Sinairq
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Sinairq
Laue Sommernacht, Apfelschorle mit Schuss im Park
Kilian, auch wenn immer wieder scharf von einigen Kritisiert oder milde belächelt.
Immernoch eins meiner Lieblingshäuser.
Der der große und ältere Bruder von dem " On the Rocks" der ehemals City Exclusive Duft Apple Brandy - New York stellte einen der ersten Kontaktpunkte nach dem Ikonischen Straight to Heaven für mich mit der Marke dar.
Und was das für ein Kontakt war. Äpfel, Schnaps, Holz - ich war hin und weg, trunken vor Freude.
Tief, vollmundig, wohlig - warmes Vergnügen irgendwo zwischen distinguiert und besoffen aufm Dorffest.
Nun also einige Jahre später der "Flanker". Klar war sofort : Der muss her. Blindbuy.
In most Cases....not the smartest move, but.....well. Kilian hatte mich bisher selten enttäuscht.
Und auch diesesmal nicht. Zumindest was das Dufttechnische angeht.
On the Rocks riecht sich um einiges "seichter", luftiger und frischer als das Vorbild.
Startet etwas "spritziger" mit einer leicht fruchtigen Note, soll wohl die Ananas sein.
In meiner Nase jedoch nüscht mit frisch geschnittener Ananas zutun, eher anklänge der Bergamotte, aber nicht direkt penetrant zitrisch.
Eher wie eine mit etwas Rum und Berentzen sauerer Apfel gemischte Apfelschorle aus der man einen großteil der Kohlensäure geschüttelt hat.
Zwar direkt Boozy in der Kopfnote, jedoch weniger "schwer" und erschlagend, als im original
Diese leichte frische zieht sich durch den ganzen Duft, fast bis hin in die Basis.
Vanille, nehme ich nur sehr untergeordnet wahr so das keine zu klebrige Süße den Verlauf verdirbt.
Ambroxan + Moos kommen mit der Zeit durch und der Duft präsentiert sich etwas grünlich unterlegt.
Kein düsterer Wald, kein klammes muffiges Moos, eher wie die Tautropfen auf einer feuchten Wiese. Assoziationen von frische und kühle könnten aufkommen.
Der Rum ist durchgängig wahrnehmbar, jedoch ohne diese Wärme die im Original an ein süffiges Glas in einer holzgetäfelten gut geheizte Gentlemen - Lounge denken lässt.
Vermittelt wird wirklich eher die Moderne Club Atmosphäre die man sich im Big Apple aka NY erwartet. Viel kühles Glas, Metall und unterkühlte abschätzige Mienen.
Alles in allem bekommt man mit dem Duft genau das was man sich vom Namen erwartet, die DNA des Apple Brandy mit frischem Twist. Ohne zu sehr in die Duschgel/Saubermann oder Zitrik/Freshie Richtung abzudriften. Ein Schöner Balance - Act zwischen Heavy - Boozy und Frisch - Luftig.
Nun zum Drum herum, denn hier finde ich hat Kilian hart abgebaut. Ich war immer schon ein kleiner Flakon und Packaging Snob, wenn ich gutes Geld bezahle soll es nicht nur gut riechen sondern auch ansprechend präsentiert werden.
Früher waren die Flakons, die Coffrets und die gesamte Präsentation ein riesen Pluspunkt der Marke.
Meine ersten Flakons habe ich vor der Übernahme der Marke durch Esteé Lauder gekauft und dieser ist nun mein erster danach und was man für den Preis geboten bekommt ist leider ein Witz.
Das Flakon Design ist zwar eine sehr schöne Idee, aber absolut billig umgesetzt.
Von weitem Hübsch, aber sobald man ihn in der Hand hat und die Kappe abzieht eine Beleidigung für jegliche Sinne der Ästhetik. Billiges Plastik, mit einem schlechten sitz und halt. Die Plakette an der Front hauchdünn, fast wie ein draufgeklebter Sticker.
Das ganze verpackt in einer nichts sagenden winzigen schwarzen Pappbox.
Keine Metallschatulle, kein Samt, nichts. Kostensparen wo es nur geht. Wobei für 180 Euro....
Naja, immerhin ist der Sprayer wirklich gut, feiner Nebel. Keine groben Partikel.
Haltbarkeit und Sillage beides für den stolzen Preis und die Tatsache das neben den Frischen Noten auch mit anderen Noten insbesondere in der Basis gearbeitet wird auch eher im unteren Mittelfeld.
Startet das ganze in den ersten 30minuten recht brachial und gut erriechbar für das Umfeld, so ist der Zauber nach 4-5h nur noch Hautnahe für meine Nase wahrnehmbar, kein Vergleich zum Original.
Insgesamt ein absolut schöner Duft, runder, angenehmer Immergeher ( sofern man kein Problem damit hat gefragt zu werden ob man einen sitzen hat :D).
