
Marcelc1
Rezensionen
Filtern & sortieren
Von Abneigung in die Abhängigkeit.
Angefangen hat die Reise mit Falcon leather vor etwas mehr als einem halben Jahr, als ich mir aus Interesse an dem Duft, eine Abfüllung besorgte um diesen, ob der Lobeshymnen zu testen. Als nach wenigen Tagen die Abfüllung ins Haus flatterte und ich mir voller Vorfreude den ersten Sprühstoss auf den Handrücken sprühte, machte sich schnell Ernüchterung breit. Huii, das Zeug erinnert mich an diese schwarze zugsalbe, die eine ähnliche Konsistenz und färbung wie Teer hat und auch ähnlich riecht... Ab in die letzte Ecke im Parfumschrank damit und ganz weit weg ! Anschließend wurde er direkt von der Hand gewaschen, was sich als schwieriges Unterfangen erwies.
Ein halbes Jahr später fiel mir genau diese Abfüllung erneut in die Hände und ich gab dem Falcon leather nochmals eine chance, mit dem Willen, mich mehr auf den Duft einzulassen und zu befassen. Es gab erneut einen Sprühstoss auf den Handrücken und der Duft eröffnet mit einer starken Birkenteer Note, welche mit Safran verwoben ist. Im ersten Moment wirkt es tatsächlich wie eine Mischung aus Leder und frischem Straßenbelag (Teer Noten). Gewöhnungsbedürftig, doch auch irgendwie sehr maskulin und anziehend. Nach ca. Einer Stunde gesellt sich Benzoe und Labdanum hinzu, welche dem Duft eine süße und leichte harzigkeit geben, und den Falcon Leather warm und sehr edel wirken lassen. Ich muss permanent an meinem Handrücken riechen und die Sillage wirkt einfach betörend, gar süchtig machend auf mich. Diese harschen Leder und Teer Noten im Wechselspiel mit dem Süss/harzigen Benzoe und Labdanum sind einfach wunderschön. Ich habe den Duft dann etliche Tage Abends in Ruhe getestet und es führte einfach kein Weg daran vorbei, mir einen Flakon zu kaufen. Der Duft ist für mich einfach perfekt für den Herbst und Winter. Seit dem die Temperaturen etwas gefallen sind, habe ich keinen Duft öfter getragen wie diesen.
Erstaunlicherweise kommt der Duft in meinem Umfeld überraschend gut an, was ich persönlich so niemals erwartet hätte. Zumal er schon aufgrund des heftigen openings, sehr speziell sein kann. Jedoch erzeugt das Zusammenspiel der einzelnen Noten eine tolle Sillage.
Die Haltbarkeit und Sillage empfinde ich als stark. Der Duft füllt in den ersten Stunden Räume und performt bei mir locker den ganzen Tag und hält sich auf Kleidung gar über Tage.
Manchmal lohnt es sich Düften nach einiger Zeit noch mal eine Chance zu geben.
Ein halbes Jahr später fiel mir genau diese Abfüllung erneut in die Hände und ich gab dem Falcon leather nochmals eine chance, mit dem Willen, mich mehr auf den Duft einzulassen und zu befassen. Es gab erneut einen Sprühstoss auf den Handrücken und der Duft eröffnet mit einer starken Birkenteer Note, welche mit Safran verwoben ist. Im ersten Moment wirkt es tatsächlich wie eine Mischung aus Leder und frischem Straßenbelag (Teer Noten). Gewöhnungsbedürftig, doch auch irgendwie sehr maskulin und anziehend. Nach ca. Einer Stunde gesellt sich Benzoe und Labdanum hinzu, welche dem Duft eine süße und leichte harzigkeit geben, und den Falcon Leather warm und sehr edel wirken lassen. Ich muss permanent an meinem Handrücken riechen und die Sillage wirkt einfach betörend, gar süchtig machend auf mich. Diese harschen Leder und Teer Noten im Wechselspiel mit dem Süss/harzigen Benzoe und Labdanum sind einfach wunderschön. Ich habe den Duft dann etliche Tage Abends in Ruhe getestet und es führte einfach kein Weg daran vorbei, mir einen Flakon zu kaufen. Der Duft ist für mich einfach perfekt für den Herbst und Winter. Seit dem die Temperaturen etwas gefallen sind, habe ich keinen Duft öfter getragen wie diesen.
