Young Hearts (Pure Essence) 2019

Young Hearts (Pure Essence) von Bruno Acampora
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8.6 / 10 22 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Bruno Acampora für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2019. Der Duft ist grün-würzig. Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Grün
Würzig
Holzig
Harzig
Blumig

Duftnoten

BergamotteBergamotte BirkenblattBirkenblatt JasminJasmin KieferKiefer TannenbalsamTannenbalsam GalbanumGalbanum AmberAmber EichenmoosEichenmoos MoschusMoschus PatchouliPatchouli RoseRose SafranSafran

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.622 Bewertungen
Haltbarkeit
8.919 Bewertungen
Sillage
8.219 Bewertungen
Flakon
6.219 Bewertungen
Eingetragen von Maggy4u, letzte Aktualisierung am 05.11.2023.
Wissenswertes
Dieses Parfum ist einer der Gewinner des Art & Olfaction Award 2020 in der Kategorie "Independent".

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Preis
6
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
JustusJones

1 Rezension
JustusJones
JustusJones
Hilfreiche Rezension 3  
Im Zauberwald – oder: Junge Herzen jagen Abenteuer
Zunächst einmal willkommen zu meiner ersten Rezension. Und die musste ich natürlich direkt nicht nur zu meinem wohl liebsten Duft, sondern auch dem, mit dem schönsten Namen schreiben: Young Hearts – was für ein Bild!

Seit dreieinhalb Jahren beschäftige ich mich nun mit Duft und ich tue mich immer noch schwer damit, einzelne Noten herauszuriechen, wenn sie einem nicht präsent in den Riechkolben springen. Noch dazu halte ich es auch meist nicht für nötig, das zu können, schließlich bin ich kein Parfumeur, sondern jemand, der gerne Abenteuer in Flakons zum Aufsprühen genießen möchte.

Das erste Mal lief mir dieser Duft vor etwa anderthalb Jahren über den Weg. Beigelegt in einer Bestellung meines besten Freundes war ein unscheinbares kleines Glasröhrchen, das, wie wir ernüchtert feststellten, nicht einmal zu einem Viertel gefüllt war. Die Viskosität des Gebräus stimmte uns nachdenklich und als wir uns endlich getraut hatten, das Plastikstäbchen herauszuziehen, explodierte eine Duftwolke in den Raum, mit der wir nicht gerechnet hatten und die den Rest des Tages auch nicht mehr aus dem Zimmer zu bekommen war – und das bei wenigen Tropfen auf meinem Handrücken.

Young Hearts riecht, als würde man durch einen dichten Mischwald laufen, in dem doch die Nadelbäume dominieren, und auf einer sonnengefluteten Lichtung einen taufeuchten Rosenbuch entdecken. Es ist Morgen und der nächtliche Regen hat die Gerüche aus Hölzern, Moosen und Gräsern gewaschen und in die kühle Luft lancieren lassen. Young Hearts ist ein bezaubernder Spaziergang durch einen magischen Wald, in den man ganz und gar eintauchen kann, der einen verschluckt und aus dem man ein Stück wieder mit hinausnimmt. Der Duftverlauf unterstreicht das Bild hervorragend. Er beginnt mit einem leicht spritzigen Nadelgeruch und etwas moosigem, nach einer halben Stunde blüht plötzlich die Rose auf, die für meine Nase auch den ganzen Duft über nicht mehr gehen will. Zu meinem Glück bleibt sie saftig und wird niemals süß oder seifig. Im Hintergrund halten sich hölzerne und balsamische Noten, die dem Duft eine wundervolle Tiefe geben, ohne aber jemals ins harzige oder gar rauchige abzudriften. Der Duft verkörpert eine Aufbruchstimmung – vielleicht auch durch seinen Namen; er hat Ecken und Kanten und ist alles andere als ein lässiger Zeitgenosse, der nur gefallen möchte.

Young Hearts ist ein Abenteuer, eine Reise im Flakon, die mir jedes Mal aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht zaubert, wenn ich es riechen darf. Danke Miguel Matos für diesen Duft, den ich gar nicht anders bewerten kann als mit den vollen 10 Punkten, auch für die Haltbarkeit und Sillage.

