Sinairq

Sinairq

Rezensionen
Filtern & sortieren
11 - 15 von 16
Sinairq vor 4 Jahren 5 1
9
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Und die Damen kriegen wieder hohen Blutdruck....
...wenn sie fragen was ich trage ist es Tom Ford Oud Wood,
Der Duft der wohl aus dem Hause nach Tobacco Oud am härtesten von einem gewissen Youtuber gepusht wurde.
Beim ersten erschnuppern vor einem Jahr war ich so voller Vorfreude und hoher Erwartungen, dass ich mich wie mit dem Seidenhandschuh geohrfeigt schon fast beleidigt fühlte als die ersten Moleküle auf die Riechzellen meiner Nasenschleimhaut trafen.
Absolute Frechheit, Chemieabfälle, Haarspray, Insektenvernichter und eine Spur Medizinische Arztpraxis.
Fand ihn einfach nur Grausam und konnte nicht verstehen wieso man so riechen wollen würde.
Nach einiger Zeit ersoukte ich mir jedoch eine weitere Abfüllung, warum kann ich mir eigentlich selbst nicht erklären. Manchmal will die Nase eben was die Nase will.
Ich sprühte ihn auf und war widererwarten nicht angeekelt, lief damit 8h auf der Arbeit herum und wurde mehrfach angesprochen. Zwar nicht immer positiv und wenn Komplimente kamen dann eher von Damen mittleren Alters während ich ihren Blutdruck messen musste.
Ihnen gefiel mein "Aftershave"(.....obwohl ich Vollbartträger bin, aber danke Frau Freitag.)
Nach dem Nachhause kommen und einer frischen Dusche griff ich bereits wie selbstverständlich wieder zum Zerstäuber und nebelte mich erneut ein.
Plötzlich was aus dem hässlichen Entlein ein eigentlich doch ganz hübscher Schwan geworden.
Zwar immernoch nicht jedermanns Sache, aber gut täglich tragbar.
Die Hölzer kommen nachdem sich die Nase gewöhnt hat gut rüber, abgefedert von Tonka und untermalt von etwas Amber. Im Auftakt/ersten Moment immernoch nicht ganz mein Freund, wird er nach 1-2 Stunden ein recht schönes DIng, entwickelt sogar sowas wie eine leichte....Cremigkeit im Drydown?
SIllage und Projection die ersten Stunden gut, dann recht schnell abflachend. Als Hautduft sehr angenehm !
Jedoch max. 5-6h auf meiner Haut wahrnehmbar.
Bei TF bzw generell diesen Pseudonischen // Designer Düften wie Creed und Clive Christian muss man über Preis/Leistung natürlich garnicht diskutieren.
Würde ich mir trotzdem einen Flakon kaufen ?.....oh das habe ich ja bereits.....
Und wieder war das Limbische System dem Rationalen Verstand überlegen. Verdammt
1 Antwort
Sinairq vor 4 Jahren 25 9
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9.5
Duft
Ode an die Männlichkeit
Memoir Man, hiermit möchte ich dir meine Liebe aussprechen, ganz offen, ganz untypisch emotional.
Dem Lieben Til habe ich diesen Duft zu verdanken, meinen ersten Nischigen Duft der gleich eine ganz besondere Richtung eingeschlagen hat, aber das Stichwort Absinth und der Schwarze Flakon hatten es mir direkt angetan.

Irgendwie verkörpert diese Gewürzmischungsbombe alles was ich in gewissen Momenten gerne sein möchte, eine oberflächliche unerschütterliche Männlichkeit, gepaart mit einem gewissen Tiefgang.

Wir werfen im Alltag so oft mit diesen Ausdrücken um uns. Das ist mit zu feminin, wenn wir die Farbe Pink sehen. Das war jetzt "richtig männlich", wenn ein Kumpel im mit Barbecuesauce bekleckerten Wifebeater sein 4tes Beer ext und die Dose an seiner Stirn zerdrückt.
Aber viel zu oft hinterfragt man dieses zuschreiben von EIgenschaften garnicht mehr.
Männlichkeit beschreibt vordefiniert die Summe der Eigenschaften, die für den Mann als charakteristisch gilt :

Was wäre da denn so ?