Erstaunlicherweise kommt der Duft in meinem Umfeld überraschend gut an, was ich persönlich so niemals erwartet hätte. Zumal er schon aufgrund des heftigen openings, sehr speziell sein kann. Jedoch erzeugt das Zusammenspiel der einzelnen Noten eine tolle Sillage.
Die Haltbarkeit und Sillage empfinde ich als stark. Der Duft füllt in den ersten Stunden Räume und performt bei mir locker den ganzen Tag und hält sich auf Kleidung gar über Tage.
Manchmal lohnt es sich Düften nach einiger Zeit noch mal eine Chance zu geben.
Rose - Klappe die hundertste und letze.
Die Rose… eine Schönheit, deren Duft wohl zu den am meist genutzten Essenzen in der Parfumwelt gehört.
Es gibt wohl so viele Interpretationen und Kombinationen wie eine Blüte, Blätter trägt. Mit Sicherheit sogar deutlich mehr.
Auf der langen Suche, vielen Proben und mit einem schon fast abfinden meinerseits, mit der Tatsache, dass Rose und ich im Mittelpunkt eines Duftes, wahrscheinlich keine Freunde mehr werden, verließ mich die Hoffnung „den“ Rosenduft für mich zu finden.
Und dann kam Radical Rose. Radikal und unerwartet, in Form einer Probe, eines guten Freundes, welche mittlerweile zum Flakon geworden ist.
Rosendüfte in denen die Rose in den Mittelpunkt gestellt wird, waren mir bisher entweder zu süß, zu altbacken, zu seifig oder erinnerten mich schlichtweg an Reife, Nerzmantel tragende, wohlhabende Damen. Bisher war nix dabei was meiner Meinung nach zu einem Mann in den Dreißigern passt oder meiner Nase gefiel.
Radical rose hat mit all dem aber nix zu tun. Eröffnet wird der Duft von einer dunklen und meiner Meinung nach maskulinen Rose. Begleitet wird der Auftakt von einer leicht süßen Safran Note. Weit entfernt von zuckerwatte und klebrig. Dem Gewürzschrank entfallen, Pfeffer und Labdanum, welche eine weiche Würze beisteuern. Das gewisse etwas gibt mir hier das Patchouli, welches auf mich
dunkel-schokoladig wirkt und die gesamt Komposition perfekt abrundet. Alles ist absolut fein miteinander verwoben und ausbalanciert ohne irgendwelche Störfaktoren.
Der Duft umgibt seinen Träger mit einer tollen, warmen Aura, welche weder zu aggressiv noch zu zurückhaltend ist. Eher selbstbewusst und elegant. So darf Rose gerne für mich sein und bleiben !
Es gibt wohl so viele Interpretationen und Kombinationen wie eine Blüte, Blätter trägt. Mit Sicherheit sogar deutlich mehr.
Auf der langen Suche, vielen Proben und mit einem schon fast abfinden meinerseits, mit der Tatsache, dass Rose und ich im Mittelpunkt eines Duftes, wahrscheinlich keine Freunde mehr werden, verließ mich die Hoffnung „den“ Rosenduft für mich zu finden.
Und dann kam Radical Rose. Radikal und unerwartet, in Form einer Probe, eines guten Freundes, welche mittlerweile zum Flakon geworden ist.
Rosendüfte in denen die Rose in den Mittelpunkt gestellt wird, waren mir bisher entweder zu süß, zu altbacken, zu seifig oder erinnerten mich schlichtweg an Reife, Nerzmantel tragende, wohlhabende Damen. Bisher war nix dabei was meiner Meinung nach zu einem Mann in den Dreißigern passt oder meiner Nase gefiel.
