
Ergoproxy
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Parties....
... i used to Love to party in the old days
Heartbeat, i used to have one of them too
Mit diesen Zeilen startet mein momentaner Lieblingssong der irischen Sängerin CMAT, ein Duett mit dem Sänger John Grant.
Nun, was hat das mit dem Duft Eau D'Iparie von L'Occitane zu tun? Für mich rufen beide irgendwie dieselbe Stimmung in mir wach. Im vorliegenden Fall ist es eine gewisse Melancholie.
Im Gegensatz zu Eau D'Iparie, wo mir der Stil liegt, ist es bei dem Song "Where are you're Kids tonight" nicht so der Fall. Der Song hat Countryelemente, was ich eigentlich nicht sonderlich mag, aber die Melodie und der Text haben mich sofort gefangen genommen, wie es der Duft getan hat.
Eau D'Iparie ist noch aus einer Zeit, in der L'Occitane für meinen Geschmack noch tolle Düfte im Programm hatte. Leider hat auch bei der Marke die Beliebigkeit des Massenmarktes Einzug gehalten und ich das Interesse an Marke vollends verloren.
Eau D'Iparie war und ist kein Duft für die breite Masse, da ihm ein gerütteltes Maß an Eignwilligkeit inne wohnt.
Der Duft startet hell und würzig floral grün. Weder Pfeffer noch Pfingstrosen machen da für mich Sinn.
Mit der Zeit wird das Ganze dann rosiger, aber irgendwie kühl und ernsthaft. Gleichzeitig nimmt ein für meine Nase toller Akkord aus Weihrauch und Patchouli ordentlich Fahrt auf.
In dem Stadium verbleibt der Duft dann sehr lange, bevor er im Ausklang etwas erdiger und weicher wird.
Die Haltbarkeit entspricht der eines schönen Ohrwurms, denn einmal aufgelegt begleitet er mich einen gesamten Tag.
Die Sillage ist abhängig von der Dosierung. Hier ist für mein Empfinden allerdings eine zurückhaltende Dosis von Vorteil.
Eau D'Iparie trage ich am liebsten im Herbst. Auch wenn das nach Klischee klingt, aber das Melancholische des Duftes passt da für mich stimmungsmäßig am besten.
Leider wurde die Serie schon vor längerer Zeit eingestellt.
Und jetzt werde ich mir nochmal den tollen Song von CMAT zu Gemüte führen.
"Licking my Lips and doing crimes....
Nachtrag: Wie ich erfahren habe hat man die Serie wohl wieder ins Programm bei L'Occitane aufgenommen. Es gibt den Duft nun in 50 ml, statt in 100 ml.
Erfreulich, wie ich finde.
Heartbeat, i used to have one of them too
Mit diesen Zeilen startet mein momentaner Lieblingssong der irischen Sängerin CMAT, ein Duett mit dem Sänger John Grant.
Nun, was hat das mit dem Duft Eau D'Iparie von L'Occitane zu tun? Für mich rufen beide irgendwie dieselbe Stimmung in mir wach. Im vorliegenden Fall ist es eine gewisse Melancholie.
Im Gegensatz zu Eau D'Iparie, wo mir der Stil liegt, ist es bei dem Song "Where are you're Kids tonight" nicht so der Fall. Der Song hat Countryelemente, was ich eigentlich nicht sonderlich mag, aber die Melodie und der Text haben mich sofort gefangen genommen, wie es der Duft getan hat.
Eau D'Iparie ist noch aus einer Zeit, in der L'Occitane für meinen Geschmack noch tolle Düfte im Programm hatte. Leider hat auch bei der Marke die Beliebigkeit des Massenmarktes Einzug gehalten und ich das Interesse an Marke vollends verloren.
Eau D'Iparie war und ist kein Duft für die breite Masse, da ihm ein gerütteltes Maß an Eignwilligkeit inne wohnt.
Der Duft startet hell und würzig floral grün. Weder Pfeffer noch Pfingstrosen machen da für mich Sinn.