Einziges Manko ist meiner Meinung nach der Flakon: Optisch macht der wirklich etwas her, die schwarze Beschichtung und der grüne Schriftzug sehen super aus, auch der Korkenverschluss hat etwas, allerdings ist dieser nicht der stabilste und nutzt sich nach einiger Benutzung ab. Hier ist bei der Handhabung also etwas Obacht geboten.
2 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Shaking

20 Rezensionen
Shaking
Shaking
Top Rezension 18  
Der Geniestreich
Wie ich in meinem kurzen Statement schon geschrieben habe, ist Bruno Acampora mit der Verpflichtung von Enfant Terrible Miguel Matos und der darauf folgenden Veröffentlichung der Parfümlinie "Acampora Fifty Four", ein kleiner Geniestreich geglückt.

Ob und wie sich diese wilden Kreationen positiv auf das Geschäft des Traditionsunternehmen auswirken, mag ich nicht zu beurteilen.
Gleichwohl ich mich ungemein freue,dass Unternehmen heutzutage noch den Mut aufbringen etwas zu wagen und nicht in totaler Bedeutungslosigkeit oder Anbiederung an den Massenmarkt sic!(ja "Wilgermain" besonders Du.... fühl Dich bitte angesprochen! ; "Caron" und "Le Galion" müssen sich nur punktuell schämen und die "Stille Treppe" aufsuchen) zu versinken!

Anscheinend sahen dies auch die Juroren der Art&Olfaction Awards 2020 so und prämierten das Parfum in der Kategorie "Independent"

Anmerkung am Rande: Obwohl diese Auszeichnung in meinen Augen und besonders Nase gar nichts heißt, wenn man sich den anderen Gewinner "Nimbis" der Art&Olfaction Award 2020 in der Kategorie "Artisan" ansieht.

Was die Jury da geritten hat, ist mir wirklich schleierhaft!

Hier wird nicht der "Mut" für etwas neues belohnt, sondern einfach der "Mut" so anders zu sein,dass es schon wieder Kunst sein muss.
Präpotente Borniertheit würde ich sowas nennen.

Als Blaupause von Henkel, Bayer und BASF was heutzutage alles in der "Chemie-Küche" möglich ist ....OK (Orto Parisi ärger Dich nicht, auch Du wirst wieder gewinnen, da bin ich mir ganz sicher...reich doch mal "Fantomas" ein) aber als Duft der "fallende Sternschnuppen" beschreiben soll, so etwas abzuliefern ist schon mehr als fraglich.

Kunst ist nunmal Kunst und eigentlich soll man sich ja freuen das überhaupt neue Sachen erscheinen, aber in dieser Kategorie waren sooooo starke Düfte vertreten, das ich ehrlich an meiner Nase zweifeln muss.

Naja egal, genug der Querverweise, zurück zu dem Star der Handlung, "Young Hearts"!
Hier muss ich der Jury allerdings Recht geben und in die Lobhudelei mit einstimmen!

Miguel Matos bis jetzt bester Duft Punkt!
Warum?
Weil es ihm gelungen ist, den oft totgesagten Chypre nicht nur neues Leben einzuhauchen, (das haben auch andere vorher schon geschafft) sondern den Chypre für eine junge Generation wieder interessant zu machen, ohne aber den alten Liebhaber dieses Genres vollkommen vor den Kopf zu stoßen!
Ein Spagat der geglückt ist, ohne sich in Belanglosigkeit zu verlieren.

Dafür ist der Duft zu sperrig, hat zuviele Ecken und Kanten... zeigt aber auf der anderen Seite eine Hippe "Coolness" (die man sogar wörtlich nehmen kann),da durch Galbanum, Kiefer, Safran, Tannenbalsam und Birkenblatt eine tief dunkle, ätherische und kühlende Aura entsteht!
Jasmin gibt leichte florale Sprenkel, die den Duft etwas auflockern, gerade soviel das nicht alles in totaler Dunkelheit versinkt.

Als nächstes tritt die Rose auf den Plan, die direkt weiß wo ihr Platz ist und sich unterwürfig dem herben Grün fügt. Sie erscheint so dunkel rot, wie ich es selten gerochen habe und gibt dem Duft noch mehr Tiefe, aber auch etwas verletzliches.

Das Patchouli, Eichenmoos und Moschus Terzett, gibt den Liebhabern klassischer Chypre Düfte das, wonach Sie lechzen und vor Wohlregruch anfangen zu schnurren:
Animalik
Nicht schlimm, nicht fäkal und nicht übergriffig...gerade so, das man es genießt und mehr wissen will, wo den dieser d(h)erbe Geruch herkommt!

