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Wie habt ihr es geschafft eure Sammlung zu reduzieren?

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Wieviele Düfte besitzt du circa?

1-20
33% 111
20-70
41% 137
70-150
18% 61
200-400
7% 24
Stimmen insgesamt: 333
Wie habt ihr es geschafft eure Sammlung zu reduzieren? vor 1 Jahr 8

Hallo meine Lieben!

Dies Frage geht an all diejenigen die ihre Sammlung drastisch reduziert haben. Es muss nicht eine minimalistische Sammlung sein, auch gerne welche, die von 300 auf 100 reduziert haben.

Ich habe aktuell ca 70 Düfte schätze ich (meine Sammlung aktualisiere ich leider nicht oft genug).

Es sind noch ca 10 Düfte, absolute Wunschkandidaten. Dann bin ich bei 80.

Von ca. 8-10 möchte ich mich aber auch trennen, wo wir wieder bei 70 wären.

Mich würde ja interessieren, wie ihr minimiert?

Nach und nach?

Oder auf einen Schlag?

Ich hätte nie gedacht, dass ich überhaupt jemals soviele Düfte mag.

Abfüllungen kaufe ich auch regelmäßig.
Nur “nur”Abfüllungen zu haben wäre auch nichts für mich. Irgendwie ist es immer so ein bisschen wie Russisch Roulette. Oft riechen TZ’s schnell fischig. Ob das dann am Duft liegt der drin ist oder minderwertihnen TZ’s, auf Dauer ist das auch keine Alternative.

Die Zahl die ich gern anpeilen würde sind 50 Düfte.

Freue mich auf einen Austausch ☺️

Wieviel Düfte habt ihr in eurer Sammlung? Möchtet ihr auch reduzieren?

PS: ich finde übrigens die Riesensammlungen extrem bewundernswert, da würde ich mich gar nicht mehr zurecht finden.

vor 1 Jahr 24
Ich bin nun erst seit ca 1 ½ Jahren den Düften verfallen und bin im letzten Jahr sehr eskaliert. 🙈🙈 Ich war bei ca. 100 Flakons angekommen. Das hatte mich so belastet und auch etwas geärgert.

Ich hab dann nach und nach aussortiert. Bin immer wieder meine Sammlung durchgegangen, habe mich durchgeschnüffelt. 😆 Auch immer die ganze Sammlung auf dem Bett ausgebreitet auf einem "Haufen". Das war dann immer der Schockmoment in den ich mir immer dachte: okay wow. Damit kann ich mich bis ans Lebensende parfümieren. Da muss definitiv was weg.🙈

So hab ich nach und nach Düfte losgelassen, die ich doch nicht so sehr mag wie gedacht.

Eine super Methode wie ich finde ist das "monatliche Parfumtablet". Ich schnapp mir dann ca. 6 Düfte aus meiner Sammlung die ich im Monat testen und tragen möchte und versuche dann auch nur ausschließlich diese zu tragen. Mein Ziel ist es jeden Duft meiner Sammlung mindestens 3x oder mehr zu tragen und zu reflektieren, ob wir tatsächlich zusammenpassen oder ob mich irgendetwas stört. 🙂

Ich mach das seit Anfang des Jahres und konnte so schon sehr viele ungeliebte Düfte identifizieren. 😊🌞

Momentan bin ich bei ca. 40 Düften angekommen 🥳🥳
vor 1 Jahr 21

Ich habe Ziele für meine Sammlung definiert: 1) Für jede Gelegenheit und Jahreszeit etwas Passendes haben, was mir wirklich steht. 2) Nur das besitzen, was ich in der jeweiligen Kategorie wirklich regelmäßig trage.

Dabei mache ich mir immer wieder bewusst, dass die Düfte an sich eigentlich wertlos sind. Wertvoll werden sie für mich, wenn ich sie trage, sie zu mir passen und ich gute Erinnerungen mit ihnen verbinde. Das führt dazu, dass ich mittlerweile gerne längere Zeit mit einem Duft verbringe. Außerdem habe ich fast alle Parfum-YouTube-Kanäle deabonniert, um den Konsumismus-Impuls einzudämmen.