Preis - Leistung jedoch mMn nur für Fans der Marke oder Liebhaber von Boozy Düften vertretbar, wer nen schönen Ausgehduft oder einfach nur nen Freshie sucht kommt andersweitig selbst mit 2 Flakons günstiger weg.
Immernoch eins meiner Lieblingshäuser.
Der der große und ältere Bruder von dem " On the Rocks" der ehemals City Exclusive Duft Apple Brandy - New York stellte einen der ersten Kontaktpunkte nach dem Ikonischen Straight to Heaven für mich mit der Marke dar.
Und was das für ein Kontakt war. Äpfel, Schnaps, Holz - ich war hin und weg, trunken vor Freude.
Tief, vollmundig, wohlig - warmes Vergnügen irgendwo zwischen distinguiert und besoffen aufm Dorffest.
Nun also einige Jahre später der "Flanker". Klar war sofort : Der muss her. Blindbuy.
In most Cases....not the smartest move, but.....well. Kilian hatte mich bisher selten enttäuscht.
Und auch diesesmal nicht. Zumindest was das Dufttechnische angeht.
On the Rocks riecht sich um einiges "seichter", luftiger und frischer als das Vorbild.
Startet etwas "spritziger" mit einer leicht fruchtigen Note, soll wohl die Ananas sein.
In meiner Nase jedoch nüscht mit frisch geschnittener Ananas zutun, eher anklänge der Bergamotte, aber nicht direkt penetrant zitrisch.
Eher wie eine mit etwas Rum und Berentzen sauerer Apfel gemischte Apfelschorle aus der man einen großteil der Kohlensäure geschüttelt hat.
Zwar direkt Boozy in der Kopfnote, jedoch weniger "schwer" und erschlagend, als im original
Diese leichte frische zieht sich durch den ganzen Duft, fast bis hin in die Basis.
Vanille, nehme ich nur sehr untergeordnet wahr so das keine zu klebrige Süße den Verlauf verdirbt.
Ambroxan + Moos kommen mit der Zeit durch und der Duft präsentiert sich etwas grünlich unterlegt.
Kein düsterer Wald, kein klammes muffiges Moos, eher wie die Tautropfen auf einer feuchten Wiese. Assoziationen von frische und kühle könnten aufkommen.
Der Rum ist durchgängig wahrnehmbar, jedoch ohne diese Wärme die im Original an ein süffiges Glas in einer holzgetäfelten gut geheizte Gentlemen - Lounge denken lässt.
Vermittelt wird wirklich eher die Moderne Club Atmosphäre die man sich im Big Apple aka NY erwartet. Viel kühles Glas, Metall und unterkühlte abschätzige Mienen.
Alles in allem bekommt man mit dem Duft genau das was man sich vom Namen erwartet, die DNA des Apple Brandy mit frischem Twist. Ohne zu sehr in die Duschgel/Saubermann oder Zitrik/Freshie Richtung abzudriften. Ein Schöner Balance - Act zwischen Heavy - Boozy und Frisch - Luftig.
Nun zum Drum herum, denn hier finde ich hat Kilian hart abgebaut. Ich war immer schon ein kleiner Flakon und Packaging Snob, wenn ich gutes Geld bezahle soll es nicht nur gut riechen sondern auch ansprechend präsentiert werden.
Früher waren die Flakons, die Coffrets und die gesamte Präsentation ein riesen Pluspunkt der Marke.
Meine ersten Flakons habe ich vor der Übernahme der Marke durch Esteé Lauder gekauft und dieser ist nun mein erster danach und was man für den Preis geboten bekommt ist leider ein Witz.
Das Flakon Design ist zwar eine sehr schöne Idee, aber absolut billig umgesetzt.
Von weitem Hübsch, aber sobald man ihn in der Hand hat und die Kappe abzieht eine Beleidigung für jegliche Sinne der Ästhetik. Billiges Plastik, mit einem schlechten sitz und halt. Die Plakette an der Front hauchdünn, fast wie ein draufgeklebter Sticker.
Das ganze verpackt in einer nichts sagenden winzigen schwarzen Pappbox.
Keine Metallschatulle, kein Samt, nichts. Kostensparen wo es nur geht. Wobei für 180 Euro....
Naja, immerhin ist der Sprayer wirklich gut, feiner Nebel. Keine groben Partikel.
Haltbarkeit und Sillage beides für den stolzen Preis und die Tatsache das neben den Frischen Noten auch mit anderen Noten insbesondere in der Basis gearbeitet wird auch eher im unteren Mittelfeld.
Startet das ganze in den ersten 30minuten recht brachial und gut erriechbar für das Umfeld, so ist der Zauber nach 4-5h nur noch Hautnahe für meine Nase wahrnehmbar, kein Vergleich zum Original.
