Oud von Robert Piguet
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7.5 / 10 220 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Robert Piguet für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2012. Der Duft ist holzig-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird von Fashion Fragrances & Cosmetics vermarktet.
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Harzig
Erdig
Rauchig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
SafranSafran
Herznote Herznote
TannenbalsamTannenbalsam MyrrheMyrrhe StyraxStyrax
Basisnote Basisnote
PatchouliPatchouli OudOud GuajakholzGuajakholz

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.5220 Bewertungen
Haltbarkeit
8.7179 Bewertungen
Sillage
7.9175 Bewertungen
Flakon
7.1151 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.345 Bewertungen
Eingetragen von Profumo, letzte Aktualisierung am 22.03.2024.

Rezensionen

15 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 33  
Die Abfüllungs-Terminatorin
Ende Juli 1995 trat die Abfüllungs-Terminatorin in mein Leben. Wobei ich von dieser speziellen Fähigkeit damals noch nichts ahnte. Es begann im Gegenteil alles sehr friedlich: Ein traumhafter Sommertag ging zur Neige und gleich drei Freunde bzw. Bekannte feierten ab dem späten Nachmittag gemeinsam Geburtstag am Falckensteiner Strand an der Kieler Förde. Zu Gast waren hauptsächlich Studenten, sämtlich feten- und abhäng-erprobt. Kein Wunder in Anbetracht des seinerzeit recht entspannten Uni-Alltags; Studieren in Kiel brachte (außer für die Heiz-Düsen) im Sommer halt die sogenannten „SoS“-Semester mit sich: „Strand oder Statistik?“

Ich zum Beispiel hatte besagten Strand bereits seit Wochen eifrig frequentiert, weil ich nach Abgabe meiner letzten größeren Hausarbeit vor dem Examen das Gefühl gehabt hatte, was geleistet zu haben. Die leicht gelockten Haare waren ein wenig länger geworden, hell geblichen von Salz und Sonne. Dazu eine Bräune, die mit der eines sizilianischen Land-Arbeiters hätte konkurrieren können, was – und das habe nicht ich mir ausgedacht – die Augen unverschämt blau strahlen ließ. Eigentlich hatte meine Heute-Frau die Party überhaupt nicht besuchen wollen. Dass sie es doch tat, war einer jener magischen Zufälle, die Parship & Co. ziemlich alt aussehen lassen.

Bis heute rechne ich es ihr hoch an, dass sie mir die Treue gehalten hat, obwohl sozusagen der Lack bald abblätterte. Es wäre durchaus statthaft gewesen, von einer Vorspiegelung falscher Tatsachen zu murren. Aber womöglich ist es eine späte Rache, dass sie mir nun gelegentlich Kauf-Kandidaten wegschießt?

Zumeist handelt es sich um Düfte mit Beteiligung von Patchouli. Und damit sind wir mitten im Thema. Ich nehme in ‚Nouvelle Collection – Oud‘ zu weiten Teilen, wenn nicht gar überwiegend, Patchouli wahr. Allemal halte ich es für eine Art Rückgrat, einen Grundton, der mit seinen zahlreichen Facetten die vielfältigen Aromen eint, welche überdies an verschiedenen Testtagen abweichende Schwerpunkte zu setzen scheinen.

Freilich darf Oud natürlich nicht allzu kurz kommen. Ein bisschen Kuhstall-Holz aus dem Röhrchen und was Medizinisches direkt nach dem Aufsprühen stellten das unmittelbar klar. Schon am zweiten Test-Tag hingegen kam mir eher hell-staubiges, beinahe holziges Patchouli in den Sinn, sacht gewürzt - Safran passt. Ein dritter Test förderte einen spontanen Gedanken an Leukoplast-Elemi zutage.

