Imperia
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Mein ehemaliger Signaturduft…
Für mich ist und bleibt Le Premiere von 1997 immer ein ganz spezieller Duft. Er war gefühlte 100 Jahre mein Signaturduft bis es ihn leider nicht mehr gab. Ich verbinde Erinnerungen mit ihm wie mit keinem anderen meiner Düfte.
1998 war er ein Geschenk von meiner Mutter und es war gleich die ganz grosse Liebe, der wunderschöne Flakon und der für mich neuartige Duft hatte es mir angetan. Er begleitete mich über schwere und wunderschöne Zeiten, spendete mir Trost als mein geliebter Grossvater starb, versüsste mir den Tag meiner Hochzeit und nach einem Unfall gab er mir Hoffnung, dass alles wieder gut wird… Kann das ein Duft wirklich? Ja, er kann. Er kann die Empfindungen in Situation verstärken oder entschärfen, er kann Gefühle auslösen, von denen man gar nicht wusste, dass man dazu fähig ist.
Deshalb ist es wirklich sehr schade, dass es nur noch die neue Version gibt, den ich zwar auch sehr mag, aber bei weitem nicht die gleiche Mystik hat wie sein Vorgänger. Im Unterschied startete das Original grün und herb (nicht so süss), ich hatte das Gefühl ich hätte ein Kleid aus Efeublättern und Sternanis an und in den Haaren sind Veilchen kunstvoll eingeflochten. Das Süssholz auf dem ich kaue hat eine beruhigende Wirkung auf mich, die warme holzige Note ist von Anfang bis zum Schluss wahrnehmbar. Die Haltbarkeit ist sagenhaft, bis zu 12 Stunden nimmt man die einlullende Vanille/Mandelmischung mit einem Hauch feinstem Tabak wahr. Auch ein grosser Unterschied zum Neuen, denn der hält bei mir „nur“ um die Hälfte so lang und bei der Basis vermisse ich die Tabakpfeifen - / Mandelnote die das gewisse Etwas ausmachen.
Nein, ich gebe die Suche nach dem Original noch nicht auf…
1998 war er ein Geschenk von meiner Mutter und es war gleich die ganz grosse Liebe, der wunderschöne Flakon und der für mich neuartige Duft hatte es mir angetan. Er begleitete mich über schwere und wunderschöne Zeiten, spendete mir Trost als mein geliebter Grossvater starb, versüsste mir den Tag meiner Hochzeit und nach einem Unfall gab er mir Hoffnung, dass alles wieder gut wird… Kann das ein Duft wirklich? Ja, er kann. Er kann die Empfindungen in Situation verstärken oder entschärfen, er kann Gefühle auslösen, von denen man gar nicht wusste, dass man dazu fähig ist.
Deshalb ist es wirklich sehr schade, dass es nur noch die neue Version gibt, den ich zwar auch sehr mag, aber bei weitem nicht die gleiche Mystik hat wie sein Vorgänger. Im Unterschied startete das Original grün und herb (nicht so süss), ich hatte das Gefühl ich hätte ein Kleid aus Efeublättern und Sternanis an und in den Haaren sind Veilchen kunstvoll eingeflochten. Das Süssholz auf dem ich kaue hat eine beruhigende Wirkung auf mich, die warme holzige Note ist von Anfang bis zum Schluss wahrnehmbar. Die Haltbarkeit ist sagenhaft, bis zu 12 Stunden nimmt man die einlullende Vanille/Mandelmischung mit einem Hauch feinstem Tabak wahr. Auch ein grosser Unterschied zum Neuen, denn der hält bei mir „nur“ um die Hälfte so lang und bei der Basis vermisse ich die Tabakpfeifen - / Mandelnote die das gewisse Etwas ausmachen.
Nein, ich gebe die Suche nach dem Original noch nicht auf…
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Lieber spät als nie…
Couture! von Moschino, einer der wenigen, der meine Entrümpelungsphase vor Jahren überlebt hat. Einigen trauere ich nach (wie z.B. L’Insolent von Charles Jourdan), bei anderen frage ich mich, weshalb ich sie behalten habe. So auch bei diesem hier, vor Jahren mal ein Frustkauf und ich wurde nie so richtig warm mit ihm (bis heute:-). Den Flakon jedoch finde ich wirklich hübsch, was vermutlich auch der Grund war, dass er bleiben durfte.