Insgesamt ein absolut schöner Duft, runder, angenehmer Immergeher ( sofern man kein Problem damit hat gefragt zu werden ob man einen sitzen hat :D).
Preis - Leistung jedoch mMn nur für Fans der Marke oder Liebhaber von Boozy Düften vertretbar, wer nen schönen Ausgehduft oder einfach nur nen Freshie sucht kommt andersweitig selbst mit 2 Flakons günstiger weg.
2 Antworten
Nischen Hipsteroud, Thailand is Mainstream geworden.
- Dimitry du altes Schlitzohr, was machst du nur mit mir ? -
Hier handelt es sich um Nische für die Zarten, Oud in sanft.
Einmal sprühen und Ich verkaufe mein Hab und Gut.
Selbstfindungstrip #einfachleben. Ist was man ohne Kompass und Karte tut.
Mich zieht es nach Thailand.
Deutschland ? Ich muss hier weg, weg.
Einmal noch Jet-lag, ab jetzt nur noch Backpack.
Erst Flughafen, dann Tuk-Tuk, dann Tanke.
Blüten getränkt in Benzin ?
Erst Hütte aus Holz, darin gabs viel Medizin,
Man das Mädel aus Down-Under, riecht wie keine andre.
Im Hemd voller Schweiß, dann getanze im Sande,
Ekstase ! unsre Nächte sind lang,
Volksdrogen, Umarmungen, Gesang
Lagerfeuerlieder, ich knüpf neue Bande.
Bin jetzt ne ganze weile hier.
Das Geld wird knapp, die Sonne brennt.
Das Mädel von damals ?
Sie war schon fast zu süß, um wahr zu sein und meine Haut ist mittlerweile braun wie Kakao,
Wollte immer das Gegenteil, doch hab jetzt Frau......und n Kind.
Ging auf Tuchfühlung, mit mir, mir ihr, mit der Welt. Frag dich wer wir sind.
Hab jetzt gegen den Stress angefangen zu rauchen, Tabak mit Vanille.
Arbeite aufm Gewürzmarkt um die Miete und den Unterhalt zu zahlen,
mein neuer Chef heißt DImitry, ein steinreicher Russe.
Zimt und Kakao sind mein täglich Brot.
Ist die ferne so viel besser als zuhause ?
Sklavenarbeit im Paradies, Ketten gibt es überall.
Jetzt ernsthaft Gesellschaftskritik ?
Die Frau ist weg. Mein Sohn schreit.
Meine Hütte riecht mittlerweile etwas nach wildem Tier.
Der Sack Kakao ist nur son mäßig gutes Kopfkissen.
Ich schlafe wenig, wars das alles wirklich Wert ?
Hier handelt es sich um Nische für die Zarten, Oud in sanft.
Einmal sprühen und Ich verkaufe mein Hab und Gut.
Selbstfindungstrip #einfachleben. Ist was man ohne Kompass und Karte tut.
Mich zieht es nach Thailand.
Deutschland ? Ich muss hier weg, weg.
Einmal noch Jet-lag, ab jetzt nur noch Backpack.
Erst Flughafen, dann Tuk-Tuk, dann Tanke.
Blüten getränkt in Benzin ?
Erst Hütte aus Holz, darin gabs viel Medizin,
Man das Mädel aus Down-Under, riecht wie keine andre.
Im Hemd voller Schweiß, dann getanze im Sande,
Ekstase ! unsre Nächte sind lang,
Volksdrogen, Umarmungen, Gesang
Lagerfeuerlieder, ich knüpf neue Bande.
Bin jetzt ne ganze weile hier.
Das Geld wird knapp, die Sonne brennt.
Das Mädel von damals ?
Sie war schon fast zu süß, um wahr zu sein und meine Haut ist mittlerweile braun wie Kakao,
Wollte immer das Gegenteil, doch hab jetzt Frau......und n Kind.
Ging auf Tuchfühlung, mit mir, mir ihr, mit der Welt. Frag dich wer wir sind.
Hab jetzt gegen den Stress angefangen zu rauchen, Tabak mit Vanille.
Arbeite aufm Gewürzmarkt um die Miete und den Unterhalt zu zahlen,
mein neuer Chef heißt DImitry, ein steinreicher Russe.
Zimt und Kakao sind mein täglich Brot.
Ist die ferne so viel besser als zuhause ?
Sklavenarbeit im Paradies, Ketten gibt es überall.
Jetzt ernsthaft Gesellschaftskritik ?
Die Frau ist weg. Mein Sohn schreit.
Meine Hütte riecht mittlerweile etwas nach wildem Tier.
Der Sack Kakao ist nur son mäßig gutes Kopfkissen.
Ich schlafe wenig, wars das alles wirklich Wert ?
3 Antworten
Völlig Losgelöst, von der Erde.........