Die Basis aus Patchouli, Eichenmoos und Moschus hält (eine verhaltene Rose ist auch ganz leicht wahrzunehmen) fast 24 Stunden auf der Haut und lässt einen immer wieder an besprühter Stelle schnuppern.
Der Duft hat eine ausgezeichnete Sillage und eine extreme Haltbarkeit (und das schon bei "nur" der getesteten Parfümkonzentration, die Extrait Version dürfte noch um einiges gehaltvoller sein)

Über 6 Stunden begleitete mich ein dunkler, grüner,bitterer, floraler Waldduft mit angenehmer Kühle um dann langsam in einer sehr langen Chyprebasis zu Enden!

Es sei ganz klar gesagt das auch jüngere Nasen bitte hier mal schnuppern sollten, um nicht einen tollen Duft zu verpassen, der den Dufthorizont neben den üblichen Parfums de Marly und Konsorten erweitert!

Der Name "Young Hearts" wurde nicht umsonst gewählt.
Für Jung und Alt, die im Herzen Jung geblieben sind, ein wahres Fest!

Nachtrag 23.12.2020:
Mittlerweile kann ich auch das Extrait de Parfum mein Eigen nennen.
Hier wurde nochmal an der Haltbarkeitsschraube gedreht und eine "Tiefe" und "Aura" erreicht, die ich selten erlebt habe! Der Duft ist der Selbe, nur der Ausdruck ist voluminöser!
Vielleicht schafft der Duft noch den halben Punkt bis zur 10, ich teste weiter :)

Nachtrag 26.02.2021:
Nach weiteren Testungen bin ich zum Schluss gekommen, dass dieser Duft nichts anderes als ein 10 Punkte Duft für mich ist. Er besitzt alle Eigenschafen eines Duftes, die ich schätze und liebe!
Lange Haltbarkeit, sehr gute Sillage, zeitloses Duftbild.
Für mich jetzt schon ein moderner Klassiker !
12 Antworten
8
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Anarlan

27 Rezensionen
Anarlan
Anarlan
Top Rezension 25  
Walddisco
Dass das etwas in die Jahre gekommene, Mitte der Siebziger gegründete italienische Traditionsunternehmen Bruno Acampora das Wagnis eingeht, eine sieben Düfte umfassende Serie mit dem Namen „Acampora 54“ zu lancieren, welche die glamouröse Vor-Aids-Disco-Ära des exzessiven und legendären New Yorker Nachtclubs „Studio54“ beschwört, ist zunächst merkwürdig. Sobald man weiß, dass Bruno Acampora selbst regelmäßiger Gast auf der Tanzfläche des Studio54 war und irgendwie zum ausufernden Dunstkreis von Andy Warhol gehörte, wird die Verbindung etwas offensichtlicher. Duft Nummer Eins trägt dem zufolge auch als Hommage an den Gründer den Namen „Bruno“.

In den zur Serie gehörenden Visuals (dazu zählt ein wie ich finde eher lauwarmes denn heißes Video unter dem Titel „Acampora 54“ auf Youtube) wird das Disco Inferno ziemlich geordnet, handzahm und leicht verdaulich in schicken Bildern mit hübschen jungen Menschen gefeiert, inklusive der unvermeidlichen Discokugel.

Einen Miguel Matos, self taught-Parfümeur und Fragrantica-Reviewer mit Hang zur Experimentierwut (siehe seine "Scents of Fail"), mit der Kreation der Düfte zu beauftragen, dürfte da schon der verwegenere Schritt gewesen sein. Diese Wahl hat sich spätestens, nachdem sein zur Serie gehöriger „Young Hearts“ Mitte des Monats in der Independet-Kategorie des jährlich in Los Angeles verliehen „Art and Olfaction Awards“ als Sieger gekürt wurde, als möglicherweise richtige Entscheidung heraus gestellt.

Young Hearts also.

