02.02.2015 - 05:29 Uhr

Kleopatra
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Kleopatra
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43
Königin der Nacht
Vor den Aliens nehme ich mich in Acht. Schon mehrmals haben sie mich auf ihre Raumschiffe entführt und irgendwelche Experimente mit meinem Riechvermögen gemacht. Seitdem bin ich vor ihnen auf der Hut. Doch nun lockte mich schon wieder eins. Es lächelte freundlich und lullte mich mit seiner Sanftheit ein. Ich solle ruhig mitkommen, schmeichelte es, es würde auch einen Liqueur geben…
Sein helles, goldglänzendes Gewand wirkte so vertrauenerweckend und tat das Übrige, und ehe ich mich versah, war ich schon wieder auf einem Raumschiff. Dort war es tatsächlich anders als auf den anderen. Auf dem kräftig lilafarbenen damals war das Licht grell und ich ahnte gleich, dass das kein Spaß werden würde, und auch an das gelbe habe ich keine guten Erinnerungen. Doch hier war das Licht sanft und gedämpft. Die Inneneinrichtung bestand aus dunklem Holz, und die bequemen Sofas zierten zahlreiche, golddurchwirkte Kissen. Sehr edel, prächtig und opulent.
Obwohl dieses Alien mir vorher versprochen hatte, nicht die Jasminkeule hervorzuholen, hielt es dieses Versprechen nicht ganz. Gleich beim Eintreten sah ich nämlich das Jasminbukett auf dem Tisch stehen und kriegte leichte Panik, aber es war nicht so schlimm wie bei den anderen. Das freundliche Alien nahm dann sogar die Blumen vom Tisch, so dass bald nur noch ein zarter Jasminhauch in der Luft hing. Dann servierte es eine Schale mit köstlichen Mandeln, die etwas karamellisiert und mit einem wunderbaren Aroma versehen waren. Dazu gab es einen hellen, schweren goldfarbenen Likör, der sehr lecker war. Süß und angenehm berauschend.
Wir plauderten nett, und mir wurde immer wärmer ums Herz. Im Raum breitete sich mehr und mehr ein warmer, blumig-süßer, holzig-ambrierter Wohlgeruch aus, der mich so richtig einhüllte und wegdämmern ließ. Ich weiß nicht, was alles in diesem köstlichen Getränk drin war, aber ich tippe auch auf ein Schlückchen Rum. Schließlich trieb ich auf Wattewölkchen davon und fand mich in einem traumhaften goldenen Kleid auf einem rauschenden Ball wieder. Ich war die Schönste und tanzte mit einem gut aussehenden Mann; das Publikum stand um uns herum und sah uns bewundernd zu…
Ich weiß nicht, wie lange ich weggedriftet war, aber es müssen viele Stunden gewesen sein. Schließlich zupfte mich das freundliche Alien am Ärmel und sagte, ich müsse jetzt gehen. Mit tiefem Bedauern tat ich wie mir geheißen, aber das Alien versprach, ich dürfe jederzeit wiederkommen. Und dieser Einladung werde ich bestimmt schon bald gerne nachkommen, ich weiß ja jetzt, wo es wohnt!
Fazit: Dieses Alien macht Euch Mädels zu Königinnen der Nacht! Es kann nicht verhehlen, dass es ein Alien ist, aber es ist das schönste, das ich bislang gerochen habe. Ein einzigartiges, ganz besonderes Parfum für den großen Auftritt. Warm, tief, sinnlich und sexy – ein Duft, der im Gedächtnis bleibt. Danke, Nanaami!
Sein helles, goldglänzendes Gewand wirkte so vertrauenerweckend und tat das Übrige, und ehe ich mich versah, war ich schon wieder auf einem Raumschiff. Dort war es tatsächlich anders als auf den anderen. Auf dem kräftig lilafarbenen damals war das Licht grell und ich ahnte gleich, dass das kein Spaß werden würde, und auch an das gelbe habe ich keine guten Erinnerungen. Doch hier war das Licht sanft und gedämpft. Die Inneneinrichtung bestand aus dunklem Holz, und die bequemen Sofas zierten zahlreiche, golddurchwirkte Kissen. Sehr edel, prächtig und opulent.
Obwohl dieses Alien mir vorher versprochen hatte, nicht die Jasminkeule hervorzuholen, hielt es dieses Versprechen nicht ganz. Gleich beim Eintreten sah ich nämlich das Jasminbukett auf dem Tisch stehen und kriegte leichte Panik, aber es war nicht so schlimm wie bei den anderen. Das freundliche Alien nahm dann sogar die Blumen vom Tisch, so dass bald nur noch ein zarter Jasminhauch in der Luft hing. Dann servierte es eine Schale mit köstlichen Mandeln, die etwas karamellisiert und mit einem wunderbaren Aroma versehen waren. Dazu gab es einen hellen, schweren goldfarbenen Likör, der sehr lecker war. Süß und angenehm berauschend.
Wir plauderten nett, und mir wurde immer wärmer ums Herz. Im Raum breitete sich mehr und mehr ein warmer, blumig-süßer, holzig-ambrierter Wohlgeruch aus, der mich so richtig einhüllte und wegdämmern ließ. Ich weiß nicht, was alles in diesem köstlichen Getränk drin war, aber ich tippe auch auf ein Schlückchen Rum. Schließlich trieb ich auf Wattewölkchen davon und fand mich in einem traumhaften goldenen Kleid auf einem rauschenden Ball wieder. Ich war die Schönste und tanzte mit einem gut aussehenden Mann; das Publikum stand um uns herum und sah uns bewundernd zu…
Ich weiß nicht, wie lange ich weggedriftet war, aber es müssen viele Stunden gewesen sein. Schließlich zupfte mich das freundliche Alien am Ärmel und sagte, ich müsse jetzt gehen. Mit tiefem Bedauern tat ich wie mir geheißen, aber das Alien versprach, ich dürfe jederzeit wiederkommen. Und dieser Einladung werde ich bestimmt schon bald gerne nachkommen, ich weiß ja jetzt, wo es wohnt!
Fazit: Dieses Alien macht Euch Mädels zu Königinnen der Nacht! Es kann nicht verhehlen, dass es ein Alien ist, aber es ist das schönste, das ich bislang gerochen habe. Ein einzigartiges, ganz besonderes Parfum für den großen Auftritt. Warm, tief, sinnlich und sexy – ein Duft, der im Gedächtnis bleibt. Danke, Nanaami!
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