Nun, heute nach so langer Zeit versuche ich es mal wieder mit ihm und bin positiv überrascht: Der Auftakt hat mich damals sicher abgeschreckt, denn mir kommt nicht ein einzelnes Pfefferkorn entgegen, nein, sogar eine ganze Mühle! Aber - durch die Bergamotte und die leichte Süsse der Mandarine wird es sofort weicher und gefälliger, sogar zart seifig, gerade noch so, dass es mir gefällt, denn zu seifig mag ich nicht. Auf meiner Haut zeigt sich jetzt auch ganz klar eine Veränderung: obwohl sich die Blüten nun zeigen wird es nie zu süss oder zu blumig, der Jasmin wirkt zwar durch die Granatapfelblüten etwas frischer, doch trotzdem entsteht eine angenehme Puderigkeit die mit meiner Haut verschmilzt.
Je länger ich an meinem Arm rieche, desto faszinierter bin ich! Feine, leicht süsse Vanille wird umhüllt durch eine kühle, etwas herbe Brise… Diese Kombination ist so verlockend und betörend, darin könnte ich mich baden! Zum Glück bleibt er auch in dieser Phase am längsten, bis zu 4-5 Stunden nehme ich ihn wahr.
Fazit: Sicher kein einfacher Duft, einer den man erst entdecken muss, der sich entfaltet und ich brauchte Zeit, ihn zu verstehen. Bei der Dosierung muss man wohl etwas aufpassen, sonst wird man vom Pfeffer durchlöchert!
Täglich möchte ich ihn nicht tragen, aber ab und zu wenn ich etwas besonderes brauche dann ganz bestimmt! Jedoch könnte ich ihn mir in jeder Jahreszeit vorstellen, durch die Kühle die er ausstrahlt sicher auch an Sommerabenden gut tragbar.
Bin ich froh, steht er noch an seinem Platz in meiner Vitrine…
Nun, heute nach so langer Zeit versuche ich es mal wieder mit ihm und bin positiv überrascht: Der Auftakt hat mich damals sicher abgeschreckt, denn mir kommt nicht ein einzelnes Pfefferkorn entgegen, nein, sogar eine ganze Mühle! Aber - durch die Bergamotte und die leichte Süsse der Mandarine wird es sofort weicher und gefälliger, sogar zart seifig, gerade noch so, dass es mir gefällt, denn zu seifig mag ich nicht. Auf meiner Haut zeigt sich jetzt auch ganz klar eine Veränderung: obwohl sich die Blüten nun zeigen wird es nie zu süss oder zu blumig, der Jasmin wirkt zwar durch die Granatapfelblüten etwas frischer, doch trotzdem entsteht eine angenehme Puderigkeit die mit meiner Haut verschmilzt.
Je länger ich an meinem Arm rieche, desto faszinierter bin ich! Feine, leicht süsse Vanille wird umhüllt durch eine kühle, etwas herbe Brise… Diese Kombination ist so verlockend und betörend, darin könnte ich mich baden! Zum Glück bleibt er auch in dieser Phase am längsten, bis zu 4-5 Stunden nehme ich ihn wahr.
Fazit: Sicher kein einfacher Duft, einer den man erst entdecken muss, der sich entfaltet und ich brauchte Zeit, ihn zu verstehen. Bei der Dosierung muss man wohl etwas aufpassen, sonst wird man vom Pfeffer durchlöchert!
Täglich möchte ich ihn nicht tragen, aber ab und zu wenn ich etwas besonderes brauche dann ganz bestimmt! Jedoch könnte ich ihn mir in jeder Jahreszeit vorstellen, durch die Kühle die er ausstrahlt sicher auch an Sommerabenden gut tragbar.
Bin ich froh, steht er noch an seinem Platz in meiner Vitrine…
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Freudentränen Teil 2 - oder kein Bad im Crystal Lake
Jetzt hatte ich mich gerade wieder eingekriegt von meinem ersten Test heute, Velvet Forest Wood - und nun das! Auch diesen hier hatte ich blind bestellt und welch Freude, wieder ein absoluter Volltreffer!
