15.06.2013 - 11:58 Uhr
Mandelmaus
132 Rezensionen
Mandelmaus
Top Rezension
12
Prima, Donna!
Donna ist eine Hommage an die italienische Hafenstadt Portofino, malerisch am Mittelmeer gelegen. Eine schöne Inspiration um diesen leichten und dennoch charismatischen Duft zu kreieren. Donna bedeutet Frau. Vielleicht ein bisschen einfallslos, die femininen Züge lassen sich nicht leugnen, dennoch finde ich, dass er für beide Geschlechter geeignet ist.
Bevor ich Donna ersoukte (herzlichen Dank an Ghislaine) kannte ich den Duft nicht. Nachdem ich einige Meinungen dazu gelesen hatte dachte ich, der muss es sein!
Also blind bestellt und sehnsüchtig erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Donna beginnt sehr frisch, fast schon erinnert mich der erste Eindruck an Menthol. Die Zitrone ist sofort da und beweist, dass sie in Parfums natürlich duften kann. Keine Spur von Badreiniger oder Spülmittel. Nach kurzem macht sich der Apfel bemerkbar. Sehr natürlich, spritzig, sauer und frisch. Ich liebe die knackigen Granny-Smith-Äpfel und freue mich über dieses hier eingefangene Aroma. Kurzfristig riecht die Zitrone süß und erinnert mich an zerstoßene Zitronenbonbons. Dieser Eindruck verfliegt nach kurzem, wahrscheinlich durch das Olivenblatt. Die Früchte verbinden sich zu einem mediterranen, erfrischenden Duo, garniert mit etwas würzigem. Das macht wach und hebt die Stimmung. Ein schöner Einstieg, so muss wohl der Morgen in Portofino duften.
Im Herzen zeigt sich die Zitrone weiterhin von einer sehr hellen Seite. Gemeinsam mit dem Apfel entsteht eine saure Note, welche transparent und schwerelos anmutet. Ingwer unterstützt den Duft durch eine glatte, sanft pikante Schärfe. Die Blüten halten sich eher im Hintergrund. Sie sind wahrzunehmen, machen den Duft aber nicht schwer oder pudrig. Das Zedernholz sorgt wie ein angenehmer Windstoss vom Meer für eine kühle Briese. Die holzigen Noten schleichen sich langsam ein und bilden einen aromatischen Grund. Moschus sorgt für saubere und fluffige Akzente.
Die Haltbarkeit liegt mit etwa sieben Stunden im grünen Bereich. Die Sillage ist nicht zu verachten, dennoch wird der Duft im Verlauf sehr körpernah und ist dafür bestens für heiße Tage geeignet.
Der Flakon ist sehr schön. Darauf sieht man die kleinen, verschachtelten Häuschen die so typisch für Italien sind. Der Sprühnebel könnte etwas feiner sein.
Für mich ein Duft für den Alltag, Sport und zum gepflegten faulenzen. Wie schon erwähnt verkörpert der Duft eine lässige, elegante Sportlichkeit. Sehr selbstverständlich, ziemlich italienisch. Am besten kommt das Parfüm im Sommer, da versprüht es am meisten Charme.
Da Donna frisch, würzig, zitrisch, holzig und minimal aquatisch ist und zudem von seinen blumigen Noten nur wenig preisgibt, könnte ich ihn mir gut an einem Mann vorstellen. Scheut euch nicht, liebe männliche Parfumos!
Ich habe ihn gefunden, meinen perfekten Sommerduft, und das völlig ungeplant und unerwartet.
Sofort fühlt man sich in die schöne Mittelmeerstadt versetzt. Nach einer kleinen Abkühlung im Meer lässt man sich auf dem duftenden Holzsteg nieder, welcher ins Meer ragt. Während man die kleinen Fischerboote beobachtet, die langsam in der Mittagshitze dahinschippern, genießt man ein großes Glas eisgekühlte, selbstgemachte Zitronenlimonade und beißt herzhaft in einen aromatischen, grünen Apfel. Wie schön doch die simplen Dinge sein können. Einfach toll, meine Primadonna!
Bevor ich Donna ersoukte (herzlichen Dank an Ghislaine) kannte ich den Duft nicht. Nachdem ich einige Meinungen dazu gelesen hatte dachte ich, der muss es sein!
Also blind bestellt und sehnsüchtig erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Donna beginnt sehr frisch, fast schon erinnert mich der erste Eindruck an Menthol. Die Zitrone ist sofort da und beweist, dass sie in Parfums natürlich duften kann. Keine Spur von Badreiniger oder Spülmittel. Nach kurzem macht sich der Apfel bemerkbar. Sehr natürlich, spritzig, sauer und frisch. Ich liebe die knackigen Granny-Smith-Äpfel und freue mich über dieses hier eingefangene Aroma. Kurzfristig riecht die Zitrone süß und erinnert mich an zerstoßene Zitronenbonbons. Dieser Eindruck verfliegt nach kurzem, wahrscheinlich durch das Olivenblatt. Die Früchte verbinden sich zu einem mediterranen, erfrischenden Duo, garniert mit etwas würzigem. Das macht wach und hebt die Stimmung. Ein schöner Einstieg, so muss wohl der Morgen in Portofino duften.
Im Herzen zeigt sich die Zitrone weiterhin von einer sehr hellen Seite. Gemeinsam mit dem Apfel entsteht eine saure Note, welche transparent und schwerelos anmutet. Ingwer unterstützt den Duft durch eine glatte, sanft pikante Schärfe. Die Blüten halten sich eher im Hintergrund. Sie sind wahrzunehmen, machen den Duft aber nicht schwer oder pudrig. Das Zedernholz sorgt wie ein angenehmer Windstoss vom Meer für eine kühle Briese. Die holzigen Noten schleichen sich langsam ein und bilden einen aromatischen Grund. Moschus sorgt für saubere und fluffige Akzente.
Die Haltbarkeit liegt mit etwa sieben Stunden im grünen Bereich. Die Sillage ist nicht zu verachten, dennoch wird der Duft im Verlauf sehr körpernah und ist dafür bestens für heiße Tage geeignet.
Der Flakon ist sehr schön. Darauf sieht man die kleinen, verschachtelten Häuschen die so typisch für Italien sind. Der Sprühnebel könnte etwas feiner sein.
Für mich ein Duft für den Alltag, Sport und zum gepflegten faulenzen. Wie schon erwähnt verkörpert der Duft eine lässige, elegante Sportlichkeit. Sehr selbstverständlich, ziemlich italienisch. Am besten kommt das Parfüm im Sommer, da versprüht es am meisten Charme.
Da Donna frisch, würzig, zitrisch, holzig und minimal aquatisch ist und zudem von seinen blumigen Noten nur wenig preisgibt, könnte ich ihn mir gut an einem Mann vorstellen. Scheut euch nicht, liebe männliche Parfumos!
Ich habe ihn gefunden, meinen perfekten Sommerduft, und das völlig ungeplant und unerwartet.
Sofort fühlt man sich in die schöne Mittelmeerstadt versetzt. Nach einer kleinen Abkühlung im Meer lässt man sich auf dem duftenden Holzsteg nieder, welcher ins Meer ragt. Während man die kleinen Fischerboote beobachtet, die langsam in der Mittagshitze dahinschippern, genießt man ein großes Glas eisgekühlte, selbstgemachte Zitronenlimonade und beißt herzhaft in einen aromatischen, grünen Apfel. Wie schön doch die simplen Dinge sein können. Einfach toll, meine Primadonna!
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