Forum durchsuchen

parfum als kündigungsgrund?

26 - 50 von 76
vor 11 Jahren
Meine Liebe,

Leider ist die Situation eindeutig....Du bist da anscheinend nicht gut gelitten.
Mein Rat:

Sofort Betriebsrat, noch besser einen Anwalt suchen. Was die betreiben, ist Mobbing.

Such Dir schon mal nen neuen Job, besser wird's da eh nicht, glaub es mir.

Dann kommts drauf an, wie Du bist, hast Du dickes Fell? Dann lass Dich in Deiner normalen alltäglichen Entfaltung beschränken.
Du kannst trinken, was Du willst. essen nicht unbedingt, also Döner kann man ablehnen.
Solang die Situation für Dich ungeklärt ist, würde ich weiterhin nur dezentes Parfum tragen.......verzichten würde ich nicht, denn auch Du kannst sagen "mir wird schlecht von dem üblen Rauchergestank".

Wann fing das Ganze eigentlich an? Wenn Du schon 2 Jahre da bist........war anscheinend vorher alles in Ordnung, oder?

Ach so....wenn Du ganz mutig bist, gehst direkt zu Deiner Kollegin und fragst sie, unter 4 Augen, was ihr an Dir nicht passt. Parfum wäre ja offensichtlich nur ne Ausrede und Du bist nicht dumm. Ob Du ihr mal auf die Füße getreten wärst?
Warum sie so unfair Dir gegenüber ist?

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, denn mit Mobbing kenn ich mich aus. Habe damals nur den Fehler gemacht, keinen Anwalt zu suchen und bin selber gegangen. Und habe es versäumt die Übeltäterin zur Rede zu stellen.
Heute würde ich das nicht mehr tun.

LG
Christiane
vor 11 Jahren
wenn du eine RS-Versicherung hast, dann kannst du dort bei deiner Versicherung zunächst einmal völlig kostenfrei anrufen (okay, der Anruf selber kostet natürlich) und dich beraten lassen, wie du im weiteren Verlauf vorgehen solltest.
Das kann verhindern, daß du dir ein Eigentor schießt, nur weil deine "liebe" Raucherkollegin dich dazu provoziert.
Die sagen dir schonmal genau, welche Handlungsmöglichkeiten sinnvoll sind und können dir auch einen bewährten Fachanwalt benennen.

Mit einer Raucherin in einem Büro kann auch eine Zumutung sein!!!! Wink
vor 11 Jahren
Für mich sieht das auch ganz klar nach Mobbing aus,
Denn wenn deine Kollegin tatsächlich so empfindlich wäre,würde sie ein Einzelbüro
beim Chef beantragen,aber wahrscheinlich passt ihr einfach deine Gesellschaft im allgemeinen nicht,warum auch immer...
Ich würde mich an deiner Stelle nicht einschränken,schon gar nicht,was Essen und Trinken angeht,eventuell das Gespräch mit der Kollegin suchen und im Hinterstübchen schon mal nach neuen Jobs umsehen Wink
vor 11 Jahren
wenn ich das ganze lese, bin ich wirklich froh, dass ich mit Männern arbeite Wink
vor 11 Jahren
Mir kommt grad auch direkt Mobbing in den Sinn und ich würde mal das Antidiskriminierungs-Gesetz in ein etwaiges Gespräch einfliessen lassen!

Was mich auch wundert,...wieso wird dieses "empfindsame Wesen" derartig geschützt und andere Mitarbeiter haben sich ihren Vorstellungen zu beugen!?

