Gaukeleya

Gaukeleya

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6 - 10 von 109
Gaukeleya vor 3 Jahren 62 44
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Magnolie aus Stahl
Blassgrün, ohne eine Spur von Braun, so schreibt Margaret Mitchell, seien Scarlett O´Haras Augen gewesen. Diese Augen, die Männer reihenweise um den Verstand brachten und Scarletts Charakter symbolisierten: temperamentvoll und lebenslustig, aber auch berechnend bis kalt, wenn es ihrem Vorteil dienlich war; unabhängig, stark und zäh. Vordergründig eine lieblich-hübsche Südstaatenmagnolie - aber aus dem berühmten Stahl.

Für damalige Zeiten unerhört unziemlich, kann man Scarlett wohl geradezu als emanzipiert bezeichnen, obwohl es dieses Wort damals wohl so noch nicht gab (bitte, Sprachwissenschaftler herbei!). Der einzige Mann, der ihrer Stärke und Energie gewachsen ist, sie auch gerade deshalb bewundert (und, nun ja, liebt), ist Rhett Butler (leider verschmäht sie ihn so lange, bis es zu spät ist für ein Happy End, wie wir alle wissen).

******

Wenn ich Scherrer schnuppere, sehe ich Scarletts Schillern in ihren katzenartigen Augen. Das Grün, welches in diesem Duft den Ton angibt, ist ein klares, kristallines, sirenenhaftes Grün. Ein je nach Blick- bzw. Schnupperwinkel sich in hunderte, strahlende Facetten aufspaltendes Grün. Mineralien, Stein, vor allem aber die scharfen Kanten eines geschliffenen Smaragds und irgendetwas Leuchtendes, wird von meiner Olfaktorie hier zu einem visuellen Eindruck verarbeitet.

Die Zitrusnote, mit der Scherrer auftaktet, gehört für mich zu der schönsten, die ich jemals gerochen habe. Sie ist nicht zu herb oder sauer, sondern bildet das erste feinziselierte Gerüst des grünen Hauptcharakters. Diese Klarheit ist extrem elegant und edel, und zwar ohne den von mir gefürchteten madamigen, strengen Unterton, der mir Chypres sehr häufig schwierig und abweisend macht. Scherrer bewahrt sich zudem eine schwebende Leichtfüssigkeit, man könnte auch sagen, einen sanguinischen Charakter.

Dies dann auch erstaunlichweise im weiteren Verlauf, in dem sich behutsam das Eichenmoos wie eine ultraleichte, fluffige Wolldecke unter den Duft legt. Samtiger wird er, ohne dass er etwas von seiner Klarheit einbüßt. Wärmer, fast fellig, ohne dass der Duft überwarm, stickig oder gar süss erscheint. Gemütlich, cosy oder "hygge" ist hier nichts.

Ich schnuppere bald auch eine gewisse humanoide Schmutz/Schweissnote, nicht so brachial wie bei Piguets Bandit, aber doch in diese Richtung gehend. Dies gibt Scherrer einen leicht impertinenten Twist ins Erogene und rundet die gesamte Komplexität des Duftes gekonnt ab.

Ob Scarlett diesen Duft getragen hätte, wäre er damals schon verfügbar gewesen - wer weiss. Wenn ich meiner Phantasie freien Lauf lasse, so stelle ich mir Scarlett ausgezeichnet als "Testimonial" für Scherrer vor: ihre Kühle, hinter der das Feuer brennt, ihre Grazilität und Eleganz, ihre Stärke, ihre Selbständigkeit, ihre Leidenschaft und auch ihre gewisse Unanständigkeit bilden sich für mich in diesem Duft ab.