Dreh- und Angelpunkt des Duftes bilden die Harze und Balsame tiefgrüner borealer Nadelwälder mit ihrer majestätischen Ausstrahlung und Ruhe. Das hat nun so gar nichts mit exzessivem Nightclubbing zu tun, ist aber mindestens so schön. Zu dieser starken, in sich ruhenden Stimmung kehrt der Duft immer wieder während seines über viele Stunden dauernden Duftverlaufs zurück. Die Duftstoffkonzentration beim Extrait, welches ich teste, ist der blanke Wahnsinn. Ein paar Moleküle, mit dem Plastikstäbchen aus dem Pröbchen auf den Arm getupft, und der Duft ist im ganzen Raum wahrnehmbar. Meine Familie hat entgegen sonstiger Gewohnheiten alle Düfte (dabei waren noch „Robin“ und „Relight my fire“, dazu unten noch eine kleine Notiz) lautstark kommentiert, was an sich schon ungewöhnlich genug ist, da meine Duftvorlieben normalerweise niemanden zuhause scheren, sprich: Es werden kaum Kommentare zu Düften abgegeben. Ich muss dazu sagen, dass ich Düfte sparsam verwende, da ich eine zweite Hülle aus Geruch um mich herum für Aussenstehende eher unschön finde. Dieses Mal war das anders, die Bude roch wie ein Skandinavischer Hexenwald. Und um es vorweg zu nehmen: Young Hearts war der klare Favorit aller.

Young Hearts besitzen eine Dichte und Qualität und Dringlichkeit der Aromen, die ich bisher so nur von Annette Neuffer und einigen Parfums von Francesca Bianchi kenne. Der Beginn gleicht einer regelrechten grünen Explosion aus Galbanum, Bergamotte und Nadelwaldaromen, wobei Bergamotte dafür sorgt, dass der Gesamteindruck frisch bleibt, ohne in Galbanum-typische ölig-bittere Gefilde zu driften. Die deutliche Präsenz von Galbanum und daneben Eichenmoos, welches neben den Nadelwald-Balsamen das Rückgrat des Duftes bildet, schafft Verwandtschaften mit Galbanum-betonten Chypres wie Scherrer und Bandit, wirkt aber im Vergleich zu diesen alten Giganten (die ich beide sehr mag) deutlich moderner.

Im Verlauf treten weitere Aspekte deutlich in Erscheinung: Ledrig-kühl wirkender Safran, der eine staubig-würzige Erdung und Abdunklung herstellt, und eine tiefdunkelrote Rose, über die weitere florale Polarlichter wandern. Dunkles Patchouli (diesmal ohne Schokoladen-/Hippie- oder Blumentopf-Kolorit) bleibt dezent im Hintergrund, bis schließlich nach über 6 Stunden im Duftverlauf die Eichenmoos-lastige Basis mit wie ich finde deutlich animalischen, aber sehr anziehenden Aspekten durch Moschus aufwartet. Moschus hat eine warme, sexy, etwas schmuddelige Qualität, die dem Drydown sehr gut steht.

Der Duft vereint warme und kühle Aspekte, boreale Frische, die mit Intimität und Hautwärme spielt, so als würde man sich irgendwo in Skandinaviens Wäldern in einen warmen Schlafsack unter dem freien Sternenhimmel kuscheln. Und das ist unglaublich anziehend und behaglich und friedvoll und schön.

Da können die anderen gerne derweil durch die Clubs ziehen.

PS: Ich habe erst drei der 54er getestet, und beim „Relight my fire“ hat das Tanzbein dann schon heftig gejuckt. Ein Retro-Floral-Aldehyd-Kracher, als wären Grace Jones gerade im Taxi vorgefahren.

Gimme, gimme, gimme!
15 Antworten

Statements

14 kurze Meinungen zum Parfum
JonasP1JonasP1 vor 3 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Wenn
Du von grünen Wolken hinabblickst
Umgeben von Galbanum-Winden
Wenn
Würzige Chypre-Erde aufwirbelt
Dann
Pochen dort unten junge Herzen
40 Antworten
FloydFloyd vor 2 Jahren
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Als wir berauscht
In den Wäldern waren
Strahlte Kampfer
Durch Kiefern und Birken
Leuchteten Augen wie bittere Wurzeln
Von Moos und Medizin
32 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 3 Jahren
9
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Bitteres dunkles waldiges Grün, glühende Blütenfülle, viele Harze und Gewürze. Sehr kompakt und intensiv. Spannende Chypreinterpretation,
18 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 3 Jahren
8
Sillage
10
Haltbarkeit
9.5
Duft
Eine olfaktorische Mischung aus Chypre-Grün, florale Noten und zum Start eine positive Anmutung von Klebstoff. Eigenwillig geil!
20 Antworten
GoldGold vor 3 Jahren
3
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Bitterer, dunkelgrüner, dichter Wald. Young hearts might turn into grumpy old philosophers. Für ernsthafte Fans. Vollkommener Niche-Chypre.
13 Antworten
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