Mit der Zeit wird das Ganze dann rosiger, aber irgendwie kühl und ernsthaft. Gleichzeitig nimmt ein für meine Nase toller Akkord aus Weihrauch und Patchouli ordentlich Fahrt auf.
In dem Stadium verbleibt der Duft dann sehr lange, bevor er im Ausklang etwas erdiger und weicher wird.
Die Haltbarkeit entspricht der eines schönen Ohrwurms, denn einmal aufgelegt begleitet er mich einen gesamten Tag.
Die Sillage ist abhängig von der Dosierung. Hier ist für mein Empfinden allerdings eine zurückhaltende Dosis von Vorteil.
Eau D'Iparie trage ich am liebsten im Herbst. Auch wenn das nach Klischee klingt, aber das Melancholische des Duftes passt da für mich stimmungsmäßig am besten.
Leider wurde die Serie schon vor längerer Zeit eingestellt.
Und jetzt werde ich mir nochmal den tollen Song von CMAT zu Gemüte führen.
"Licking my Lips and doing crimes....
Nachtrag: Wie ich erfahren habe hat man die Serie wohl wieder ins Programm bei L'Occitane aufgenommen. Es gibt den Duft nun in 50 ml, statt in 100 ml.
Erfreulich, wie ich finde.
59 Antworten
ErgoProxy im (olfaktorischen) Wunderland.
Magic Mushrooms, dass klingt nach Bewusstseinserweiterung und Hippiekultur. Aber irgendwie muss ich auch an Alice im Wunderland denken. Als ich das Buch nochmal im Erwachsenenalter gelesen habe, hatte ich den Verdacht, dass Lewis Carroll wohl kein Kostverächter war, was derlei Substanzen angeht.
Der Catterpiller raucht Wasserpfeife und sitzt auf einem Pilz, dessen Verzehr je nach Seite größer oder kleiner macht. Ein Schelm, wer da nicht auf solche Gedanken kommt.
Eines gleich vorweg, der Duft hat außer dem Namen und der schrill leuchtenden Farbe weiter nichts mit der natürlichen Droge gemein.
Die Kopfnote ist erstmal knarzig. Grapefruit mit einer würzig grünen Note gaukelt für ein paar Minuten Frische vor, aber dann geht es hinab, ins olfaktorische Wunderland.
Die Blumen der Herznote werden immer größer und größer, üppiger und kräftig süßwürzig. Hanf als unschönen Kiffgeruch kann ich nicht ausmachen. Der Duft hat durchaus eine gewisse erdige Facette, aber so wirklich pilzig wird der für mich nicht. Die Kopfnote hält bei mir gut drei Stunden durch, bevor sich dann der Dufteindruck anschickt sich erneut zu ändern.
Die Basis ist dann ein spannendes Zusammenspiel aus moosig-erdigem Patch, einer für mich moderat salzigen Note und einem Würzrest von der Immortelle. Auch hier ist der Duft immer noch eigensinnig, aber für mich tragbar.
Die Haltbarkeit ist meiner Meinung nach sehr gut. Der Duft hält gut zwölf Stunden auf der Haut und noch länger auf Stoff. Da kommt auch die Immortelle etwas deutlicher durch. Die Sillage bleibt recht moderat. Der Duft wird bemerkt wenn man der tragenden Person näher kommt. Wenn ich meiner kritischen Kollegin glauben darf, so ist der Duft angenehm anders.
Magic Mushrooms ist kein Duft für die breite Masse und Synthetiknörgler*Innen werden hier ebenfalls nicht glücklich werden, außer das Nörgeln an sich wird als glücklichmachend empfunden.
Parfum soll am Ende auch Freude machen und eventuell, wenn man dafür empfänglich ist, auch gedanklich in andere Welten oder in andere Stimmungen versetzen. Egal was andere von dem jeweiligen Duft halten.