Physische Merkmale ? - brachial, kraftvoll, kantig, roh
Charakteristische Merkmale ? - Mut, Risikobereit, Aggressiv, Dominant, Gefühlskalt, Cool

All das trifft irgendwie auf Memoir Man zu.

Ich trage viel schwarz im Alltag, einfach weil ich es gerne einfach und unkompliziert habe was Kleidung angeht und hätte dieser Duft eine Farbe so würde er perfekt zu meiner Gaderobe passen, denn er riecht düster.

---------------------------------------------------------------------------------------------------
Schließe ich die Augen bietet sich mit immer wieder das selbe Bild.
Mittelalter. Eine Vollmondnacht. Nach einem harten Tag der Feldarbeit neigt sich der Abend dem Ende zu, die letzten Dorfbewohner huschen über die Feldwege, die eigenen Kinder und die Frau liegen im Bett.
Man selbst ist zwar müde und verschwitzt, aber möchte noch ein Bier trinken, also macht man sich von dem etwas abseits gelegenen Hof auf zur Dorfkneipe.
Draußen sieht man die Hand vor Augen kaum, denn der runde Mond verbirgt sich meist hinter dichten Wolken.
Die Luft schmeckt kalt und modrig, es scheint fast als ob Nebelschwaden aus dem nahen Waldstück förmlich nach einem zu greifen versuchen. Schnell eine Fackel angezündet und losgehastet,
Vorbei an der kleinen Hütte der "Heilerin", eine unheimliche alte Frau von der niemand ganz zu wissen scheint was sie hier in der Gegend eigentlich tut.
Penetrant schlägt der typische Geruch nach brennenden Kräutern einem entgegen.
Schmerzlich erinnert man sich an den Unfall bei der Erntearbeit mit der Sichel und die stinkenden Verbände und Salben für die Wunde, die sie einem gebracht hat.
Man erreicht das Dorf und hört schon von weitem das angetrunkene gejohle das aus der Kneipe dringt.
Man öffnet die Tür, es schlägt einem der Geruch von warmen Schweiß, schalem Bier und Rauch entgegen.
Alles übertüncht von etwas das im Kamin verbrennt.
EInige der Dörfler drehen sich erschrocken um, als du den Schankraum betrittst. Entspannen sich aber merklich als sie dich erkennen.
Vor ihnen auf dem Tresen liegen Tabaksbeutel aus Leder und umgekippte Gläser.
Zwischen den Fingern oder Lippen stecken Zigaretten.
Man winkt dich näher und berichtet dir von den Neuigkeiten.
"Der kleine Lasse wurde tot im Wald gefunden, komplett zerfleischt. Müssen wohl Wölfe gewesen sein"
Man händigt dir einen Lederbeutel an einer Schnur aus.
"Hier das ist Wermut mit etwas Estragon, Basilikum und MInze"
Du ziehst fragend eine Augenbraue hoch.
"Das ist jetzt schon die Vierte Leiche diese Woche, normale Wölfe würden sich niemals so Nahe an das Dorf heran wagen........man sagt ein Rudel Werwölfe treibt sich in der Gegend um"
Verächtlich Lachst du auf, winkst dankend ab und deutest auf den Kamin.
"Ja, wir verbrennen Weihrauch und Lavendel, damit es ein wenig wie in der Kirche riecht, Joseph hat auch Weihwasser dabei um es hier Sicher zu machen"
EInige Stunden vergehen, man wird wieder etwas heiter.
Die Stimmung steigt. Spät in der Nacht kehrst du noch vor den anderen langsam Heim.
Du verharrst auf halben Weg, mitten auf dem Waldweg und erinnerst dich wie ihr vor einigen Wochen hergezogen seid. Die Wolken verziehen sich kurz vom Mond und treffen deine Haut.
Man hört ein lautes markerschütterndes Jaulen durch den Wald hallen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Immernoch einer Meiner Lieblingsdüfte, auch wenn er nicht für jedermann Alltagstauglich sein wird.
Haltbarkeit ist auf meiner Haut leider nur um die 7h, Projection und SIllage die ersten 1-2h recht gut danach schnell abflachend.
Der Duft polarisiert, was man bei den angegeben Komponenten durchaus erwarten kann.
Definitiv weniger Komplimente, aber wer sich für Memoir Men entscheidet tut dies in erster Linie sowieso für sich selbst und eins kann ich sagen : Es ist eine wunderbare Entscheidung.