Dass er sich dabei aber stets eine kleine Koboldhaftigkeit und Leichtfüssigkeit bewahrt, macht ihn für mich persönlich zu einem zeitlosen Meisterwerk der Parfumgeschichte und nicht nur tragbar für mich selbst (als Chyprefeigling), sondern auch zu meiner persönlichen (späten) Duftentdeckung des vergangenen Jahres 2020.
44 Antworten
Gaukeleya vor 3 Jahren 45 26
10
Flakon
4
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Einundzwanzig
Meinen ersten Kontakt zu Eau de Lierre hatte ich durch Hervé le Tellier in seinem von mir - unschwer zu erraten - sehr verehrten Buch "Kein Wort mehr über Liebe".
Auch wenn ich an dieser Stelle nicht zu tief in das literarische Werk eintauchen möchte, so komme ich natürlich nicht umhin, hier zumindest diesen Rahmen darzulegen.

Einer der Protagonisten, ein Pariser Schriftsteller, Yves, beginnt ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau, Anna, der er am Ende ihrer Beziehung ein kleines Büchlein zu ihrem 40. Geburtstag schenkt. Dort hat er 40 unterschiedliche Erinnerungen an Momente mit ihr und an sie unchronologisch zusammengefasst.

Seine Erinnerung Nummer Einundzwanzig widmet sich ihrem Duft, ihrem Parfum, das sie als Signatur trägt. Eau de Lierre.
Die Worte sind knapp gehalten, doch treffen sie, wie auch seine anderen, geradezu nüchtern gelisteten Erinnerungen, direkt ins Herz. Die Kunst, mit klaren, fast sachlichen Worten eine wundervolle Poesie zu formen, berührt mich in diesem Buch auch an anderen Stellen sehr.

Dass sie mich insbesondere auch neugierig auf Eau de Lierre gemacht hat, kann man einer Duftliebhaberin natürlich nicht verdenken. Dennoch hat es - retrospektiv auch für mich erstaunlich - ein paar Jahre gedauert, ehe ich mich zu einem intensiveren Test aufgemacht habe.

Hervé Le Tellier spricht - im Grunde hier den Parfümeur zitierend - von "tiefgrünen Noten", "vegetabiler Eleganz", "trockenem Holz", "Stein". Und vor allem, und so sei der Duft an Anna, seiner Geliebten, von "warmen Tönen von Gewürz und Moschus." Jedenfalls vordergründig - der Rest ist Poesie, Liebe, Sehnsucht, diese Frau.

Und an mir, für mich? Nach einem übergrünen, grasigen Auftakt verflüchtigt sich die Schärfe bald, gibt einem weichen, saftigen, kühlen Grün viel Raum. Doch nicht nur dem Grün, sondern auch einer sanften Hautnote, die dem Duft, der Haut selbst, eine feingliedrige Sinnlichkeit gibt, ein Flirren, ein Oszillieren zwischen Kühle und Wärme. Nicht stark, aber immer präsent: die Haltbarkeit ist überraschend gut an mir. Ich rieche mich immer wieder, noch nach Stunden, es umweht mich eine Aura von feiner, sanfter, leicht herben Frische, die immer präsent ist und doch nicht greifbar.

Protagonist Yves schafft es nicht, die Duftnoten genau wiederzugeben, so lauten seine eigenen Worte. Er kann nur die Gefühle beschreiben, die der Duft in ihm auslöst. Für ihn wird Eau de Lierre auf immer Anna sein und das, was er für sie empfindet.

Auch wenn es für ihre Geschichte eigentlich kein Happy End gibt: als Poet, der er ist, nimmt er diese vergängliche Liebe, die Sehnsucht, die gelebten Momente der Schönheit und Sinnlichkeit, als ein Geschenk des Lebens an und atmet sie für immer in Eau de Lierre.
26 Antworten
Gaukeleya vor 4 Jahren 49 34
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Die Zeit des Spasses ist vorbei
Die Düfte von Miller Harris sind häufig schwierig für mich. Anstrengend. Und meistens ernst. Sehr, sehr ernst.

