30.03.2014 - 16:07 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Top Rezension
1
Der besondere Saft.....
...hieß ein Buch der Journalistin Carmen Thomas, in dem Sie dem geneigten Leser versuchte, die Eigenurintherapie näher zu bringen. Kurz danach war dann der berühmt berüchtigte Mittelstrahl in so manchem Munde und Gegenstand so mancher Gesundheitsdiskussion.
Schenkt man dem Werbetext auf der Website von O'Driù Glauben, dann handelt es sich bei Peety um ein exklusives Pop-Parfum, welches die Grenze zwischen Kunst und Parfum neu definiert (frei übersetzt). 10 Tropfen (Menschen)Urin machen wohl den Duft besonders einzigartig.....
Ich kann mir gut vorstellen, dass derlei Duftinformationen so manches Kopfkino durchdrehen und somit einen Test von vornherein unmöglich werden lässt.
Obwohl ich den Werbetext zu Peety vor meinem ersten Testdurchlauf nicht gelesen hatte, ist mir eine gewisse animalische Grundstimmung deutlich aufgefallen. Mit anderen Worten, Peety hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Kouros, erreicht aber bei weitem nicht dessen Klasse und Peety ist, abgesehen von einem kurzen Moment in der Kopfnote, weit davon entfernt, ein Fougère zu sein.
Auch wenn Peety als etwas völlig Neues und Revolutionäres angepriesen wird, so muss ich sagen, dass der Dufteindruck diesen Aussagen nicht wirklich entspricht. Düfte dieser Machart waren Ender der 70er und Anfang der 80er alltäglich, selbst das Flakondesign erinnert stark an die frühen 80er, wie ich finde.
Sieht man mal von den 10 Tropfen Pipi (vom Parfumeur?) ab, so ist Peety ein animalischer Florientale für den Herrn (oder auch Dame), mit einer linearen Duftentwicklung.
Alle Bausteine sind sehr dicht miteinander verarbeitet und einzelne Noten lassen sich nicht wirklich gut erkennen, wie ich finde.
Lediglich im Auftakt wirkt Peety etwas herber und lässt für einen kurzen Moment auf ein animalisches Fougère hoffen. Doch recht schnell driftet Peety in florale und orientalisch würzigere Gefilde ab.
In der Basis schimmert dann nur noch ein Hauch von Süße durch, ohne den Dufteindruck großartig zu verändern.
Auch bei Haltbarkeit und Silage hat man sich bewusst oder unbewusst an die üppigen Düfte von damals angelehnt, denn Peety hält wie Pech, übersteht sogar eine Dusche.
Peety liegt preislich im oberen Segment. 49 ml sind für 150,00 € zu haben. Ob einem das die 10 Tropfen Urin wert sind, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich muss dabei an an die Floskel aus Schei.. Gold machen denken, nur das man es zur Abwechslung hier mal mit Pipi probiert.
Schenkt man dem Werbetext auf der Website von O'Driù Glauben, dann handelt es sich bei Peety um ein exklusives Pop-Parfum, welches die Grenze zwischen Kunst und Parfum neu definiert (frei übersetzt). 10 Tropfen (Menschen)Urin machen wohl den Duft besonders einzigartig.....
Ich kann mir gut vorstellen, dass derlei Duftinformationen so manches Kopfkino durchdrehen und somit einen Test von vornherein unmöglich werden lässt.
Obwohl ich den Werbetext zu Peety vor meinem ersten Testdurchlauf nicht gelesen hatte, ist mir eine gewisse animalische Grundstimmung deutlich aufgefallen. Mit anderen Worten, Peety hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Kouros, erreicht aber bei weitem nicht dessen Klasse und Peety ist, abgesehen von einem kurzen Moment in der Kopfnote, weit davon entfernt, ein Fougère zu sein.
Auch wenn Peety als etwas völlig Neues und Revolutionäres angepriesen wird, so muss ich sagen, dass der Dufteindruck diesen Aussagen nicht wirklich entspricht. Düfte dieser Machart waren Ender der 70er und Anfang der 80er alltäglich, selbst das Flakondesign erinnert stark an die frühen 80er, wie ich finde.
Sieht man mal von den 10 Tropfen Pipi (vom Parfumeur?) ab, so ist Peety ein animalischer Florientale für den Herrn (oder auch Dame), mit einer linearen Duftentwicklung.
Alle Bausteine sind sehr dicht miteinander verarbeitet und einzelne Noten lassen sich nicht wirklich gut erkennen, wie ich finde.
Lediglich im Auftakt wirkt Peety etwas herber und lässt für einen kurzen Moment auf ein animalisches Fougère hoffen. Doch recht schnell driftet Peety in florale und orientalisch würzigere Gefilde ab.
In der Basis schimmert dann nur noch ein Hauch von Süße durch, ohne den Dufteindruck großartig zu verändern.
Auch bei Haltbarkeit und Silage hat man sich bewusst oder unbewusst an die üppigen Düfte von damals angelehnt, denn Peety hält wie Pech, übersteht sogar eine Dusche.
Peety liegt preislich im oberen Segment. 49 ml sind für 150,00 € zu haben. Ob einem das die 10 Tropfen Urin wert sind, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich muss dabei an an die Floskel aus Schei.. Gold machen denken, nur das man es zur Abwechslung hier mal mit Pipi probiert.
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