Dadurch ergibt sich eine recht kleine Sammlung. Verkauft habe ich Düfte, die ich nicht regelmäßig trage oder tragen würde. Wenn ich mir nicht sicher bin, verbringe ich einige Zeit mit dem Duft, um herauszufinden, ob wir zueinander passen. Ich habe auch sehr schöne Düfte verkauft. Aber es ist wie mit Kunst: Wenn sie nicht zu meiner Wohnung passt, soll sie woanders hängen und schön sein. Ich mache mittlerweile einen großen Unterschied zwischen "ich mag den Duft" und "der Duft passt zu mir".

vor 1 Jahr 6

Mir geht es genauso. Ich habe meine Sammlung drastisch reduziert, geblieben sind nur die Düfte, die ich wirklich trage. Ich habe einfach alles entsorgt, was ich nicht getragen habe im letzten Jahr, egal wie schön die Düfte sind. Wenn ich zu ihnen nicht greife, müssen sie weg. So habe ich es auch mit den anderen Dingen in meinem Leben gemacht) 

vor 1 Jahr 6

Bei mir ist es ähnlich wie von Skripka geschrieben. 

Ich muss aber immer mal wieder aufs Neue aussortieren, weil ich zu Impulskäufen neige, bzw spontan an Sharings teilgenommen habe. 

Idealerweise möchte ich nur noch wenige Flakons und  größere Abfüllungen haben. Manche Düfte trage ich zwar gerne doch sehr selten, sodass ich mich künftig mit ca 20 ml begnügen möchte. Dann gibt es noch ein paar ausgewählte Proben, an denen ich gerne mal schnupper, die bleiben dürfen. 

Weil mir oft die Abfüllungszerstäuber nicht gefallen, habe ich mir jetzt einen Schwung Violettglasflaschen bestellt, in die ich noch umfüllen werde... und ein paar Braunglaszerstäuber.

Hilfreich ist bei mir auch, dass mir kaum ein Duft wirklich gut und dann auch noch langfristig gefällt ^^

vor 1 Jahr 8

Wenn ein TZ Fischig riecht, dann liegt das am Kunststoff und nicht am Duft. Das sind minderwertige Zerstäuber.

Meine Sammlung bleibt recht kompakt weil ich kaum einen Hang zu Spontankäufen habe. Ich kaufe einen Duft meist erst nach sehr ausgiebigen Testphasen, teilweise kenne ich ihn zuvor schon Monate oder sogar Jahre. Spontankäufe nach nur einem kurzen Test beispielsweise habe ich langfristig meist bereut. Diese geringe Impulsivität bei Ausgaben gepaart mit hohen Ansprüchen an meine Parfums macht es mir leicht, den Überblick zu behalten. In meiner kompakten Sammlung befinden sich derzeit immer noch 2 (bzw. zweieinhalb) Düfte, die ich zwar mag aber eigentlich nicht tragen möchte. Die habe ich natürlich auch zuvor getestet, aber für meine Verhältnisse trotzdem noch zu spontan erworben.

vor 1 Jahr 5

Bei mir sorgten der vergangene heiße Sommer, dass einige Düfte trotz sachgemäßer Lagerung nicht überlebten und kippten. Da wurde dann nicht lange gefackelt und hart aussortiert. Ganz wenige der gekippten Düfte habe ich wegen dem Flakon behalten, weil sie mich an schöne Erlebnisse optisch erinnern. Ansonsten mache ich es wie mit meiner Kleidung. Im Frühjahr und im Herbst nehme ich mir alles kritisch unter die Lupe und das was ich nicht trug, fliegt raus. Mag weder einen Kleider noch einen Düftestau im Schrank. Klar, es kann immer wieder mal was dazu kommen, was mich dann anspringt. Aber im Gebrauch habe ich zur Zeit 20 + 1 oder 2 Düfte. Für jede Jahreszeit so 5 Düfte, damit komme ich klar. 

vor 1 Jahr 1
Sandi666
Ich bin nun erst seit ca 1 ½ Jahren den Düften verfallen und bin im letzten Jahr sehr eskaliert. 🙈🙈 Ich war bei ca. 100 Flakons angekommen. Das hatte mich so belastet und auch etwas geärgert.

