Flaconesse

Flaconesse

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11 - 15 von 87
Flaconesse vor 1 Jahr 8 9
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Blindtest #11: Hexenomi
Der Tag ist trist und ich uninspiriert, also muss ihn eine Blindprobe versüßen (hoffentlich, denn man weiß ja nie, was einen erwartet Naschschmaus oder Nasengrusel).

Am Sprühkopf riecht die Probe würzig und ich muss direkt an "Coco (Eau de Parfum) | Chanel" denken, welches ich an den letzten Tagen und in allen Varianten rauf und runter getragen habe, um euch irgendwann davon berichten zu können. Ich stelle mich also schonmal auf einen Damenduft der 70/80er Jahre ein und freue mich sogar ein kleines bisschen, hatte ich in der letzten Zeit doch das Gefühl, der immer süßer werdenden zeitgenössischen Kreationen überdrüssig zu werden.

So denn, wir sprühen mal: Uh, das ist tief, fast schon schokoladig-patchouliartig und auf jeden Fall keine Coco, auch nichts aus gleichem Hause, soweit will ich mich hier aus dem Fenster lehnen.

Edriger Trüffel, eine mittelalterliche Burgruine, Herbststurm. Aber auch ein Lichtstrahl, dunkles Blattgrün, Mystik. Kein Duft, den ich bereits gerochen habe. Zumindest keiner, den ich auf den ersten Schnüffler erkennen würde. Es riecht nach Unisexnische, nicht zwingend hochpreisig, könnte aber sein.

Ein vollmundiger Weinakkord macht sich nun breit, gibt dem Schwarzgrün einen bordeauxfarbenen Anstrich, rundet das olfaktorische Bild ab. Die Erde schwingt jedoch immer noch recht präsent mit.

"Black Orchid (Eau de Parfum) | Tom Ford" ist es nicht, ich denke gerade eher in eine Richtung à la Teufelsküche. An etwas Modernes für Hartgesottene. Auf dem Blocksberg zur Walpurgisnacht könnte es so riechen.

Noten herauszuriechen fällt mir schwer, einzig auf Patchouli will ich mich festlegen. Ob hier jedoch Leder, Oud oder Rotwein oder Gewürze und Kräuter von denen ich noch nie etwas gelessen habe aufgeführt sind, keine Ahnung, denn zeitweise riecht es fast wie ein mir unbekanntes Gewürz. Diese gewürzige Frische, die beispielsweise auch Kardamom enthält, ohne, dass es nach Kardamom riecht.

Ich bin so neugierig und muss nachgucken, um was es sich hier eher Spannendes, als für mich Tragbares handelt: "Chypre Mousse (2013) | Oriza L. Legrand"

Und ich bin entsetzt, das hier absolut kein Patchouli zu finden ist! Da ich die Duftnoten nun kenne, ja Minze und Fenchel kann ich erahne. Bei Pilzen in der Duftpyramide, muss ich schmunzeln, da lag ich mit den Trüffeln ja doch nicht so daneben.

Im weiteren Verlauf hat sich der Duft geöffnen, ja richtig ausgelegt, ausgebreitet. Lässt mehr Licht und Luft durch sein dichtes Geflecht, scheint transparenter. Wirkt weicher, lieblicher, wie eine liebenswerte Hexenomi, die dennoch dieses Magisch-Mystische umgibt. Die nun aber eher der Natur und ihren Energien zugewandt ist, als der dunklen Magie.

Auf meiner Haut klingt der Duft ganz unschuldig minzig-krautig aus.

Meine Nase hat‘s gefreut und ich hoffe ihr hattet auch ein kleines Schmunzeln beim Lesen.

