25.03.2013 - 11:01 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Hilfreiche Rezension
3
Ein herrlich männlicher Duft
Lange galt The Body Shop als ökologisch-alternativ angehauchtes Unternehmen mit Kosmetika im Fair-Trade-Gedanken. Seit 2006 zum L'Oreal-Konzern gehörig will man durch ansprechendere Verpackungen zunehmend jüngere Kundschaft anlocken, sodass es mir eher den Anschein eine Budget-Linie erweckt, welche nach wie vor die Begriffe Fair-Trade und Natürlichkeit hoch hält.
Für mich steht The Body Shop primär für Kosmetika und Körperpflege, hat aber auch eine geringe Zahl überaus interessanter Düfte im Sortiment.
Javari, benannt nach einem Seitenarm des Amazonas, ist ein starker Vertreter der orientalisch-würzig-frischen Düfte. Schon mit dem ersten Schnüffler sind gleich alle Duftkomponenten deutlich präsent, eine Entwicklung findet, wenn überhaupt, nur sehr gemässigt statt. Frische Komponenten wie Bergamotte, Minze und Lavendel paaren sich mit Pfeffer, Salbei und Muskat, Harze geben einen leicht rauchigen Einschlag. Das alles gibt einen leicht orientalischen Touch mit frischen Akzenten, der Zimt versprüht glücklicherweise keine Vorweihnachtsfreuden.
Der Flakon ist schlicht und rund gestaltet, das satinierte Glas nimmt mit seiner orangen Farbe die des Urwaldbodens und von Gewürzen wieder auf. Einziger Kritikpunkt ist der winzige Metalldeckel, der wegen der geringen Spaltmasse gerne einmal am Sprühknopf festklebt.
Gute 12 Stunden hat man an dem Duft seine helle Freude, man zieht eine deutliche, wenn auch angenehme Wolke hinter sich her. Dabei sind auch die frischen Noten noch bis zum Schluss präsent und zuordnenbar. Erst am Ende des Tages lösen sich einzelne Bestandteile ein wenig auf, eine würzige Süsse bleibt auch nach zwei Tagen noch wohltuend und aromatisch in der Kleidung haften.
Nie zuvor habe ich einen dermassen langanhaltenden und dennoch angenehmen und niemals schreienden Duft besessen - würzig, frisch, ein herrlich männlicher Duft.
Für mich steht The Body Shop primär für Kosmetika und Körperpflege, hat aber auch eine geringe Zahl überaus interessanter Düfte im Sortiment.
Javari, benannt nach einem Seitenarm des Amazonas, ist ein starker Vertreter der orientalisch-würzig-frischen Düfte. Schon mit dem ersten Schnüffler sind gleich alle Duftkomponenten deutlich präsent, eine Entwicklung findet, wenn überhaupt, nur sehr gemässigt statt. Frische Komponenten wie Bergamotte, Minze und Lavendel paaren sich mit Pfeffer, Salbei und Muskat, Harze geben einen leicht rauchigen Einschlag. Das alles gibt einen leicht orientalischen Touch mit frischen Akzenten, der Zimt versprüht glücklicherweise keine Vorweihnachtsfreuden.
Der Flakon ist schlicht und rund gestaltet, das satinierte Glas nimmt mit seiner orangen Farbe die des Urwaldbodens und von Gewürzen wieder auf. Einziger Kritikpunkt ist der winzige Metalldeckel, der wegen der geringen Spaltmasse gerne einmal am Sprühknopf festklebt.
Gute 12 Stunden hat man an dem Duft seine helle Freude, man zieht eine deutliche, wenn auch angenehme Wolke hinter sich her. Dabei sind auch die frischen Noten noch bis zum Schluss präsent und zuordnenbar. Erst am Ende des Tages lösen sich einzelne Bestandteile ein wenig auf, eine würzige Süsse bleibt auch nach zwei Tagen noch wohltuend und aromatisch in der Kleidung haften.
Nie zuvor habe ich einen dermassen langanhaltenden und dennoch angenehmen und niemals schreienden Duft besessen - würzig, frisch, ein herrlich männlicher Duft.