Besteht die Möglichkeit in ein anderes Büro zu wechseln, wo flexiblere Zeitgenossen arbeiten? Also firmenintern, mein ich... Oder vielleicht tatsächlich mal über einen kompletten Wechsel des Arbeitsplatzes nachdenken. Muss ja nicht Dein Schaden sein,...evtl verbesserste Dich dadurch sogar.
vor 11 Jahren
ich würde es wie Chrissy machen: die Kollegin ganz klar fragen, was ihr nicht passt, weshalb sie nur bei Dir auf Düfte reagiert

mit einer solchen Vorgehensweise habe ich gute Erfahrungen gemacht

wenn das nichts fruchtet, such Dir einen anderen Job, Du wirst dort nicht mir froh, ich spreche aus eigener leidvoller Mobbing-Erfahrung, Du kannst hundert Mal im Recht sein, es wird Dir nichts nützen, so ein dickes Fell, dass Du evtl. wochenlanges Mobbing über Dich ergehen lässt, das musst Du erst mal haben, ich hatte es, und war meinem Chef ein heftiger Dorn im Fleisch, das geht aber auf die Nerven und die Gesundheit
auch wenn Dir vor Gericht Recht gegebn würde, mit größter Wahrscheinlichkeit sogar, das Verhältnis ist zerrüttet, und dann wird es schwer, wer einmal auf der Abschussliste steht, der wird irgendwann rausgekegelt
vor 11 Jahren
Sweetheart:
Jensemann:
"Aoud Cuir d'Arabie" drauf und dann sollen die mal ganz gepflegt den Rand halten... Cool
LaughingTwisted EvilLaughing

Aber mindestens 10 Sprühstöße Twisted Evil

Ich würde mich an deiner Stelle wirklich über den Kippengestank beschweren.

Ich rieche Raucher aus riesiger Entfernung. Wenn die direkt neben mir stehen, ist es unerträglich.

Die soll aufhören zu rauchen - dann kann man vielleicht nen Kompromiss finden.

Da es aber schon soweit gegangen ist, mit Abmahnung etc, solltest du wirklich zum Anwalt gehen!
vor 11 Jahren
Anscheinend steht die Kollegin beim Chef besser da als du. Warum auch immer. Im Job ist es letztlich entscheidend, wie gut man ins Team passt und wie gut man sich mit den Kollegen und dem Chef versteht.
Klappt das nicht so gut, kann man oft nur wenig machen. Außer vielleicht, zu akzeptieren, dass man da vielleicht am falschen Ort ist.

Ich finde auch, dass es an Mobbing grenzt und der Chef sich da unter aller Sau verhält, wenn er die Kollegin "schützen" will und dir mit Abmahnung oder Kündigung droht. Das sind so perfide Gründe.
Wehren kannst du dich in jedem Fall. Vor Gericht hätten diese Gründe keinen Bestand. Aber wenn dich jemand los haben will, dann schafft er das auch.
Entweder du ordnest dich da unter und wirst erpressbar oder du stehst zu dir und deinen Wünschen. Die Entscheidung, was du machst und wie wichtig dir der Job bei diesem Arbeitgeber ist, kann dir niemand abnehmen.

Waldbeerenaroma finde ich außerdem auch ganz schlimm.

Very Happy
vor 11 Jahren
Ich an deiner Stelle würde mich auch beraten lassen, bevor du das Gespräch mit dem Chef führst - das heißt ja noch nicht, dass du einen Anwalt offiziell einschreiten lässt. Denn wenn du kündigst hat das ja Konsequenzen auch im Hinblick auf deine (finanzielle) Überbrückung bis zum nächsten Job.

Falls das zeitlich nicht mehr machbar ist: Kommt evtl. ein Bürotausch in Frage? Also du würdest in ein anderes Büro umziehen?

Meine persönliche, völlig fachwissenschaftsfreie, Meinung ist aber auch Schikane. Ich habe seit Jahren heftig Migräne, reagiere dann auf einige Gerüche extrem (wozu auch ein paar Lebensmittel gehören, wie z.B. gekochtes Huhn oder einige Käsesorten) aber dann bei jedem, der mir begegnet (ich bin aber noch nicht auf die Idee gekommen, meiner Kollegin den Stinkekäse verbieten zu wollen, auch wenn er mir den Magen umdreht und ich lieber das Zimmer räume und lüften zur Pflicht erkläre).
Aber auf alles und nur bei dir, während sie selbst raucht und andere Kollegen kein Thema sind? Öhm, nee, is klar! Rolling Eyes
Sauerei... vor 11 Jahren
Meiner Meinung nach solltest du, wie hier schon einige Vorposter anmerken ließen, das Gespräch mit ihr suchen und sie offen fragen, was sie genau an dir bzw. deinen Düften, sei es nun dein Parfum, der Weichspüler oder gar dein Essen, auszusetzen hat und warum nicht bei deiner anderen Kollegin, die offensichtlich das gleiche Parfum wie du trägt.