Der Fortgang fiel wieder etwas einheitlicher aus. Tanne. Waldboden mit Nadeln darauf. Ein Griff hinein in muffig-modrige Erde, im Ansatz altfäkal. Ich denke, dafür zeichnet Kostus verantwortlich, vgl. ‚Tellus - Eau Arborante‘ von Les Liquides Imaginaires. Später rieche ich unvermutete Süße, fast wie von Zimt. Aus dem Patchouli zwinkert mir die ihm eigene „Schokolade“ zu, während im Hintergrund erneut (oder immer noch?) eine winzige Idee Kuhstall rumort, an der Schwelle zur Einbildung. Nahe der Haut wabert was Harzig-Säuerliches, „duro-haft“ ließe es sich nennen

Langsam dreht die Süße in Richtung Honig weiter - Tannenhonig, versteht sich. Und plötzlich liegt über dem Duft eine intensive Aura ähnlich der, die über flüssigem Honig schwebt. Sie erklärt, warum ich an einem der vielen Testtage unwillkürlich an den ansonsten völlig sachfremden Lavendel(!) gedacht hatte, denn auch der hat eine solche Anmutung, distanziert und metallisch. Der Duft hat mich also an Lavendel erinnert, ohne danach zu riechen. Na super. Firma Piguet lässt mich an meiner Nase verzweifeln.

Im Laufe des Nachmittags kommen cremigere Aspekte zum Zuge. Guajak? Es wäre frei von H-Sahne. Ich finde es eher sandelig, gebe jedoch irgendwann auf, flüchte mich lieber wieder in mein Schoko-Patchouli mit einem Klecks Medizin und Kuhstall und lasse mich davon bis in den Abend tragen.

Tja. Das hört sich nun fürchterlich wirr an. Im Einsatz ist es das allerdings überhaupt nicht. Selbst die teils abenteuerlich klingenden Verschwenkungen wirken im Moment des Geschehens sinnfällig, mit genau dem rechten Maß an Abwechslung. Obendrein darf bei einigermaßen sorgsamer Dosierung die Sillage knapp als mittelmäßig gelten, so dass sich da draußen niemand überfordert fühlen muss.

Abgesehen von meiner Frau. Mehrmals habe ich ihr den Duft heimlich unterzujubeln versucht – keine Chance. Stets die gleiche Diagnose, entsprechend der bei Malles ‚Monsieur.‘, einem anderen Kauf-Kandidaten: Katzenpisse! Vielleicht versuche ich es noch ein- oder zwei Mal, aber ich habe kaum Hoffnung. Ich werde diesen schönen Duft wohl nie mein eigen nennen. Meine ‚Monsieur.‘-Abfüllung habe ich resigniert verschenkt…

Ich bedanke mich bei Terra für das Sharing.
26 Antworten
10
Duft
FrauHolle

555 Rezensionen
FrauHolle
FrauHolle
Top Rezension 26  
Seelenklempner.
Kann ein Duft ein Klempner sein? Ja, er kann.

Oud von Robert ist so ein Duft. Er klempnert hier und da, und wo er nur kann.
Er beschützt und wärmt Stellen an mir, von denen ich vorher noch nicht einmal wusste, dass es die gibt.
Robert weiß schon ziemlich genau, wo man bei einer Frau die Knöpfe drücken muss, mir ist schon ganz schwummerig.
Zärtliches Glitzer-Oud umärmelt und ummäntelt, und noch irgendwas mit ä, mich, ich fühle mich in dieser dunklen, kalten Welt nicht mehr so allein und schutzlos ausgeliefert. Mit lüsternen Nüstern begegne ich diesem Duft, mein Handrücken ist vom vielen Hin-, und Herschubbern schon ganz wund. Es scheint fast so, als hätte Robert ein Stück von sich selbst in diesem Parfum verarbeitet. - Das Beste.

Seine Magie bezieht Oud aus einem schier unbekannten Vorgänger-Dupe, nämlich "Passionate" von Boadi.
Das wollen Sie jetzt vielleicht nicht glauben, das ist aber so. Ich weiß ja was ich rieche.
Tannennadeln plus das ganze Zeug aus der Pyramide, plus Oud, in minimaler Beimischung, ergeben nämlich zusammen eine MEGALECKERE,
honigartig-waldige Waldhonig-Note, die man sehr gut riechen kann.