"Nach so einem Stressigen Tag denk ich meist viel zuviel nach,
Nacht für Nacht wach, mangelnder Schlaf,
mal wieder Bedarf nach nem Zug von dem Gras,
Versteck mich im Rauch, zwischen dampfendem Harz,
diese dunklen Schwaden, dieser dünne Faden der meiner Lunge entflieht,
bin ich am ausatmen, hilft mir wieder beim schlafen.
Die Beine baumeln vom Dach, blicke hinab, die Finsternis ist überall,
Im Kopf spiel ich mit mir Schach, der Bauer zieht ab. B8, jetzt wird das ein Überfall.
vor mir dann das Häusermeer, nie schwimmen gelernt auf nassem Asphalt,
es regnet etwas, Wind heult, die letzte Asche wird kalt.
Fühl mich erledigt, doch nicht von Waffengewalt,
Ich höre Lachende Afgahnen, vermute ich, aber wirkt eher wie ne Schattengestalt.
Auf den ersten Blick wirke ich grad schon recht Awkward verdammt,
doch wenn man mich erst besser kennt,
merkt man :
da sind keine Schmutzflecken auf meiner weißen Weste,
sondern nur Löcher in meinem letzten Hemd. "
Moiiin Leude, also heute mal Black Afgano.
Nach gefühlt einer halben Ewigkeit, 2 leeren Flakons, (einigen vermutlichen?) Reformulierungen,
und bald über 12 Jahren auf dem Markt fühle ich mich zwar immer noch nicht in der Lage meine Wertschätzung in Worte zu fassen, aber trotzdem genötigt etwas zu schreiben.
Gualtieri mag zwar n verschrobener Kautz sein, was so die Richtungen seiner Düfte angeht,
es mag viel Synthetik drin stecken und nicht jeder wird die Düfte lieben, aber bei dem Afganen hat der gute Herr den Nagel, zumindest für meinen Geschmack, auf den Kopf getroffen. und so lange drauf rum gekloppt bis das Ding so tief in der Holzbohle steckt das man beim Drüberfahren mit der Hand/Nase Probleme hat sich irgendwo aufzuhängen.
Da ich recht kurz im "Duftgame" unterwegs bin, lernte ich den Duft erst 2019 kennen und lieben.
Und er riecht......nicht nach Cannabisblüten, nicht nach "Gras" oder Hanf wie hier dauernd geschrieben wird.
Es riecht nach dem Extrakt. Düster, süßlich, harzig. Etwa so wie man sich den Geruch in Opiumhöhlen in England des 19 Jhdt. vorstellen könnte. Natürlich sind Haschisch und Opium 2 unterschiedliche Dinge........aber gut, man will ja nicht in Haarspalterei verfallen ;)
Betörend, klebrig, entschleunigend, beruhigend, comforting :
"tief einatmen und sich fallen lassen. Du bist endlich angekommen im Nirvana.
versink im Kissen, auf der Couch in wohliger umflutender Wärme und einer Wolke aus Harmonie."
Aber doch irgendwie mysteriös ohne zu sehr in Esoterik abzudriften :
unaggressiv männlich, dominant und kraftvoll ohne sich profilieren zu wollen.
alles irgendwie, aber nichts wirklich .
kein Gourmand, kein krasser Holzhammer. kein Räuchermännchen.
SIllage und Projektion auch 2021 immernoch gut genug.
Hab sie aber irgendwie bei meinem ersten Flakon stärker in Erinnerung.
Alles in allem eine Sorte Duft die nicht für jeden was ist.
Speziell auf den ersten "sniff" , aber liebenswert, wenn man sich fallen lasen kann.
Weniger ein Duft für den Kopf, eher für die Seele.
Für die sensiblen Emokids in den dunklen Ecken der Pausenhöfe, die mysteriösen Lederjackenträger am ende der zugenebelten Bar nachts um halb 3, die Hippiebräute die Lach - Yoga im gut beräucherten Ashram betreiben oder einfach für den Typ und das Mädel von Nebenan, wenn sie nach einem stressigen Tag einfach mal runterkommen wollen.
Lang lebest du Schwarzer Afgane, danke das es dich gibt.
Bitte bring weiter etwas wohlig, warme, klebrige Schwärze in unsere Leben
Nacht für Nacht wach, mangelnder Schlaf,
mal wieder Bedarf nach nem Zug von dem Gras,
Versteck mich im Rauch, zwischen dampfendem Harz,
diese dunklen Schwaden, dieser dünne Faden der meiner Lunge entflieht,
bin ich am ausatmen, hilft mir wieder beim schlafen.
Die Beine baumeln vom Dach, blicke hinab, die Finsternis ist überall,
Im Kopf spiel ich mit mir Schach, der Bauer zieht ab. B8, jetzt wird das ein Überfall.
vor mir dann das Häusermeer, nie schwimmen gelernt auf nassem Asphalt,
es regnet etwas, Wind heult, die letzte Asche wird kalt.