Ich hab dann nach und nach aussortiert. Bin immer wieder meine Sammlung durchgegangen, habe mich durchgeschnüffelt. 😆 Auch immer die ganze Sammlung auf dem Bett ausgebreitet auf einem "Haufen". Das war dann immer der Schockmoment in den ich mir immer dachte: okay wow. Damit kann ich mich bis ans Lebensende parfümieren. Da muss definitiv was weg.🙈

So hab ich nach und nach Düfte losgelassen, die ich doch nicht so sehr mag wie gedacht.

Eine super Methode wie ich finde ist das "monatliche Parfumtablet". Ich schnapp mir dann ca. 6 Düfte aus meiner Sammlung die ich im Monat testen und tragen möchte und versuche dann auch nur ausschließlich diese zu tragen. Mein Ziel ist es jeden Duft meiner Sammlung mindestens 3x oder mehr zu tragen und zu reflektieren, ob wir tatsächlich zusammenpassen oder ob mich irgendetwas stört. 🙂

Ich mach das seit Anfang des Jahres und konnte so schon sehr viele ungeliebte Düfte identifizieren. 😊🌞

Momentan bin ich bei ca. 40 Düften angekommen 🥳🥳

Hi!

Hier war je richtig was los, war kurz weg.

Versuche mal auf alles zu antworten. “Sehr eskaliert” ist gut beschrieben. Wenn man gerade neu damit anfängt, ist es auch sehr verführerisch.

Das mit der Sammlung auf dem Bett ist ne gute Idee ☺️
Ebenfalls das Parfümtablett! Also von 100 auf 40 ist wirklich ne Leistung. Ich denk mir auch immer bei meinen “du brauchst dich von jedem Duft höchstens 30 ml.”

vor 1 Jahr 1
MerlinM

Ich habe Ziele für meine Sammlung definiert: 1) Für jede Gelegenheit und Jahreszeit etwas Passendes haben, was mir wirklich steht. 2) Nur das besitzen, was ich in der jeweiligen Kategorie wirklich regelmäßig trage.

Dabei mache ich mir immer wieder bewusst, dass die Düfte an sich eigentlich wertlos sind. Wertvoll werden sie für mich, wenn ich sie trage, sie zu mir passen und ich gute Erinnerungen mit ihnen verbinde. Das führt dazu, dass ich mittlerweile gerne längere Zeit mit einem Duft verbringe. Außerdem habe ich fast alle Parfum-YouTube-Kanäle deabonniert, um den Konsumismus-Impuls einzudämmen.

Dadurch ergibt sich eine recht kleine Sammlung. Verkauft habe ich Düfte, die ich nicht regelmäßig trage oder tragen würde. Wenn ich mir nicht sicher bin, verbringe ich einige Zeit mit dem Duft, um herauszufinden, ob wir zueinander passen. Ich habe auch sehr schöne Düfte verkauft. Aber es ist wie mit Kunst: Wenn sie nicht zu meiner Wohnung passt, soll sie woanders hängen und schön sein. Ich mache mittlerweile einen großen Unterschied zwischen "ich mag den Duft" und "der Duft passt zu mir".

Das ist auch eine sehr gute Einstellung und Vorgehensweise. Ich habe auch so einige, die ich zwar sehr mag aber kaum trage. Von denen müsste ich mich auch trennen.