Oud ist der Seelenklempner der Männlichkeit.
Danke Robert. *Bussi und RRRRRRRRRRRRRR*
9 Antworten
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Profumo

284 Rezensionen
Profumo
Profumo
Top Rezension 21  
Klosteine, die x-te...
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich Düfte wahrgenommen werden. Der Eine riecht hier einen netten, harmlosen, vorwiegend holzigen Duft mit kaum erkennbaren Oud-Anteilen, einen sogenannten ‚Crowd-Pleaser’, der Andere jedoch eine animalische, wenn nicht gar fäkale, jedenfalls ein Übermaß an Oud enthaltende Stinkbombe, geeignet eine Ansammlung von Menschen binnen kürzester Zeit in die Flucht zu schlagen.
Selten hat ein Duft in den einschlägigen Foren und Blogs ein derart uneinheitliches Echo gefunden.
Woran das liegt, weiß ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen, ich vermute aber, dass es tatsächlich seiner ziemlich relevanten Menge an animalischen Beimischungen geschuldet ist. So würde sich auch erklären, warum einige den Duft als typisch ‚europäisch’, oder – eingrenzender – als typisch ‚französisch’ empfinden: was hier als aromatischer Wohlgeruch empfunden wird, ist dort schon übelster Gestank, wie sich Europäer aus Sicht vieler Amerikaner und Asiaten eben halt nur einmal die Woche baden - ‚they are used to smell funky’, wie ich irgendwo mal gelesen habe.
Dazu passt, dass ein Blogger Robert Piguets „Oud“ auch als „Kouros“ des 21. Jahrhunderts bezeichnet hat – ebenfalls ein Duft, von dem mitunter behauptet wird, er könne nur in Frankreich und auch dort nur von Franzosen getragen werden.
Nun gut, ich teile diese Meinung nicht ganz, obwohl ich gut nachvollziehen kann, dass sich an diesem Duft die Geister scheiden.

Meinem Freund beispielsweise – niemand der sich besonders für Düfte interessiert – wurde bei einem seiner äußerst raren Dufteinkäufe ein Probe von Robert Piguets „Oud“ in seine Tüte geschmuggelt. Zu Hause angekommen hielt er mir diese mit dem Kommentar unter die Nase: ‚Das musst du mal riechen, riecht gruselig, wie Klosteine’.
Aha, dachte ich mir, da haben wir sie ja wieder, die berühmt-berüchtigten Klosteine, die so gerne wie zuverlässig aus „Kouros“ herausgerochen werden. Ich antwortete ihm, dass ich da überhaupt keine Klosteine riechen könne und dass ich mir, falls Klosteine so duften würden, eine Menge davon zulegte. Er schüttelte nur den Kopf, wie er mich überhaupt, in Sachen Duft, für ziemlich verrückt hält. Offenbar wusste er auch noch nicht, dass ich schon längst einen Flakon dieses vermeintlichen Klostein-Gebräues im Regal stehen hatte.
Irgendwie war ich dennoch verunsichert.

Manchmal geschieht es nämlich, dass ich mich auf meinen Pfaden durch die Duftwelt in irgendwelchen Gefilden herumtreibe, die anderen so ohne weiteres nicht zugänglich sind. Da werde ich dann gerne mal gefragt, ob es hier nach verschmortem Kabel, vergammeltem Blumenwasser oder ähnlichem riechen würde. Nicht, dass ich so riechen möchte, Gott bewahre, aber dass meine Mitmenschen etwas abseitiger Düfte auch mit – aus meiner Sicht – abseitigen Assoziationen belegen, dessen muss ich gewahr sein, muss es aushalten können, was nicht immer einfach ist.
„Oud“ von Robert Piguet gehört nun, nach meinem Empfinden, tatsächlich zu jener Gruppe von Düften, die harsche Urteile provozieren können. Aber auch das Gegenteil habe ich erlebt: zwei Bekannte von mir, die sich gegenseitig überboten, wie gut ich doch duften würde.
Letztendlich hängt das Urteil davon ab, wie tolerabel für den einzelnen der Geruch animalischer Essenzen ist. Ich selbst fühle mich ziemlich wohl mit „Oud“, habe aber auch kein Problem mit „Kouros“ (außer damit, dass andere eines haben), wohingegen ich sehr wohl ein Problem mit Montales „Aoud Cuir d’Arabie“ habe, das für mich eben nicht mehr tolerabel ist.
Dennoch: obwohl ich mich mit der so deutlichen Präsenz animalischer Essenzen in Piguets „Oud“ nicht schwer tue - der Duft ist ganz schön anstrengend!
Nichts für jeden Tag, nichts für jede Stimmung und überhaupt: nichts für Jedermann/frau.