Der Catterpiller raucht Wasserpfeife und sitzt auf einem Pilz, dessen Verzehr je nach Seite größer oder kleiner macht. Ein Schelm, wer da nicht auf solche Gedanken kommt.
Eines gleich vorweg, der Duft hat außer dem Namen und der schrill leuchtenden Farbe weiter nichts mit der natürlichen Droge gemein.
Die Kopfnote ist erstmal knarzig. Grapefruit mit einer würzig grünen Note gaukelt für ein paar Minuten Frische vor, aber dann geht es hinab, ins olfaktorische Wunderland.
Die Blumen der Herznote werden immer größer und größer, üppiger und kräftig süßwürzig. Hanf als unschönen Kiffgeruch kann ich nicht ausmachen. Der Duft hat durchaus eine gewisse erdige Facette, aber so wirklich pilzig wird der für mich nicht. Die Kopfnote hält bei mir gut drei Stunden durch, bevor sich dann der Dufteindruck anschickt sich erneut zu ändern.
Die Basis ist dann ein spannendes Zusammenspiel aus moosig-erdigem Patch, einer für mich moderat salzigen Note und einem Würzrest von der Immortelle. Auch hier ist der Duft immer noch eigensinnig, aber für mich tragbar.
Die Haltbarkeit ist meiner Meinung nach sehr gut. Der Duft hält gut zwölf Stunden auf der Haut und noch länger auf Stoff. Da kommt auch die Immortelle etwas deutlicher durch. Die Sillage bleibt recht moderat. Der Duft wird bemerkt wenn man der tragenden Person näher kommt. Wenn ich meiner kritischen Kollegin glauben darf, so ist der Duft angenehm anders.
Magic Mushrooms ist kein Duft für die breite Masse und Synthetiknörgler*Innen werden hier ebenfalls nicht glücklich werden, außer das Nörgeln an sich wird als glücklichmachend empfunden.
Parfum soll am Ende auch Freude machen und eventuell, wenn man dafür empfänglich ist, auch gedanklich in andere Welten oder in andere Stimmungen versetzen. Egal was andere von dem jeweiligen Duft halten.
50 Antworten
Ich bin mir nicht mehr sicher....
Wer mich mit dir trifft kann es nicht vermuten
Ich trage dich gern am Tag meist an einem guten
Galbanum bitter begrüßt Du mich - doch
Der Rest wird dann immer lieblicher
Ich bin mir nicht mehr sicher
Ich spür's wenn du mich umarmst
Ich bin mir nicht mehr sicher
Nicht kalt und nicht mehr warm
Ich plane diesen Sommer und es fällt mir auf
Ich überlege immer öfter ob ich dich noch brauch
Eisenkraut mag ich sehr - doch
Irgendwie mag ich's Jetzt frischer
Ich bin mir nicht mehr sicher
Liegt es an Deiner Zeder
Ich bin mir nicht mehr sicher
Danach riecht doch nicht jeder
Duftest irgendwie höflicher
Oder ist's die Hyazinthe
Ich bin mir nicht mehr sicher
Das ich dich nicht mehr so gut finde
Ich bin mir nicht mehr sicher
Jasmin mag ich, Jasmin mag ich nicht
Jasmin mag ich , Jasmin mag ich nicht
Ich bin mir nicht mehr sicher
Ich brauch von Dir 'ne Pause
Ich bin mir ziemlich sicher
Bekommst ein anderes Zuhause
Ich bin mir ziemlich sicher
Danach werd ich dich missen
Ich bin mir da nicht so sicher
Das kann ich noch nicht wissen
Ich bin mir nicht mehr sicher!
Inspiriert von meinem Lieblingslied der Gruppe Laing "Du bist Dir nicht mehr sicher.
