Vaniglia del Madagascar 1994 Eau de Parfum

Vaniglia del Madagascar (Eau de Parfum) von Spezierie Palazzo Vecchio / I Profumi di Firenze
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7.7 / 10 82 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Spezierie Palazzo Vecchio / I Profumi di Firenze für Damen, erschienen im Jahr 1994. Der Duft ist süß-gourmand. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Süß
Gourmand
Pudrig
Blumig
Cremig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
MaiglöckchenMaiglöckchen
Herznote Herznote
Bourbon-VanilleBourbon-Vanille
Basisnote Basisnote
SahneSahne

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.782 Bewertungen
Haltbarkeit
7.869 Bewertungen
Sillage
6.763 Bewertungen
Flakon
6.662 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.115 Bewertungen
Eingetragen von Lila, letzte Aktualisierung am 06.02.2025.

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Rezensionen

10 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Serenissima

1197 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 13  
Sonnige Vanillesahne mit Maiglöckchen-Garnitur
Die Marke „I Profumi di Firenze/Spezierie Palazzo Vecchio“ lernte ich durch eine sehr nette Parfumista kennen, die mich damals auch in diese Community brachte.
Von Beginn an sprachen mich diese Düfte an: Es ist eine Art „Seelenverwandtschaft“.
So geht es mir übrigens auch mit den Kompositionen der Damen des Hauses Annick Goutal, deren Bekanntschaft ich auch durch diese Frau machen durfte.

Maiglöckchen gehören für mich zu den „großen Blumenwundern“; ich liebe diese kleinen „Stinker“, die im Frühjahr immer wieder mutig ihre schlanken Rispen aus den dunkelgrünen Blattrosetten strecken, um zusammen mit den ersten Sonnenstrahlen die schönste Jahreszeit duftintensiv einzuläuten.
Meist bringe ich mir mindestens einmal im Frühjahr ein Sträußchen vom Spazierengehen mit; auch wenn ich weiß, dass ich es abends vor die Balkontür setzen muss: Ab der Abenddämmerung kann ich sie, wie auch viele andere Weißblüher, nicht mehr im Zimmer ertragen; denn dann „powern“ sie los und sie machen bekanntlich auch keine Gefangenen:
„The Winner is Lily of the Valley!“

So wurde natürlich „Vaniglia del Madagascar“ von mir freudig getestet.
Was für ein leichter und doch reichhaltiger Vanille-Sahneduft!
Durch die locker aufgeschlagene Sahne ist diese Vanille nicht so cremig-sämig schwer wie häufig, sondern scheint leicht wie auf einem Luftkissen über der Haut zu schweben.
Vor Jahren las ich einmal, dass Madagaskar-Vanille immer luftiger und leichter (fluffiger) und nicht ganz so süß, so klebrig und pastös ist wie ihre Schwestern aus der Karibik.
(Obwohl diese ursprünglich auch von Madagaskar stammen und als „Beipack“ mit Schiffen „die neue Welt“ eroberten und dort heimisch wurden.)
Deshalb passt sie wohl auch so ausgezeichnet zu dieser sahnigen Duft-Köstlichkeit und legt sich so zärtlich murmelnd um die Maiglöckchen, als wolle sie diese weder verletzen noch erdrücken, sondern nur liebevoll umarmen.

Ich kenne und liebe viele der schweren warmen, manchmal wollüstigen Vanilledüfte, bei denen diese geschmeidige Vanille-Duftgöttin scheinbar träge und sinnlich cremig-weiß dahingleitet und deren vollmundiger Duftfluss meist noch durch goldbraune Schlieren aus Patchouli oder Sandelholz marmoriert wird.
Umso entzückter bin ich, diese italienisch-stilvolle Kreation kennenzulernen:
Eine „Sonnenschein-Vanille“ , durchsetzt von reizenden Maiglöckchen-Blüteninseln.

Dottore Giovanni di Massimo ist erneut eine zauberhafte Komposition gelungen; er ist schon seit einigen Jahren bei dieser Marke für die Duftentwicklung zuständig und erfreut mich mit seinen Schöpfungen immer wieder.
(Auch seine Schwester Francesca ist eine sehr liebenswürdige Dame, die jede Frage gern und präzise beantwortet.)

„Vaniglia del Madagascar“, hier als Eau de Parfum getestet, ist auch noch als „Fragranza Concentrata“ erhältlich.
Dank Gelis durfte ich auch dieses genießen: Reicher und vollmundiger ist dieses Duftkonzentrat, tiefer und natürlich auch ausdrucksstärker; nur den leichten "Vanille-Wolkenflug" suche ich hier vergeblich.