Ich kann verstehen, dass manche Menschen Probleme mit Essensgerüchen, besonders im Büro wenn man sich konzentrieren möchte, haben. Habt ihr keinen Pausen- oder Aufenthaltsraum in den du gehen und dir deine Wurststulle einverleiben kannst?

Alles andere (solange du es mit den Parfums nicht übertreibst) ist meines Erachtens Schikane und unrationell darüber zu sprechen da du in deiner Lebens- und vorallem Arbeitsqualität eingeschränkt wirst.
Du kannst dich also entweder ihren und deines Chefs Restriktionen unterwerfen, also keine Parfum auftragen, verhungern und verdursten, oder du versuchst Firmenintern in ein anderes Büro zu kommen.

Rauchen aber den Geruch von Tee nicht ausstehen können? Diese heuchlerische Doppelmoral mancher Personen geht mir gehörig auf den Sack!! Komisch ist nur, dass gerade dieser Personenschlag es versteht die meiste Sympathie für sich einzuheimsen.Da hättest du, liebe Hufing, vor ihr zu eurem Chef gehen und ihn über die "Missstände" in eurem Büro aufklären sollen.

Bevor mein Post jetzt aber in einer Hasstirade endet möchte ich dir ganz viel Glück und Durchhaltevermögen wünschen.
vor 11 Jahren
danke an alle für die lieben und aufmunternden worte. so weis ich immerhin, dass ich nicht vollkommen auf dem Holzweg bin.
weis nicht, ob ich nun alle fragen beantworte, aber noch ein paar Infos: das Gespräch mit ihr habe ich inzwischen zum dritten mal gesucht. jedes mal bekomme ich die gleiche antwort: sie erträgt parfums und düfte aller art nicht, das hätte nichts mit mir zu tun. sie fände es nur unmöglich, dass ich mich "so aufführe". was genau sie darunter aber nun meint, wollte sie mir nicht sagen... ebenfalls zu erwähnen ist, dass sie bereits mit der hälfte aller kollegen aus unterschiedlichen gründen auf Kriegsfuß steht.auch das erneute Gespräch mit meinem Chef ging deutlich daneben. er meinte, es sei persönlich von mir sehr schwach, dass ich hier mit Unverständnis reagiere, es sei doch selbstverständlich dass in diesem fall Rücksicht geboten ist und dass ich an mir noch hart zu arbeiten habe. auch das Thema rauchen wurde abgekanzelt mit den worten: naja, aber sie erleiden dadurch doch keinen gesundheitlichen schaden, frau xy durch Sie schon. ich meine, hat man da noch worte?!?! leider ist der mann für eine sachliche Argumentation nicht zu haben, das habe ich spätestens jetzt bemerkt. von ihm kann ich keine Rückendeckung erwarten.
werde mich nun, wie auch schon empfohlen, nach einem neuen Job umsehen. mein vorschlag, die Räumlichkeiten zu wechseln wurde leider abgelehnt; wir müssen schließlich "als Team gut kooperieren". selbst wenn ich rein rechtlich keine Probleme bekommen würde, so müsste ich doch mit immer wieder neuen Schikanen rechnen n Rolling Eyes
vor 11 Jahren
Das ist ganz schön bitter. Ich wünsche Dir viel Glück und schnellen Erfolg bei der Jobsuche.

Das ist auf jeden Fall der richtige Weg für Dich und Deine Gesundheit. Wink
vor 11 Jahren
wie bitte, Rauchen schädigt andere nicht?