Ich trage dich gern am Tag meist an einem guten
Galbanum bitter begrüßt Du mich - doch
Der Rest wird dann immer lieblicher
Ich bin mir nicht mehr sicher
Ich spür's wenn du mich umarmst
Ich bin mir nicht mehr sicher
Nicht kalt und nicht mehr warm
Ich plane diesen Sommer und es fällt mir auf
Ich überlege immer öfter ob ich dich noch brauch
Eisenkraut mag ich sehr - doch
Irgendwie mag ich's Jetzt frischer
Ich bin mir nicht mehr sicher
Liegt es an Deiner Zeder
Ich bin mir nicht mehr sicher
Danach riecht doch nicht jeder
Duftest irgendwie höflicher
Oder ist's die Hyazinthe
Ich bin mir nicht mehr sicher
Das ich dich nicht mehr so gut finde
Ich bin mir nicht mehr sicher
Jasmin mag ich, Jasmin mag ich nicht
Jasmin mag ich , Jasmin mag ich nicht
Ich bin mir nicht mehr sicher
Ich brauch von Dir 'ne Pause
Ich bin mir ziemlich sicher
Bekommst ein anderes Zuhause
Ich bin mir ziemlich sicher
Danach werd ich dich missen
Ich bin mir da nicht so sicher
Das kann ich noch nicht wissen
Ich bin mir nicht mehr sicher!
Inspiriert von meinem Lieblingslied der Gruppe Laing "Du bist Dir nicht mehr sicher.
68 Antworten
Wundersam floral
Als ich Study 23 vor geraumer Zeit mal als Probe hatte sagte mir der Duft zwar zu, aber irgendwie wollte so recht keine Begeisterung aufkommen.
Nun standen wir im Urlaub in der Parfümerie Babassu in Den Haag an der Kasse weil ich meinen zweiten Duftkauf an dem Tag bezahlen wollte, als mein Mann mich mit den Worten "Warte doch nochmal Bitte" zu sich rief.
Er stand vor mir mit leuchtenden Augen, hielt mir den Handrücken unter die Nase mit der Frage: "Findest Du den auch so toll wie ich"?
Es blieb mir nichts anderes übrig als die Frage mit ja zu beantworten.
Als ich den Flakon dann in die Hand nahm dachte ich, den hatte ich doch schon mal getestet?!
Gewundert habe ich mich dann aber über meine Bewertung, denn Study 23 hat eigentlich alles was ich mag im Programm. Zudem roch der Duft irgendwie besser, als an dem Tag, an dem ich den zu Hause getestet habe.
Gekauft haben wir dann somit zwei Düfte.
Nun aber zum Duft!
Die Hauptrolle spielt hier eindeutig eine eher helle und für mein Empfinden leicht seifige Weihrauchnote. Die in der Pyramide angegebenen Aldehyde machen Sinn und sie kommen zu Anfang deutlich zum Tragen. Der Fenchel ist nur dezent zu erahnen und er steuert, wenn überhaupt, eine dezent bittere Nuance bei, die dem Ganzen eine leichte Kante verleiht.
Die Kopfnote hält recht lange durch bevor sich die Begleitnoten des Weihrauchs anfangen zu ändern.
Geräuchertes Holz und Immortelle nehme ich nicht wirklich wahr. Allerdings bekommt der Duft nicht nur für mich eine schwer zu bestimmende florale Färbung.
Zu Anfang habe ich gedacht, ich bilde mir das ein, aber meine Kollegin, die eigentlich Weihrauch nicht so mag, fragte mich nach dem Duft und sagte, dass sie die blumige Note darin toll findet.
In der Basis lösen dann die Holznoten die wundersam florale Note ab. Nun duftet der Weihrauch dezent holzig und weich.
Die Haltbarkeit ist auf meiner Haut gut. Der Duft hält einen ganzen Arbeitstag durch. Die Sillage ist dabei angenehm, wenn ich der Aussage meiner Kollegin glauben darf.
Manchmal macht es doch Sinn, einem Duft eine zweite Testchance zu geben.
Nun standen wir im Urlaub in der Parfümerie Babassu in Den Haag an der Kasse weil ich meinen zweiten Duftkauf an dem Tag bezahlen wollte, als mein Mann mich mit den Worten "Warte doch nochmal Bitte" zu sich rief.