Velvet Cherry bildet da keine Ausnahme, im Gegenteil: ich könnte hier gewissermassen von einem Prototyp sprechen. Dass er mir - als einer grundsätzlich eher heiteren Natur - trotzdem gefällt, mag daran liegen, dass er - wie auch etwa Etui Noir - trotz der Dunkelheit keinerlei Schwere aufweist. Dies mag vielleicht am Mangel von Süsse oder Cremigkeit liegen, denn nichts feuchtelt, tropft, schmiert hier oder liegt schwer im Magen. Doch das ist es nicht allein.

Velvet Cherry ist sehr trocken. Schon der Einstieg - für mich schwierig genug, dieser - ist staubig. Bitterwürziger Safranpuder in höchster Potenz umnebelt mich (und ich bin schon eine Geringdosiererin) und lässt mich die Fenster und Türen aufreissen. Sobald sich die etwas stickige Wolke verzogen hat, taucht sie auf, sie, die Königin und Namensgeberin des Duftes:

die Kirsche.

Und zwar eine Sauerkirsche, keine Schattenmorelle. Vollmundig und feinaromatisch-prall zwar, aber nicht süss, und auch die beigefügte Mandel macht aus ihr kein Guerlainsches Kleines Schwarzes. Nein, diese Sauerkirsche ist würdevoll, ernst, erwachsen. Kein Lollipop, keine Marmelade, kein Kompott, keine Sahnebegleitung.

Die Stängel sind auch noch dran. Eine sehr feine Holznote begleitet sie und gibt ihr eine gewisse Maskulinität und elegante Kante, was sich im weiteren Verlauf noch verstärkt. Bald schnuppere ich einen Hauch knochentrockenen Leders und sprödes Patchouli, weiter zunehmend von einer edlen Mahagoni-Note vertieft. Auch ein trockener, leichter Rotwein kommt mir in den Sinn.

Vanille, Moschus, Blumiges? Kommt an mir nicht spürbar raus, allenfalls zum diskreten Abrunden der Kanten. Der Duft ist durchweg leicht bitter und rau. Ernst. Trocken. Dunkel. Der Samt ist nicht puffig-streichelweich, sondern stumpf und kurzflorig. Nichts lässt mich Opulenz oder Sinnlichkeit assoziieren.

Nein, Spass im weitläufig verstandenen Sinne macht das alles nicht. Aber er wirkt innerlich ordnend. Aufgeräumt. Zurückgenommen. Ruhig. Intellektuell. Unbunt. Obschon eigentlich nicht kühl, riecht er nach Bauhaus, Neuer Sachlichkeit, Purismus, Minimalismus. Die Schönheit liegt hier in der ruhigen Tiefe, nicht im bunten Effekt, der überhöhten Lautstärke, dem Horror Vacui.

Und das kann auch schön sein, sehr sogar. Anders schön eben. Es muss ja nicht (für) immer alles eine einzige Party sein in diesem Leben.
34 Antworten
Gaukeleya vor 6 Jahren 62 23
5
Flakon
5
Sillage
7
Haltbarkeit
9.5
Duft
Sylphide Noire
Ein kürzlicher Blindkauf meinerseits, mein gelungenster bisher.

Was macht Étui Noir nur, dass er mich so sehr kickt? Nun habe ich ihn einige Male getragen und mich von ihm umschwirren lassen, und da kommen wir im Grunde gleich zum Punkt: Étui Noir ist ein flirrender, feiner, federleichter Duft, nicht leicht greifbar, aber alles andere als düster-unzugänglich.

Im Gegenteil. Er wickelt mich sofort ein, zart und doch stahlseilenstark, zugewandt, aber doch sein Geheimnis bewahrend. Nicht alles gibt er preis gleich von seiner schönen, runden Komposition. Zunächst packt er mit einer scharfharzigen Note zu, Rauch ist dabei, bitteres Leder, saftige Frucht - Himbeere? ich denke kurz an La Yuqawam - knackig Holz auch noch drauf, zack zack geht das. Und eine wunderschöne Fuselnote, die bald von einer trockenen Iris ein wenig gezähmt und edler wird, nicht likörig-süss-süffig abstrahlt.

