05.06.2021 - 10:28 Uhr
Serenissima
1053 Rezensionen
Serenissima
Top Rezension
9
der Pudermantel
Der Pudermantel ist das Gewand, das schützend über das Kostüm gelegt wird, bevor ein letztes Mal mit Quaste oder Pinsel dafür gesorgt wird, dass das Gesicht des Künstlers nicht glänzt, damit dieser später auf der Bühne oder vor der Kamera erfolgreich glänzen kann.
(Sorry, aber ich konnte nicht anders!)
Sein Gegenstück ist der Schminkmantel.
Er wird vor der Kostümierung getragen, während Pasten und Stifte zum Einsatz kommen, mit denen "eines anderen Menschen Antlitz" geschaffen wird.
Diese Schminkmäntel sind meist sehr "abgeliebt", schäbig und nicht sehr sauber: schließlich tragen sie - einem alten Künstleraberglauben nach - alte Erfolge in sich.
Also Finger weg von Wasser und Seife: das Ding bleibt, wie es ist!
Wer weiß, wozu das gut ist!
"Mirra Elemi", ein Eau de Parfum aus Gelis' neuesten Päckchen, das auch eine überaus feine Kollektion der Düfte von "Spezerie Palazzo Vecchio/I Profumo di Firenze" enthält, ist für mich so ein "Pudermantel".
Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich - ja, dieses kleine Wörtchen "eigentlich"! - kein großer Freund von Puderdüften bin; sie erdrücken mich häufig.
Transparent und leicht legt sich dagegen dieser mit einem Hauch von weißem Moschus und schönster vollmundiger Vanille über die Schultern der Trägerin; anschmiegsam, liebevoll und gleichzeitig schützend.
Getränkt von den süßen und gleichzeitig aromatischen Säften sinnlich reifer gelber Pfirsiche mit zarter Samthaut und dunkler Damaszener Pflaumen.
Hier bietet sich der Vergleich mit einem geliebten und häufig getragener Schminkmantel an, der viele (sicher nicht immer so angenehme) Düfte in sich trägt.
Jasmin und Rose versprühen ihre sonnenverwöhnte intensiv duftende Blütenschönheit. Sie sparen nicht damit; wissen sie doch, dass sie sogleich mit Holz und Harz in Konkurrenz treten müssen.
Hiervon wurde eine exquisite Auswahl getroffen: silbrig-seidiges Zedern- und edles, fast schwarzes Ebenholz bilden eine ausdrucksvolle, gut zu dem fruchtig-blumigen Duftverlauf passende Basis.
Ein bisschen Stabilität ist nötig, damit dieser Hauch von Duft nicht sofort verweht!
Genauso sorgsam wurden die rauchigen wertvollen Harze beigefügt: Myrrhe- und goldene Amberakzente senken sich wie ein feines Netz über dieses Duftgewebe.
Das hindert aber sinnlich-erdiges Patchouli-Goldbraun nicht daran, seine Duftschleifen zu ziehen und so einen zauberhaften Puderduft zu krönen.
Bei "Mirra Elemi" staubt, trotz aller Pudrigkeit, nichts!
Eher schwebt ein leiser und zarter, doch sinnlich weicher und weiblicher Duft durch jeden Raum, den dessen Trägerin leichtfüßig betritt.
Diese Frau ist auf reizvolle Weise präsent!
Mit gekonnt komponierter Sillage und langer Haltbarkeit ist "Mirra Elemi" ein Garant für einen erfolgreichen Auftritt.
Hier zeigt sich, dass nicht immer nur Iris pudern muss; es gibt sehr viel zauberhaftere Möglichkeiten.
Man muss sie nur zu finden wissen.
Das tut "Spezerie Palazzo Vecchio/I Profumi di Firenze" auf die bekannte und elegante italienische Art.
Und "Art" steht hier wirklich für "Kunst" - für Duftkunst vom Feinsten!
(Sorry, aber ich konnte nicht anders!)
Sein Gegenstück ist der Schminkmantel.
Er wird vor der Kostümierung getragen, während Pasten und Stifte zum Einsatz kommen, mit denen "eines anderen Menschen Antlitz" geschaffen wird.
Diese Schminkmäntel sind meist sehr "abgeliebt", schäbig und nicht sehr sauber: schließlich tragen sie - einem alten Künstleraberglauben nach - alte Erfolge in sich.
Also Finger weg von Wasser und Seife: das Ding bleibt, wie es ist!
Wer weiß, wozu das gut ist!
"Mirra Elemi", ein Eau de Parfum aus Gelis' neuesten Päckchen, das auch eine überaus feine Kollektion der Düfte von "Spezerie Palazzo Vecchio/I Profumo di Firenze" enthält, ist für mich so ein "Pudermantel".
Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich - ja, dieses kleine Wörtchen "eigentlich"! - kein großer Freund von Puderdüften bin; sie erdrücken mich häufig.
Transparent und leicht legt sich dagegen dieser mit einem Hauch von weißem Moschus und schönster vollmundiger Vanille über die Schultern der Trägerin; anschmiegsam, liebevoll und gleichzeitig schützend.
Getränkt von den süßen und gleichzeitig aromatischen Säften sinnlich reifer gelber Pfirsiche mit zarter Samthaut und dunkler Damaszener Pflaumen.
Hier bietet sich der Vergleich mit einem geliebten und häufig getragener Schminkmantel an, der viele (sicher nicht immer so angenehme) Düfte in sich trägt.
Jasmin und Rose versprühen ihre sonnenverwöhnte intensiv duftende Blütenschönheit. Sie sparen nicht damit; wissen sie doch, dass sie sogleich mit Holz und Harz in Konkurrenz treten müssen.
Hiervon wurde eine exquisite Auswahl getroffen: silbrig-seidiges Zedern- und edles, fast schwarzes Ebenholz bilden eine ausdrucksvolle, gut zu dem fruchtig-blumigen Duftverlauf passende Basis.
Ein bisschen Stabilität ist nötig, damit dieser Hauch von Duft nicht sofort verweht!
Genauso sorgsam wurden die rauchigen wertvollen Harze beigefügt: Myrrhe- und goldene Amberakzente senken sich wie ein feines Netz über dieses Duftgewebe.
Das hindert aber sinnlich-erdiges Patchouli-Goldbraun nicht daran, seine Duftschleifen zu ziehen und so einen zauberhaften Puderduft zu krönen.
Bei "Mirra Elemi" staubt, trotz aller Pudrigkeit, nichts!
Eher schwebt ein leiser und zarter, doch sinnlich weicher und weiblicher Duft durch jeden Raum, den dessen Trägerin leichtfüßig betritt.
Diese Frau ist auf reizvolle Weise präsent!
Mit gekonnt komponierter Sillage und langer Haltbarkeit ist "Mirra Elemi" ein Garant für einen erfolgreichen Auftritt.
Hier zeigt sich, dass nicht immer nur Iris pudern muss; es gibt sehr viel zauberhaftere Möglichkeiten.
Man muss sie nur zu finden wissen.
Das tut "Spezerie Palazzo Vecchio/I Profumi di Firenze" auf die bekannte und elegante italienische Art.
Und "Art" steht hier wirklich für "Kunst" - für Duftkunst vom Feinsten!
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