Soulmate Collection

Lionora 2023

Lionora von Mind Games
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7.7 / 10 100 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Mind Games für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2023. Der Duft ist fruchtig-süß. Es wird von The Fragrance Group vermarktet.
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Duftrichtung

Fruchtig
Süß
Cremig
Frisch
Blumig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
AprikoseAprikose PassionsfruchtPassionsfrucht MangoblattMangoblatt madagassischer Ingwermadagassischer Ingwer TonkabohneTonkabohne
Herznote Herznote
AprikosenschaleAprikosenschale EisteeEistee FreesieFreesie OsmanthusOsmanthus Tuberose AbsolueTuberose Absolue
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz Tonkalactone®Tonkalactone® Ecomusk®Ecomusk®

Parfümeur

Videos
Bewertungen
Duft
7.7100 Bewertungen
Haltbarkeit
7.880 Bewertungen
Sillage
7.379 Bewertungen
Flakon
8.879 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.762 Bewertungen
Eingetragen von Spl3xx, letzte Aktualisierung am 15.07.2025.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion „Soulmate Collection”.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Rezensionen

1 ausführliche Duftbeschreibung
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
TiaC

5 Rezensionen
TiaC
TiaC
Hilfreiche Rezension 4  
Ist das schön?
Lionora habe ich gerade erst kennengelernt und doch hat der Duft mich so erwischt, dass ich das Bedürfnis habe, etwas über ihm zu schreiben.

Eigentlich habe ich Lionora hauptsächlich aus Gründen der Gewohnheit getestet. Mit dem Duft von Aprikosen, Pfirsich, Mango und einigen anderen Früchten verbinde ich schöne Erinnerungen, so dass ich schnell ein Interesse habe, Parfums, die diese Gerüche versprechen, auszuprobieren. Wohlwissend, dass mich diese Tests in der Regel wenig begeistert zurücklassen. Dabei gefallen mir die Düfte oft schon recht gut, aber ich verspüre meist trotzdem keinerlei Drang, sie selbst zu tragen. So erging es mir zuletzt mit Peche Mirage. Ich hatte mich über meine Abfüllung gefreut und den Duft begeistert getestet, habe seitdem aber trotzdem nie wieder den Wunsch verspürt, ihn erneut zu benutzen.

Lionora scheint anders zu sein. Meine Probe hat mich erreicht, als ich gerade dabei war, mich für die Arbeit fertig zu machen. Ein bisschen Zeit hatte ich noch, also öffnete ich den Umschlag und sprühte den Duft auf ein Zettelchen. Nicht schlecht, dachte ich. Vielleicht ein bisschen zu milchig und ich erschnupperte die Art von Süße, die ich schon in Queening nicht mochte. Trotzdem gefiel mir etwas an Lionora und zwar so sehr, dass ich mich dazu entschied, den Duft direkt zur Arbeit zu tragen. Das ist in gewisser Weise ein kleines Wagnis und direkt ein Härtetest für ein Parfum, denn die meisten meiner Düfte ertrage ich an meinem Arbeitsplatz, bei dem ich teilweise extremen Temperaturen und Gerüche ausgesetzt bin, nicht.

Gleich nach dem Auftragen merkte ich, dass der Duft ziemlich intensiv ist. Obwohl ich nur wenig gesprüht hatte, umgab mich eine regelrechte Aprikosenwolke. Aber keine schlechte. Während der Fahrt zu meinem Arbeitsplatz musste ich das erste Mal lächeln. Hm, was ist das? Eine cremige Freesie, ungewöhnlich süß und doch sehr schön. Das gefiel mir. Ich überlegte, ob ich vielleicht auch ein bisschen Tuberose erahne, aber es war doch vor allem die Freesie.

Nachdem ich ca. eine Stunde gearbeitet hatte, bekam ich plötzlich einen Duft in die Nase, der mir sehr vertraut vorkam. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen, freute mich immer wieder und gleichzeitig kam ich nicht darauf, woher ich das bloß kenne.
Als ich schon eine ganze Weile hin und her überlegt hatte, fiel mir plötzlich Passiflora von Guerlain ein. Die Passionsfrucht in Lionora ist für mich also gut wahrnehmbar und ich war etwas überrascht, dass ich sie erst jetzt im Verlauf entdeckt hatte.
Aber da war noch mehr. Etwas anderes, mir gut bekanntes. Etwas, das ich einmal sehr gemocht und dann vergessen hatte. Es brauchte erstaunlich viel Zeit, bis ich mich plötzlich um Jahre zurückversetzt sah, in der Parfumabteilung eines Kaufhauses, auf dem Weg zu einer Verabredung, mehr beiläufig noch schnell ein paar Düfte testend, bis ich schließlich das funkelnde grüne Herz in meiner Hand hielt und mir etwas von dem Parfum aufsprühte, das mich für den Rest des Abends und darüber hinaus verzaubern sollte. Das war Aura Eau de Parfum und völlig unerwartet hat Lionora für mich etwas von genau diesem Duft. Sie sind keinesfalls identisch und doch reicht die kleine Ähnlichkeit, um in mir lebhafte Erinnerungen zu wecken und mir ein vertrautes Wohlgefühl zu schenken.

