Schakaa

Und wieder mal ein wunderschöner Duft von Yas, mit den Duftnoten Himbeere, Vanille, Bergamotte, Oud und Sandelholz. Woher ich das weiss? Hab ich natürlich sofort gerochen ;-))
Die Bergamotte-Note in diesem Parfüm ist ein Traum und präsent von Anfang bis Ende und darüber hinaus. Soll heißen sie bleibt auf Kleidungsstücken tagelang erhalten und füllt den Raum mit einer so schönen dezenten Zitrusnote die sich mit den Hölzern zu einem einzigartigen Dufterlebnis vermischt.
So kenne ich das von Yas, man kommt nach Hause, sperrt die Türe auf, tritt ein und genießt.

Almas ist das arabische Wort für Diamant und wie die Steine besitzt auch dieser Duft außergewöhnliche Schönheit und Anziehungskraft. Er weckt Emotionen und fasziniert durch seine natürliche Strahlkraft. Wie ein perfekt geschliffener Diamant dessen Feuer ihm die seltene Schönheit und den Mythos von Einzigartigkeit verleihen.

Das Trio Bergamotte Oud und Sandelholz spielt hier die Hauptrolle und diese 3 sind so wunderbar aufeinander abgestimmt und machen den Duft zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Yas, ein Label das mich immer mehr in seinen Bann zieht, je mehr ich von den Düften kennenlerne. Sie sind absolut hochwertig und jeder ist eine komplett eigene Komposition. Es gibt keine einheitliche DNA wie bei vielen anderen.
Hamasat ist ein Duft der mit einer unglaublichen Intensität eröffnet, eine blumige Frische begleitet von sehr unkonventionellen Noten. Das ganze kommt mit so viel Power, dass man erst mal überwältigt dasteht.

Ein Oud Duft, so viel ist klar, jedoch in einem komplett anderen Context, die Rose kann man nicht ausmachen ebenso die anderen Zutaten. Ein opulenter blumiger, frischer, holziger Duft anders als alles was ich bisher gerochen habe. Deshalb braucht er auch ein bischen Gewöhnungsphase, doch je öfter man ihn trägt desto mehr liebt man ihn. Erstaunicherweise wird man oft von Menschen indischer Herkunft darauf angesprochen.

Noch zu erwähnen, hat man ein Kleidungsstück rumliegen, verwandelt er die Wohnung in einen Palast und man freut sich jedes mal wenn man zur Türe reinkommt.

Seth Brundle war ein sehr begabter Wissenschaftler und arbeitete seit einiger Zeit an einem Gerät zur Teleportation. Nachdem es ihm gelungen war einige Gegenstände zu teleportieren, beschloss er einen Selbstversuch zu wagen. Als niemand zu Hause war, programmierte er die Anlage und stieg in die Kammer. Und tatsächlich wurde er in der anderen Kammer erfolgreich wieder materialisiert. Das unglaubliche war ihm gelungen.

Etwas eigenartig wurde es erst 2 Tage später, als seine Freundin Veronica nach hause kam und ihn dabei erwischte wie er in der Biotonne nach verfaultem Obst suchte. Dieser süssliche faulige Geruch faszinierte ihn plötzlich unglaublich, ansonsten fühlte er sich aber gut.
Noch seltsamer wurde es als Veronica 2 Tage später ins Badezimmer ging und da wo vorher Brundles Parfüm stand, das sie sehr mochte, plötzlich 10 Flakons mit der Aufschrift "Nubian Musk" standen. Die Luft in der Wohnung war geschwängert von einem Geruch der sie an überreife, leicht faulige Bananen erinnerte. Ausserdem bevölkerten plötzlich riesige Schwärme von Fruchtfliegen das Badezimmer.

Was war geschehen? Bei Brundles Selbstversuch war unbemerkt eine Fruchtfliege mit in die Kammer gelangt und bei der Teleportation mit seiner DNA verschmolzen. Wie es weitergeht, könnt Ihr euch bestimmt vorstellen

Nubian Musk geht in die selbe Richtung wie Musc Tonkin, nur wurde das Thema leider nicht so gut umgesetzt. Ich würde mir dieses Parfüm nicht kaufen, weil ich Bedenken hätte, dass sich plötzlich eine Menge Fruchtfliegen bei mir einquartieren und mich ständig verfolgen wenn ich es trage.

Indisches Oud, wild und animalisch ist eigentlich nicht jedermanns Sache. Wann immer es im Spiel ist, kommen die entsprechenden Kommentare von wegen fäkal usw. Erstaunlicher Weise jedoch nicht bei Nouveau Monde.
Denn hier ist es dem Parfumeur gelungen dieses Oud auf eine ganz wunderbare art und weise zu kultivieren.
Der Kakao macht das Indische Oud massentauglich ohne dabei seine einmalige Schönheit zu unterdrücken. Ja er ergänzt es sogar perfekt.

Solche Kombinationen sind einmalig, es ist einfach der große Wurf den man vielleicht nur ein mal im Leben oder auch nie landet. Statt fäkal kommen nun plötzlich Kommentare von wegen Leder. Ich bin mir aber sehr sicher dass hier kein Leder enthalten ist, sondern eben diese einmalige Kombi die es so zuvor noch nicht gegeben hat.

Wem also indisches Oud bisher zu barnyard mässig war kann hier diesen wunderbaren Duft genießen ohne an den Stall zu denken.

Es ist so genial, wie die Idee einen Cocktail mit Tahin zu mixen, aber das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall handelt es sich bei Nouveau Monde um ein geniales Mesisterwerk.

Onekh sehe ich nicht als Zwilling sondern als Vorstufe, das dort verwendete laotische Oud hat einen ganz anderen Charakter. Ich denke eher dass durch weiteres Arbeiten an der Idee diese geniale Kombi entstanden ist.