Fühl mich erledigt, doch nicht von Waffengewalt,
Ich höre Lachende Afgahnen, vermute ich, aber wirkt eher wie ne Schattengestalt.
Auf den ersten Blick wirke ich grad schon recht Awkward verdammt,
doch wenn man mich erst besser kennt,
merkt man :
da sind keine Schmutzflecken auf meiner weißen Weste,
sondern nur Löcher in meinem letzten Hemd. "
Moiiin Leude, also heute mal Black Afgano.
Nach gefühlt einer halben Ewigkeit, 2 leeren Flakons, (einigen vermutlichen?) Reformulierungen,
und bald über 12 Jahren auf dem Markt fühle ich mich zwar immer noch nicht in der Lage meine Wertschätzung in Worte zu fassen, aber trotzdem genötigt etwas zu schreiben.
Gualtieri mag zwar n verschrobener Kautz sein, was so die Richtungen seiner Düfte angeht,
es mag viel Synthetik drin stecken und nicht jeder wird die Düfte lieben, aber bei dem Afganen hat der gute Herr den Nagel, zumindest für meinen Geschmack, auf den Kopf getroffen. und so lange drauf rum gekloppt bis das Ding so tief in der Holzbohle steckt das man beim Drüberfahren mit der Hand/Nase Probleme hat sich irgendwo aufzuhängen.
Da ich recht kurz im "Duftgame" unterwegs bin, lernte ich den Duft erst 2019 kennen und lieben.
Und er riecht......nicht nach Cannabisblüten, nicht nach "Gras" oder Hanf wie hier dauernd geschrieben wird.
Es riecht nach dem Extrakt. Düster, süßlich, harzig. Etwa so wie man sich den Geruch in Opiumhöhlen in England des 19 Jhdt. vorstellen könnte. Natürlich sind Haschisch und Opium 2 unterschiedliche Dinge........aber gut, man will ja nicht in Haarspalterei verfallen ;)
Betörend, klebrig, entschleunigend, beruhigend, comforting :
"tief einatmen und sich fallen lassen. Du bist endlich angekommen im Nirvana.
versink im Kissen, auf der Couch in wohliger umflutender Wärme und einer Wolke aus Harmonie."
Aber doch irgendwie mysteriös ohne zu sehr in Esoterik abzudriften :
unaggressiv männlich, dominant und kraftvoll ohne sich profilieren zu wollen.
alles irgendwie, aber nichts wirklich .
kein Gourmand, kein krasser Holzhammer. kein Räuchermännchen.
SIllage und Projektion auch 2021 immernoch gut genug.
Hab sie aber irgendwie bei meinem ersten Flakon stärker in Erinnerung.
Alles in allem eine Sorte Duft die nicht für jeden was ist.
Speziell auf den ersten "sniff" , aber liebenswert, wenn man sich fallen lasen kann.
Weniger ein Duft für den Kopf, eher für die Seele.
Für die sensiblen Emokids in den dunklen Ecken der Pausenhöfe, die mysteriösen Lederjackenträger am ende der zugenebelten Bar nachts um halb 3, die Hippiebräute die Lach - Yoga im gut beräucherten Ashram betreiben oder einfach für den Typ und das Mädel von Nebenan, wenn sie nach einem stressigen Tag einfach mal runterkommen wollen.
Lang lebest du Schwarzer Afgane, danke das es dich gibt.
Bitte bring weiter etwas wohlig, warme, klebrige Schwärze in unsere Leben
1 Antwort
Neureicher Yuppie, Arrogant und oberflächlich - Auf weißen Schwingen Richtung Olymp und Erlösung ?
Rieche ich den Duft spielt sich immer wieder die Introsequenz von American Psycho in meinem Kopf ab, denn er erinnert mich an einen Menschen der so sehr auf sein Äußeres und die Tatsache bedacht ist einen guten Eindruck zu machen ohne wirklich non-konform zu wirken, das sein gepflegtes äußeres schon fast affektiert wirkt.
"Ich wohne im American Gardens Building in der West 81st Street im 11. Stock. Ich heiße Patrick Bateman..............."
"Ich glaube, Gott sieht durch mein Fenster
Wahrscheinlich denkt er:, Was für ein Idiot!'
Leb' als wäre täglich 31. Dezember
Als hätt' ich keine Angst vor dem Tod
Und dafür komm' ich safe in die Hölle
Ich komm' safe in die Hölle
Ich will, dass sie anfang' mich wertzuschätzen
Du bist nur Bestätigung und nicht mehr, Prinzessin
Gott, vergib mir, dass ich mit Gefühlen spiel'
Das ganze Geld rausschmeiß' in der Parfümerie" - 31 Dezember - Shindy.