Radical rose hat mit all dem aber nix zu tun. Eröffnet wird der Duft von einer dunklen und meiner Meinung nach maskulinen Rose. Begleitet wird der Auftakt von einer leicht süßen Safran Note. Weit entfernt von zuckerwatte und klebrig. Dem Gewürzschrank entfallen, Pfeffer und Labdanum, welche eine weiche Würze beisteuern. Das gewisse etwas gibt mir hier das Patchouli, welches auf mich
dunkel-schokoladig wirkt und die gesamt Komposition perfekt abrundet. Alles ist absolut fein miteinander verwoben und ausbalanciert ohne irgendwelche Störfaktoren.
Der Duft umgibt seinen Träger mit einer tollen, warmen Aura, welche weder zu aggressiv noch zu zurückhaltend ist. Eher selbstbewusst und elegant. So darf Rose gerne für mich sein und bleiben !
6 Antworten
Alex, der elegante.
Die meisten, die sich mit dem Thema Parfum intensiver beschäftigen oder hier auf der Plattform umher treiben, haben den Alexandria II von Xerjoff schon mal unter der Nase gehabt oder zumindest mal von ihm gehört bzw. über ihn gelesen. Ich hatte meine ersten Berührungspunkte mit dem Duft vor einem guten Jahr. Hatte mir nach den ganzen positiven Berichten die ich so las und hörte, dann endlich mal eine Abfüllung bestellt und bin in preisliche €/ml Gefilde vorgestoßen, von denen ich bisher immer deutlich Abstand gehalten habe.
Die Abfüllung kam an, wurde voller Vorfreude abends nach der Arbeit aus dem Briefkasten gefischt und ausgepackt. 2 Sprühstösse wurden auf meinem Handgelenk verteilt. Was soll ich sagen… Im ersten Moment war ich ein wenig ernüchtert. Mich überkam erstmal eine ordentliche Ladung einer medizinischen Oud Note, welche mich an eine alte Zahnarztpraxis erinnerte, in der Schwere, rustikale, hölzerne Aktenschränke stehen. Das soll Alexandria 2 sein ?! Der große über den alle reden ? Na gut, dachte ich. Schauen wir mal was so kommt. Zum lesen schmiss ich mich auf die Couch und nahm nach einer ca. Halben Stunde eine immer wieder in meine Nase steigende Duftwolke wahr, welche nahezu elegant und betörend auf mich wirkte. Führte mein Handgelenk zur Nase und die alte Zahnarztpraxis, wandelte sich in einen Rosengarten, in dem Apfelbäume stehen und es Zimt vom Himmel Rieselt. Vanillestangen tanzen arm in arm mit Amber und Cremiger Moschus spielt unterschwellig die Klänge dazu.
Dr.Oud verschwindet nie ganz, schwacht jedoch ab, schwingt über Stunden mit und rundet das ganze nun perfekt ab.
Da ist er also, der Duft über den so viel geredet wird und nun kann ich die Lobeshymnen lauthals mitsingen ! Ich klebte den restlichen Abend über förmlich mit der Nase an meinem Handgelenk und der Duft entwickelte in mir Assoziationen völliger Eleganz und Erhabenheit. Da ich ein Mensch mit eher leichtem Schlaf bin, wurde ich selbst in der Nacht immer wieder von dem betörenden Duft überrascht.
Für mich ist dieser Duft definitiv nicht Alex der Große sondern Alex der elegante. Die Haltbarkeit ist absolut ausreichend und hält auf meiner Haut 10+ Stunden, auf Kleidung Tage. Die Sillage empfinde ich als stark aber nicht aufdringlich. Eher elegant und sinnlich ohne zu nerven. Qualitativ gibt es hier ebenfalls nix auszusetzen.
Zum Flakon, welcher mittlerweile bei mir eingezogen ist, gibt es nicht allzu viel zu sagen.