PS : Viva la Absinth !

9 Antworten
Sinairq vor 4 Jahren 13 4
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Smooth Criminal
Wenn ich diesen Duft in einem Wort beschreiben müsste wäre es wohl "Smooth".
Das Ding riecht einfach rund, vollendet und weich.
EIn echter Nasenschmeichler, was man von einem "Oud" Duft in dieser Form wohl nicht direkt erwartet.
Der Duft hat trotz seiner "Softness" etwas mysteriöses, dunkeles und leicht maskulines.
Nicht Dunkle Seitengasse bei Nacht düster, nicht Nachts im Wald unheimlich, eher einsamer gut gekleideter Gentleman an der Bar zu Mitternacht.
Er weiß wer er ist, was er kann. Wirft den Damen ein charmantes Lächeln quer durch den Raum zu und wartet eigentlich nur darauf das seine Anziehungskraft sie unbewusst in seine RIchtung gravitieren lässt.

Ein Duft bei dem ich mich im Anzug eine Bank ausrauben sehe, ein Duft für "Smooth Criminals".
Ebend diese Sorte Sympatische Verbrecher die solch einen Charm haben, dass man als Zuschauer immer auf ihrer Seite steht. Charismatisch, präsent durch eine Ausstrahlung, aber niemals laut oder roh.
Wäre Oud for Greatness eine Person oder Charakter, würde ich ihn als Raymond Reddington aus der Serie Blacklist oder als Neil Caffrey beschreiben.
Die Hauptfigur aus der Serie "White Collar" verkörpert einfach alles was ich mir vorstelle bzw. gerne sein möchte wenn ich die Augen schließe und den Duft von Initio in der Nase habe.

Wunderschön weiches Oud(?/ Holz) durchgehend präsent, nicht dreckig oder fäkal. Eher rauchig.
Lavendel, Muskat, Safran federn die Hölzer schön ab und schleifen jegliche Kanten, strahlen eine gewisse Ruhe und Abgeklärtheit aus.
Ein schön Verwobenes werk bei dem einfach alles irgendwie Stimmig wirkt.
Gibt dieses Befriedigte Gefühl das man hat wenn etwas perfekt passt.
Definitiv eine andere Art "Oud" die man definitiv mal gerochen haben sollte.

Perfekte SIllage und Projection. Nicht zu Aufdringlich oder penetrant Raumfüllend, aber sehr gut Wahrnehmbar auch über einen Langen Zeitraum.
Haltbarkeit von mehr als 10h auf meiner Haut.

Präsentation der Box und Aufmachung des Flakons sowas von hübsch.
Alles in allem für den Preis absolut angemessen, wenn man mal auf andere Häuser schielt.
4 Antworten
Sinairq vor 4 Jahren 10 1
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Täglich Grüßt die Whiskeyflasche oder auch : " Scottish Highlands" für die Tasche
Baraonda - Aufruhr / Tumult, ein Name der so irgendwie absolut nicht zu dem passen möchte was sich mir präsentierte als ich das erstemal den Sprühkopf drückte, oder doch ?

Nasser Herbsttag und ich hab den Blues.
Häng verkatert auf Couch, mach das Päckchen von AlzD endlich mal auf.
Kurze Flashbacks von gestern.

