09.05.2019 - 11:41 Uhr
Helena1411
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Helena1411
Hilfreiche Rezension
19
Grau, die 2.
(Früh am Morgen, noch im Bett liegend; der bereits sonnige Tag klopft an die Tür des grauen Gefühls an)
Sonniger Tag (der Einfachheit halber im Folgenden S.T. abgekürzt): Guten Morgen! Aufstehen!
Graues Gefühl (im Folgenden G.G.): ... mag nicht ...
S.T.: Komm schon, die Sonne scheint!
G.G.: ...neee, ich bleib liegen!
S.T.: Richtig schön strahlend, die Sonne, schau mal!
G.G.: Aaahhh, viel zu hell!!!
S.T.: Ach was, da kommt Licht in den Tag, na los!
G.G.: Geh weg und lass mich mit Deiner guten Laune in Ruhe!
S.T.: Keine Chance! Ich bleibe! Schau, erst einmal raus aus den Federn und richtig frisch duschen ...
G.G.: (seufzt theatralisch)
S.T.: ... dann was Nettes anziehen, damit Du gut gekleidet in den Tag starten kannst. Vielleicht schon etwas Sommerliches, das hebt die Laune...
G.G.: (hebt abwehrend die grauen Hände) Nein, nichts Auffälliges!
S.T.: ... dann eben etwas Unauffälliges, aber luftig-leichtes, dass es Dich leicht fühlen lässt...
G.G.: ... hmmh, ach, ich weiß nicht ...
S.T.: ... und anschließend ein schöner Duft!
G.G.: Herrje, nein! Auch noch ein nerviges Parfum! Wahrscheinlich, um noch mehr aufzufallen! Nein, nein, nein! Das will ich auf gar keinen Fall!
S.T.: Es muss doch kein nerviger, auffälliger Duft sein! Schau doch mal hier, der „With Love“ von Engelsrufer ist doch nett!
G.G.: Och nö, nicht dieses Herz-Ding!
S.T.: Doch, doch, ein wenig Herz kann nicht schaden!
G.G.: Der Flakon ist aber so richtig unhandlich, das nervt mich jetzt schon!
S.T.: Ja, okay, das stimmt, ich gebe Dir ja Recht! Aber der Duft ist doch schön!
G.G.: Fängt aber so stechend alkoholisch an!
S.Z.: Aber doch nur ganz kurz am Anfang, dann kann man doch sofort ganz zart die Pfingstrose riechen! Das passt doch herrlich zur Sonne!
G.G.: Jaja, tolle Wurst, diese Pfingstrose! Aber den rosa Pfeffer kann man gar nicht riechen!
S.T.: Ist doch nicht schlimm, damit bleibt er doch wunderbar zart!
G.G.: Ja schon, aber...
S.T.: Schau, wenn Du ein wenig wartest, kannst Du doch auch noch die Rose und die Maiglöckchen riechen! Ist das nicht toll?
G.G.: Aber das ist nur ganz leicht zu riechen!
S.T.: Natürlich dezent, das wolltest Du doch!
G.G.: Ja schon...
S.T.; Siehst Du, der Duft ist wie ein hauchzarter Schal, der Dich umhüllt...
G.G.: Oh nee, nicht jetzt auch noch so ein romantisches Gequatsche!
S.T.: Aber genauso ist er doch, er kleidet, ohne wirklich bemerkbar zu sein, ganz zart, leicht und transparent! Und mit dem Moschus wird es noch ganz weich zum Schluss.
G.G.: Naja, zum Schluss? Der kommt ja nun echt schnell, der hält ja überhaupt nicht lang! Vielleicht 2-3 Stunden, und dann? Weg!
S.T.: An sich schon nicht so toll, aber für heute doch genau richtig, wenn Du dann nicht mehr duften willst, ist er nicht mehr zu riechen!
G.G.: Und die Sillage ist ja wohl auch dürftig!
S.T.: Wieder hast Du Recht, aber Du willst ja auch nicht großartig auffallen, oder?
G.G.: Jahaa, ist ja gut!
S.Z.: Und so ein leichter, zarter Duft, der einen Hauch von Frühling mit sich trägt, ist doch nicht verkehrt!
G.G.: Joa, der macht nichts kaputt.
S.T.: Genau, damit kannst Du nichts falsch machen, und vielleicht bringt er Dir ja ein wenig Frühlingslaune?!
G.G.: Jetzt mal nicht übertreiben!
S.T.: Nun komm, der ist wirklich ein netter Wohlfühl-Duft!
G.G.: Du weißt doch, nett ist die kleine Schwester von ...
S.T.: Stop, solche Ausdrücke mag ich gar nicht hören!
G.G.: Ist ja gut, er ist nett. Und zum Wohlfühlen. Und dezent. Dezent ist heute wichtig.
S.T.: Na also! Und jetzt raus aus den Federn und hinein in diesen schönen Tag!
