21.09.2018 - 15:49 Uhr
Mantus
481 Rezensionen
Mantus
7
Einnehmende Tiefe wird zum Befreiungsschlag
Als erstes kann man eine intensive und schwere dunkle holzige Note wahrnehmen, die etwas ganz dezent süßliches lackartiges mit sich bringt und dem Oud zu verdanken ist.
Die süßliche lackartige Assoziation ist aber nur einige Sekunden wahrzunehmen und lässt der dunklen holzigen Note den Vorrang, die für mich nach alten gebrauchten Eichenholz und Mahagoniholz duftet und faszinierender Weise kalt und warm zugleich erscheint.
Nur einige Augenblicke später gesellt sich eine kräftige erdige Note hinzu, die mich ein klein wenig an regendurchtränkte Erde erinnert und dabei eine ordentliche Würze mit sich bringt und der Duft eine sehr einnehmende Tiefe erhält und ich hier auf indonesisches Patchouli tippe.
Diese beiden Noten werden von einer ganz leichten süßlichen herben Note unterstützt, die meiner Meinung nach dafür verantwortlich ist, dass der Auftakt wunderbar abgerundet wird und vom Java - Vetiver stammt.
Ganz weit im Hintergrund ist eine ganz dezente zitrisch angepfefferte, ätherisch wirkende Nuance wahrzunehmen, die mit den anderen Noten sehr angenehm harmoniert und ein schönes Gesamtduftbild hervorruft und vom Elemiharz herrührt.
Einige Zeit später wird der Duft Dank des Weihrauchs angenehm erhellend harzig, was nach dieser einnehmenden Tiefe wie ein Befreiungsschlag wirkt, da der Duft zwar immer noch eine gewisse Schwere besitzt, aber nun leichter erscheint und mir diese Duftkomposition wirklich sehr gefällt, weil mit dem Duft eine etwas intensivere Auseinandersetzung stattfinden muss, da man ihm sonst, oder er einem nicht gerecht werden kann.
Der Weihrauch wird von einer wärmenden, ganz leichten balsamischen Nuance begleitet, die dafür Sorge trägt, dass der Duft etwas einladend klares und weiches erhält und ich der Zistrose und dem Labdanum zuschreibe.
In den letzten 3 Stunden ist eine feine, fast transparente blumige, ganz dezente holzige Nuance wahrnehmbar, die dabei sehr dicht wirkt und ich auf Rosenholz und Tabak, statt auf Guajakholz getippt habe.
Das Guajakholz wird von einer feinen moosigen Note umschlossen, die für einen schönen in sich klärenden Ausklang sorgt und dem Baummoos zu verdanken ist.
Insgesamt hält der Duft 8,5 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man deutlich an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 4 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in ruhigen Schritten minimiert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich unserem Parfumo "Verbaplex" für die Probe aussprechen.
Die süßliche lackartige Assoziation ist aber nur einige Sekunden wahrzunehmen und lässt der dunklen holzigen Note den Vorrang, die für mich nach alten gebrauchten Eichenholz und Mahagoniholz duftet und faszinierender Weise kalt und warm zugleich erscheint.
Nur einige Augenblicke später gesellt sich eine kräftige erdige Note hinzu, die mich ein klein wenig an regendurchtränkte Erde erinnert und dabei eine ordentliche Würze mit sich bringt und der Duft eine sehr einnehmende Tiefe erhält und ich hier auf indonesisches Patchouli tippe.
Diese beiden Noten werden von einer ganz leichten süßlichen herben Note unterstützt, die meiner Meinung nach dafür verantwortlich ist, dass der Auftakt wunderbar abgerundet wird und vom Java - Vetiver stammt.
Ganz weit im Hintergrund ist eine ganz dezente zitrisch angepfefferte, ätherisch wirkende Nuance wahrzunehmen, die mit den anderen Noten sehr angenehm harmoniert und ein schönes Gesamtduftbild hervorruft und vom Elemiharz herrührt.
Einige Zeit später wird der Duft Dank des Weihrauchs angenehm erhellend harzig, was nach dieser einnehmenden Tiefe wie ein Befreiungsschlag wirkt, da der Duft zwar immer noch eine gewisse Schwere besitzt, aber nun leichter erscheint und mir diese Duftkomposition wirklich sehr gefällt, weil mit dem Duft eine etwas intensivere Auseinandersetzung stattfinden muss, da man ihm sonst, oder er einem nicht gerecht werden kann.
Der Weihrauch wird von einer wärmenden, ganz leichten balsamischen Nuance begleitet, die dafür Sorge trägt, dass der Duft etwas einladend klares und weiches erhält und ich der Zistrose und dem Labdanum zuschreibe.
In den letzten 3 Stunden ist eine feine, fast transparente blumige, ganz dezente holzige Nuance wahrnehmbar, die dabei sehr dicht wirkt und ich auf Rosenholz und Tabak, statt auf Guajakholz getippt habe.
Das Guajakholz wird von einer feinen moosigen Note umschlossen, die für einen schönen in sich klärenden Ausklang sorgt und dem Baummoos zu verdanken ist.
Insgesamt hält der Duft 8,5 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man deutlich an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 4 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in ruhigen Schritten minimiert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
Meinen aufrichtigen Dank möchte ich unserem Parfumo "Verbaplex" für die Probe aussprechen.
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