16.02.2022 - 10:03 Uhr
Susan
139 Rezensionen
Susan
Analyse Top Rezension
29
Butterweiches Sandelholz…..
Düfte, die Holz zu ihrem Hauptthema machen, finden eher selten mein Wohlgefallen…….
Oft erscheinen sie mir zu hart, zu kantig oder zu maskulin….und im schlimmsten Fall bekommt man es auch noch mit beißend-stechendem Kunstholz zu tun….
Auf die Gefahr hin, so langsam für eine verdeckte Markenbotschafterin gehalten zu werden (grins), möchte ich dem Haus Le Jardin Retrouvé auch für diesen Duft ein großes Kompliment aussprechen……
Die vollständige Pyramide:
Kopf: Aldehyde, Zitrone, Jasmin
Herz: Geranie, Sandelholz, Ylang-Ylang
Basis: Patchouli, Eichenmoos, Tonka, Labdanum, Zibet
Bereits der erste Sprühstoß umhüllt den Träger mit einer unvorstellbar weich-pudrigen Sandelholznote…..die für Hölzer ungewöhnliche Luftigkeit mag hier wohl den Aldehyden geschuldet sein……
Gleichzeitig entfaltet sich eine zarte zitrisch-florale Frische, die sich nahtlos mit dem schönen Sandelholz verbindet…..alles bleibt leicht, weich und transparent……
Ich vermag nicht zu sagen, ob dies nun allein den Aldehyden zuzuschreiben ist, oder ob eventuell nicht auch ein paar zarte Moschuswölkchen zum Duftgeschehen beitragen…….
Selbst die Harze, die oft recht dicht und schwer daherkommen, bleiben durchlässig-schwebend und verleihen dem Duft eine angenehm feine, balsamische Süße……
Die gesamte Duftaura ist weich, warm, luftig und umhüllend……wie ein federleichtes Tuch, dass langsam auf den Körper herab schwebt und sich mit dessen Eigenruch verbindet…….
Diesen besonderen Effekt des „Eigengeruchs“ schreibe ich Zibet zu……es scheint zwar nur in minimaler Dosierung enthalten zu sein, bedingt aber, für mein Empfinden, den hautähnlichen Dufteindruck, der dem Gesamtwerk einen subtil erotischen Twist verleiht…..
Wie alle bislang getesteten Düfte der Marke, würde ich auch diesen hier als elegant und tendenziell klassisch beschreiben……
SO inszeniert, machen selbst mir Hölzer und Harze Freude :-)
Oft erscheinen sie mir zu hart, zu kantig oder zu maskulin….und im schlimmsten Fall bekommt man es auch noch mit beißend-stechendem Kunstholz zu tun….
Auf die Gefahr hin, so langsam für eine verdeckte Markenbotschafterin gehalten zu werden (grins), möchte ich dem Haus Le Jardin Retrouvé auch für diesen Duft ein großes Kompliment aussprechen……
Die vollständige Pyramide:
Kopf: Aldehyde, Zitrone, Jasmin
Herz: Geranie, Sandelholz, Ylang-Ylang
Basis: Patchouli, Eichenmoos, Tonka, Labdanum, Zibet
Bereits der erste Sprühstoß umhüllt den Träger mit einer unvorstellbar weich-pudrigen Sandelholznote…..die für Hölzer ungewöhnliche Luftigkeit mag hier wohl den Aldehyden geschuldet sein……
Gleichzeitig entfaltet sich eine zarte zitrisch-florale Frische, die sich nahtlos mit dem schönen Sandelholz verbindet…..alles bleibt leicht, weich und transparent……
Ich vermag nicht zu sagen, ob dies nun allein den Aldehyden zuzuschreiben ist, oder ob eventuell nicht auch ein paar zarte Moschuswölkchen zum Duftgeschehen beitragen…….
Selbst die Harze, die oft recht dicht und schwer daherkommen, bleiben durchlässig-schwebend und verleihen dem Duft eine angenehm feine, balsamische Süße……
Die gesamte Duftaura ist weich, warm, luftig und umhüllend……wie ein federleichtes Tuch, dass langsam auf den Körper herab schwebt und sich mit dessen Eigenruch verbindet…….
Diesen besonderen Effekt des „Eigengeruchs“ schreibe ich Zibet zu……es scheint zwar nur in minimaler Dosierung enthalten zu sein, bedingt aber, für mein Empfinden, den hautähnlichen Dufteindruck, der dem Gesamtwerk einen subtil erotischen Twist verleiht…..
Wie alle bislang getesteten Düfte der Marke, würde ich auch diesen hier als elegant und tendenziell klassisch beschreiben……
SO inszeniert, machen selbst mir Hölzer und Harze Freude :-)
19 Antworten