26.01.2021 - 13:53 Uhr

DonJuanDeCat
2022 Rezensionen

DonJuanDeCat
5
Gut riechen beim Wellenreiten
Hallo ihr Schnüffler und willkommen zu einem neuen Duftkommentar. Ich schreibe heute über „A Lab on Fire“, eine Marke mit einem wirklich interessanten Namen. Ich kenne noch nicht sehr viele Düfte von denen, aber ich fand den Duft „What We Do In Paris Is Secret“ ziemlich toll.
Heute stelle ich euch „Hossegor“ vor. Ein Name, der wirklich seltsam klingt, oder? Hossegor, oder besser gesagt Soorts-Hossegor ist eine kleine Ortschaft in Frankreich, der vor allem bei Wellenreitern für seinen Strand bekannt und beliebt ist. Der Duft ist also einem sommerlichen Urlaubsort gewidmet, womit man auch maritime Noten erwarten kann.
Und alle, die den Winter hassen, können sich in ihre Kuscheldecke einkuscheln und an sommerliche Orte denken, um sich zu wärmen (sofern Kuscheldecke vorhanden sein sollte,… was vor allem die Damen hier aber sicher haben… die echten Kerle unter euch haben sowas sicher nicht und kuscheln lieber mit ihren Werkzeugkisten rum und werden dabei wahnsinnig, wenn sie die verschiedenen Schraubenschlüssel nicht wieder auf Anhieb in ihre vorgesehenen Plätze platzieren können oder schlimmer noch, sie merken, dass da ein oder zwei Schlüssel fehlen, ganz zu Schweigen davon, wenn man sich beim Platzieren der Werkzeuge einen Finger zwischen Werkzeug und Koffer klemmt, weil die Klemmeinrichtungen manchmal so fest und eng sind, dass man heftig drücken muss, damit ein Werkzeug auch wieder reingeht, argh! :D)
Wie dem auch sei, ich komme jetzt zum Duft, mal sehen, ob er auch wirklich sommerlich duftet.
Allgemein ist der Duft also schon einmal sommerlich ausgefallen. Er ist frisch, wenn auch nicht wirklich zitrisch, doch vor allem der salzige Teil erinnert an die salzige Luft an der Küste, was wiederum an einen Urlaub oder zumindest an den Sommer erinnert.
In der Duftpyramide sind eine Menge Duftnoten aufgelistet, ich rieche aber die wenigsten heraus. Das kann auch daran liegen, dass die Sillage nicht die Stärkste ist und viele Duftnoten einfach nicht genug ausstrahlen, um sie wirklich gut riechen zu können.
So rieche ich auch später vor allem allgemeine Kräuter, maritime Noten und damit auch das Salz, dazu etwas Pfeffer und etwas Amber als leicht süßliche Duftnote. Und so riecht es auch in der Basis, so dass der Duft zwar leicht würzig ist, aber allgemein dennoch recht frisch wirkt und damit gut für den Sommer zu gebrauchen ist.
Er ist ein netter, maritimer Duft, kann man sich also mal anschauen, wobei er für die „Leistung“ eher etwas zu teuer geraten ist, wie ich finde, doch das ist ja bei jedem Nischenduft so, denn auch unter denen gibt es zahlreiche Sommerdüfte, die extrem kurzlebig sind, was aber auch auf Mainstream bzw. Designerdüfte zutrifft. Fom Fords Mandarino di Amalfi beispielsweise ist ein absolut umwerfender Sommerduft, hält aber bei mir gerade mal 30 Minuten maximal!
Egal, es bleibt jedem selbst überlassen, ob er für einen kurzlebigen Duft viel Geld ausgeben möchte, ich denke, dass machen die meisten eh ab und zu. Manchmal macht es halt „klick“ und man ist sich sicher, dass man einen bestimmten Duft auf jeden Fall haben möchte, vor allem wenn man ein Freak wie ihr alle seid :D
Tja, das war‘s dann auch schon. Ich wünsche euch allen einen netten Abend und bis zum nächsten Mal :)
Heute stelle ich euch „Hossegor“ vor. Ein Name, der wirklich seltsam klingt, oder? Hossegor, oder besser gesagt Soorts-Hossegor ist eine kleine Ortschaft in Frankreich, der vor allem bei Wellenreitern für seinen Strand bekannt und beliebt ist. Der Duft ist also einem sommerlichen Urlaubsort gewidmet, womit man auch maritime Noten erwarten kann.