Man kommt ja auch schließlich auf die Welt ohne Duft ☺️

vor 1 Jahr 1
Skripka22

Mir geht es genauso. Ich habe meine Sammlung drastisch reduziert, geblieben sind nur die Düfte, die ich wirklich trage. Ich habe einfach alles entsorgt, was ich nicht getragen habe im letzten Jahr, egal wie schön die Düfte sind. Wenn ich zu ihnen nicht greife, müssen sie weg. So habe ich es auch mit den anderen Dingen in meinem Leben gemacht) 

Respekt! So muss man das auch eigtl. machen. 
Ich habe dann manchmal das Gefühl ich würde sie vllt irgendwann vermissen, weil manche ja discontinued sind.

vor 1 Jahr 2
Skylla

Bei mir ist es ähnlich wie von Skripka geschrieben. 

Ich muss aber immer mal wieder aufs Neue aussortieren, weil ich zu Impulskäufen neige, bzw spontan an Sharings teilgenommen habe. 

Idealerweise möchte ich nur noch wenige Flakons und  größere Abfüllungen haben. Manche Düfte trage ich zwar gerne doch sehr selten, sodass ich mich künftig mit ca 20 ml begnügen möchte. Dann gibt es noch ein paar ausgewählte Proben, an denen ich gerne mal schnupper, die bleiben dürfen. 

Weil mir oft die Abfüllungszerstäuber nicht gefallen, habe ich mir jetzt einen Schwung Violettglasflaschen bestellt, in die ich noch umfüllen werde... und ein paar Braunglaszerstäuber.

Hilfreich ist bei mir auch, dass mir kaum ein Duft wirklich gut und dann auch noch langfristig gefällt ^^

Also an Sharings nehme ich auch viel zu gerne Teil ☺️
Mund eigtl. gibts dann selten etwas das man testet, was auch einzieht ☺️

Ich glaube ich sollte mich auch darauf beschränken, max. 30 ml eines Duftes zu behalten.

vor 1 Jahr
Terra

Wenn ein TZ Fischig riecht, dann liegt das am Kunststoff und nicht am Duft. Das sind minderwertige Zerstäuber.

Meine Sammlung bleibt recht kompakt weil ich kaum einen Hang zu Spontankäufen habe. Ich kaufe einen Duft meist erst nach sehr ausgiebigen Testphasen, teilweise kenne ich ihn zuvor schon Monate oder sogar Jahre. Spontankäufe nach nur einem kurzen Test beispielsweise habe ich langfristig meist bereut. Diese geringe Impulsivität bei Ausgaben gepaart mit hohen Ansprüchen an meine Parfums macht es mir leicht, den Überblick zu behalten. In meiner kompakten Sammlung befinden sich derzeit immer noch 2 (bzw. zweieinhalb) Düfte, die ich zwar mag aber eigentlich nicht tragen möchte. Die habe ich natürlich auch zuvor getestet, aber für meine Verhältnisse trotzdem noch zu spontan erworben.

Das ist mir leider in letzter Zeit so oft passiert, das mir das schon ein bisschen die Freude verdirbt. Ich fülle die dann immer in meine eignen um, in der Hoffnung den Duft noch zu retten. Ob das an den TZ jedesmal liegt? Manchmal kaufe ich von der gleichen Person und der eine Duft ist fischig, der andere nicht. 

Das du keinen Hang zu Spontankäufen hast ist sehr gut ☺️
Wie machst du das, wenn ein Duft limitiert ist? Und er dir gefällt. Auch erst ausgiebig testen oder da dem Impulskauf widerstehen?

vor 1 Jahr 2
Eriele

Bei mir sorgten der vergangene heiße Sommer, dass einige Düfte trotz sachgemäßer Lagerung nicht überlebten und kippten. Da wurde dann nicht lange gefackelt und hart aussortiert. Ganz wenige der gekippten Düfte habe ich wegen dem Flakon behalten, weil sie mich an schöne Erlebnisse optisch erinnern. Ansonsten mache ich es wie mit meiner Kleidung. Im Frühjahr und im Herbst nehme ich mir alles kritisch unter die Lupe und das was ich nicht trug, fliegt raus. Mag weder einen Kleider noch einen Düftestau im Schrank. Klar, es kann immer wieder mal was dazu kommen, was mich dann anspringt. Aber im Gebrauch habe ich zur Zeit 20 + 1 oder 2 Düfte. Für jede Jahreszeit so 5 Düfte, damit komme ich klar. 

