01.04.2014 - 14:56 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Top Rezension
2
Duft für ein italienisches Comic-Weib
Eva Kant ist die Helferin und Geliebte von Diabolik, einem italienischen Comic-Antihelden aus den 60ern (Quelle Wikipedia). Sie diente Angelo Orazio Pregoni als Inspiration für das gleichnamige Parfum.
Der Werbetext zu Eva Kant ist in ähnlich reißerischem Tenor, wie der zu Peety verfasst, jedoch wurde hier auf verfängliche Zutaten verzichtet.
Aber es soll, wie kann es auch anders sein, hochwertig und handgearbeitet zugehen, bei der Herstellung der Düfte....
Ähnlich wie Peety, so mutet auch die gute Eva etwas oldschool 80er Jahr an, wobei sie sich etwas zurückhaltender verhält als der würzige Pinkler.
Auch bei Eva wurden die Zutaten sehr dicht verarbeitet, wobei ich hier einen deutlichen Duftverlauf und einige Noten erkennen kann.
Der Kopf der schönen Eva ist verhalten Fruchtig, gepaart mit einem Hauch Blüten, also nichts Außergewöhnliches, aber gut gemacht.
Die Fruchtigkeit nimmt schnell ab und die Blumen entfalten nun ihre volle Pracht. Gelistet ist Ylang Ylang, Magnolie und Kamille, ich würde aber auch noch auf etwas Tuberose tippen, denn die Herznote erinnert mich leicht an Giorgio Beverly Hills. Gleichzeitig nimmt die Süße etwas zu.
Relativ schnell geht Eva dann zur Basis über. Von den Blumen bleibt nur noch ein Hauch über, dafür sind Kardamom und Vanille deutlich präsent. Der Rest ist für mich balsamisches Hintergrundrauschen.
Die Haltbarkeit empfinde ich als sehr gut und die Silage ist deutlich, aber nicht raumgreifend.
Eva Kant ist ein schönes, aber bei weitem kein überragendes Damenparfum, da findet man in der klassischen Parfümerie bessere Düfte zu einem günstigeren Preis, wie ich finde. Düfte wie Byzanz oder Tocade von Rochas, das bereits genannte Giorgio oder einer der vielen anderen Düfte der späten 80er und frühen 90er Jahre können dem Comic-Weib locker den Rang ablaufen.
Der Werbetext zu Eva Kant ist in ähnlich reißerischem Tenor, wie der zu Peety verfasst, jedoch wurde hier auf verfängliche Zutaten verzichtet.
Aber es soll, wie kann es auch anders sein, hochwertig und handgearbeitet zugehen, bei der Herstellung der Düfte....
Ähnlich wie Peety, so mutet auch die gute Eva etwas oldschool 80er Jahr an, wobei sie sich etwas zurückhaltender verhält als der würzige Pinkler.
Auch bei Eva wurden die Zutaten sehr dicht verarbeitet, wobei ich hier einen deutlichen Duftverlauf und einige Noten erkennen kann.
Der Kopf der schönen Eva ist verhalten Fruchtig, gepaart mit einem Hauch Blüten, also nichts Außergewöhnliches, aber gut gemacht.
Die Fruchtigkeit nimmt schnell ab und die Blumen entfalten nun ihre volle Pracht. Gelistet ist Ylang Ylang, Magnolie und Kamille, ich würde aber auch noch auf etwas Tuberose tippen, denn die Herznote erinnert mich leicht an Giorgio Beverly Hills. Gleichzeitig nimmt die Süße etwas zu.
Relativ schnell geht Eva dann zur Basis über. Von den Blumen bleibt nur noch ein Hauch über, dafür sind Kardamom und Vanille deutlich präsent. Der Rest ist für mich balsamisches Hintergrundrauschen.
Die Haltbarkeit empfinde ich als sehr gut und die Silage ist deutlich, aber nicht raumgreifend.
Eva Kant ist ein schönes, aber bei weitem kein überragendes Damenparfum, da findet man in der klassischen Parfümerie bessere Düfte zu einem günstigeren Preis, wie ich finde. Düfte wie Byzanz oder Tocade von Rochas, das bereits genannte Giorgio oder einer der vielen anderen Düfte der späten 80er und frühen 90er Jahre können dem Comic-Weib locker den Rang ablaufen.
8 Antworten