Namentlich basierend auf Pegasus, keinem Reinblut oder Real existierendem Pferd wie viele der anderen Marlys., nein dieser Will anders sein, höher hinaus.
Blendend weiß, geflügelt, kräftig, erhaben und Teil der Griechischen Mythologie.
Ein beeindruckender Name, der große Schatten wirft und einiges vom Duft erwarten lässt.
Pegasus ist aber rein olfaktorisch nicht besonders komplex, zumindest nicht für meine Nase.
Bittermandel, Vanille, Lavendel bilden das Prominent hervortretende Trio und erzeugen eine schöne Mischung, die im Auftakt etwas vermittelt wie süßliche Kühle.
Wie jemand der dich zwar im Arm hält, aber emotional abwesend ist.
Von vielen als Metallische Note, Metallische Mandel bezeichnet, kommt diese Umschreibung zwar auch dem Eindruck recht nahe, hat jedoch mit dem wirklichen Gefühl und Geruch von Eisen/Metall mMn nichts zutun.
Pegasus ist zwar süßlich, jedoch empfinde ich ihn gleichzeitig als frisch.
Also kein spezieller "Kuschelduft" für den Kamin oder kalte WIntertage, eher ein Duft für Büro und Alltag. Pegasus ist kantenlos, zwar sehr speziell, aber so konzipiert das er Gefallen will.
Ich habe lange überlegt woran mich das ganze erinnert und nachdem ich hier den Kommentar von Real3XO entdeckte fiel auch bei mir der Groschen, nach Creme, nach Körperpflege, nach einem so sauberem Menschen das man das Gefühl hat er wäre in den Nivea Mandelhautcreme-Topf gefallen.
Finde ich Pegasus nun schlecht ? Nein, definitiv nicht. Eher im Gegenteil, Pegasus gibt dem Träger für die Dauer des Tages (~6-12h // denn die Haltbarkeit und Sillage auf Haut sind enorm, auf Kleidung sogar noch besser) eine enorme Gelassenheit, Selbstsicherheit und gewisse Unnahbarkeit ohne jedoch zu sehr zu polarisieren.
Flakon ist wie von Marley gewohnt qualitativ sehr hochwertig und schön schwer.
Das Silber passt hervorragend zum Dufterlebnis, wobei weiß sicher auch äußerst passend gewesen wäre.
Haltbarkeit wie bereits erwähnt enorm und bei weitem über dem Niveau vom jetzigen Herod oder Layton. 6-8h+ locker mit etwas abstand wahrnehmbar, danach flacht die Projektion etwas ab.
Duft sehr schön, wenn man etwas in die Richtung clean sucht, ohne auf den guten "Showergel-Vibe" oder Aquaten zurückgreifen zu wollen
Nicht Gender gebunden, recht fließend. nicht aufdringlich oder aggressiv, dennoch auffällig ohne zu stören. Präsent ohne zu schreien.
Für das ganze Jahr geeignet, außer vielleicht im dicksten Hochsommer.
Eher cremig als Pudrig, jedoch kein Großartiger Duftverlauf außer der sehr dominanten Kopfnote die mit der Zeit etwas softer und durch Vanille gebremst wird.
"Ich wohne im American Gardens Building in der West 81st Street im 11. Stock. Ich heiße Patrick Bateman..............."
"Ich glaube, Gott sieht durch mein Fenster
Wahrscheinlich denkt er:, Was für ein Idiot!'
Leb' als wäre täglich 31. Dezember
Als hätt' ich keine Angst vor dem Tod
Und dafür komm' ich safe in die Hölle
Ich komm' safe in die Hölle
Ich will, dass sie anfang' mich wertzuschätzen
Du bist nur Bestätigung und nicht mehr, Prinzessin
Gott, vergib mir, dass ich mit Gefühlen spiel'
Das ganze Geld rausschmeiß' in der Parfümerie" - 31 Dezember - Shindy.
Namentlich basierend auf Pegasus, keinem Reinblut oder Real existierendem Pferd wie viele der anderen Marlys., nein dieser Will anders sein, höher hinaus.
Blendend weiß, geflügelt, kräftig, erhaben und Teil der Griechischen Mythologie.
Ein beeindruckender Name, der große Schatten wirft und einiges vom Duft erwarten lässt.
Pegasus ist aber rein olfaktorisch nicht besonders komplex, zumindest nicht für meine Nase.
Bittermandel, Vanille, Lavendel bilden das Prominent hervortretende Trio und erzeugen eine schöne Mischung, die im Auftakt etwas vermittelt wie süßliche Kühle.
Wie jemand der dich zwar im Arm hält, aber emotional abwesend ist.
Von vielen als Metallische Note, Metallische Mandel bezeichnet, kommt diese Umschreibung zwar auch dem Eindruck recht nahe, hat jedoch mit dem wirklichen Gefühl und Geruch von Eisen/Metall mMn nichts zutun.