Ach herrje, du Arme! Tut mir leid um die schönen Düfte. Das mit den Kleidern aussortieren ist auch ein guter Ansatz. Da sollte ich mal auch bei mir entrümpeln. Gibts du die Kleider dann an die Kleiderkammer oder bringst du sie noch bei einem Flohmarkt in Umlauf?

vor 1 Jahr 9

Wie Mari Kondo: Alles, was beim Anblick keinen joy sparked, muss weg / darf weiterziehen und anderen Freude machen.

Alles, was beim Anblick dieses mahnende Gefühl in der Magengegend auslöst à la

- „Ach ja, das hab‘ ich ja auch noch…“ 😬🫣

- „Das *müsstest* Du auch mal wieder tragen…“

- „Das solltest Du jetzt auch mal aufbrauchen…“

ist ein Fall für den Souk, Verschenken oder sonstwie weiterziehen lassen.

Das Leben ist zu kurz für „Aus schlechtem Gewissen aufbrauchen“.

Um alle meine Lieblinge weiß ich, die hab ich im Kopf. Alles, bei dem ich quasi bei jedem Vorbeigehen bzw. Schublade-Öffnen Lust habe, den Deckel abzumachen und genüsslich daran zu riechen, das ist hier richtig.

Ich möchte bei unter 25-30 Flakons bleiben, habe in meiner schonungslos offengelegten „Sammlung“ noch ein paar „Oops“-Einkäufe und hochsommerliche Drogerienotfälle, nach deren Auszug das auch wieder deutlich so sein wird. Kleine Abfüllungen hab ich gern, die bereichern den Alltag und das Leben. Aber auch die möchte ich in überschaubarem Zeitrahmen aufbrauchen, da sie meiner Erfahrung nach doch schnell kippen oder sich verändern. Zuviel Zeug verramscht das Karma.

P.S.: Ich kam von etwa 50 Flakons und habe dieses & letztes Jahr einiges verkauft. Vor Parfumo wusste ich gar nicht, dass man gebrauchte / angebrochene Parfums verkaufen kann. Genial! 😁👍

vor 1 Jahr 1
Machica
Eriele

Bei mir sorgten der vergangene heiße Sommer, dass einige Düfte trotz sachgemäßer Lagerung nicht überlebten und kippten. Da wurde dann nicht lange gefackelt und hart aussortiert. Ganz wenige der gekippten Düfte habe ich wegen dem Flakon behalten, weil sie mich an schöne Erlebnisse optisch erinnern. Ansonsten mache ich es wie mit meiner Kleidung. Im Frühjahr und im Herbst nehme ich mir alles kritisch unter die Lupe und das was ich nicht trug, fliegt raus. Mag weder einen Kleider noch einen Düftestau im Schrank. Klar, es kann immer wieder mal was dazu kommen, was mich dann anspringt. Aber im Gebrauch habe ich zur Zeit 20 + 1 oder 2 Düfte. Für jede Jahreszeit so 5 Düfte, damit komme ich klar. 

Ach herrje, du Arme! Tut mir leid um die schönen Düfte. Das mit den Kleidern aussortieren ist auch ein guter Ansatz. Da sollte ich mal auch bei mir entrümpeln. Gibts du die Kleider dann an die Kleiderkammer oder bringst du sie noch bei einem Flohmarkt in Umlauf?

Meine ausgedienten Kleider, Schuhe und Handtaschen und Co. gehen bei mir ins Sozialkaufhaus.  Dort wird aussortiert, was in den Verkauf geht. Sachen, wo ich selbst schon sage, das trägt keiner mehr, kommen in den Container für Bethel. 