Eure Marie
9 Antworten
Flaconesse vor 1 Jahr 45 20
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Sillage
9
Haltbarkeit
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Duft
Creamy Cherrytree
Ich liebe Kirschen!
Und dachte einst meinen perfekten Kirschduft in "Lost Cherry (Eau de Parfum) | Tom Ford" gefunden zu haben, muss aber zugeben, in den letzten 2,5 Jahren habe ich ihn nicht getragen und auch in dieser Wintersaison zieht es mich weg von den verlorenen Kirschen. Nun bin ich auf "Lovefest Burning Cherry | 48 | Kayali" gespannt, denn ganz genau beschreiben, wie mein perfekter Kirschduft riechen muss, kann ich nicht.

Ich gebe zu, ich bin vorbelastet, habe einige Videos gesehen, Rezensionen gelesen über die brennende Kirsche. Feuer und Rauch können mir dufttechnisch gerne fern bleiben, ich bin also misstrauisch.

Der Sprühkopf meiner Abfüllung riecht nach Kirschen, nicht verwunderlich bei einem Kirschduft, doch roch ich in der letzten Zeit auch solche (zB "Cherry Noir | Christina Aguilera" ) ohne jegliches Steinfruchtaroma….enttäuschend, wenn das Obst doch im Namen aufgeführt ist!

Kirsche – check
Irgendwas holziges (ich hoffe kein Sandelholzakkord) – check
Irgendwas grün-minziges – check

Aufgesprüht entfaltet sich direkt ein volles, dunkelrot-kirschiges Aroma. Die leicht mitschwingende Frische lässt mich an Em-eukal Hustenbonbons für Kinder denken. Bisher bin ich ganz versöhnt, keine uninspirierte Lost-Cherry-Kopie, kein Lagerfeuergerauche, keine hartüberzuckerte Monstersüße. Auch keine Bittermandel. (also geeignet für alle Marzipanhasser).

Ich lunse nun doch auf die Duftnoten und bin über die recht üppig ausgefallene Duftpyramide ein wenig überrascht, denn der Duft riecht „unkomplizierter“, gefällig, nicht hochgradig durchkomponiert.

Kayali Düfte haben eins gemeinsam, sie sind fast alle von Firmenich entwickelt worden, die ihr Handwerk verstehen (wie man riecht). Sie sind allesamt wahre Chrowdpleaser, wenn man sich die Bewertungen ansieht und dennoch keine einfallslosen Dupes, sondern haben alle eine ganz persönliche Handschrift, so auch dieser.

Bei längerem Schnüffeln, meine ich die Holznote als etwas zu cremig und dumpf zu empfinden, ansonsten habe ich bisher keinen Kritikpunkt finden können, ausser vielleicht, dass Der Duft allgemein etwas spritziger und fruchtiger hätte starten können, aber das ist eher eine individuelle Vorliebe.

Die Kirsche dimmt sich etwas, das Holz tritt stärker hervor und so bleibt der Duft über eine lange Strecke, also mehr holzig-cremig-fruchtig-süß als wirklich rauchig. Und wird im Drydown lediglich linear schwächer, doch zu jeder Zeit kann man die Kirsche erkennen.

Die Haltbarkeit ist auf meiner Haut gut, so nehme ich vereinzelte Reste noch am nächsten Morgen wahr (zum Vergleich: Lost Cherry ist auf meiner Haut gerade mal 3h zu riechen)

Ob ich ihn tragen werde und hier meine perfekte Kirsche gefunden habe, wird sich zeigen. Ich glaube jedoch nicht ganz daran, denn die Hölzer sind hier doch recht dominant ausgefallen. Wer einen winterlichen, holzig-kirschigen Duft sucht, der etwas besser hält als Lost Cherry und dabei ganz ohne Bittermandelaroma auskommt, ist hier auf jeden Fall richtig. Günstiger ist er zudem auch.

Danke für's Lesen,
eure Marie
20 Antworten
Flaconesse vor 1 Jahr 16 8
Wellness für die Seele
Ist einer von euch schon in Weihnachtsstimmung? Bei mir will sie noch nicht so recht aufkommen, obwohl wir am 2.Adventswochenende mit unseren Freunden für die Kinder in der Familie Nikolaushäuschen gebastelt haben und unsere 4 Adventskalender, wir sind wohlgemerkt ein 2-Personen-Haushalt, aufgrund des voranschreitenden Datums auch schon zur Hälfte geplündert sind.