Pegasus ist zwar süßlich, jedoch empfinde ich ihn gleichzeitig als frisch.
Also kein spezieller "Kuschelduft" für den Kamin oder kalte WIntertage, eher ein Duft für Büro und Alltag. Pegasus ist kantenlos, zwar sehr speziell, aber so konzipiert das er Gefallen will.
Ich habe lange überlegt woran mich das ganze erinnert und nachdem ich hier den Kommentar von Real3XO entdeckte fiel auch bei mir der Groschen, nach Creme, nach Körperpflege, nach einem so sauberem Menschen das man das Gefühl hat er wäre in den Nivea Mandelhautcreme-Topf gefallen.
Finde ich Pegasus nun schlecht ? Nein, definitiv nicht. Eher im Gegenteil, Pegasus gibt dem Träger für die Dauer des Tages (~6-12h // denn die Haltbarkeit und Sillage auf Haut sind enorm, auf Kleidung sogar noch besser) eine enorme Gelassenheit, Selbstsicherheit und gewisse Unnahbarkeit ohne jedoch zu sehr zu polarisieren.
Flakon ist wie von Marley gewohnt qualitativ sehr hochwertig und schön schwer.
Das Silber passt hervorragend zum Dufterlebnis, wobei weiß sicher auch äußerst passend gewesen wäre.
Haltbarkeit wie bereits erwähnt enorm und bei weitem über dem Niveau vom jetzigen Herod oder Layton. 6-8h+ locker mit etwas abstand wahrnehmbar, danach flacht die Projektion etwas ab.
Duft sehr schön, wenn man etwas in die Richtung clean sucht, ohne auf den guten "Showergel-Vibe" oder Aquaten zurückgreifen zu wollen
Nicht Gender gebunden, recht fließend. nicht aufdringlich oder aggressiv, dennoch auffällig ohne zu stören. Präsent ohne zu schreien.
Für das ganze Jahr geeignet, außer vielleicht im dicksten Hochsommer.
Eher cremig als Pudrig, jedoch kein Großartiger Duftverlauf außer der sehr dominanten Kopfnote die mit der Zeit etwas softer und durch Vanille gebremst wird.
3 Antworten
Wunderschöne Melancholie du bist mein für Immer
Straight to Heaven ist mein Duft des Jahres 2020 und um diesem Absolut bescheidenem Jahr was positives abzugewinnen, möchte ich mit diesem Kommentar das kleine Meisterwerk von Kilian ehren.
"Am Ende von diesen einsamen Schnapsdurchtränkten langen Nächten, bleibt nicht viel.
Meist nur Erinnerungen in Form von Melancholie durchsetzten Liebestexten. Liebe ? Ätzend.
Jetzt wo die Freuden weg sind, bleibt nur die Zuneigung für stummes Kratzen auf Vinyl, mein Herz verkrampft sich, gib mir das verdammte Orfiril.
Nach dem Chaos irgendwo zwischen Alkohol und Tabakrauch,
wir noch wach, doch draußen gehn die Lichter aus.
Alles dunkel, so unendlich ruhig.
Wir allein bleiben wach, in dieser Schlafenden Welt.
Schließ ich die Augen, riech ich warme Haut, den Rum,
hör deinen Atem und denke an das prasseln von Regen auf der Plane damals im Zelt.
2 Seelen, gemeinsam, doch einsam. Von der Gesellschaft entstellt,
Auf der Flucht vor uns Selbst und dem was wir schlussendlich geworden sind,
schon in der Kindheitszeit : Sorgenkind.
Depressionen sind schon seltsam es ist als würde niemand was von der fehlenden Luft merken,
der Druck auf der Brust kommt immer wieder, denke ich an die Rumpfützen auf dem Küchentisch und deine Vanilleduftkerzen. Das Kühlfach voll mit den geforenen Fruchtzwergen.
Und jetzt......lesen bei Kerzenlicht.
Stille in meinem und dem Nebenzimmer, ich mach mir vor ich vermisse dich nicht,
blättere um, die Seiten rascheln und draußen wird der Regen Schlimmer "
Straight to Heaven Extrem ist, kein Komplexer Duft, nicht Anspruchsvoll, nicht.....extravagant.
Zumindest nicht in meiner Nase. Rum + Vanille sehr prominent und kräftigt, dahinter fast schon kaum wahrnehmbar Patch, Muskat und etwas Holz.
Trotz allem fasziniert mich der Duft so unfassbar, die Ingredienzien harmonieren perfekt und strahlen. Er ist schnapsig, klar, aber irgendwie ist da mehr.
WIe man meinem kleinen Text entnehmen kann Assoziere ich mit diesem Rumaroma eine äußerst schöne Zeit. Chaotisch, laut, jung und dumm. Doch wirklich Glücklich.