Ein typischer Piguet eben.

Schon Germaine Cellier hat es mit „Bandit“ und „Fracas“ vorgemacht: Düfte wie schrille, exzentrische Diven – faszinierend, aber auch kräftezehrend. Und genau so ist „Oud“ – ein exzentrischer Duft, der, wenn man nicht aufpasst, einen selbst trägt, statt dass man ihn trägt. Mit einigermaßen Rückgrat aber - und dezent aufgetragen - entfaltet er wunderbar aromatische Duftwogen.
Vor allem die Kombination von Safran und Oud (auch sehr schön, aber viel leiser, ja vornehmer ausgeführt von Françis Kurkdjian mit seinem gleichnamigen Duft „Oud“) kennzeichnet diesen Duft, gibt ihm einen starken Charakter. Balsame und Harze ummanteln das Safran/Oud-Gespann wie eine schwere Robe und kontrastieren mit dunkler Süße die holzig-animalische Basis.
Ein gängiger Oud-Duft mit seinen unverkennbar medizinisch-rauchigen Nuancen ist Piguets „Oud“ allerdings nicht, und dafür ist hauptsächlich der Safran verantwortlich. Auch er hat ja einen beinahe medizinischen Grundton, ist dabei aber wesentlich aromatischer. Beide zum Overacting und überlautem Herumposaunen auf offener Bühne neigend, egalisieren sich interessanterweise dennoch und bilden ein überraschend harmonisches Duo – kräftig auf die Pauke hauend bei Piguet, feiner und manierlicher bei Françis Kurkdjian.
So mag der Name „Oud“ für manchen tatsächlich etwas irreführend sein (in beiden Fällen übrigens), aber so kann Oud eben auch interpretiert werden: tonangebend, aber nicht als Einzelstimme, als Teamplayer vielmehr.

Noch ein kleiner Tip an potentielle Nutzer von Piguets „Oud“: unbedingt sparsam auftragen! Der Duft hat nämlich eine Potenz und Ausdauer, dass einem Angst und Bange werden kann.
Hier wurde nicht mit Pipetten um das richtige Maß gerungen, nein, hier wurde großzügig mit Kellen geschöpft, auf dass es mächtig, stundenlang und nach allen Seiten kräftig dufte.

Wie gesagt: Piguet eben.
4 Antworten
7.5
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Taurus

1052 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 18  
Die waldige Variante des Ouds
Bei jedem Test eines Oud-Duftes stellt sich irgendwie die Frage, welche Konstellation einen jetzt erwartet bzw. ob es der x-te Aufguss des immer wieder dominierenden Themas ist, oder ob sich tatsächlich mal eine neue Variante erschließt.

Von diesem Oud-Duft habe ich im Vorfeld viel Positives gehört ... und in Kombination mit der Parfum-Marke Robert Piguet kann man da eigentlich nur Gutes erwarten.

Und in der Tat nimmt dieses Eau de Parfum eine kleine Sonderstellung in der Welt der Oud-Düfte ein. Doch bevor sich die namensgebende Ingredienz zu erkennen gibt, drängelt sich einem nach dem Aufsprühen eine ordentliche muffig-süßliche Patchouli-Wolke entgegen, die sehr intensiv an Patchouli Impérial aus „La Collection Privée Christian Dior“ erinnert.