Vanille-Düfte sind eine ganze große weite Welt für sich; „Vaniglia del Madagaskar“ aus der Schatztruhe des Palazzo Vecchio schwimmt hier deutlich gegen den allgemeinen schweren Dufttrend und ist deshalb schon etwas ganz Besonderes.
"È una preziosità speciale“
6 Antworten
5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Louce

132 Rezensionen
Louce
Louce
Hilfreiche Rezension 14  
Vanillefrühling
Ein gelb-braunes Lemurenäffchen mit riesigen schwarzen Blinkeäuglein turnt in meinem Wohnzimmer herum. Nachtaktiv schwingt es sich hin und her zwischen Schränken und Kronleuchter, kackt aufs Sofa, reißt Vorhänge ab und nervt mich und meine beiden Tiere ganz gewaltig.
Aber ich werde es behalten.
Es brachte mir nämlich die Madagaskarvanille von I Profumi di Firenze. Ein Vanilleduft, der das gängige - und langweilige - Thema Vanille großartig neu inszeniert.
Diese Vanille ist nicht fermentiert: Sie ist nicht schwarz, rauchig, faltig, tief gründend oder dunkelwürzigsüß. Vielmehr ist sie hell, heiter, jung und außerordentlich cremig. Sie korrespondiert unglaublich gut mit einem festen, frühlingsfrischen Grünblütenkick, den ihr ein strahlendes Maiglöckchen verleiht und hat eine ordentliche Sillage, ohne zu viel Gewicht zu beanspruchen.

Wie kann ein Duft nur so gradlinig, unkompliziert und einfach sein und gleichzeitig so subtil? Vaniglia del Madagascar ist in dieser Hinsicht eine völlig neue Dufterfahrung. Kein Vergleich zur großen Guerlain-Komposition in Sachen Vanille. Keine nennenswerte Entwicklung:
Am Anfang ist das Grünblumige vordergründig, in nur kurzer Zeit wird daraus eine reine Blumigkeit, die die Vanille begleitet. Ein wenig helles Holz ist auch noch mit drin, das war´s.
Aber auch ohne große Mühe und Oscar-Drehbuch ist dieser Duft charaktervoll, hintergründig und reizvoll. Die einfache und doch so spannende Vanillenote lässt unablässig nachschnüffeln.
Ich meine noch, am Ende einen ganz, ganz leisen Hauch von Weihrauch erschnuppern zu können, aber der ist eigentlich wurscht beim Gesamteindruck:
Eine bezaubernde, gutlaunige Vanille mit schönem Geblümel und ohne Dunkelheit. Ein spannender, charmanter und viel sagender Duft bei aller Einfachheit.

*ins Wohnzimmer schau* Ehm… was fressen Lemuren eigentlich?
6 Antworten
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Pollita

378 Rezensionen
Pollita
Pollita
Sehr hilfreiche Rezension 13  
Vanille (fast) pur at its best!
Nachdem ich heute den hochgelobten Vanille West Indies zu schnüffeln bekam, musste ich mir wieder eingestehen, dass ich den besten, (fast) puren Vanilleduft bereits kenne und besitze. Ja, der St. Barth ist gut, da kann man gewiss nicht meckern. Zarte authentische Vanille, mein erster Gedanke sind Wibele (typisches Gebäck hier in Baden-Württemberg, kennt ihr die?) Aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Und damit meine ich nicht großartig andere Noten, die mitspielen. Irgendwas fehlt, um den Duft für mich perfekt zu machen. Und genau das hat Vaniglia del Madagascar von IPdF! Die meisten meiner Vorredner haben das gewisse Etwas dieses Dufts bereit treffend beschrieben: Er ist nicht nur eindimensional vanillig, sondern cremig. Er hat so eine sanfte, edle, Cremenote, die ich auch nicht näher spezifizieren kann, die die Vanille so wunderbar abrundet. Leicht pudrig, würde ich fast sagen. Maiglöckchen schreckt mich jetzt eher ab, denn prinzipiell mag ich keine Maiglöckchendüfte. Und Weihrauch, etwa wie bei Eau Duelle, ist das definitiv auch nicht. Das riecht auch super in Kombi mit Vanille, aber ganz, ganz anders.

Keine Frage, würde ich den hier nicht kennen, wäre der St. Barth für mich nah am heiligen Gral der Vanilledüfte. Doch ich habe meinen Gral schon gefunden, wenn die Vanille hier auch nicht ganz pur daherkommt.