Bei einigen Düften habe ich geschluckt, als sie nach Maggi rochen. Dabei waren es die hochwertigen Düfte die schlapp machten. Die weniger teurer überlebten ohne Einbußen-

vor 1 Jahr 11
Eriele
Meine ausgedienten Kleider, Schuhe und Handtaschen und Co. gehen bei mir ins Sozialkaufhaus.  Dort wird aussortiert, was in den Verkauf geht. Sachen, wo ich selbst schon sage, das trägt keiner mehr, kommen in den Container für Bethel. 

Ist dir bewusst, dass die sich in Bethel über Kleidung, die keiner mehr trägt, nicht freuen? Das müssen die dann kostenpflichtig entsorgen, was für eine so großartige Einrichtung, die viel Gutes tut, schon ärgerlich ist. Sowas gehört in den Hausmüll. 

vor 1 Jahr 6

Ich habe meine Sammlung zwar nicht von viel auf wenig reduziert, aber meine Sammlung ist generell ein Prozess des Reduzierens - ich mache das eigentlich durchgehend, weil ich persönlich mit einer riesigen Sammlung gar nicht klarkommen würde und ich da scheinbar auch etwas minimalistisch veranlagt bin, auch wenn 20+ Düfte absolut nicht wenig sind.

Der erste Schritt ist überhaupt erstmal festzustellen, dass man irgendwie zu viel hat und einiges davon gar nicht haben möchte, danach geht's dann daran festzustellen, was genau das Problem ist und wie man es beheben möchte. Ich für mich habe zB festgestellt dass ich alle meine Käufe liebe und zufrieden mit ihnen bin, aber ständig welche geschenkt bekommen habe, welche ich nicht verkaufen wollte, aus Höflichkeit. Ich hatte also einen Haufen Düfte die ich nicht tragen, aber auch nicht verkaufen wollte. Sie standen einfach nur da und haben Platz weggenommen. Ich hatte mich dann irgendwann entschieden diese dennoch einfach zu verkaufen, mit dem Gedanken dass die Person die mir das Geschenk gemacht hat, sicher glücklicher damit gewesen wäre wenn ich den Duft verkauft hätte und mir einen anderen, besseren gekauft hätte - und genau so habe ich das dann auch gemacht.

Eine zweite Belastung sind oftmals Spontankäufe und Blindkäufe. Glücklicher Weise bin ich davon nicht betroffen, blind habe ich einen Duft noch nie gekauft und spontan auch nur einige ganz wenige Male, aber selbst diese Male waren dann letztendlich irgendwie ein Fehler. Ich hatte noch 1 oder 2 dieser Düfte in der Sammlung und habe die dann ebenfalls aussortiert. 

Wenn ein Duft kurz vorm Aufbrauchen ist, gebe ich mir auch gerne mal Mühe den Prozess zu beschleunigen und ihn aufzubrauchen, wenn ich weiss dass ich ihn nicht nachkaufen werde. Düfte tragen muss ich persönlich nicht zwingend, ich habe auch einige in der Sammlung die ich für die Komposition und Noten bewundere und gerne habe, aber nur sehr selten trage, und das ist auch okay so. Düfte für jede Situation brauche ich persönlich auch nicht, denn ich finde dass man dann schon bei 2 Stück ein Ende setzen könnte - einen für warmes Wetter und einen für kaltes. Oder man kauft einfach irgendeinen Freshie und der funktioniert dann immer. Das mit dem Tablett ist eine sehr coole Idee und lese ich öfter, meine Sammlung ist dafür aber fast schon zu klein, weshalb ich das eher nicht mache. 

Letztendlich bin ich über die Zeit auch einfach deutlich kritischer ggü. Düften geworden, weil man mit der Zeit vieles schonmal so oder so ähnlich gerochen hat und nicht mehr so sehr geflasht ist wenn man etwas neues riecht. Ich notiere mir die Düfte die ich auf Anhieb gut fand und teste sie dann immer und immer wieder, bis ich mich für oder gegen einen Kauf entscheide, und dabei spielt grösstenteils einfach nur der Duft selbst eine Rolle, aber manchmal auch der Nutzen oder wie mein Umfeld zu ihm steht. Wenn ich beispielsweise einen Duft haben möchte den ich mit meiner Familie beim Essen tragen möchte, diese den aber nicht leiden kann, ist der Nutzen damit schnell abgehakt und ich suche etwas neues. Wenn ich mir unsicher bin, ist es eher ein "nein" statt ein "ja", denn meine Sammlung soll perfekt bleiben und ein 9/10 Duft ist dafür leider nicht gut genug.