Wenn ich Straight to Heaven trage werde ich Melancholisch, ja fast schon an der Schwelle zur Depression wenn man reflektiert was man verloren hat. Wunderschöner Schmerz.
Der Duft macht etwas mit mir. Und doch fühle ich mich nie wirklich unwohl. Weiche Warme Melancholie im verheißungsvollen Schwarzen Flakon.
Sanfte Vanilleschoten in süßlichem Rum, diese Verbindung, dieses Alkoholische muss man mögen, aber wenn man das tut bekommt man hier ordentlich etwas für sein Geld geboten.
Flakon : Wie immer Hochwertig und ne glatte 10
Sillage : Nicht Raumfüllend, aber doch gut Abstrahlend besonders in den ersten 2-3 Stunden
Duft : Perfekter sanfter Rum, besser gehts eigentlich nicht
Haltbarkeit : Hält wesentlich besser als der Straight to Heaven White Crystal
Für Alle Duftalkoholiker, Kneipengänger, Suffies, Charles Bukowski Verschnitte, gediegene Gentlemen und vielleicht auch für den Ottonormalbürger mit nem Flachmann in der Tasche ganz sicher das Nonplus Ultra.
Liebe
"Am Ende von diesen einsamen Schnapsdurchtränkten langen Nächten, bleibt nicht viel.
Meist nur Erinnerungen in Form von Melancholie durchsetzten Liebestexten. Liebe ? Ätzend.
Jetzt wo die Freuden weg sind, bleibt nur die Zuneigung für stummes Kratzen auf Vinyl, mein Herz verkrampft sich, gib mir das verdammte Orfiril.
Nach dem Chaos irgendwo zwischen Alkohol und Tabakrauch,
wir noch wach, doch draußen gehn die Lichter aus.
Alles dunkel, so unendlich ruhig.
Wir allein bleiben wach, in dieser Schlafenden Welt.
Schließ ich die Augen, riech ich warme Haut, den Rum,
hör deinen Atem und denke an das prasseln von Regen auf der Plane damals im Zelt.
2 Seelen, gemeinsam, doch einsam. Von der Gesellschaft entstellt,
Auf der Flucht vor uns Selbst und dem was wir schlussendlich geworden sind,
schon in der Kindheitszeit : Sorgenkind.
Depressionen sind schon seltsam es ist als würde niemand was von der fehlenden Luft merken,
der Druck auf der Brust kommt immer wieder, denke ich an die Rumpfützen auf dem Küchentisch und deine Vanilleduftkerzen. Das Kühlfach voll mit den geforenen Fruchtzwergen.
Und jetzt......lesen bei Kerzenlicht.
Stille in meinem und dem Nebenzimmer, ich mach mir vor ich vermisse dich nicht,
blättere um, die Seiten rascheln und draußen wird der Regen Schlimmer "
Straight to Heaven Extrem ist, kein Komplexer Duft, nicht Anspruchsvoll, nicht.....extravagant.
Zumindest nicht in meiner Nase. Rum + Vanille sehr prominent und kräftigt, dahinter fast schon kaum wahrnehmbar Patch, Muskat und etwas Holz.
Trotz allem fasziniert mich der Duft so unfassbar, die Ingredienzien harmonieren perfekt und strahlen. Er ist schnapsig, klar, aber irgendwie ist da mehr.
WIe man meinem kleinen Text entnehmen kann Assoziere ich mit diesem Rumaroma eine äußerst schöne Zeit. Chaotisch, laut, jung und dumm. Doch wirklich Glücklich.
Wenn ich Straight to Heaven trage werde ich Melancholisch, ja fast schon an der Schwelle zur Depression wenn man reflektiert was man verloren hat. Wunderschöner Schmerz.
Der Duft macht etwas mit mir. Und doch fühle ich mich nie wirklich unwohl. Weiche Warme Melancholie im verheißungsvollen Schwarzen Flakon.
Sanfte Vanilleschoten in süßlichem Rum, diese Verbindung, dieses Alkoholische muss man mögen, aber wenn man das tut bekommt man hier ordentlich etwas für sein Geld geboten.
Flakon : Wie immer Hochwertig und ne glatte 10
Sillage : Nicht Raumfüllend, aber doch gut Abstrahlend besonders in den ersten 2-3 Stunden
Duft : Perfekter sanfter Rum, besser gehts eigentlich nicht
Haltbarkeit : Hält wesentlich besser als der Straight to Heaven White Crystal
Für Alle Duftalkoholiker, Kneipengänger, Suffies, Charles Bukowski Verschnitte, gediegene Gentlemen und vielleicht auch für den Ottonormalbürger mit nem Flachmann in der Tasche ganz sicher das Nonplus Ultra.
Liebe
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