Kurz darauf kommt auch schon das Oud zum Vorschein, teils etwas streng animalisch und mit dieser leichten, noch annehmbaren Kuhstall-Note. Jenes nimmt aber nicht die Hauptrolle ein, sondern das parallel in Erscheinung tretende Tannenbalsam.
Damit wird alles offener, ätherischer, waldiger und zugleich konzentrierter – als würde man tief im Fichtendickicht stehen und einen Atemzug nehmen ... nur eben halt mit Oud und Patchouli als olfaktorische ansprechende Begleiterscheinungen sowie ein Quentchen Myrrhe, Styrax und Guajakholz.

Diese steile Kombination mit dem Adlerholzpilzöl ist mir bisher noch nicht unter die Nase gekommen. Hier spielen Kontraste ganz locker miteinander und ergeben eine gut funktionierende und ästhetische Gesamtkomposition, sofern man mit allen Beteiligten was anfangen kann.

Schade nur, dass der besondere tannig-harzige Boost nur relativ kurz anhält, denn dieses Highlight macht den besonderen Charme dieses EdPs aus. Ganz langsam übernimmt dann wieder Patchouli die Oberhand, beinahe fließend und zart, wie eine Celloklang der über einen Oboenton streicht.

Irgendwie muss man diesen Duft mögen, obwohl er eigentlich „Patchouli“ oder „Tanne“ bzw. „Fir“ oder „Fir Balsam“ heißen müsste. Sehen wir es hier mal nicht so eng, denn dafür offenbart sich ein kleines Meisterwerk mit sehr viel Weite.
12 Antworten
10
Preis
8
Flakon
10
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Terra

646 Rezensionen
Terra
Terra
Top Rezension 0  
Stille
„Nouvelle Collection – Oud“ zeichnet ein Bild der mystischen Stille und Atmosphäre eines winterlichen Waldes weit abseits der Zivilisation nach Sonnenuntergang. Vordergründig zeigt sich ein tiefer, düsterer und süßlicher Balsam der ruhig, beschützend und anschmeichelnd wirkt. Eine Ahnung von Licht, ein wenig Mondschein in der Nacht, wird nur durch den im Grunde ebenso dunklen Tannenbalsam mit seinen leicht ätherischen und rauchigen Facetten gespendet. Wie das Knacken von Ästen neben einem im dunklen Wald, welches den Pulsschlag in die Höhe treibt, aber einen kein Wesen sehen lässt vermittelt dieser Duft eine diffuse, animalische Ahnung, die jedoch nie in den Vordergrund rückt. „Nouvelle Collection – Oud“ ist ein tiefer, sehr runder Duft, der einige Jahre und mehrere Anläufe brauchte, bis ich ihn lieben lernte.
9 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

63 kurze Meinungen zum Parfum
NuiWhakakoreNuiWhakakore vor 2 Jahren
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Unter den Tannen
dort wo der Safran würzt
das Patchouli dunkelgrünt
und Guajak cremt
liegt unter Harzen begraben
so gut wie kaum Oud
24 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 2 Jahren
8
Sillage
9
Haltbarkeit
5
Duft
Tannig, harzig, erdig und mit leichter Schmuddelnote im Hintergrund.
Sehr eigenwillige Duftkreation, die mir schon zu penetrant daherkommt.
19 Antworten
FloydFloyd vor 2 Jahren
7
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
6.5
Duft
Dunkel erstarrend
In Tannenbalsam
Süßer Rauch
Gewölbewurzeln
Dann macht man
Das Schwarzlicht an
Erkennt all die Attrappen
20 Antworten
JoTJoT vor 8 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Mordor, Düsterwald, Dol Godur. Der Signaturduft Saurons.
3 Antworten
BastianBastian vor 2 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Ein eigenartiger aber sehr spannender Oudduft.
Erdig und Seifig
Riecht irgendwie abgerockt
Kernig und Antik
So habe ich Oud noch nicht *
21 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
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