Und alle, die den Winter hassen, können sich in ihre Kuscheldecke einkuscheln und an sommerliche Orte denken, um sich zu wärmen (sofern Kuscheldecke vorhanden sein sollte,… was vor allem die Damen hier aber sicher haben… die echten Kerle unter euch haben sowas sicher nicht und kuscheln lieber mit ihren Werkzeugkisten rum und werden dabei wahnsinnig, wenn sie die verschiedenen Schraubenschlüssel nicht wieder auf Anhieb in ihre vorgesehenen Plätze platzieren können oder schlimmer noch, sie merken, dass da ein oder zwei Schlüssel fehlen, ganz zu Schweigen davon, wenn man sich beim Platzieren der Werkzeuge einen Finger zwischen Werkzeug und Koffer klemmt, weil die Klemmeinrichtungen manchmal so fest und eng sind, dass man heftig drücken muss, damit ein Werkzeug auch wieder reingeht, argh! :D)
Wie dem auch sei, ich komme jetzt zum Duft, mal sehen, ob er auch wirklich sommerlich duftet.
Der Duft:
Der Duft beginnt krautig, würzig und salzig. Das Salz scheint von allen drei Duftrichtungen zu Beginn am stärksten auszustrahlen und erinnert damit an maritime Düfte. Später sind die Salze noch vorhanden, werden aber etwas schwächer. Jetzt rieche ich auch Kräuter wie Salbei sowie auch schwarzen Pfeffer heraus. Allgemein ist der Duft also schon einmal sommerlich ausgefallen. Er ist frisch, wenn auch nicht wirklich zitrisch, doch vor allem der salzige Teil erinnert an die salzige Luft an der Küste, was wiederum an einen Urlaub oder zumindest an den Sommer erinnert.
In der Duftpyramide sind eine Menge Duftnoten aufgelistet, ich rieche aber die wenigsten heraus. Das kann auch daran liegen, dass die Sillage nicht die Stärkste ist und viele Duftnoten einfach nicht genug ausstrahlen, um sie wirklich gut riechen zu können.
So rieche ich auch später vor allem allgemeine Kräuter, maritime Noten und damit auch das Salz, dazu etwas Pfeffer und etwas Amber als leicht süßliche Duftnote. Und so riecht es auch in der Basis, so dass der Duft zwar leicht würzig ist, aber allgemein dennoch recht frisch wirkt und damit gut für den Sommer zu gebrauchen ist.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist trotz würziger Duftnoten wie Pfeffer nicht besonders stark ausgefallen. Sommerliche Düfte sind allerdings allgemein eher schwächlicher, von daher geht dies hier in Ordnung, da man ohnehin nichts starkes erwartet hat. Die Haltbarkeit ist aber mit sechs bis sieben Stunden recht gut. Der Flakon:
Der Flakon ist ein weißer, scheinbar nicht durchsichtiger Behälter. Der Deckel ist schwarz und zylindrisch und darauf ist eine Flamme mit einem Laborglas zu sehen, also das Logo der Marke. Ich finde den Flakon nett, er ist mal etwas anderes, doch er erinnert mich auch ein wenig an einen Pfefferspray irgendwie...Fazit:
So, der Duft hier hat mich jetzt nicht völlig überzeugt. Er ist an sich ganz okay, aber ich hatte oft das Gefühl, dass so keine der Duftnoten so richtig in Fahrt kam. Natürlich kann das auch Vorteile haben, wenn zum Beispiel dadurch vor allem salzige Noten nicht zu stark und damit stechend werden (was oftmals der Nachteil einiger maritimer Düfte ist, also wenn vor allem salzige Noten so stark werden, dass sie schon sehr unangenehm in der Nase zu stechen beginnen). So bleibt der Duft immerhin locker und bleibt für warme Tage gut benutzbar, hat aber eben keine nennenswerten Stärken, finde ich jedenfalls. Er ist ein netter, maritimer Duft, kann man sich also mal anschauen, wobei er für die „Leistung“ eher etwas zu teuer geraten ist, wie ich finde, doch das ist ja bei jedem Nischenduft so, denn auch unter denen gibt es zahlreiche Sommerdüfte, die extrem kurzlebig sind, was aber auch auf Mainstream bzw. Designerdüfte zutrifft. Fom Fords Mandarino di Amalfi beispielsweise ist ein absolut umwerfender Sommerduft, hält aber bei mir gerade mal 30 Minuten maximal!
Egal, es bleibt jedem selbst überlassen, ob er für einen kurzlebigen Duft viel Geld ausgeben möchte, ich denke, dass machen die meisten eh ab und zu. Manchmal macht es halt „klick“ und man ist sich sicher, dass man einen bestimmten Duft auf jeden Fall haben möchte, vor allem wenn man ein Freak wie ihr alle seid :D
Tja, das war‘s dann auch schon. Ich wünsche euch allen einen netten Abend und bis zum nächsten Mal :)
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