Die Arbeitsstättenverordnung schreibt vor, dass Nichtraucher vor Tabakqualm geschützt werden müssen. Zum Beispiel durch getrennte Räume für Raucher und Nichtraucher oder durch besondere Raucherecken.

Das Ganze sieht eher aus wie Bossing, also ein vom Chef gesteuertes Mobbing, das war es bei mir auch, ich bin meinem Chef mal auf die Zehen getreten (zu recht, er war ein cholerischer Psychopath), und danach ging es dann zur Sache.

Noch ein Tipp: auf die Solidarität anderer zu hoffen, auch wenn die Kollegin mit einigen auch auf Kriegsfuß steht, ist ein gefährliches Unterfangen. Die werden einen Teufel tun, wenn es hart auf hart kommt...

Lass dich unbedingt entweder vom Betriebsrat beraten (sofern er vertrauenswürdig ist), oder schau mal, ob es eine Mobbing - Beratungsstelle bei Dir im Ort gibt, die können Dir evtl. helfen, eine Strategie zu entwickeln, wie Du Dich am besten verhältst.
Dokumentiere alles, was Dir widerfährt, das kann sehr hilfreich sein, und lass Dich nicht zu irgendwelchen übereilten Dingen überrumpeln, nichts unterschreiben, ohne darüber nachdenken (schlafen) zu dürfen.
Wäge ab, ob es besser ist, selbst zu kündigen, wenn es denn wirklich so böse kommt, oder durchzuhalten und es auf eine Kündigung mit Abfindung hinzuarbeiten, wobei es bei 2 Jahren Betriebszugehörigkeit nicht viel geben wird.

Ich wünsche Dir ganz viel Mut und Stehvermögen, und rede Dir nicht ein, dass Du schuld bist (natürlich das eigene Verhalten reflektieren, klar), mach deutlich, dass Du Dich nicht zum Opfer machen lässt, zieh Grenzen.
vor 11 Jahren
Mir ist gerade was eingefallen....hast Du nen leeren Zerstäuber?

Füll diesen doch mal mit Wasser auf und wenn Deine sympathische Kollegin in der Nähe ist, aber nur so nah, dass sie es sehen oder hören kann, dann sprüh Dich mal kurz damit ein, tu aber so, als wenn nix wäre.
Und tu so, als ob Du sie nicht gesehen hättest..........würde mich mal interessieren, ob sie dann auch was zu meckern hat.
Wenn ja und sie meint " boah, wie riecht denn das schon wieder" dann würde ich hingehen und vor ihrer Nase damit Sprühen, mit den Worten " so so, Wasser stinkt also auch? Naja , zumindest weiß ich jetzt, das es nicht an meinem guten Parfum gelegen hat"

So ne alte Mistgurke würde ich auflaufen lassen, das glaub mal....... Evil or Very Mad
vor 11 Jahren
Die Idee ist wirklich genial!
vor 11 Jahren
Ninina:
Die Idee ist wirklich genial!


Die Idee ist gut - wird aber das Buero-Klima zwischen den Angestellten nicht foerdern.

Die sind doch darauf hinaus, Dich zu schikanieren. Wenn Du sie in Verlegenheit bringst, denken sie sich etwas Neues aus.

Den Job zu wechseln, wird wahrscheinlich Deinem Stress-Thermometer gut tun.
vor 11 Jahren
Natürlich macht das erst Sinn,wenn sie bereits was anderes in der Tasche hat.

Ich geh einfach davon aus, meine liebe Hufing so schlau ist, daher ist das für mich klar. Für Hufing denke ich auch Wink

AAAAber..........wenn sie denn was anderes in der Tasche hat.......DANN.............aber muss sie ja wissen.
vor 11 Jahren
Gibt es inzwischen was neues?

Wie ist der Status quo?