Die Arbeit stresst mich, ständig kommt etwas Neues hinzu, was ich in Windeseile lernen muss, Kollegen fallen aus, kein Wunder, es ist schließlich Schniefnasenzeit und meine Freizeit kann ich nicht so recht genießen. Ich brauche eine Auszeit! Schreiben beruhigt mich und Düfte testen sowieso.

Nach einigen Wochen, die ich mit dem Testen der 10 beliebtesten Düfte jeder Kategorie verbracht habe (Rezensionen folgen irgendwann), kann ich mich nun endlich wieder meiner eigenen Sammlung widmen und den Proben, die ich auftragen möchte (sagt man das an dieser Stelle so?).

Ich ziehe zumeist 2-3 aus dem schwarzen Schälchen, schnuppere am Sprühkopf und verlasse mich ganz auf meine Stimmung. Heute ist "Chant d'Arômes | Guerlain" passend.
Die Zitrusfrüchste startet etwas harsch, ich mit aldehydischer Sauberkeit, alsbald kommt eine klassische Blütennote hinzu. Adrett, unsüß, mit einer Herbe im Hintergrund, die zwischen den ganzen generischen Damendüften etwas Verbindliches und Tröstliches ausstrahlt. Würde ich es nicht besser wissen, hätte ich diesen Duft dem Hause Chanel zugeodrnet, als die unsüße große Schwester von "N°22 (Eau de Toilette) | Chanel" . Der Duft hat eine ähnlich edelseifige Wirkung auf mich wie "Coco (Eau de Parfum) | Chanel" in hellerer Form. Erhaben und doch ganz intim und nahbar. Mit Tiefgang. Ein klein wenig erinnert die Pudrigkeit an "L'Instant Magic (Eau de Parfum) | Guerlain" ,aber "Chant d'Arômes | Guerlain" hat mehr Würze und einen anderen, nicht ganz so verträumten Charakter. Sie ist Realistin und spricht ganz unverblümt, frei von der Seele weg. Eine Lady ohne ladylike zu sein, bisweilen sogar androgyn.

Und so holt mich heute dieser herb-pudrige Blütenchypre ganz sanft wieder zurück in die Welt, in der ich tun kann was ich will, ganz ohne schlechtes Gewissen zu haben, weil ich vor lauter Arbeitsstress heute schonwieder keinen Sport gemacht und mich nicht gesund ernährt habe. Wie ein wohltuendes Bad, das ich leider nicht nehmen kann, weil mir dazu die Badewanne fehlt.

Und müsste ich ihr spontan einen Namen geben, würde ich sie wohl Colette taufen....

8 Antworten
Flaconesse vor 2 Jahren 27 10
Mandelpuder auf Tonkacreme
Oh wie sehr habe ich diesem Release entgegengefiebert! Guerlain angeschrieben, Parfumo verfolgt und dann doch die erste Auslieferung verpasst. Dabei hatte ich den Duft schon im Körbchen, nur weil die Anpassung der Proben nicht übernommen wurde, den Bestellvorgang auf den nächsten Tag verschoben und zack, war er ausverkauft, vorerst. Kurz bevor ich so verzweifelt war, ihn second hand zu erwerben, bekam Guerlain Nachschub. Glück gehabt!

Das Millesime Release aus dem letzten Jahr "Shalimar Millésime Vanilla Planifolia | Guerlain" hat Lust gemacht, auch die 2022er Tonkaversion zu testen. Ich bin erst seit 2 Jahren so richtig begeistert von Shalimar und dessen Flankern, aber besser spät als nie. Manchmal denke ich, dass meine Nase für manche Kreationen, einen bestimmten Reifegrad erreichen musste. So war ich in meinen 20ern oft überfordert mit komplex-durchkomponierten Parfüms, ein, zwei Dekaden später, genieße ich sie.
Und Tonka und Mandel ist sowieso meins, ich liebe Marzipan und die cumarinhaltige Tonkabohne ist süchtig machend!
Kurzum, dieser Flanker stand seit dem Bekanntwerden der diesjährigen Duftrichtung weit oben auf der Wunschliste.