Xerjoff typisch und meiner Meinung nach sehr ansehnlich.
Unterm Strich ist der Alexandria 2 ein Duft, welcher für mich Eleganz und Erhabenheit in Verbindung mit Understatement verkörpert, da er trotz seiner Opulenz nie zu aufdringlich oder gar störend wirkt.
Die Abfüllung kam an, wurde voller Vorfreude abends nach der Arbeit aus dem Briefkasten gefischt und ausgepackt. 2 Sprühstösse wurden auf meinem Handgelenk verteilt. Was soll ich sagen… Im ersten Moment war ich ein wenig ernüchtert. Mich überkam erstmal eine ordentliche Ladung einer medizinischen Oud Note, welche mich an eine alte Zahnarztpraxis erinnerte, in der Schwere, rustikale, hölzerne Aktenschränke stehen. Das soll Alexandria 2 sein ?! Der große über den alle reden ? Na gut, dachte ich. Schauen wir mal was so kommt. Zum lesen schmiss ich mich auf die Couch und nahm nach einer ca. Halben Stunde eine immer wieder in meine Nase steigende Duftwolke wahr, welche nahezu elegant und betörend auf mich wirkte. Führte mein Handgelenk zur Nase und die alte Zahnarztpraxis, wandelte sich in einen Rosengarten, in dem Apfelbäume stehen und es Zimt vom Himmel Rieselt. Vanillestangen tanzen arm in arm mit Amber und Cremiger Moschus spielt unterschwellig die Klänge dazu.
Dr.Oud verschwindet nie ganz, schwacht jedoch ab, schwingt über Stunden mit und rundet das ganze nun perfekt ab.
Da ist er also, der Duft über den so viel geredet wird und nun kann ich die Lobeshymnen lauthals mitsingen ! Ich klebte den restlichen Abend über förmlich mit der Nase an meinem Handgelenk und der Duft entwickelte in mir Assoziationen völliger Eleganz und Erhabenheit. Da ich ein Mensch mit eher leichtem Schlaf bin, wurde ich selbst in der Nacht immer wieder von dem betörenden Duft überrascht.
Für mich ist dieser Duft definitiv nicht Alex der Große sondern Alex der elegante. Die Haltbarkeit ist absolut ausreichend und hält auf meiner Haut 10+ Stunden, auf Kleidung Tage. Die Sillage empfinde ich als stark aber nicht aufdringlich. Eher elegant und sinnlich ohne zu nerven. Qualitativ gibt es hier ebenfalls nix auszusetzen.
Zum Flakon, welcher mittlerweile bei mir eingezogen ist, gibt es nicht allzu viel zu sagen.
Xerjoff typisch und meiner Meinung nach sehr ansehnlich.
Unterm Strich ist der Alexandria 2 ein Duft, welcher für mich Eleganz und Erhabenheit in Verbindung mit Understatement verkörpert, da er trotz seiner Opulenz nie zu aufdringlich oder gar störend wirkt.
1 Antwort
Nische im Designersmoking
Angefangen hat für mich die Begeisterung zu Dior Homme mit dem
Dior Homme Intense (2011) von dem ich damals 2 Flakons leerte. Diese himmlische Iris gepaart mit Kakao und Vanille war für mich das non plus ultra. Als dann der "Dior Homme Parfum | Dior" 2014 erschien, rannte ich voller Erwartung ins Türkisene D und war nach dem ersten aufsprühen, erstmal enttäuscht. Irgendwie assoziierte ich den Duft damals mit Cola und blieb weiter beim Intense. Einige Jahre nutzte ich selbst diesen nicht mehr da ich einfach von dem Duft gesättigt war.