Er stand vor mir mit leuchtenden Augen, hielt mir den Handrücken unter die Nase mit der Frage: "Findest Du den auch so toll wie ich"?
Es blieb mir nichts anderes übrig als die Frage mit ja zu beantworten.
Als ich den Flakon dann in die Hand nahm dachte ich, den hatte ich doch schon mal getestet?!
Gewundert habe ich mich dann aber über meine Bewertung, denn Study 23 hat eigentlich alles was ich mag im Programm. Zudem roch der Duft irgendwie besser, als an dem Tag, an dem ich den zu Hause getestet habe.
Gekauft haben wir dann somit zwei Düfte.
Nun aber zum Duft!
Die Hauptrolle spielt hier eindeutig eine eher helle und für mein Empfinden leicht seifige Weihrauchnote. Die in der Pyramide angegebenen Aldehyde machen Sinn und sie kommen zu Anfang deutlich zum Tragen. Der Fenchel ist nur dezent zu erahnen und er steuert, wenn überhaupt, eine dezent bittere Nuance bei, die dem Ganzen eine leichte Kante verleiht.
Die Kopfnote hält recht lange durch bevor sich die Begleitnoten des Weihrauchs anfangen zu ändern.
Geräuchertes Holz und Immortelle nehme ich nicht wirklich wahr. Allerdings bekommt der Duft nicht nur für mich eine schwer zu bestimmende florale Färbung.
Zu Anfang habe ich gedacht, ich bilde mir das ein, aber meine Kollegin, die eigentlich Weihrauch nicht so mag, fragte mich nach dem Duft und sagte, dass sie die blumige Note darin toll findet.
In der Basis lösen dann die Holznoten die wundersam florale Note ab. Nun duftet der Weihrauch dezent holzig und weich.
Die Haltbarkeit ist auf meiner Haut gut. Der Duft hält einen ganzen Arbeitstag durch. Die Sillage ist dabei angenehm, wenn ich der Aussage meiner Kollegin glauben darf.
Manchmal macht es doch Sinn, einem Duft eine zweite Testchance zu geben.
52 Antworten
Schokolade naschen im Dom
Das ich ein Faible für Weihrauchdüfte habe ist denke ich hinlänglich bekannt und ja, ich bin was die Note betrifft einfach zu begeistern.
Als ursprünglich evangelisch getauft und schon als Kind nicht wirklich empfänglich für egal welche Glaubensbotschaften habe ich was die Duftnote betrifft somit auch keine negativen Assoziationen bezüglich Weihrauch.
Die Marke Histoire de Parfums gehört bereits seit meiner Anfangszeit bei Parfumo zu den Marken, welche ich mit großem Interesse verfolge und viele Düfte davon konnten mich überzeugen. Umso mehr war ich auf diesen Weihrauchduft gespannt.
Bei einem Stadbummel in Den Haag sind wir mehr oder weniger zufällig in der Parfümerie Celeste gelandet und schon nach dem ersten Schnüffler beim Test war klar, der wird mich als Urlaubssouvenier mit nach Hause begleiten. Erfreulicherweise war mein Mann ebenfalls begeistert, was den Kauf nochmals erleichterte.
Nun aber zum Duft.
Auch wenn Weihrauch in der Kopfnote gelistet ist, die Duftnote ist sowas wie die tragende Säule des Duftgebildes. Im Auftakt ist ganz zart noch die Kamille zu erahnen. Bevor sich eine leicht pfeffrig Würze bemerkbar macht.
Irgendwie kommen für meine Nase die angegebenen Herznoten nicht wirklich zum Tragen. Wobei Zeder mit viel Vorstellungskraft noch hinkommen könnte.
Vielmehr geht es für mich gleich mit der Basis weiter.
Zistrose gibt der Weihrauchnote nochmal duftenden Beistand und Kakao (ich tippe hier eher auf Patchouli) mit einem Hauch Vanille geben dem Duft nun etwas weiches und entspanntes. So stelle ich es mir vor, wenn man heimlich in einem Dom zur Messe etwas Schokolade nascht, nachdem die Messdiener gerade mit dem Weihrauchfass vorbei gezogen sind.