Die letzten schwierigeren Entscheidungen waren mit ConcordeConcorde & Rouge Smoking (Eau de Parfum)Rouge Smoking Eau de Parfum. Hatten mir anfangs beide gefallen, beim genaueren Hinsehen war ich von ersterem aber doch nicht so begeistert und habe mich gegen ihn entschieden. Zweiterer gefällt mir immernoch sehr gut, aber irgendwas fehlt ihm, und das stört mich, weshalb auch dieser aktuell nicht gekauft wird.

Sorry für den langen Text - TLDR: Je kritischer du ggü. Düften bist, umso einfacher ist es die Sammlung zu reduzieren.

vor 1 Jahr 10

Liebe und sammle Düfte schon seit ich 8 oder 9 war. Also das Fieber hat mich sehr früh gepackt.

Ich liebe die verschiedenen Flakons, Formen, Farben, es ist Kunst. 

Meine Sammlung war mal über 600 Düfte groß, habe inzwischen reduziert auf ca. 270 Stück. (Aus Platzgründen, hab ja auch noch Familie, die brauchen auch ihren Platz Very Happy)

Ich liebe alle meine Düfte.

Noch nie ist bei mir was gekippt. Unsere Wohnung ist auch ziemlich heiß. Lasse meine Düfte immer in der OVP (sofern vorhanden).  

Kann nur den Tipp geben einfach mal öfter zu sprühen bei Düften die man lange nicht benutzt hat.

Das was im Steigröhrchen drin ist kann nach langem stehen einfach wie gekippt riechen. 

vor 1 Jahr 2

I feel you. Ich bin auch recht schnell recht intensiv eingestiegen, insbesondere bei vermeintlich günstigen Sachen (Lattafa, DM/Lidl-Cheapis und co.), die dann aber auf Dauer auch ins Geld gehen. Ich habe mir jeden einzelnen Flakon in die Hand genommen und überlegt, wann ich den tragen würde, und ob ich bereits einen ähnlichen Duft habe, den ich meistens stattdessen lieber tragen würde. Die Düfte, die es nicht geschafft haben, habe ich jetzt erstmal in eine Kiste in den Keller geräumt. Falls ich merke, dass ich einen der Düfte vermisse, hole ich ihn wieder in meine "aktive" Sammlung. Nach einer Zeit (so zumindest der Plan, mal schauen ob das klappt) verkaufe/verschenke ich die "Keller"-Düfte dann, um zu reduzieren.

vor 1 Jahr 8
Channi
Eriele
Meine ausgedienten Kleider, Schuhe und Handtaschen und Co. gehen bei mir ins Sozialkaufhaus.  Dort wird aussortiert, was in den Verkauf geht. Sachen, wo ich selbst schon sage, das trägt keiner mehr, kommen in den Container für Bethel. 

Ist dir bewusst, dass die sich in Bethel über Kleidung, die keiner mehr trägt, nicht freuen? Das müssen die dann kostenpflichtig entsorgen, was für eine so großartige Einrichtung, die viel Gutes tut, schon ärgerlich ist. Sowas gehört in den Hausmüll. 

Vielen Dank für die Belehrung, aber ich bin schon bestens informiert. Da scheint wohl seitens dir ein Missverständnis vorzuliegen. Auch Bedürftige, die in einem Sozialkaufhaus kaufen, wollen keine Kleidung tragen, die nicht mehr modern ist.  Nicht mehr tragbar bedeutet nicht mehr modern und kein Hausmüll. Diese unmodernen  Sachen aber werden in Bethel an die Industrie verkauft. 