Vor Silvester dann bei einem Freund gewesen , einige neue und alte Abfüllungen zusammen durch geschnuppert und dann fiel mir eine mit dem "Dior Homme Parfum | Dior" in die Hände. Aufgesprüht , gerochen und bääääm diesmal hat es aber sowas von gefunkt. Direkt Safari geöffnet , die Dior Homepage aufgerufen und glücklicherweise war er vorrätig. Soll ja teils schwierig sein einen zu bekommen… puhhh Glück gehabt.
Einige Tage später kam dann der Flakon und ich hatte Zeit mich dem Duft intensiver zu widmen.
Direkt nach dem aufsprühen vernehme ich eine sehr sanfte Leder Note , nicht intensiv und keineswegs wie bei
Ombré Leather (2018) Eau de Parfum oder der gleichen. Eher sehr sanft wie bei Velourleder. Kurz darauf kommt eine gewaltige Ladung Iris , dunkle Iris , sehr intensiv und teils mit leichten Lavendel Anklängen und dass obwohl Lavendel ja nicht aufgeführt wird. Denke die starke / dunkle Iris spielt mir da einen Streich. Diese dunkle Iris zieht sich auch über den gesamten Duftverlauf wie ein roter fanden während sich nach einiger Zeit die sanfte Leder Note mit einer grandiosen Vanille Basis abklatscht und ihr nun die zweite Geige neben der Iris überlässt . Was bleibt ist ein traumhafter mix aus dunkler , pudriger Iris , gepaart mit einer warmen , teils dunklen Vanille.
Das aufgeführte Sandelholz nehme ich jedoch nicht bewusst wahr. Für mich hat der Duft definitiv Nischen Charakter. Insbesondere Weil hier aus so wenig Duft Komponenten etwas derart edles gezaubert wurde und ich qualitativ an dem Duft nix auszusetzen habe. Alles riecht hochwertig , edel und absolut perfekt abgestimmt.
Was H/S angeht gibt es nix auszusetzen. Zum Performance test habe ich morgens um 6 Uhr vor der Arbeit zwei Sprüher jeweils links und rechts am Hals aufgetragen und ich nehme den Duft bis 15 Uhr zur Dusche wahr. Die ersten 6 Stunden empfinden ich die Sillage stark , danach lässt es ein wenig nach aber reicht immer noch um wahr genommen zu werden bzw. auch um selber immer wieder eine schöne Duftwolke zu riechen. Wäre die Dusche nicht dazwischen würde er wohl noch einige Stunden länger auf der Haut bzw. In der Luft wahr zu nehmen sein.
Ich persönlich würde den Duft wohl zu jeder Gelegenheit tragen solange es nicht zu warm ist. Sei es beim essen im Restaurant, bei einem Date, in einer schönen Bar oder bei einem gemütlichen Abend mit Freunden.

Vor Silvester dann bei einem Freund gewesen , einige neue und alte Abfüllungen zusammen durch geschnuppert und dann fiel mir eine mit dem "Dior Homme Parfum | Dior" in die Hände. Aufgesprüht , gerochen und bääääm diesmal hat es aber sowas von gefunkt. Direkt Safari geöffnet , die Dior Homepage aufgerufen und glücklicherweise war er vorrätig. Soll ja teils schwierig sein einen zu bekommen… puhhh Glück gehabt.
Einige Tage später kam dann der Flakon und ich hatte Zeit mich dem Duft intensiver zu widmen.
Direkt nach dem aufsprühen vernehme ich eine sehr sanfte Leder Note , nicht intensiv und keineswegs wie bei

Das aufgeführte Sandelholz nehme ich jedoch nicht bewusst wahr. Für mich hat der Duft definitiv Nischen Charakter. Insbesondere Weil hier aus so wenig Duft Komponenten etwas derart edles gezaubert wurde und ich qualitativ an dem Duft nix auszusetzen habe. Alles riecht hochwertig , edel und absolut perfekt abgestimmt.