Das klingt alles wild und durcheinander, auch schwer verdaulich, herb, maskulin vielleicht, aber genau das ist es nicht. Étui Noir schafft das Kunststück, traditionell knarzige Noten (Harz, Rauch, Leder, Fusel, dunkles Holz) unglaublich filigran und schillernd leuchten zu lassen. Wie eine Sylphe... Jenes Elementarwesen, das der Luft zugeordnet ist, anmutig und zart, eine Aura, eine Erscheinung, ein Licht, das, wenn man danach greift, nicht mehr da ist.

Eines ist Étui Noir für mich jedoch dennoch nicht, auch wenn ich hier offenbar die Meinungsminderheit dazu stelle: hell. Étui Noir empinde ich sehr wohl als dunkel, aber nicht als finster, er ist nicht abgründig, sondern selbst das Dunkel wird in ihm transparent - ein leuchtendes Dunkel geradenach.

Trocken und feinstofflich entwickelt sich im Verlauf der Duft, immer das sanfte, dunkle, glatte Leder mit dem scharfen Holz im Vordergrund, dazu die unblumige und (zum Glück) komplett unkarottige Iris, die hier viel Eleganz und Leichtfüssigkeit mit einbringt. Die Sillage ist mässig nur ausgeprägt, das passt zur Duftidee des irritierend Umschwirrens, Ungreifbaren. Hier sucht man ein klares, deutliches, gar lautes Statement vergeblich - und auch genau das macht den Charme von Étui Noir für mich aus.

Die Basis leider ist ein wenig enttäuschend, denn hier flacht der Duft deutlich ab. Zu brav und seicht die sanfte Ambersüsse, die ohne Kraft, Tiefe und Sinnlichkeit müde verdimmt. Das schmerzt ein wenig, aber meinem Gesamtgenuss am Duft tut dies kaum einen Abbruch. Denn so sind sie wohl, die Sylphen -- zarte, ungreifbare Luftwesen, die einen betören, verführen, doch festhalten kann man sie nicht, irgendetwas bleibt am Ende ohne Erfüllung - nur die Sehnsucht, die verschwindet nimmer mehr.

"Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch, Du bist so schön! Dann magst Du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehen." / Faust. Eine Tragödie. / Johann Wolfgang von Goethe
23 Antworten
Gaukeleya vor 8 Jahren 61 37
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Larissa Antipowa
Harry Lehmanns Duftbezeichnungen sind, wie auch seine Rezepturen, ein Geheimnis. In zumeist eher purististischem Ein-Wort-Stil gehalten, darf man sich ermuntert zu einem Test fühlen (oder auch nicht), zumal die uniforme Flakongestaltung auch keinerlei Hinweis auf den olfaktorischen Inhalt bietet.

Das ist konsequent und passt zum Rest, dem eher piefig-schrulligen Laden in Berlin, den weisskitteligen, älteren Damen, die dort verkaufen, und überhaupt jeglicher, nahezu trotziger Verweigerung einer Modernisierung des 70er-Jahre-Frisiersaloncharmes dort.

Mir ist bisher jedenfalls noch kein Duft untergekommen von ihm, bei dem ich ausschliesslich nur das rausriechen konnte, was angeblich nur drin ist (sofern dies überhaupt angegeben wird), ausser vielleicht MOL Intens (Iso E Super). Phantasienamen gibt es natürlich auch: Wüstenwind z.B., der für meine Nase nicht das ist, was ich hier erwartet hätte. Oder Lambada - any ideas? ^^ (auch hier wurde ich sehr in die Irre geleitet, aber gut, ich hätte ja ausgiebiger testen können vorher, also selbst schuld).