Ein Sprüher auf meinen linken Arm (der rechte ist ja schon besetzt) und in meinem Kopfkino läuft der 80er Jahre Slasher Freitag der 13 (nein, nicht wegen Jason Voorhees mit seiner Hockey-Maske und der Machete), sondern: ich sitze an dem wunderschönen, inmitten des Waldes gelegenen Crystal Lake, der so unschuldig, klar und blau zum baden einlädt. Aber nö, keine Lust zu baden, viel zu kalt, ich bleibe lieber hier sitzen und halte nur die Zehen rein, geniesse die Ruhe, atme die klare, frische, leicht aquatische Luft ein. Von irgendwoher wehen zarte Blumendüfte zu mir herüber, vielleicht vom Feriencamp her? Wer weiss... Irgendwann, nach etwa 2 Stunden wird es mir hier zu laut, die ganzen Teenies die ihre Ferien hier verbringen sind eingetroffen und ich flüchte in die mystische Geborgenheit des Waldes. Ich atme ganz tief ein und bin überwältigt von den erdigen, holzigen Gerüchen die mich umgeben. Nein es ist kein Traum, ich bin im hier und jetzt und es kann mich nichts aus der Ruhe bringen (auch kein Jason mit seiner Machete :-).
Im Vergleich zum Velvet Forest Wood finde ich diesen hier hautnaher und natürlich einiges leichter, aber beide haben eine unglaublich naturverbundene Aura und sind absolut immer tragbar für mich. Ok, diesen hier würde ich im Winter eher nicht benutzen, dafür ist er mir zu leicht und frisch. Die Haltbarkeit beträgt auf meiner Haut (die Düfte aber zum Fressen gern hat und sie auch immer gleich verschluckt) etwa 4 Stunden.
Auch er hat die Voraussetzung, eine ewige Liebe zu werden…
Ein Sprüher auf meinen linken Arm (der rechte ist ja schon besetzt) und in meinem Kopfkino läuft der 80er Jahre Slasher Freitag der 13 (nein, nicht wegen Jason Voorhees mit seiner Hockey-Maske und der Machete), sondern: ich sitze an dem wunderschönen, inmitten des Waldes gelegenen Crystal Lake, der so unschuldig, klar und blau zum baden einlädt. Aber nö, keine Lust zu baden, viel zu kalt, ich bleibe lieber hier sitzen und halte nur die Zehen rein, geniesse die Ruhe, atme die klare, frische, leicht aquatische Luft ein. Von irgendwoher wehen zarte Blumendüfte zu mir herüber, vielleicht vom Feriencamp her? Wer weiss... Irgendwann, nach etwa 2 Stunden wird es mir hier zu laut, die ganzen Teenies die ihre Ferien hier verbringen sind eingetroffen und ich flüchte in die mystische Geborgenheit des Waldes. Ich atme ganz tief ein und bin überwältigt von den erdigen, holzigen Gerüchen die mich umgeben. Nein es ist kein Traum, ich bin im hier und jetzt und es kann mich nichts aus der Ruhe bringen (auch kein Jason mit seiner Machete :-).
Im Vergleich zum Velvet Forest Wood finde ich diesen hier hautnaher und natürlich einiges leichter, aber beide haben eine unglaublich naturverbundene Aura und sind absolut immer tragbar für mich. Ok, diesen hier würde ich im Winter eher nicht benutzen, dafür ist er mir zu leicht und frisch. Die Haltbarkeit beträgt auf meiner Haut (die Düfte aber zum Fressen gern hat und sie auch immer gleich verschluckt) etwa 4 Stunden.
Auch er hat die Voraussetzung, eine ewige Liebe zu werden…
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Freudentränen Teil 1 - oder Lacoste Land for woman
Ja, ich gestehe, ich bin nah ans Wasser gebaut… Wenn ich einen tollen Song höre, den ich noch nicht kannte, kann es passieren, dass mir die Tränen kommen. Oder natürlich auch bei Filmen wie „das letzte Einhorn" :-). Aber bei Parfums? Nein, das ist mir noch nie passiert - bis heute! Überraschung!
Blind bestellt, nur durch Eure Kommentare angefeuert, erhielt ich ihn heute Morgen zusammen mit Chrystal Creek Wood. Die Erwartung war gross, aber ich hatte nicht gerechnet, dass sie so übertroffen wird! Als erstes ein Sprüher vom Velvet Forest Wood auf meinen Arm und wirklich wahr - ich hätte weinen können vor Glück! Wie schon in einem anderen Kommi erwähnt, bin ich grosser Fan von Lacoste Land, der ja leider eingestellt wurde, den ich aber dank Ebay auch wieder habe. Nun schnüffle ich wie verzaubert und rieche das weibliche Pendant dazu - ich bin verzückt, verliebt und vermutlich habe ich auch Herzchen in den wässrigen Augen…
Dieser hier startet nicht so zitrisch-herb wie das Lacoste, eher grün-herb und auf Grund des Galbanums leicht balsamisch. Kurz darauf stehe ich im Wald (im wahrsten Sinne des Wortes) und sehe vor lauter Bäumen die Veilchen auf den ersten Blick gar nicht. Aber doch, sie sind da, etwas scheu und verhalten, verstecken sie sich hinter den Kiefern und blinzeln neugierig hervor. Es wird ihnen auch nicht langweilig, es vergeht längere Zeit bis sie sich zurückziehen und den warmen, erdigen Noten Platz machen.