Mit Vorsicht sind die Container zu genießen die oft am Straßenrand stehen. Die sind nämlich gewerblich und der Inhalt wird oft zu an 3. Welt Händler verkauft

vor 1 Jahr 2

Ich sortiere meine Sammlung ebenso gerade aus. Mindestens 4 müssen noch weichen.  Ich habe Sie im Familienkreis, verschenkt und vor kurzem habe ich hier eins getauscht gegen etwas, was ich mir gewünscht hatte.

Alles andere ist mir zu aufwendig und schade. 

vor 1 Jahr 6

Ich habe auch 2021 total eskaliert und meine Sammlung ist von 3 Parfüms auf ca. 80 Parfums angewachsen 🙈.

Anfang letzten Jahres habe ich dann beschlossen, dass das so nicht weitergehen kann. Ich kann diese ganzen Parfums niemals aufbrauchen und es sind auch viele dabei gewesen, die ich zu wenig getestet hatte und die mir gar nicht mehr so gefielen. Also Rolle rückwärts und langsam und stetig wieder die Sammlung verkleinern:

➡️Ich habe mit den Düften begonnen, die ich gar nicht richtig mochte.

➡️Danach kamen dann die Düfte, die ich zwar mochte, aber trotzem so gut wie nie benutzt habe.

➡️Dieses Jahr habe ich dann auch mit dem monatlichen Tablett gestartet und da auch schon wieder im Januar und Februar Kandidaten gefunden, zu denen ich nie intuitiv greife. Die müssen jetzt auch gehen.

Damit bin ich jetzt schon mal auf ca. 45 Düfte runter und es dürfen noch mehr gehen.

➡️Dann habe ich noch ein paar wenige Düfte, die ich nicht komplett hergeben möchte, aber die Inhalte reduzieren will. D.h. von denen biete ich dann Abfüllungen an (z.B. Delina hat einen so schönen Flakon, den gebe ich nicht her, aber den Duft schon 😅).

vor 1 Jahr 5

Da ich seeeeeeeeehr wählerisch bin, habe ich zum Glück keine Probleme mit einer ausufernden Sammlung, meine Sammlung hält sich sehr in Grenzen und Lust mir ständig noch was zu kaufen, verspüre ich auch eher selten 😄 Das ist bei mir aber nicht nur bei Parfum so, sondern auch bei Kleidung inkl. Schuhe und anderen Krams. Ob man es mir glaubt oder nicht, aber ich habe tatsächlich nur 10 Parfums, 6 Paar Schuhe (davon 1 Paar Winterschuhe), 3 Armband-Uhren, 3 Anzüge und so wenig Kleidung, dass die maximal in 2 Reisekoffer passt. Ich bin halt sehr wählerisch und ein Geizhals 😂 Ich bin halt kein Mensch, der sich über Materielle Güter identifiziert oder ähnliches. Das meiste Geld gebe ich tatsächlich für Nahrung und Hygieneartikel aus. Für mich steht das leibliche Wohl und die Familie im Vordergrund, Materielle Dinge spielen eher eine untergeordnete Rolle und können warten 😊

vor 1 Jahr 1
BlueskyFresh

Alles, bei dem ich quasi bei jedem Vorbeigehen bzw. Schublade-Öffnen Lust habe, den Deckel abzumachen und genüsslich daran zu riechen, das ist hier richtig.


Ja!! Das mache ich auch - und zwar nur bei denen die ich wirklich liebe. Das war mir bis gerade gar nicht so bewusst was das für ein super Indikator ist.

vor 1 Jahr 7

Geschafft habe ich das bisher noch nicht so recht. Manchmal habe ich ein spontanes Bedürfnis einiges wegzugeben, doch nach einer Durchschnüffelrunde schaffe ich wieder nur einen Duft. Erfahrungsgemäß ist es außerdem eh sehr schwer alles loszuwerden. Falls ich nun zehn Düfte rausgewählt hätte, stünden die sowieso ewig in einer anderen Ecke, bis sie mal jemand kauft bzw. tauscht. Der Markt ist einfach total übersättigt mit Dingen, die Leute loswerden möchten.

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