Nun also Larissa. Ob Harry bei dieser Duftkreation an sie gedacht hat? An Larissa Antipowa, die tragische Heldin in Boris Pasternaks "Doktor Schiwago"? Ich habe zugegebenermassen das Buch nicht vollständig gelesen, doch die epische Verfilmung von 1965 mit Julie Christie als Lara/Larissa wohl schon unzählige Male gesehen.

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Larissa Antipowa ist eine junge, emotionale Frau. Sie verfällt zunächst in einer Art Hassliebe dem charismatisch-dominanten, auch zwielichten, älteren Viktor Komarowskij und kann sich nur schwer aus dieser wohl auch sexuell obsessiven Beziehung lösen, heiratet dann aber doch ihre Jugendliebe Pascha Antipow, der bald unter dem Namen Strelnikow als Fanatiker zu schauerlicher Bekanntheit gerät.
Der einzige Mann, der ihr wirklich gut tut, ist Jurij Andrejwitsch Schiwago. Eine grosse Liebe zwischen den beiden entsteht, die dennoch kein frohes Ende findet, die Umstände verhindern dies, die Liebe ist verboten (beide sind ja anderweitig verheiratet, von den wirren Revolutionszeiten ganz zu schweigen). Nur wenig Zeit des tief empfundenen, gemeinsamen Glücks ist den beiden beschieden.

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Schwerblütig, komplex, gefühlvoll und doch erstaunlich kitschless ist diese Geschichte. Wie auch Larissa, Harry Lehmanns Duft: sollte Larissa Antipowa jemals so gerochen haben, so kann ich es verstehen, dass so viele Männer ihr verfielen, auf die eine oder andere Weise, und dass sie tief geliebt und begehrt wurde.
Larissa ist Weiblichkeit und Gefühl in Flaschen - ich persönlich empfinde den Duft als rein feminin -, vollblütig, sinnlich, stark, mütterlich, doch auch weich, sanft, und ja, etwas devot gar. Irgendwo zwischen abgründiger Lust und blütenweisser Herzensreinheit oszilliert dieser Duft.

Süsse Blumen - vermutlich vor allem Rose und Veilchen - dazu unstaubiger Puder, sanfte Gewürze, etwas Nuss, etwas Vanille und weiche Hölzer treffen aufeinander. Ein wenig ölig verdunkelt ist Larissa, sehr haftfest, von enormer Projektion. Auch etwas diskret Animalisches lauert hinter den dichten Puderblumen, am ehesten vermute ich schweren Moschus, der sich sehr warmvibrierend, goldig und schön auf meiner Haut entwickelt.

Nun ist diese Art Duft eigentlich so gar nicht mein Ding. Doch Larissa zieht mich in den Bann, ich habe ab und zu das Bedürfnis, mich wohlig in diese Wolke zu hüllen und zu zeigen, dass ich eine Frau bin. Ich möchte meine Vernunft abstreifen und mich hingeben, wenn ich ihn trage. Er hat etwas Lustvolles, fast schon Lüsternes an sich, und ist doch von tiefer Herzensgüte, echter Hingabe und Gefühl, kein durchtriebenes Flittchen, kein One Night Stand, keine flüchtige Affäre. Das hier geht tiefer, viel tiefer.

Ach, Larissa, es ist wunderbar, dass es so etwas wie Dich noch gibt! Du bist der olfaktorische Gegenentwurf zu den ausdruckslos-flachen Zeitgeistdüften, den hundersten LVEB-und Alien-Flankern, Du bist echtes Fleisch, kein Silikon. Du bist zeitlos schön und sinnlich ohne Muff oder Altbackenheit. Du gibst Dich ganz hin, Du liebst mit der vollen Kraft Deines Herzens, ohne Berechnung, ohne Schutzwall. Du bist alterslos und wirst dies bleiben, denn Du fürchtest Dich nicht.

Traut Euch!
37 Antworten
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