in U.A.E. Raues Pressglas mit einem Aufkleber bei dem die Kanten abstehen, so schlecht klebt er. Und wer wie ich meint, er müsse die Kappe abziehen, hat sie auch sogleich entzweit, da sie nämlich aufgeschraubt ist. Aber schwupps, schon ist der Kunststoffeinsatz wieder in der Kappe aus hauchdünnem original Trompetenblech reinstalliert. Insgesamt eine Anmutung knapp über 'ne Kunststoffkapsel aus dem Kaugummiautomaten. Riecht nur wesentlich besser.

Fazit: Kann man schon mal mitnehmen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
0 Antworten
Caligari vor 7 Jahren 11 4
8
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
8.5
Duft
When the going get's tough, the tough get going!
Jedes Verständnis für die Abneigung gegen eine derartige Rauchbombe.

Rauch. Echter Rauch. Ganz vorne. Dauernd. Darunter liegt KEIN Schinken. Ich liebe Schinken. Bei uns wird der noch immer in feinster Tradition von zahlreichen Landmetzgern geräuchert. Niemals würde ich mir sowas um den Hals hängen. Schon alleine wegen der Hunde nicht.

Ein dunkler Fruchtlikör liegt drunter. Und das ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zu "Cœur de Noir" aus gleichem Haus, der im Gegensatz dazu weitestgehend mit einer dumpfen Tristes aufwartet, was ihm auch den letzten Rest an Sympathien kostet. Nur im Mittelteil wagt er sich für einige Stunden aus der Versenkung und schwingt synchron mit Ostindien.

Wobei wir schon beim nächsten Thema wären. Stunden? JA! Stunden! Viele Stunden. Haltbarkeit 8,0? Protest! 9,5 aufwärts. Und das nicht nur lau und die Form verlierend, sondern mit Haltung, Stärke und Charakter. Alleine die "Spielzeit" ist schon sein Geld wert.

Eine Lanze brechend für derart fiese "Beginner" die mit ihrer Kopfnote vor so manchen Kopf stoßen: Was will ich denn mit einem liebliche Schmeichler, wenn er schon nach einigen Stunden vom Winde verweht oder zur Unkenntlichkeit verwest ist? Dann doch lieber strength and endurance. "Vi Et Armis" besteht jedes X-Country-Race unbeschadet. Und nach nun 13 Stunden bei nur einem halben bis dreiviertel Sprühstoß aus einem Minizerstäuber entwickelt er sich noch immer zu seinem Vorteil. Der introvertierte Bruder "Cœur de Noir" ist schon vor Stunden wieder zurück in seine abgedunkelte und dumpfe Grube gekrochen. Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich geh mit "Vi Et Armis / East India".

PS: Love at second sight! Gebt ihm mit ein paar Tagen/Wochen Abstand eine zweite Chance. Eure Freude wird dann nach der Erinnerung aus dem Unterbewußten emporsteigen wie der fruchtig dunkle Likör aus den Rauchschwaden Ostindiens.
4 Antworten
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