G.G.: (brummelt die Beine aus dem Bett schwingend vor sich hin, während der sonnige Tag schon die Fenster aufreißt)
Sonniger Tag (der Einfachheit halber im Folgenden S.T. abgekürzt): Guten Morgen! Aufstehen!
Graues Gefühl (im Folgenden G.G.): ... mag nicht ...
S.T.: Komm schon, die Sonne scheint!
G.G.: ...neee, ich bleib liegen!
S.T.: Richtig schön strahlend, die Sonne, schau mal!
G.G.: Aaahhh, viel zu hell!!!
S.T.: Ach was, da kommt Licht in den Tag, na los!
G.G.: Geh weg und lass mich mit Deiner guten Laune in Ruhe!
S.T.: Keine Chance! Ich bleibe! Schau, erst einmal raus aus den Federn und richtig frisch duschen ...
G.G.: (seufzt theatralisch)
S.T.: ... dann was Nettes anziehen, damit Du gut gekleidet in den Tag starten kannst. Vielleicht schon etwas Sommerliches, das hebt die Laune...
G.G.: (hebt abwehrend die grauen Hände) Nein, nichts Auffälliges!
S.T.: ... dann eben etwas Unauffälliges, aber luftig-leichtes, dass es Dich leicht fühlen lässt...
G.G.: ... hmmh, ach, ich weiß nicht ...
S.T.: ... und anschließend ein schöner Duft!
G.G.: Herrje, nein! Auch noch ein nerviges Parfum! Wahrscheinlich, um noch mehr aufzufallen! Nein, nein, nein! Das will ich auf gar keinen Fall!
S.T.: Es muss doch kein nerviger, auffälliger Duft sein! Schau doch mal hier, der „With Love“ von Engelsrufer ist doch nett!
G.G.: Och nö, nicht dieses Herz-Ding!
S.T.: Doch, doch, ein wenig Herz kann nicht schaden!
G.G.: Der Flakon ist aber so richtig unhandlich, das nervt mich jetzt schon!
S.T.: Ja, okay, das stimmt, ich gebe Dir ja Recht! Aber der Duft ist doch schön!
G.G.: Fängt aber so stechend alkoholisch an!
S.Z.: Aber doch nur ganz kurz am Anfang, dann kann man doch sofort ganz zart die Pfingstrose riechen! Das passt doch herrlich zur Sonne!
G.G.: Jaja, tolle Wurst, diese Pfingstrose! Aber den rosa Pfeffer kann man gar nicht riechen!
S.T.: Ist doch nicht schlimm, damit bleibt er doch wunderbar zart!
G.G.: Ja schon, aber...
S.T.: Schau, wenn Du ein wenig wartest, kannst Du doch auch noch die Rose und die Maiglöckchen riechen! Ist das nicht toll?
G.G.: Aber das ist nur ganz leicht zu riechen!
S.T.: Natürlich dezent, das wolltest Du doch!
G.G.: Ja schon...
S.T.; Siehst Du, der Duft ist wie ein hauchzarter Schal, der Dich umhüllt...
G.G.: Oh nee, nicht jetzt auch noch so ein romantisches Gequatsche!
S.T.: Aber genauso ist er doch, er kleidet, ohne wirklich bemerkbar zu sein, ganz zart, leicht und transparent! Und mit dem Moschus wird es noch ganz weich zum Schluss.
G.G.: Naja, zum Schluss? Der kommt ja nun echt schnell, der hält ja überhaupt nicht lang! Vielleicht 2-3 Stunden, und dann? Weg!
S.T.: An sich schon nicht so toll, aber für heute doch genau richtig, wenn Du dann nicht mehr duften willst, ist er nicht mehr zu riechen!
G.G.: Und die Sillage ist ja wohl auch dürftig!
S.T.: Wieder hast Du Recht, aber Du willst ja auch nicht großartig auffallen, oder?
G.G.: Jahaa, ist ja gut!
S.Z.: Und so ein leichter, zarter Duft, der einen Hauch von Frühling mit sich trägt, ist doch nicht verkehrt!
G.G.: Joa, der macht nichts kaputt.
S.T.: Genau, damit kannst Du nichts falsch machen, und vielleicht bringt er Dir ja ein wenig Frühlingslaune?!
G.G.: Jetzt mal nicht übertreiben!
S.T.: Nun komm, der ist wirklich ein netter Wohlfühl-Duft!
G.G.: Du weißt doch, nett ist die kleine Schwester von ...
S.T.: Stop, solche Ausdrücke mag ich gar nicht hören!
G.G.: Ist ja gut, er ist nett. Und zum Wohlfühlen. Und dezent. Dezent ist heute wichtig.
S.T.: Na also! Und jetzt raus aus den Federn und hinein in diesen schönen Tag!
G.G.: (brummelt die Beine aus dem Bett schwingend vor sich hin, während der sonnige Tag schon die Fenster aufreißt)
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