23.03.2016 - 12:15 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Top Rezension
1
Dem kann man den Hinter küssen...
-- der hat die Kacke im Kopf.
Eigentlich müsste man den Spruch etwas deftiger ausdrücken, wenn man ihn korrekt wiedergeben möchte, aber ich bin ja schließlich gut erzogen und überhaupt, auf Pfälzisch (oder jedem anderen Dialekt) kommen solche Zoten ja auch viel besser. ;)
Was hat die Zote nun mit dem Duft zu tun?
Nun ja, der Name passt ja schon mal und der Duft ist auch nicht gerade von der zarten Sorte.
Wie Angua, der ich an dieser Stelle nochmal für die Proben danken möchte, habe auch ich mich dem lustig-listigen Duftnotenraten hingegeben, bin aber auf andere Noten gekommen. Aber das soll eher Nebensache sein.
KmA hat für meine Nase eine durchgehende Note, welche ich als Strohblume einordnen würde.
Im Auftakt hat die (eingebildete) Strohblume allerdings einen geruchlichen Begleiter, der für meinen Geschmack nicht wirklich zu ihr passen will. Hier nehme ich einen würzig-krautigen Geruch wahr, er mich an Liebstöckel und Currykraut erinnert. Mein Mann bestätigte diesen Eindruck, indem er mit angewidertem Gesicht sagte, ich würde wie eine Portion Currywurst ohne Pommes stinken.
Nach 30 Minuten legt sich dann der unangenehme Geruch und nun erinnert mich KmA ein wenig an Sables von Goutal, allerdings fehlt es ihm deutlich an Süße und auch ein wenig an Klasse, um an den Goutal heranzureichen. Fruchtiges ist mit viel gutem Willen zu erahnen, aber nur als Duftfetzen im Hintergrund zu erkennen.
Viel mehr Veränderung kann ich dann nicht mehr ausmachen.
Die Haltbarkeit war mit gut 12 Stunden ordentlich und die Projektion war auch nicht ohne.
Von all den bisher getesteten Düften der Marke war dieser hier der Schlechteste, aber abgesehen von der schroffen Kopfnote ist der Duft ganz in Ordnung. Aber wie Angua bereits festgestellt hat, es gibt Besseres.
Wenn ich mal das Marketing-Kunst-Brimborium außen vor lasse, so finde die Düfte bisher eigentlich gar nicht schlecht bis ganz gut gelungen. Gut, die Preise sind zum Teil sehr ambitioniert und die Flakongestaltung wirkt meiner Meinung nach auf den Bildern eher preisgünstig und sehr 80er Jahre like.
Aber am Ende ist halt alles Geschmackssache und wenn man dem Charme der Marke nicht erliegen will, dann kommt dann letztendlich das Statement des Duftes zum tragen. Und immer dran denken, wer Kacke im Kopf hat, dessen Hintern kann getrost geküsst werden! Oder man ignoriert diese Aufforderung. :)
Eigentlich müsste man den Spruch etwas deftiger ausdrücken, wenn man ihn korrekt wiedergeben möchte, aber ich bin ja schließlich gut erzogen und überhaupt, auf Pfälzisch (oder jedem anderen Dialekt) kommen solche Zoten ja auch viel besser. ;)
Was hat die Zote nun mit dem Duft zu tun?
Nun ja, der Name passt ja schon mal und der Duft ist auch nicht gerade von der zarten Sorte.
Wie Angua, der ich an dieser Stelle nochmal für die Proben danken möchte, habe auch ich mich dem lustig-listigen Duftnotenraten hingegeben, bin aber auf andere Noten gekommen. Aber das soll eher Nebensache sein.
KmA hat für meine Nase eine durchgehende Note, welche ich als Strohblume einordnen würde.
Im Auftakt hat die (eingebildete) Strohblume allerdings einen geruchlichen Begleiter, der für meinen Geschmack nicht wirklich zu ihr passen will. Hier nehme ich einen würzig-krautigen Geruch wahr, er mich an Liebstöckel und Currykraut erinnert. Mein Mann bestätigte diesen Eindruck, indem er mit angewidertem Gesicht sagte, ich würde wie eine Portion Currywurst ohne Pommes stinken.
Nach 30 Minuten legt sich dann der unangenehme Geruch und nun erinnert mich KmA ein wenig an Sables von Goutal, allerdings fehlt es ihm deutlich an Süße und auch ein wenig an Klasse, um an den Goutal heranzureichen. Fruchtiges ist mit viel gutem Willen zu erahnen, aber nur als Duftfetzen im Hintergrund zu erkennen.
Viel mehr Veränderung kann ich dann nicht mehr ausmachen.
Die Haltbarkeit war mit gut 12 Stunden ordentlich und die Projektion war auch nicht ohne.
Von all den bisher getesteten Düften der Marke war dieser hier der Schlechteste, aber abgesehen von der schroffen Kopfnote ist der Duft ganz in Ordnung. Aber wie Angua bereits festgestellt hat, es gibt Besseres.
Wenn ich mal das Marketing-Kunst-Brimborium außen vor lasse, so finde die Düfte bisher eigentlich gar nicht schlecht bis ganz gut gelungen. Gut, die Preise sind zum Teil sehr ambitioniert und die Flakongestaltung wirkt meiner Meinung nach auf den Bildern eher preisgünstig und sehr 80er Jahre like.
Aber am Ende ist halt alles Geschmackssache und wenn man dem Charme der Marke nicht erliegen will, dann kommt dann letztendlich das Statement des Duftes zum tragen. Und immer dran denken, wer Kacke im Kopf hat, dessen Hintern kann getrost geküsst werden! Oder man ignoriert diese Aufforderung. :)
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