So speziell, glühend Hell.
Kenngelernt auf Partys dann, Haut so weiß, Haar so rot und Narben an den Armen dran,
Kippe in der Hand, während uns bei der Kälte des Regens irgendwie der Atem schwand,
erst waren es stumme Blicke, dann lautes Lachen.
Viel zu Laut, viel zu bunt um irgendwie zu passen.

Ein kurzer Blick aus dem Fenster :

Draußen stirbt die Welt, vor meinen Augen.
Der Himmel Grau und kalt, Grün wird zu Gelb zu Rot,
Weites leeres Feld, Blätter im Wind, ich fühle mich Tot.

Gott, warum trinken Menschen überhaupt, wenn der morgen danach so unerträglich beschissen ist ?
Rot vor Wut, Grün vor Neid und Blau vom Alk, shit.
Jetzt hier auf der Couch so allein versink ich einfach nur in Selbstmitleid.
Aber vielleicht liegts auch am Wetter.
Plitsch, Platsch, tok,tok, tok,tok. Ich wende den Blick von meinem mittlerweile geöffneten Paket nochmal zum Fenster.....es regnet.

Ich hebe die Schachtel aus dem Paket, öffne sie und ein kleiner Lichtschimmer gefangen in klarem Glas, gebändigt von Holz funkelt mich an.
Hey du kleiner Rabauke, wir zwei lernen und jetzt kennen. Whiskey für die Nase kann doch nach solch einer Nacht nur genau so gut sein, wie ein kühler Konterkorn.

Ich nehme die angenehm in der Hand liegende Holzcap ab, betätige den Zerstäuber und fühle mich.....besser ?
Nicht unbedingt wegen der alkoholischen Note die definitiv eine vereinnahmende Rolle spielt, doch es schwingt soviel mehr mit. Irgendwie ein Stückchen Lebensfreude und frische. Apfelplantagen im Spätsommer, Nackte Füße die durch feuchtes Gras hetzen, Baumhäuser, Spielplätze und Kinderlachen.
Baraonda ist nicht die Sorte von Tumult die ich erwartet habe.
Nichts hartes und dissonantes. Kein Heavymetal, Keine Demonstration, kein Streetrave Tumult.
Eher Familienfest mit den Liebsten, mir geht grade das Herz auf Tumult.

EIne Doku über Schottland flimmt über den Fernsehbildschirm, während ich mit der Nase an meinem Handgelenk klebe : " The Highlands is by far the largest region in Scotland both in area and in whisky production. This massive area has over 30 distilleries on the mainland. Region characteristics: "fruity, sweet, spicy, malty"

Ach so ist das also, denke ich mir und schnüffel weiter.
Baraonda bleibt gefällig, unheimlich angenehm und wohlriechend.
Zwar boozy, doch soft und alltagstauglich. Leicht Süß, aber nicht unangenehm klebrig.
Ich dämmere weg auf der Couch, während über die Mattscheibe Bilder von sonnenbeschienenen weiten Feldern flimmern.
Als ich wieder aufwache, duftet es Himmlisch, erst leicht verwirrt doch unbestimmt glücklich setze ich mich auf.
Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus, jep Baraonda ist immernoch da und hat gefühlt den halben Raum gefüllt.
Leichte Sonnenstrahlen fallen durch das Fenster, der Himmel ist für einen Moment blau und klar.
Ich lächele.
1 Antwort
Sinairq vor 4 Jahren 4
10
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
It's not for Everyone
Fucking Fabulous, ein Name bei dem ich als Mann eher an einen Femininen Duft denke.
Pinker Flakon, zuckersüßer Regenbogen-EInhornduft wäre meine erste Assoziation wenn mich jmd. fragen würde was ich bei dem Namen als erstes im Kopf habe.
Fucking Fabulus ist nichts davon.
Meinen Ersten Kontakt mit dem Duft habe ich einem freundlichen Herren aus dem Souk zu verdanken und ich kann selbst jetzt wo ich dieses Statement schreibe immer noch nicht 100% genau sagen ob mich der Duft an mir selbst eher anzieht oder abstößt.
EInes aber lässt sich direkt sagen : Der Duft ist kein Crowdpleaser, nicht gefällig, sondern die meiste Zeit einfach nur laut.