Heftig ist er, der IPdF und man unterschätzt als Träger gerne die Sillage, da er so harmlos und zart daherkommt. Haltbarkeit ist super. Und er ist für mich eindeutig ein Winterduft. Einer, auf den ich mich an den kühleren Tagen, die bald kommen werden, schon wieder freue!
6 Antworten
9
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Gandix

179 Rezensionen
Gandix
Gandix
Sehr hilfreiche Rezension 10  
Wow, wie schön ist der denn?
Danke, danke, liebe parfuma, dass Du ihn in den Souk gestellt hast und ich ihn bekommen habe. Ist wirklich ein Volltreffer, so kuschelig und so schön cremig und puderig. Der könnte mein Vanille-Gral werden.
Riecht eigentlich niemand Zitrone im Auftakt? Ist für mich ein wesentlicher Bestandteil, genauso wie ich mir ziemlich sicher bin, dass Ylang-Ylang mit drinnen ist, top akzentuiert, im richtigen Maße.
Das Bild von meinem Vanilleeisbecher: eine wunderschöne Vanilleschote, ganz frisch aufgeschnitten, mit feinsten Fäden von Zuckerwatte umsponnen, verziert mit frisch aufgeschnittenen Zitronen, gelben Ylang-Blüten und ein paar natürlich hinzugeworfenen Maiglöckchenblüten.
Du meinst er ist süß von der Zuckerwatte, aber bevor es zuviel wird kommen Zitrone und Maiglöckchen angetanzt und bringen eine wunderbare Frische in den ansonsten so cremig-süßen Duft.
Man sollte ihn sparsam dosieren, sonst könnte man sich schon daran überriechen, deshalb der halbe Punkt Abzug. Die Sillage ist nämlich ordentlich und halten tut er ewig. Später gesellt sich bei mir sogar noch eine dezent rauchige Note dazu, aber gar nicht viel, man kann kaum unterscheiden, ist das jetzt rauchig, oder pudrig.
Ich jedenfalls schwebe auf Vanillewölckchen im siebten Himmel.
2 Antworten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Gelis

329 Rezensionen
Gelis
Gelis
Top Rezension 6  
Frühjahrsvanille
Wer hätte das gedacht: Ich freunde mich wohl doch noch mit Düften an, in denen Maiglöckchen einer der Hauptakteure ist.

Wie zum Beispiel hier in „Vaniglia del Madagascar“. Es ist ein frisch blumiger, leicht seifiger und erfreulicherweise nicht stechender Auftakt, der mich empfängt. Die Sillage ist deutlich, raumgreifend und wie ein „Hallo Wach“. Ich bilde mir ein, schon den ersten zarten Ansatz von Vanillecreme zu spüren. Denn das ist es, was jetzt passiert: eine cremig-sahnige Vanille schiebt sich nach und nach neben und dann vor das Blümchen ohne es völlig zu unterdrücken. Mehr passiert - eigentlich - nicht, außer dass ich mir einbilde, nach ein paar Stunden auch eine leichte holzige Note wahrzunehmen. Es fehlt jegliche Süße. Um einiges später nehme ich auf meinem T-Shirt einen pudrigen Hauch wahr.

Die Haltbarkeit liegt bei mir bei 10 - 12 Stunden. Und die zu Beginn deutliche Sillage zieht sich im Verlauf auf ca 2 - 5 cm über der Haut zurück, weht sozusagen wie ein feiner Schleier um mich. Tragen würde ich VdM im Frühjahr und Sommer.

„Vaniglia del Madagascar“ ist ein schlichter Duft, der darauf verzichtet, sich durch raffinierte Wendungen und Gegensätze interessant zu machen. Mir gefällt er überraschend gut.

Ich bedanke mich bei Silvercat für die Testmöglichkeit.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

15 kurze Meinungen zum Parfum
AzuraAzura vor 4 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Crema di Pasticciera Speciale:
- viel cremige Sahne
- viiiieeel Vanille
- Zucker in Maßen
- 1 EL Maiglöckchenpulver
luftig grün aufschlagen.
15 Antworten
SpatzlSpatzl vor 7 Monaten
6.5
Duft
Ein fast essbarer Vanilleduft. Fühle mich damit wie ein Vanillekipferl. Bitte nicht anknabbern!
44 Antworten
HeikesoHeikeso vor 1 Jahr
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Sahnig süße, cremige Vanille mit minimal rauchigen und floralen Noten. Sehr lecker. Gehaltvoll, aber unheimlich einnehmend.
11 Antworten
EinDuftEinDuft vor 10 Jahren
5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Cremige Vanille. Leicht holzig, dadurch natürlich. Ein Hauch Maiglöckchen nimmt zu viel Süße. Haltbar & ordentliche Sillage. Schmeichler.
0 Antworten
YataganYatagan vor 9 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Weich-würziger Vanille-Duft mit floralem Twist, der ohne klebrige Süße auskommt und trotzdem sehr feminin ist. Toller Preis!
0 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
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