27.01.2017 - 02:27 Uhr

Gschpusi
301 Rezensionen

Gschpusi
Top Rezension
9
Duftkonzert
Ich liebe Anis, genauso wie Lakritze.
Lecker, zumindest geschmacklich für den Gaumen. Und als Duft... ohja, da ist es ein Genuss für meine Knubbelnase.
Silver Rain wird jetzt leider nicht so beachtet wie manch ein Guerlain, aber den Blick könnte man viel öfter mal außer der Reihe schweifen lassen. Der ist ja noch nicht mal günstig!
Ok, aber jetzt zum Duft. Der Duft ist ein wenig sperrig. Als ob - trotz der dominanten Duftnote Anis - nicht wirklich alles zusammen passt. Als ob man eine Gruppe Kakteen mit Mimosen verkuppeln will. Die einen recht zart und sensibel und die anderen pieksig und prollig.
Dennoch riecht es sehr angenehm. Anis-Geige und Apfel-Cello, ein säuerlicher, knackiger Apfel mit einer ganz leichten Süße, beginnen das Duftkonzert. Wobei Zitronenverbene-Piccolo - die ja eigentlich wirklich intensiv duftet, zumindest mein Busch im Garten - und Koriander-Flöte sich am Rockzipfel der beiden anhängen. Nur so leicht mitschwingen.
Dann setzen ein --> die Jasmin-Querflöte, unterstützt von Oboe-Magnolie und es wird weiß-blumig, etwas beschwingt hell. Rose-Triangel und Zucker-Posaune sind krank geworden, also abwesend! Und mit leisen Tönen, die mal mehr, mal weniger laut werden, setzen ein Sandelholz-Kontrabass und Vanille-.... äh ja, Vanille. Die ist auch krank.
Gut, aus diesen allen soll nun ein schönes Konzert entstehen. Ok, für den einen etwas skuril, für den anderen Kunst und für wieder andere ein "Nä, das riech ich mir nicht an".
Aber für mich, die gerne mal quer riecht, ist Silver Rain etwas sanft schillerndes, krautig umwobenes Anisplätzchen. Nicht all zu laut aber tragbar. Etwas wie Wellness oder ein Raum in dem man entspannen kann.
Kann man testen, muss man nicht.
Lecker, zumindest geschmacklich für den Gaumen. Und als Duft... ohja, da ist es ein Genuss für meine Knubbelnase.
Silver Rain wird jetzt leider nicht so beachtet wie manch ein Guerlain, aber den Blick könnte man viel öfter mal außer der Reihe schweifen lassen. Der ist ja noch nicht mal günstig!
Ok, aber jetzt zum Duft. Der Duft ist ein wenig sperrig. Als ob - trotz der dominanten Duftnote Anis - nicht wirklich alles zusammen passt. Als ob man eine Gruppe Kakteen mit Mimosen verkuppeln will. Die einen recht zart und sensibel und die anderen pieksig und prollig.
Dennoch riecht es sehr angenehm. Anis-Geige und Apfel-Cello, ein säuerlicher, knackiger Apfel mit einer ganz leichten Süße, beginnen das Duftkonzert. Wobei Zitronenverbene-Piccolo - die ja eigentlich wirklich intensiv duftet, zumindest mein Busch im Garten - und Koriander-Flöte sich am Rockzipfel der beiden anhängen. Nur so leicht mitschwingen.
Dann setzen ein --> die Jasmin-Querflöte, unterstützt von Oboe-Magnolie und es wird weiß-blumig, etwas beschwingt hell. Rose-Triangel und Zucker-Posaune sind krank geworden, also abwesend! Und mit leisen Tönen, die mal mehr, mal weniger laut werden, setzen ein Sandelholz-Kontrabass und Vanille-.... äh ja, Vanille. Die ist auch krank.
Gut, aus diesen allen soll nun ein schönes Konzert entstehen. Ok, für den einen etwas skuril, für den anderen Kunst und für wieder andere ein "Nä, das riech ich mir nicht an".
Aber für mich, die gerne mal quer riecht, ist Silver Rain etwas sanft schillerndes, krautig umwobenes Anisplätzchen. Nicht all zu laut aber tragbar. Etwas wie Wellness oder ein Raum in dem man entspannen kann.
Kann man testen, muss man nicht.
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