18.12.2021 - 20:02 Uhr
Minigolf
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Minigolf
Hilfreiche Rezension
10
Aber HALLO! Keine "Rose aus der Tube" ;-)) sondern blumiger Gewürzbasar!
So ein klasse Duft, den ich mal wieder aus der hintersten Ecke des kühlen Duft-Schrankes gekramt habe. Und--- solch ein Banausentum--- an den gar nicht mehr gedacht hatte!
Zuvor anderen Duft "gesucht" und diesen "gefunden".
Das Schnuppern am Sprühkopf brachte gar nichts! Zu lange her, seit ich den mal genutzt habe. Keine Spur mehr von Duft.
Das Aufsprühen brachte es mitten in der Nacht "an den Tag", dass ich nun noch eine "Abhandlung über "Rose Tubéreuse" schreiben MUSS!
Ein wunderbar würziger Auftakt, erst orangig-zitrisch-frisch, dann von Gewürznelke getragen, führt direkt hinein ins (unsüße) Blütenuniversum, in dem sich alles tummelt, was Rang und Namen hat. Tiefes Rosenaroma legt sich über die hellen Jasmin-Düfte und das sehr "sonnenverwöhnte" Geranium. Fast etwas "minzig" kommt es daher. Zarte Schleier von Ylang Ylang und Tuberose begleiten die immer noch würzig-nelkige Grundstimmung. Wobei noch etwas Kardamom hinzukommt. Und wohl auch leicht "grüner" Koriander.
Kein Schimmer von schwerer, getragener und schwülstiger Süßfärberei! Alles wunderbar würzig, dabei stäubt zarter Puder wie Sommerwind. Diese sehr angenehme Melange aus Zitrusfrüchten, Blüten und feinen Gewürzen zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Duftverlauf. Ein "Ende" ist nicht abzusehen. Selbst in der warmen, von "erdigen", holzigen und "balsamischen" Zutaten etwas dunkleren Basis sprüht der Duft geradezu von fein verwobener Würzigkeit!
Bemerkenswert ist, dass das Parfum nichts anderem ähnelt oder gar gleicht, das ich bisher gerochen habe. Und DAS ist in der heutigen Parfum-Welt eine Kunst für sich, da "Rose Tubéreuse" von 2017 stammen soll. Jetzt möchte ich dazu zu Guter Letzt noch eine als Lob aufzufassende spöttische Bemerkung machen: Ist sich hier vielleicht "verschrieben" worden und es soll "1917" heißen?
Denkbar wäre es ;-))
Zuvor anderen Duft "gesucht" und diesen "gefunden".
Das Schnuppern am Sprühkopf brachte gar nichts! Zu lange her, seit ich den mal genutzt habe. Keine Spur mehr von Duft.
Das Aufsprühen brachte es mitten in der Nacht "an den Tag", dass ich nun noch eine "Abhandlung über "Rose Tubéreuse" schreiben MUSS!
Ein wunderbar würziger Auftakt, erst orangig-zitrisch-frisch, dann von Gewürznelke getragen, führt direkt hinein ins (unsüße) Blütenuniversum, in dem sich alles tummelt, was Rang und Namen hat. Tiefes Rosenaroma legt sich über die hellen Jasmin-Düfte und das sehr "sonnenverwöhnte" Geranium. Fast etwas "minzig" kommt es daher. Zarte Schleier von Ylang Ylang und Tuberose begleiten die immer noch würzig-nelkige Grundstimmung. Wobei noch etwas Kardamom hinzukommt. Und wohl auch leicht "grüner" Koriander.
Kein Schimmer von schwerer, getragener und schwülstiger Süßfärberei! Alles wunderbar würzig, dabei stäubt zarter Puder wie Sommerwind. Diese sehr angenehme Melange aus Zitrusfrüchten, Blüten und feinen Gewürzen zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Duftverlauf. Ein "Ende" ist nicht abzusehen. Selbst in der warmen, von "erdigen", holzigen und "balsamischen" Zutaten etwas dunkleren Basis sprüht der Duft geradezu von fein verwobener Würzigkeit!
Bemerkenswert ist, dass das Parfum nichts anderem ähnelt oder gar gleicht, das ich bisher gerochen habe. Und DAS ist in der heutigen Parfum-Welt eine Kunst für sich, da "Rose Tubéreuse" von 2017 stammen soll. Jetzt möchte ich dazu zu Guter Letzt noch eine als Lob aufzufassende spöttische Bemerkung machen: Ist sich hier vielleicht "verschrieben" worden und es soll "1917" heißen?
Denkbar wäre es ;-))
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