20.04.2021 - 13:10 Uhr
PallasCC
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PallasCC
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Smoke for the soul
Ertugrul Gazi ist kein gewöhnliches Oud, was man schon an seinem Listenpreis erkennen kann. Im Gegensatz zu den Oud-Ölen in seiner Preisklasse, war es seine Geschichte, die mich vom Anfang an fasziniert hat. Eigentlich sollte das Holz nie zur Destillation verwendet werden (zumindest laut Ensar). Aber dennoch war die Versuchung zu gross. Und somit hat uns Ensar mit diesem wundervollen Öl beglückt.
Nach dem Auftragen merkt man schon, dass dieses Öl in seiner eigenen Liga spielt. Es ist sehr kräftig, naturnahe und evokativ. Man wird sofort in den Dschungel versetzt. Schwarze Erde, dunkle, feuchte Tabakblätter, Baumrinde, Pinienkerne und viel Grünes. Den Himmel kann man überhaupt nicht erkennen, denn auf den Baumkronen liegt ein schwerer Nebel. Jedoch ist dieser nicht weiß, sondern grün. Der Duft an sich schwingt zwischen dunkelgrün bis dunkelbraun. Man wandert durch den Urwald, wo noch kein Mensch seinen Fuß gesetzt hatte. Das wuchernde Strauchwerk macht es einem schwierig, seinen Weg zu folgen. Man wird ab und zu in diesem grünen Nebel gefangen. Dieser wird dann in der nächsten Phase zum braunen, groben Leder und dunklem Holz. Und dann ist man wieder im Dschungel, aber noch tiefer als in den Anfangsphasen des Duftes. Diese Duftreise dreht sich im Kreis. Es vergehen Stunden und man findet keinen Weg aus dem grünen Labyrinth. Der grüne Rauch/Nebel begleitet einen die ganze Zeit; mal mehr, mal weniger, aber immer präsent. Und trotzt dieser Einsamkeit in der Wildnis findet man seine innere Ruhe.
Wer auf Ouds aus Papua steht, wird das Öl zu schätzen wissen. Die Performance ist kaum zu übertreffen. Das würde man auch für so einen Preis erwarten.
Nach dem Auftragen merkt man schon, dass dieses Öl in seiner eigenen Liga spielt. Es ist sehr kräftig, naturnahe und evokativ. Man wird sofort in den Dschungel versetzt. Schwarze Erde, dunkle, feuchte Tabakblätter, Baumrinde, Pinienkerne und viel Grünes. Den Himmel kann man überhaupt nicht erkennen, denn auf den Baumkronen liegt ein schwerer Nebel. Jedoch ist dieser nicht weiß, sondern grün. Der Duft an sich schwingt zwischen dunkelgrün bis dunkelbraun. Man wandert durch den Urwald, wo noch kein Mensch seinen Fuß gesetzt hatte. Das wuchernde Strauchwerk macht es einem schwierig, seinen Weg zu folgen. Man wird ab und zu in diesem grünen Nebel gefangen. Dieser wird dann in der nächsten Phase zum braunen, groben Leder und dunklem Holz. Und dann ist man wieder im Dschungel, aber noch tiefer als in den Anfangsphasen des Duftes. Diese Duftreise dreht sich im Kreis. Es vergehen Stunden und man findet keinen Weg aus dem grünen Labyrinth. Der grüne Rauch/Nebel begleitet einen die ganze Zeit; mal mehr, mal weniger, aber immer präsent. Und trotzt dieser Einsamkeit in der Wildnis findet man seine innere Ruhe.
Wer auf Ouds aus Papua steht, wird das Öl zu schätzen wissen. Die Performance ist kaum zu übertreffen. Das würde man auch für so einen Preis erwarten.
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