Calamity J. Juliette Has A Gun 2009
21
Top Rezension
Ein zahmes Flintenweib
Vor einiger Zeit hatte ich dieses hübsche Probenpaket von JHaG bestellt. Zwischenzeitlich habe ich drei dieser Pröbchen getestet und diese unverzüglich und gerne an einen lieben Parfumo weiter geschickt. Keine dieser Proben hat mich vom Hocker gerissen.
Vorgestern war Calamity Jane dran, ehrlich gesagt, nach den ersten Erfahrungen mit den JHaG Düften hatte ich nicht so recht Lust auf weitere Tests. Aber lt. Duftpyramide ist Zimt die Duftzutat in der Kopfnote und den mag ich – in der Regel – recht gern. Also aufgesprüht aufs Handgelenk, eine Zimtwolke macht sich breit, trocken und würzig, schön denke ich. Und dann schiebt sich eine dicke Patchouliwolke frech vor den Zimt und drückt ihn einfach weg! Ich hege keine Aversion gegen Patchouli, wirklich nicht, aber dieses Patchouli unterdrückt zunächst einmal jede andere Duftzutat. Eine ganze Weile später kämpft sich die Iris durch die Wolke, gibt dem Duft eine leichte, spearmintartige und pudrige Frische. So verweilt der Duft ohne große Veränderung an mir, ganz fern im Hintergrund meldet sich ab und an der Zimt. Zudem wird die Revolverheldin jetzt recht süßlich. Nach ca. zwei Stunden erahne ich im Hintergrund Vanille, zu diesem Zeitpunkt schwächelt der Duft aber schon gewaltig und nach weiteren zwei Stunden ist das Flintenweib in die Wüste galoppiert.
Haltbarkeit und Sillage bewegen sich bei mir im mittleren Bereich, ich würde Calamity Jane als Orientalin einordnen, vorzugsweise tragbar abends und in der dunkleren Jahreszeit. Bisher hat mir dieser Duft von den JHaG Düften am besten gefallen. Aber ich hatte mir die Calamity Jane spektakulärer, dunkler vorgestellt. Ich finde diesen Duft nicht schlecht, aber ein wenig farblos und recht zahm. Die restlichen Duftproben von JHaG werden nun für einen längeren Zeitraum in der Keksdose unter Arrest genommen, es wird eine Weile dauern, bis ich wieder Lust habe, etwas von JHaG zu testen.
Vorgestern war Calamity Jane dran, ehrlich gesagt, nach den ersten Erfahrungen mit den JHaG Düften hatte ich nicht so recht Lust auf weitere Tests. Aber lt. Duftpyramide ist Zimt die Duftzutat in der Kopfnote und den mag ich – in der Regel – recht gern. Also aufgesprüht aufs Handgelenk, eine Zimtwolke macht sich breit, trocken und würzig, schön denke ich. Und dann schiebt sich eine dicke Patchouliwolke frech vor den Zimt und drückt ihn einfach weg! Ich hege keine Aversion gegen Patchouli, wirklich nicht, aber dieses Patchouli unterdrückt zunächst einmal jede andere Duftzutat. Eine ganze Weile später kämpft sich die Iris durch die Wolke, gibt dem Duft eine leichte, spearmintartige und pudrige Frische. So verweilt der Duft ohne große Veränderung an mir, ganz fern im Hintergrund meldet sich ab und an der Zimt. Zudem wird die Revolverheldin jetzt recht süßlich. Nach ca. zwei Stunden erahne ich im Hintergrund Vanille, zu diesem Zeitpunkt schwächelt der Duft aber schon gewaltig und nach weiteren zwei Stunden ist das Flintenweib in die Wüste galoppiert.
Haltbarkeit und Sillage bewegen sich bei mir im mittleren Bereich, ich würde Calamity Jane als Orientalin einordnen, vorzugsweise tragbar abends und in der dunkleren Jahreszeit. Bisher hat mir dieser Duft von den JHaG Düften am besten gefallen. Aber ich hatte mir die Calamity Jane spektakulärer, dunkler vorgestellt. Ich finde diesen Duft nicht schlecht, aber ein wenig farblos und recht zahm. Die restlichen Duftproben von JHaG werden nun für einen längeren Zeitraum in der Keksdose unter Arrest genommen, es wird eine Weile dauern, bis ich wieder Lust habe, etwas von JHaG zu testen.
13 Antworten


Pokal für Dich, halt nur zu 60% :-)