Was H/S angeht gibt es nix auszusetzen. Zum Performance test habe ich morgens um 6 Uhr vor der Arbeit zwei Sprüher jeweils links und rechts am Hals aufgetragen und ich nehme den Duft bis 15 Uhr zur Dusche wahr. Die ersten 6 Stunden empfinden ich die Sillage stark , danach lässt es ein wenig nach aber reicht immer noch um wahr genommen zu werden bzw. auch um selber immer wieder eine schöne Duftwolke zu riechen. Wäre die Dusche nicht dazwischen würde er wohl noch einige Stunden länger auf der Haut bzw. In der Luft wahr zu nehmen sein.
Ich persönlich würde den Duft wohl zu jeder Gelegenheit tragen solange es nicht zu warm ist. Sei es beim essen im Restaurant, bei einem Date, in einer schönen Bar oder bei einem gemütlichen Abend mit Freunden.
Italian Understatement
Nachdem mir der Duft schon länger aufgefallen war bezüglich seines dunklen Flakons mit der Goldenen Aufschrift hatte ich ihn mir als Abfüllung bestellt. Intention war ebenfalls die Suche nach einem
Weihnatsgeschenk an mich selber.
Abfüllung war angekommen, voller Vorfreude den luftgepolsterten Umschlag geöffnet und den Sprüher ausgepackt.
Erster Sprüher aufs Handgelenk und ich war hin und weg. Im opening nehme ich eine unglaublich leckere Frische Orangen / Bergamotte Note wahr. Erinnert mich leicht an Fanta. Im weiteren Verlauf wird der Duft für mich tief holzig und in dezenten Anklägen Pudrig . Eine minimale Ledernote nehme ich im Drydown wahr. Sehr hochwertig und lecker. Oud nehme ich dezent und eher medizinisch und leicht holzig wahr. Sehr leicht und gut eingebettet in die frischen und pudrigen Noten. Kein Anklang von Kuhstall oder animalischem Oud. Durch die leichte Pudrige Note kommt eine dezente Süße dazu welche aber minimal ist. Empfinde den Duft als Holzig / Pudrig mit minimal ledrigem Abgang .
So muss Robert De Niro in Goodfellas gerochen haben. Selbstbewusst, männlich , edel aber nicht aufdringlich.
Italienisches Mafiosi Understatement !
Für mich ist der Duft ganzjährig tragbar und hat definitiv Signature Duft potential , wobei ich ihn auch in besonderen Momenten sehe. Sei es an einem schönen Sommerabend oder bei einer gehobenen Veranstaltung .
H/S ist durchaus gut .
Unterm Strich hab ich mir den Flakon gekauft.
Weihnatsgeschenk an mich selber.
Abfüllung war angekommen, voller Vorfreude den luftgepolsterten Umschlag geöffnet und den Sprüher ausgepackt.
Erster Sprüher aufs Handgelenk und ich war hin und weg. Im opening nehme ich eine unglaublich leckere Frische Orangen / Bergamotte Note wahr. Erinnert mich leicht an Fanta. Im weiteren Verlauf wird der Duft für mich tief holzig und in dezenten Anklägen Pudrig . Eine minimale Ledernote nehme ich im Drydown wahr. Sehr hochwertig und lecker. Oud nehme ich dezent und eher medizinisch und leicht holzig wahr. Sehr leicht und gut eingebettet in die frischen und pudrigen Noten. Kein Anklang von Kuhstall oder animalischem Oud. Durch die leichte Pudrige Note kommt eine dezente Süße dazu welche aber minimal ist. Empfinde den Duft als Holzig / Pudrig mit minimal ledrigem Abgang .
So muss Robert De Niro in Goodfellas gerochen haben. Selbstbewusst, männlich , edel aber nicht aufdringlich.
Italienisches Mafiosi Understatement !
Für mich ist der Duft ganzjährig tragbar und hat definitiv Signature Duft potential , wobei ich ihn auch in besonderen Momenten sehe. Sei es an einem schönen Sommerabend oder bei einer gehobenen Veranstaltung .
H/S ist durchaus gut .
Unterm Strich hab ich mir den Flakon gekauft.
2 Antworten