PanAroma0815

Wie der befreiende Moment, in dem Bilbo durch das Blätterdach des Düsterwalds stößt.
Darunter lauert stets das alte, mystische Norne, von...

Bacon ist auch nur Sternenstaub.

Einen solch geschmeidigen Duft voll höflicher Zurückhaltung aus diesen kraftvollen Ingredienzien zu komponieren, ohne sie zu verfälschen,...

Sturzbäche schwärzesten Kaffees ergießen sich über einen lodernden Wald aus Agarbäumen,doch die Glut im Unterholz schwelt unvermindert fort.

Süffige Pflaume gönnt sich ein abendliches Pfeifchen & dazu feine Karamellen, danach versinkt sie in ihrem kuscheligen Eichen-Vanille-Bett.

So mag ich Chypre dann doch. Die Blümelei ist angenehm dunkel, das Moosbett schön weich. Ein Duft für laue Sommernächte unter freiem Himmel.

Dunkles, krautiges Grün, wundervoll verwoben mit tiefschwarzem Teer und feiner Streichholznote. Hart & ätherisch. Großartiges Attar!

Als argloser Knirps auf Abenteuerjagd Felder & Wälder durchstreifen,die Herbstsonne im Gesicht & diesen elegisch-rauchigen Duft in der Nase.

Der einsame Ruf des Haubentauchers
hallt über den nebelverhangenen See,
birgt allen Weltschmerz in sich
und trägt den meinen fort.
Adé!

Hinter falschem Lächeln brodelt es,
wie saurer Regen auf heißem Asphalt.
Die verwaiste Ledersandale im Gleisbett:
ein Bild urbaner Dystopie.