51
Top Rezension
Tanzende Möpse einer Pfarrerstochter…
… oder auch andere Ferkeleien bzw animalische Umtriebe sucht man hier vergebens. Und ganz ehrlich – ich finde das gut so. Denn beinahe ständig liest man von der verführerischen Wirkung eines Duftes, der sinnlichen Aura und noch viel expliziteren Dingen. Als ob ich ständig möchte, dass mir eine Schar an Männern nachrennt, nur weil ich gut rieche. Oder mein Gegenüber vor mir auf die Knie oder über mich her fällt, nur weil ich ein ach so verführerisches Wundermittelchen von Parfum trage.
Sowohl bei Parfums als auch bei Parfumkommentaren habe ich oft das Gefühl, ich müsste mich stets möglichst verführerisch benehmen, alle mit meinem Auftreten betören wollen, wie ein Vamp alle Männer schwach machen und alle möglichen wie auch unmöglichen Spielchen spielen. Jedes süsse Parfum muss noch eine verführerische Komponente aufweisen. Schrecklich! Warum alles für die anderen und nie nur etwa nur für mich? Aber halt, es gibt da doch etwas – nämlich Ambre Narguilé.
Ambre Narguilé riecht nach wunderbarem Apfelkuchen. Vielleicht auch noch Apfeltarte. Ein klein wenig durchweicht, da sie aus etwas zu viel Äpfeln mit etwas zu viel Zimt und Zucker besteht, doch eben das macht ihren Reiz aus. Dazu noch ein mit viiiiel Honig gesüsster Ingwertee und das ist es schon.
All dies konsumiert man an einem Sonntag, faul auf der Couch liegend, den Kuchen mit den Fingern essend. Dabei trägt man noch das alte, ausgeleierte Lieblingsshirt und hört Musik, die seit Jahren nicht mehr aktuell ist. Haare sind irgendwie zusammengebunden, Make-up ist ein Fremdwort.
Es ist ganz einfach nur süss und lecker. An Kalorien denkt man nicht. Denn das, was die geringere Anzahl an Kalorien einen vielleicht attraktiver erscheinen lassen könnte, lässt das ständige Denken an sie einen früher altern, da es zu Sorgenfalten, unentspannten Anflügen und verpassten schönen Erlebnissen führt.
Der Duft ist zudem auch in dem Sinne entspannend, dass er keinen Verlauf aufweist, nicht zu komplex wird, sondern über sehr lange Zeit einfach nur unglaublich lecker riecht. Ein Duft zum Einkuscheln, für Phasen der Entspannung, von Heimweh, von Sch*** drauf-Anflügen und vieles mehr.
Erotisch wirken? Warum bitte? Nur weil es uns irgendwelche Leute einreden? Nehmen wir uns doch einmal aus all diesem Diskurs heraus und entspannen uns. Kümmern uns nicht um das Gerede der anderen. Nicht um alle Ansprüche, die an uns (teils auch von der Parfümindustrie gestellt werden). Gehen wir nicht joggen, sondern legen uns gleich nach dem Aufstehen gleich auf die Couch, geniessen dort einen Film, naschen Apfelkuchen und tragen dazu Ambre Narguilé. Und erkennen, dass wir von all den vielen Dingen, die wir zu müssen glauben, kaum etwas wirklich müssen.
Sowohl bei Parfums als auch bei Parfumkommentaren habe ich oft das Gefühl, ich müsste mich stets möglichst verführerisch benehmen, alle mit meinem Auftreten betören wollen, wie ein Vamp alle Männer schwach machen und alle möglichen wie auch unmöglichen Spielchen spielen. Jedes süsse Parfum muss noch eine verführerische Komponente aufweisen. Schrecklich! Warum alles für die anderen und nie nur etwa nur für mich? Aber halt, es gibt da doch etwas – nämlich Ambre Narguilé.
Ambre Narguilé riecht nach wunderbarem Apfelkuchen. Vielleicht auch noch Apfeltarte. Ein klein wenig durchweicht, da sie aus etwas zu viel Äpfeln mit etwas zu viel Zimt und Zucker besteht, doch eben das macht ihren Reiz aus. Dazu noch ein mit viiiiel Honig gesüsster Ingwertee und das ist es schon.
All dies konsumiert man an einem Sonntag, faul auf der Couch liegend, den Kuchen mit den Fingern essend. Dabei trägt man noch das alte, ausgeleierte Lieblingsshirt und hört Musik, die seit Jahren nicht mehr aktuell ist. Haare sind irgendwie zusammengebunden, Make-up ist ein Fremdwort.
Es ist ganz einfach nur süss und lecker. An Kalorien denkt man nicht. Denn das, was die geringere Anzahl an Kalorien einen vielleicht attraktiver erscheinen lassen könnte, lässt das ständige Denken an sie einen früher altern, da es zu Sorgenfalten, unentspannten Anflügen und verpassten schönen Erlebnissen führt.
Der Duft ist zudem auch in dem Sinne entspannend, dass er keinen Verlauf aufweist, nicht zu komplex wird, sondern über sehr lange Zeit einfach nur unglaublich lecker riecht. Ein Duft zum Einkuscheln, für Phasen der Entspannung, von Heimweh, von Sch*** drauf-Anflügen und vieles mehr.
Erotisch wirken? Warum bitte? Nur weil es uns irgendwelche Leute einreden? Nehmen wir uns doch einmal aus all diesem Diskurs heraus und entspannen uns. Kümmern uns nicht um das Gerede der anderen. Nicht um alle Ansprüche, die an uns (teils auch von der Parfümindustrie gestellt werden). Gehen wir nicht joggen, sondern legen uns gleich nach dem Aufstehen gleich auf die Couch, geniessen dort einen Film, naschen Apfelkuchen und tragen dazu Ambre Narguilé. Und erkennen, dass wir von all den vielen Dingen, die wir zu müssen glauben, kaum etwas wirklich müssen.
15 Antworten


ich mag ihn an ihr sehr und mir auch schnupper.))
Köder, Zielobjekte sind doch austauschbar:D:D und leicht auch noch;D
Mei ich kanns noch;D..