Blindkäufen stehe ich zwiegespalten gegenüber, so oft griff ich in der Vergangenheit voll daneben, doch auch, wenn mir dieser Shalimar nicht gefällt, der Flacon ist durchaus sammelwürdig, das war mir vorher ebenfalls klar.

Ich bestellte also, er kam rasch an und ich konnte es kaum erwarten ihn auszupacken und zu testen!
Das Unboxing enttäuschte mich nicht: ein wunderschöner Shalimarflacon, ähnlich dem Millesime Vanilla, aber mit dunklerem Inhalt und einer schwarzen Plakette, die nochmal edler wirkt. Das Artwork der Verpackung unterscheiden sich ebenfalls minimal, die Farben Schwarz und Gold wurden jedoch beibehalten.
Am Sprühkopf verrät sich bereits die Uroma und eine feine Guerlinade, jene Guerlain-DNA, die von Bergamotte, Iris und Vanille bestimmt wird.

Und jetzt endlich, aufsprühen: Was mir ein spontanes Mmmmmm und noch ein kurzes Mmm hinterher entlockt. Erstmal rieche ich nur feines Mandelpuder. Die Uroma tritt in den Hintergrund, ist kaum wahrnehmbar. Im ersten Aufsprühen erinnert mich Tonka aufgrund der Pudrigkeit an das orangige "Shalimar Souffle de Parfum | Guerlain" .
Das Mandelpuder ist viel feiner und leichter, als die dichte Marzipannote aus "Lost Cherry (Eau de Parfum) | Tom Ford" . Wenn hier auch Benzaldehyd eingesetzt wurde (ein Bittermandel Aromachemical), dann ein sehr fein verbautes. Von den angegebenen Herznoten rieche ich zunächst nicht viel, aber schnell die dunkle Tonkacreme, die dem Mandelpuder eine gehaltvolle Basis verleiht. Der Duft erinnert mich nun stark an "Fève Délicieuse | Dior" , mit einer interessanteren, weil komplexeren Duftpyramide.

Bis hierhin war ich schon mal sehr angetan vom Millesime Tonka, ein gelungener erster Eindruck, auch wenn ich finde, dass das Shalimarartige, was beim Vanilla Planifolia zu 100% enthalten ist, hier etwas verloren geht. So könnte Tonka auch als eigenständiger Duft bestehen.

In den nächsten Tagen trug ich ihn fleissig im Alltag, zur Arbeit, denn hier war ich unsicher, ob er mir in diesem Kontext gefällt. Und mein erster Verdacht bestätigte sich:
Ich fühlte mich an den Tagen zwar gut und nicht allzu unpassend beduftet, doch löst das Parfum bei mir eine abendliche Kuschelstimmung aus und somit bleibt es wohl bei den bisherigen Alltagstrageversuchen. Das muss natürlich jeder selbst ausprobieren.

Am Ende ist er für mich ein schöner, winterlicher Einschlafduft geworden, den ich nicht missen möchte, den ich dem Dior aufgrund der feinen Mandelnote vorziehe und bei dem sich ein Testen und Kaufen auf jeden Fall gelohnt hat. Dennoch wird er vorerst nicht meine drei liebsten Shalimardüfte von Thron stoßen.