Der Duft umhüllt mich wie ein Kokon, schwierig die Empfindungen zu beschreiben, aber ja, tröstend und irgendwie beschützend empfinde ich ihn auch. Die Haltbarkeit ist sogar bei meiner gierigen Haut sehr gut, bis zu 6-7 Stunden nehme ich ihn wahr. Tragen werde ich den immer, egal bei welchen Temperaturen, denn die Silage denke ich, ist nicht erschlagend. Zum Glück konnte ich günstig einen 100ml Flakon ergattern, den ich optisch mit dem Holz sehr passend finde und den Duft perfekt widerspiegelt.
Ab in meine Endless Love - Liste… Ich bin begeistert! Ich liebe ihn!!
Blind bestellt, nur durch Eure Kommentare angefeuert, erhielt ich ihn heute Morgen zusammen mit Chrystal Creek Wood. Die Erwartung war gross, aber ich hatte nicht gerechnet, dass sie so übertroffen wird! Als erstes ein Sprüher vom Velvet Forest Wood auf meinen Arm und wirklich wahr - ich hätte weinen können vor Glück! Wie schon in einem anderen Kommi erwähnt, bin ich grosser Fan von Lacoste Land, der ja leider eingestellt wurde, den ich aber dank Ebay auch wieder habe. Nun schnüffle ich wie verzaubert und rieche das weibliche Pendant dazu - ich bin verzückt, verliebt und vermutlich habe ich auch Herzchen in den wässrigen Augen…
Dieser hier startet nicht so zitrisch-herb wie das Lacoste, eher grün-herb und auf Grund des Galbanums leicht balsamisch. Kurz darauf stehe ich im Wald (im wahrsten Sinne des Wortes) und sehe vor lauter Bäumen die Veilchen auf den ersten Blick gar nicht. Aber doch, sie sind da, etwas scheu und verhalten, verstecken sie sich hinter den Kiefern und blinzeln neugierig hervor. Es wird ihnen auch nicht langweilig, es vergeht längere Zeit bis sie sich zurückziehen und den warmen, erdigen Noten Platz machen.
Der Duft umhüllt mich wie ein Kokon, schwierig die Empfindungen zu beschreiben, aber ja, tröstend und irgendwie beschützend empfinde ich ihn auch. Die Haltbarkeit ist sogar bei meiner gierigen Haut sehr gut, bis zu 6-7 Stunden nehme ich ihn wahr. Tragen werde ich den immer, egal bei welchen Temperaturen, denn die Silage denke ich, ist nicht erschlagend. Zum Glück konnte ich günstig einen 100ml Flakon ergattern, den ich optisch mit dem Holz sehr passend finde und den Duft perfekt widerspiegelt.
Ab in meine Endless Love - Liste… Ich bin begeistert! Ich liebe ihn!!
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Frischekick in Strassburg
Mein Mann und ich lieben Strassburg, ob im Winter oder Sommer, ein wunderschönes Städtchen zum flanieren, träumen und natürlich auch zum shoppen. Vor etwa 2 Jahren fuhren wir im Hochsommer mal wieder über die Grenze und wir hatten wirklich einen der heissesten Tage erwischt. Herrlich, aber man durfte sich nur in Zeitlupe bewegen - und trotzdem klebten alle Kleider an einem wie eine zweite Haut. Der erste Frischekick erhielten wir, als wir uns zu spielenden Kindern in einen grossen Brunnen gesellten und die Füsse abkühlten...:-)
Auf unserem weiteren Spaziergang blieb ich vor einer romantischen Boutique stehen, magisch angezogen von sehr auffälligem Schmuck in der Auslage. Mein Gatte erbarmte sich, begleitete mich hinein, erbarmte sich noch mehr und ich durfte mir was aussuchen (er ist der Beste!) Wir (bzw. er) hatten schon bezahlt, als er plötzlich meinte: Schau, die haben auch Parfums (er ist der Allerbeste!)... oh oh... naja klar, wir standen auch in einer L'Artisan Parfümerie, aber da mir diese bis dato unbekannt und ich vor lauter Schmuck total geblendet war, nahm ich die ganzen Flakons erst jetzt war. Das wurde nun ein längerer Aufenthalt in diesem Laden:-) Eine ganz liebe Verkäuferin sprühte mir als erstes Mûre et Musc aufs Handgelenk - und ich war sofort fasziniert von dem Duft! Ich probierte bestimmt noch 10 weitere, doch am Schluss entschied ich mich als erstes für diesen (und danach noch für zwei andere: La Chasse aux Papillons und für meinen Mann den Fou d'Absinthe). Die Verkäuferin fragte am Schluss noch, ob sie uns noch mit einem Duft einnebeln solle und mit einer Wolke aus MeM verliess ich die Boutique. Frischekick Nummer 2!