Das angegebenen Oud kommt für meine Nase zu keiner Zeit vor und es wird niemand verwundern, wenn es von mir auch nicht vermisst wird.
Die Haltbarkeit ist super und auch die Sillage ist nicht gerade schüchtern. Das fällt einem beim selber Tragen nicht so auf. Aber mein Mann hatte den Duft nun schon mehrfach aufgelegt und er war den gesamten Tag deutlich, aber nicht unangenehm zu riechen.
In den Grundzügen ist Encens Roi dem Duft Mystik Incense von Merchant of Venice etwas ähnlich, was auf die Kombination Weihrauch und Kakao zurückzuführen ist.
Im direkten Vergleich ist der MoV dann aber süßlicher und irgendwie sinnlicher, wie ich finde. Aber das ist natürlich mein subjektives Empfinden.
Encens Roi braucht unbedingt eine Vorliebe für Weihrauch und wer die nicht hat, kann sich den Test wohl sparen.
Als ursprünglich evangelisch getauft und schon als Kind nicht wirklich empfänglich für egal welche Glaubensbotschaften habe ich was die Duftnote betrifft somit auch keine negativen Assoziationen bezüglich Weihrauch.
Die Marke Histoire de Parfums gehört bereits seit meiner Anfangszeit bei Parfumo zu den Marken, welche ich mit großem Interesse verfolge und viele Düfte davon konnten mich überzeugen. Umso mehr war ich auf diesen Weihrauchduft gespannt.
Bei einem Stadbummel in Den Haag sind wir mehr oder weniger zufällig in der Parfümerie Celeste gelandet und schon nach dem ersten Schnüffler beim Test war klar, der wird mich als Urlaubssouvenier mit nach Hause begleiten. Erfreulicherweise war mein Mann ebenfalls begeistert, was den Kauf nochmals erleichterte.
Nun aber zum Duft.
Auch wenn Weihrauch in der Kopfnote gelistet ist, die Duftnote ist sowas wie die tragende Säule des Duftgebildes. Im Auftakt ist ganz zart noch die Kamille zu erahnen. Bevor sich eine leicht pfeffrig Würze bemerkbar macht.
Irgendwie kommen für meine Nase die angegebenen Herznoten nicht wirklich zum Tragen. Wobei Zeder mit viel Vorstellungskraft noch hinkommen könnte.
Vielmehr geht es für mich gleich mit der Basis weiter.
Zistrose gibt der Weihrauchnote nochmal duftenden Beistand und Kakao (ich tippe hier eher auf Patchouli) mit einem Hauch Vanille geben dem Duft nun etwas weiches und entspanntes. So stelle ich es mir vor, wenn man heimlich in einem Dom zur Messe etwas Schokolade nascht, nachdem die Messdiener gerade mit dem Weihrauchfass vorbei gezogen sind.
Das angegebenen Oud kommt für meine Nase zu keiner Zeit vor und es wird niemand verwundern, wenn es von mir auch nicht vermisst wird.
Die Haltbarkeit ist super und auch die Sillage ist nicht gerade schüchtern. Das fällt einem beim selber Tragen nicht so auf. Aber mein Mann hatte den Duft nun schon mehrfach aufgelegt und er war den gesamten Tag deutlich, aber nicht unangenehm zu riechen.
In den Grundzügen ist Encens Roi dem Duft Mystik Incense von Merchant of Venice etwas ähnlich, was auf die Kombination Weihrauch und Kakao zurückzuführen ist.
Im direkten Vergleich ist der MoV dann aber süßlicher und irgendwie sinnlicher, wie ich finde. Aber das ist natürlich mein subjektives Empfinden.
Encens Roi braucht unbedingt eine Vorliebe für Weihrauch und wer die nicht hat, kann sich den Test wohl sparen.
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