Tom Ford entführt mich mit dem Duft irgendwo ein bisschen in meine Kindheit und ich liebe es.
Düfte die Erinnerungen wachrufen und die mich etwas fühlen lassen, nicht nur plakative Düfte die um jeden Preis gefallen wollen. Schon 1000 mal gerochene stumpf zitrische Frische oder diese gefällige gourmandige Klebrigkeit, sondern etwas......irgendwie anderes.

Fucking Fabulous ist chaotisch und ungeordnet, ein Mix von Duftkomponenten die zumindest in meiner Nase nicht wirklich harmonieren mögen, aber trotzdem gefallen.
Der Auftakt erinnert mich an Plastikplane, abefahrene Gummireifen und Gartenhandschuhe.
An die Werkstatt meines Vaters die immer voll mit Terpentin, Autopolitur und nach Leder duftenden Oldtimern stand.
Irgendwie dreckig und doch ein Ort an dem man sich wohl - und geborgen fühlen kann.
BIttermandel, Lavendel und Salbei stechen für mich heraus und erzeugen vermutlich diesen Effekt der meine Nase an Plastik erinnert. Ungewöhnlich und doch nach mehrmaligem Testen etwas was meiner Nase mittlerweile zusagt.
Leder, Tonkabohne und Vanille halten sich vorerst etwas im Hintergrund.
Im Verlauf fühlt es sich an als würde ich mit meinem Vater eine kleine Testfahrt mit einem repariertem Wagen drehen, der Geruch von Leder dringt etwas wahrnehmbar aus den Sitzen und füllt das Interieur, umspielt uns leicht. Mein Vater lässt die Reifen quietschen als wir anfahren, Gummi und Plastik weiterhin in der Luft.
Das Fenster wird geöffnet und mein Vater steckt sich eine dieser ekligen Vanille Zigarillos an, der stechende Duft wabert mir in die Nase. Es riecht leicht nach Vanille, doch noch nicht angenehm da viele andere Gerüche mit der Vanille zu kämpfen scheinen.
Dann nachdem wir einige Zeit über Landstraßen heizen, vorbei an Feldern, Holzschuppen, Wäldern. Machen wir halt in der Stadt und es riecht wunderbar angenehm als wir neben einer Bäckerei halten.
Wir betreten das Geschäft und es riecht himmlisch nach Vanillegebäck, Plunderteilchen, irgendwie lecker.

Der Drydown von Fucking Fabulous mag das sein was am zahmsten an diesem Duft daher kommt und mir persönlich auch am besten gefällt.
Die Vanille tritt sehr prominent in den Vordergrund, untermalt von Leder, Amber und Tonka ohne jedoch aufdringlich oder aggressiv zu wirken.
Eine ungemeine Ruhe und Entspannung stellt sich bei mir ein, wenn die 5-6h Marke überschritten wird, so als hätte man sich wirklich grade ein leckeres Plunderteilchen genehmigt und mit einer warmen Decke auf dem Beifahrersitz zusammen gekuschelt, während einen der Vater sicher nachhause durch die Nacht bringt.

Haltbarkeit und Sillage absolut angemessen für einen Tom Ford.
Fucking Fabulous ist mMn ein Statement.
EInes das nicht jedem gefallen wird und das nicht jeder hören, geschweige denn riechen will, aber etwas das da ist.
Eine klare Aussage, selbstbewusst, sicher und laut. Gleichzeitig Chaotisch und paradox.
Irgendwie hart und laut, irgendwie weich und cuddly.

Bei mir darf der gute Tom aufjedenfall einen weiteren Flakon plazieren, sobald mein Portmonaie es zulässt.

0 Antworten
11 - 15 von 16