(Falls ihr das Ganze in Bildern sehen möchtet, gerne das Video anklicken. Hier teste ich ebenfalls die bestellten Proben "Cherry Oud | Guerlain" , "Herbes Troublantes | Guerlain" und "Aqua Allegoria Forte Mandarine Basilic | Guerlain" )

Vielen Dank fürs Lesen,
Marie
10 Antworten
Flaconesse vor 2 Jahren 4 9
Taft, Blendi & Kakaopulver
Eigentlich wollte ich heute eine Rezension zu einer Blindprobe oder ein First Impressions, also meine ersten Eindrücke, zu einem Parfum niederschreiben, aber dann zog ich diese Probe aus dem Kästchen. Lace & Silk and Chocolate

Erster Eindruck:

Ich weiß, dass ich diesen Duft vor Urzeiten einmal getestet habe und in meinen Aufzeichnungen finde dazuich Folgendes:

Irgendwie staubig und muffig, vergorene Schokolade? Mir gefällt die doch sehr künstliche Kopfnote erstmal nicht. Immer noch nicht so toll beim 2.Test, ziemlich herb, aber auch leicht ranzig und staubig, wie frisches Holz, Erdbeere wirkt künstlich, wie Blendi, nunja....

Ich bin überrascht, scheinbar hatte ich den Duft doch schon zwei Mal getestet und jedes Mal für untragbar befunden, dabei sagen mir die Duftnoten durchaus zu: Vor Allem die Schokolade gepaart mit Vanille und Erdbeeren. Ich will heute so mutig sein und einen 3.Test wagen.

Ich hatte mir den Duft damals ertauscht, weil ich viel Gutes darüber gehört und gelesen hatte. Das war von nun etwa 4 Jahren, als ich auf der Suche nach schokoladigen Schleckermäulchen-Düften für die kalte Jahreszeit war. Dieser war ein heißer Kandidat.

Der Duftverlauf:

Wenn ich heute am Sprühkopf schnuppere, gefällt mir durchaus, was ich da rieche: Pudrigkeit, dezent fruchtige Süße, herber Kakao, keine Milchschokolade oder zu Klebriges.

2 Sprüher aufs Handgelenk und direkt schlägt mir wieder das überpudrige Holz entgegen, aber woher kommt dieses? In den Duftnoten kann ich es nicht finden. Und dann lugt sie ums Eck, erst ganz schüchtern und breitet sich doch schnell aus, drängt sich in den Vordergrund. Die Erdbeere. Keine fruchtig-frische, eher eine kaugummiartige, wenn auch nicht zu süße und da ist sie wieder meine Assoziation: Kinderzahncreme, ohne Minze, nur mit künstlicher Beere. In diesem Stadion empfinde ich den Duft als laut, angestrengt, unausgegoren. Von Spitze und Seide keine Spur, eher ein wenig kratziges Taft. Ich bleibe diesmal eisern, wasche ihn nicht ab (wobei ich nicht genau weiß, ob ich dies beim ersten Testen tat). Warte auf eine Entwicklung.

Und da kommt sie auch schon: die Beere wird fruchtiger, tritt jetzt etwas zurück. Wirkt nun doch so, als hätte sie etwas Bergamotte im Gepäck. Ich bin froh, dass ich diesmal durchgehalten habe, denn der Duft wird tatsächlich weicher, seidiger, verliert die anfängliche Kratzbürstigkeit und umschmeichelt die Haut. Die Schokolade, die für mich eher wie pudriges Kakaopulver riecht, ist sehr dezent, kaum wahrnehmbar.

Ab diesem Stadium verändert sich der Duft kaum noch, wird lediglich schwächer und erinnert, kurz bevor er gänzlich verfliegt, an ein Traubenzuckerbonbon mit Erdbeergeschmack.

Mein Fazit:

Im Nachhinein hat er sich doch gelohnt, auszuhalten, den kompletten Duftverlauf zu testen. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich ihn tatsächlich tragen würde. Wohl nur, wenn ich Lust auf künstliche(re) Erdbeeren bekomme.

Für Schokoholics finde ich ihn definitiv zu unschokoladig. Er könnte aber all jenen gefallen, die Düfte à la "Mukhallat | Montale" lieben.


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