Ich weiß nicht, ob es in letzter Zeit irgendeinen anderen Duft gab, der mir im Laufe eines Tages so oft ein Lächeln ins Gesicht gezeichnet hat wie Lionora. Ich glaube nicht. Dabei kenne ich so viele andere, einige, die ich objektiv betrachtet, wahrscheinlich als ‚besser‘ einschätzen würde. Nur was nützt es mir, wenn ich die Düfte zwar großartig finde, aber nicht gut tragen kann. Wenn sie sich an mir anfühlen wie ein Fremdkörper, den ich mit mir herumschleppe.
Bei Lionora ist das anders. Obwohl ich den Duft als intensiv und langanhaltend empfinde, beschwingt er mich. Fast wie ein kleiner Energiespender. Vermutlich liegt das an den schönen Erinnerungen. Nicht nur an Passiflora und Aura, sondern auch an das Aprikosenshampoo, das ich in meiner Jugend immer benutzt hatte und damit verbunden dieses Gefühl unbändiger Lebenslust. Das passt gut zu den ersten Anzeichen des Frühlings, die sich gerade zeigen. Es ist schon ein bisschen verrückt, was Gerüche auslösen können, aber vor allem ist es sehr schön.

Lionora riecht ein bisschen künstlich. Es ist aber nicht die relativ neue, extrem stechende Art von Synthetik wie ich sie von Erba Pura und ähnlichen kenne, sondern eben diese, wie sie von Düften wie Aura bekannt ist und die viele fruchtig-süße Parfums und Pflegeprodukte bereits seit den 90er Jahren hatten. Mich stört das nicht. Auch die Haarpflegeassoziationen ärgern mich überhaupt nicht.
Allein diese komische, laktonisch zuckerige Süße, die ich schon von Queening kenne und die ich nicht genau zuordnen kann, könnte mir den Duft noch verderben. Das ist auch der einzige Grund, warum ich mir nicht direkt einen Flakon bestellt habe, sondern vorsichtshalber noch ein bisschen weiter testen werde.

Für mich riecht Lionora in erster Linie nach Passionsfrucht, Aprikose, Osmanthus und Freesie. Ich empfinde den Duft als süß, fruchtig und etwas cremig floral/milchig. Es schwingt aber auch ein kleiner Hauch grüner Kühle mit, so dass mich die Süße hier nicht komplett erstickt. In der Basis hätte ich Vanille vermutet. Gelistet ist Tonka, die ich hier allerdings nicht wahrnehme.

Lionora duftet, als hätte man gerade frisch geduscht, die Haare mit Aprikosenshampoo gewaschen und danach eine Bodylotion, die nach Freesie und etwas Vanille duftet, aufgetragen. Dazu noch ein paar Spritzer von einem Passionsfruchtparfum aufgesprüht und ein Weingummi, Sorte Waldmeister, im Mund.
Klingt das schön? Wahrscheinlich nicht unbedingt. Aber was solls, mir gefällt es.
Interessant ist vielleicht noch, dass mir die Entwicklung auf dem Teststreifen deutlich weniger gefiel, als die auf meiner Haut.

Die Haltbarkeit und Sillage empfinde ich als gut, bzw. für mich noch genau richtig. Lionora hält lange an und ist auch für andere Menschen gut wahrnehmbar. Bei normaler Dosierung wird man damit aber vermutlich keinen Raum füllen und alles andere übertünchen. Trotz der Intensität, ein Duft, bei dem ich das Gefühl habe, dass ich ihn trage, dass er mich begleitet und nicht, dass er sich mir komplett überstülpt oder mich erdrückt.

Es ist ein recht heller, freundlicher Duft und wenn ich an den Anlass und die Jahreszeit denke, sehe ich Lionora eher am Tag, im ganz normalen Alltag und vor allem im Frühling. Gleichzeitig denke ich, dass der Duft vielseitig ist und fast immer und überall tragbar sein wird, sofern man diesen Dufttyp gerne mag.

Als ich heute früh aufgestanden bin, musste ich nicht lange überlegen, welchen Duft ich tragen will. Es war sofort klar, dass es wieder Lionora werden würde. So verbrachte in den Tag erneut in einem Aprikosenwölkchen und freute mich jedesmal, wenn die fröhliche Passionsfrucht aufblitzte.

Lionora ist wirklich nicht das beste und auch nicht das schönste Parfum, das ich kenne, aber es weckt gerade auf eine Art Glücksgefühle in mir, wie kaum ein anderes, so dass ich mich frage: wie kann ein Duft schöner sein?
2 Antworten

Statements

20 kurze Meinungen zum Parfum
RosiniRosini vor 8 Monaten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Sie lächelt so süß mit
cremigen Blumen
im seidigen Haar
Liptons top bezahlter Werbestar
Tiktok Herzen fliegen ihr zu
5 Antworten
LayLay vor 5 Monaten
9
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Witzigerweise auf meiner Haut ein besserer J'adore. Weiblich, fruchtig, blumig und frisch. H/S enorm!
3 Antworten
ElieseDonnerElieseDonner vor 12 Monaten
10
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
2
Duft
Sehr quietschig und künstlich mit Haribo-Assoziationen. Erinnert an das Body Scrub von Coco and Eve. Für den Preis? Nein danke! (Schade)
0 Antworten
GingeralenaGingeralena vor 1 Jahr
10
Haltbarkeit
8
Duft
Wunderbar saftig-fruchtig im Auftakt, ehe im weiteren Verlauf Anklänge an einen cremigen Mango-Lassi aufkommen. Haltbarkeit an mir enorm.
0 Antworten
DANA17DANA17 vor 1 Jahr
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Mango-Lassi trifft wirklich gut zu… getrunken auf einer Insel voller exotischen Blumen
Nicht schlecht
1 Antwort
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
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