Yuri Apalikov war ein russischer Künstler, er hatte Malerei an der Akademie der Künste in St. Petersburg studiert. Seine Leidenschaft waren Portraits die er mit Airbrush malte, doch heute hatte er einen ganz besonderen Auftrag. Ein Freund der in einer Diskothek arbeitete, und von seinem Talent wusste, hatte ihn gefragt ob er nicht Lust hat ein Body Painting zu machen. Yuri dachte sich so schwer kann das nicht sein, außerdem liebte er die Herausforderung, also willigte er ein, zumal auch die Bezahlung gut war. So saß er nun im Umkleideraum der Disco und wartete auf sein Model, er hatte extra Farben besorgt die ein hautfreundliches Lösungsmittel enthielten damit sie schnell trocknen.

Es dauerte nicht lange, da ging die Türe auf und Serafina betrat den Raum, sie war eine junge Studentin 23 Jahre alt, glatte, lange blonde Haare und blasse Haut. Um ihr Studium zu finanzieren arbeitete sie nebenher als Gogo Girl in der Disco. Sie trug ein kurzes schwarzes Latex-Kleid, Nylonstrümpfe mit Naht und rote High Heels mit einem Riemchen um ihre schlanken Fesseln. Durch die Strümpfe schimmerten ihre rot lackierten Zehennägel die farblich zu dem Lippenstift auf ihren schmalen Lippen passten. Ihre Augen waren schön geschminkt, was ihr den gewissen möndänen Blick gab. Sie war groß und schlank, nur ihr Gesäß und Oberschenkel waren etwas üppiger was sie sehr weiblich erscheinen ließ.

Ihr Anblick ließ Yuri kurz den Atem stocken, doch er war professionell genug um sich augenblicklich wieder einzukriegen und begrüßte sie freundlich mit einem "hallo ich bin Yuri, ich werde Dich heute bemalen“ sie lächelte und sagte "hi ich bin die Serafina, bin schon gespannt was Du mit mir anstellen wirst, lass uns anfangen ich muss in einer Stunde auftreten“.

Sie bückte sich, öffnete die Riemchen um ihre Fesseln, zog die schönen Schuhe aus und stellte sie auf den Tisch, auf dem ein schöner Rosenstrauß stand. Dann steifte sie das Latex-Kleid über. Sie trug einen Micro-Tanga der nach dem Body Painting möglichst wenig auffallen sollte. Die Nylonstrümpfe streifte sie ab und legte sie ebenfalls auf den Tisch. "Ok ich bin bereit“ Yuri war fasziniert von dem Anblick, doch er riss sich zusammen und startete den Kompressor. "Ich werde Dir ein Ganzkörper-Tatoo im Yakuza-Style machen“ sagte er. "Am besten wir fangen wir an den Füßen an und arbeiten uns dann nach oben“, "Super“ sagte Serafina "ich finde diese Yakuza-Tatoos total schön“.

"Stell den Fuß auf mein Knie“. Gesagt getan und Yuri begann seine Arbeit. Dabei stieg ihm ein wunderbarer Duft in die Nase, das Lösungsmittel der Farbe roch leicht stechend, doch da war noch etwas. Er war nicht ganz sicher, waren es Serafinas Füße, kam der Duft aus ihrem Schambereich, war es der Duft dieses winzigen Höschens? Es roch nicht abstoßend sondern irgendwie sinnlich, betörend. Yuri genoss den Duft sehr, aber er musste sich auf seine Arbeit konzentrieren, schließlich wollte er ein Kunstwerk schaffen. Nachdem der Fuß fertig war ging es langsam weiter nach oben und mit jedem Zentimeter stieg die Anspannung bei Yuri. Noch immer hatte er einen lieblichen Duft in der Nase, der sich irgendwie perfekt mit dem Lösungsmittel der Farbe mischte. Er rätselte noch immer was genau es war. Neben ihm auf dem Tisch lagen Serafinas Strümpfe, ihr Latexkleid und die Schuhe. Die Strümpfe hatten ihren Hautduft eingefangen und konserviert, die Schuhe rochen nach Leder vermischt mit dem Duft ihrer Füße und das Kleid modulierte den Duft ihres Schweißes auf eine ganz besondere Art. Und dann stand sie noch vor ihm mit einem Fuß auf seinem Knie und diesem Micro-String. Yuri dachte sich es muss eine Mischung aus allem sein, der Duft war hocherotisch und benebelte regelrecht seine Sinne, raubte ihm fast den Verstand. Am liebsten hätte er den Micro-Tanga beiseite geschoben und der Versuchung freien Lauf gelassen, doch er musste sein Kunstwerk vollenden, es waren nur noch 30 Minuten Zeit.

Mittlerweile war Yuri schon oberhalb der Hüfte angekommen und trotz aller Verlockungen machte er konzentriert weiter. Als er Serafinas Brüste Sprühte streckten sich ihre Brustwarzen ihm fast fordernd entgegen, doch auch diese Herausforderung meisterte er und vollendete sein Kunstwerk. Es sah einfach fantastisch aus und Serafina war der Star des Abends als sie zu der House Music lasziv tanzte.
Yuri bekam ein gutes Honorar und weitere Aufträge. Er war sehr zufrieden hatte er doch Anerkennung für seine Kunst erfahren und noch dazu ein Erlebnis der besonderen Art genossen. Außerdem hatte er sich mit Serafina auf ein Date verabredet.

Erleichtert packte er seine Sachen zusammen und bevor er sich auf den Weg nach hause macht roch er noch einmal ausgiebig an Serafinas Schuhen und Strümpfen die noch immer auf den Tisch im Umkleideraum lagen.