Mûre et Musc startet frisch, mit der Bergamotte und der Grapefruit (diese Kombi ist übrigens stimmungsaufhellend und fördert die Kommunikation!) mit einer leicht grünen Note durch den Basilikum. Die Brombeere lässt nicht lange auf sich warten. Das erstaunliche ist, dass ich mir mit Beeren sonst sehr schwer tue, sie kommen mir meistens zu süss und aufdringlich, ja stechend rüber - aber diese hier ist anders, ganz anders. Eingebettet in Jasmin erinnert es mich an ein Korb voller frisch gepflückten Beeren leicht mit Puderzucker bestäubt und trotzdem frisch durch die Mandarine. Eine helle Moschusnote rundet das Ganze fein ab, ich finde ihn sogar ein wenig mystisch. Die Haltbarkeit beträgt auf meiner Haut etwa 4 Stunden und man kann ihn ruhig grosszügig verwenden - erschlagen wird niemand durch dieses feine Düftchen.
Ich freue mich schon auf unseren nächsten Ausflug nach Strassburg:-)
Auf unserem weiteren Spaziergang blieb ich vor einer romantischen Boutique stehen, magisch angezogen von sehr auffälligem Schmuck in der Auslage. Mein Gatte erbarmte sich, begleitete mich hinein, erbarmte sich noch mehr und ich durfte mir was aussuchen (er ist der Beste!) Wir (bzw. er) hatten schon bezahlt, als er plötzlich meinte: Schau, die haben auch Parfums (er ist der Allerbeste!)... oh oh... naja klar, wir standen auch in einer L'Artisan Parfümerie, aber da mir diese bis dato unbekannt und ich vor lauter Schmuck total geblendet war, nahm ich die ganzen Flakons erst jetzt war. Das wurde nun ein längerer Aufenthalt in diesem Laden:-) Eine ganz liebe Verkäuferin sprühte mir als erstes Mûre et Musc aufs Handgelenk - und ich war sofort fasziniert von dem Duft! Ich probierte bestimmt noch 10 weitere, doch am Schluss entschied ich mich als erstes für diesen (und danach noch für zwei andere: La Chasse aux Papillons und für meinen Mann den Fou d'Absinthe). Die Verkäuferin fragte am Schluss noch, ob sie uns noch mit einem Duft einnebeln solle und mit einer Wolke aus MeM verliess ich die Boutique. Frischekick Nummer 2!
Mûre et Musc startet frisch, mit der Bergamotte und der Grapefruit (diese Kombi ist übrigens stimmungsaufhellend und fördert die Kommunikation!) mit einer leicht grünen Note durch den Basilikum. Die Brombeere lässt nicht lange auf sich warten. Das erstaunliche ist, dass ich mir mit Beeren sonst sehr schwer tue, sie kommen mir meistens zu süss und aufdringlich, ja stechend rüber - aber diese hier ist anders, ganz anders. Eingebettet in Jasmin erinnert es mich an ein Korb voller frisch gepflückten Beeren leicht mit Puderzucker bestäubt und trotzdem frisch durch die Mandarine. Eine helle Moschusnote rundet das Ganze fein ab, ich finde ihn sogar ein wenig mystisch. Die Haltbarkeit beträgt auf meiner Haut etwa 4 Stunden und man kann ihn ruhig grosszügig verwenden - erschlagen wird niemand durch dieses feine Düftchen.
Ich freue mich schon auf unseren nächsten Ausflug nach Strassburg:-)
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