05.08.2019 - 06:39 Uhr

Ergoproxy
1128 Rezensionen

Ergoproxy
Top Rezension
11
Rückwärtsgewandt
Die Marke Trudon kann auf eine lange Tradition im Duftsektor zurückblicken und ist für ihre sehr hochwertigen Duftkerzen und Raumparfums bekannt. Für eine duftende Kerzenbüste muss man dann schon mal 200,00 € hinlegen und ganz besonders toll finde ich die duftenden Kameen aus Wachs, welche in einer speziellen Duftlampe zum schmelzen gebracht werden, um so ihren betörenden Duft in den Raum abzugeben. Umso mehr hat es mich verwundert, dass die Marke erst im Jahr 2017 eine Parfumlinie auf den Markt gebracht hat.
Die bisher von mir getesteten Düfte der Marke fand ich ansprechend und teilweise auch etwas eigen. Neben dem wirklich schönen Weihrauchduft Mortel hat es mir Olim am meisten angetan.
Laut Übersetzung bedeutet Olim einst oder vor Zeiten und da der Duft sich für mich nicht wirklich an aktuellen Trends orientiert, ist der Name mehr als passend. Er duftet angenehm rückwärtsgewandt, aber eben nicht altbacken oder bieder.
Duftbestimmend bei Olim ist ein Akkord aus süßlich-medizinischer Myrrhe und Benzoe. Darüber hat man gekonnt feine krautige und würzig-pudrige Noten gelegt.
Lavendel kommt beim Schnuppern auf der bedufteten Stelle etwas deutlicher durch, spielt sich aber nicht komplett in den Vordergrund.
Die Projektion von Olim würde ich als eher zurückhaltend einstufen, wobei ich die Haltbarkeit als gut empfinde. Der Duft hat bisher einen achtstündigen Arbeitstag gut durchgehalten.
Auf Stoff aufgesprüht hält sich der pudrig-medizinische Akkord etwas länger als auf der Haut.
Das Flakondesign passt optisch recht gut zum restlichen Markenauftritt. Das Ganze ist schlicht und eher klassisch gehalten. Lediglich der Deckel aus Billigplastik führt hier zu einem Abzug in der B-Note, da hätte man sich für die Preisklasse echt etwas mehr Mühe geben können.
Die bisher von mir getesteten Düfte der Marke fand ich ansprechend und teilweise auch etwas eigen. Neben dem wirklich schönen Weihrauchduft Mortel hat es mir Olim am meisten angetan.
Laut Übersetzung bedeutet Olim einst oder vor Zeiten und da der Duft sich für mich nicht wirklich an aktuellen Trends orientiert, ist der Name mehr als passend. Er duftet angenehm rückwärtsgewandt, aber eben nicht altbacken oder bieder.
Duftbestimmend bei Olim ist ein Akkord aus süßlich-medizinischer Myrrhe und Benzoe. Darüber hat man gekonnt feine krautige und würzig-pudrige Noten gelegt.
Lavendel kommt beim Schnuppern auf der bedufteten Stelle etwas deutlicher durch, spielt sich aber nicht komplett in den Vordergrund.
Die Projektion von Olim würde ich als eher zurückhaltend einstufen, wobei ich die Haltbarkeit als gut empfinde. Der Duft hat bisher einen achtstündigen Arbeitstag gut durchgehalten.
Auf Stoff aufgesprüht hält sich der pudrig-medizinische Akkord etwas länger als auf der Haut.
Das Flakondesign passt optisch recht gut zum restlichen Markenauftritt. Das Ganze ist schlicht und eher klassisch gehalten. Lediglich der Deckel aus Billigplastik führt hier zu einem Abzug in der B-Note, da hätte man sich für die Preisklasse echt etwas mehr Mühe geben können.
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