Da Arbeitsrecht für mich schon mehr als ein Hobby ist,
interessiert es mich sehr.
Re: parfum als kündigungsgrund? vor 11 Jahren
Sie fragen: ZITAT:"... Ist das nicht Einschränkung meiner Privatsphäre?"ENDE
An einem Arbeitsplatz kann man nicht auf Privatsphäre bestehen.
Ihr Arbeitgeber möchte auf die Kollegin nicht verzichten und erwartet Rücksichtnahme von Ihnen.
Ihr Smily zeigt mir, dass Sie ganz gut ohne Sprühen am Arbeitsplatz leben könnten, wenn Sie wollten.
Ihre Kollegin hat da mehr auszuhalten.
Somit halte ich die Abmahnung für gerechtfertigt.
Sorry!
Johanna
vor 11 Jahren
Nun ja, ich bin kein Arbeitsrechtler, aber ganz so einfach stell ich mir das nicht vor, wie das jetzt von Dir/Ihnen rüberkommt.

Klar, kann sie auch ohne den guten Stoff auskommen, nur hier lag der Hase wohl eher woanders begraben, den anscheinend aber nur die Kollegin kennt...........also den Hasen, vielleicht auch den Ort, man wird es wohl nie erfahren.

Abmahnungen müssen sehr wohl sich auf ein Fehlverhalten des MA beziehen, klar, auch Fehlverhalten in seiner Person, aber ich gehe davon aus, dass dieser Grund, "der MA benetzt seine Haut regelmäßig mit alkoholischer, mit Duftmolekülen versetzter Flüssigkeit", nicht unbedingt dazu gehört.

Und doch, eine gewisse Privatsphäre gibt es auch im Job.......wie da allerdings die Grenzen abgesteckt sind, weiß nur einer vom Fach.

Gruß
Chrissy
vor 11 Jahren
Eine Abmahnung ist wohl nur angebracht, wenn sie es vorher gewusst hat und die verehrte Kollegin ein ärztliches Attest über diese "Allergie" beim Arbeitgeger vorliegen hat, dass dem tatsächlich so ist. Jeden Spleen muss man ja nicht unterstützen. Just my two cents.
vor 11 Jahren
vor 11 Jahren
Immerhin ist dezentes (!) Parfum in diesem äußerst strengen Reglement ausdrücklich erlaubt Wink.
vor 11 Jahren
Du tust wirklih gut daran, den Job zu wechseln, Du Arme, ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche!

Und denk dran: Wenn Du einen neuen Job gefunden und den Arbeitsvertrag unterschrieben hast, kannst Du an Deiner alten Arbeitsstätte ja losdieseln wie eine Verrückte, go crazy on the vapo, rund beserk! Very Happy
vor 11 Jahren
Eine blöde, aber irgendwie eindeutige Situation...

Sonjoschka:
Anscheinend steht die Kollegin beim Chef besser da als du. Warum auch immer. Im Job ist es letztlich entscheidend, wie gut man ins Team passt und wie gut man sich mit den Kollegen und dem Chef versteht.
Klappt das nicht so gut, kann man oft nur wenig machen. Außer vielleicht, zu akzeptieren, dass man da vielleicht am falschen Ort ist.
Leider ist das die traurige Realiät. Und leider weiß ich auch, wovon ich spreche. Meine Kollegin und mich betraf das auch mal. Letztendlich half nur die Kündigung unsererseits, denn auch wir bekamen von unserem Chef keine Rückendeckung. Im Gegenteil (näheres gerne per PN).

Sonjoschka:
Ich finde auch, dass es an Mobbing grenzt und der Chef sich da unter aller Sau verhält, wenn er die Kollegin "schützen" will und dir mit Abmahnung oder Kündigung droht. Das sind so perfide Gründe.
Wehren kannst du dich in jedem Fall. Vor Gericht hätten diese Gründe keinen Bestand. Aber wenn dich jemand los haben will, dann schafft er das auch.
Entweder du ordnest dich da unter und wirst erpressbar oder du stehst zu dir und deinen Wünschen. Die Entscheidung, was du machst und wie wichtig dir der Job bei diesem Arbeitgeber ist, kann dir niemand abnehmen.
+1. Glaub mir, Du wirst da nicht mehr glücklich. Wenn Du vor dem Arbeitsgericht klagst und recht bekommst, bekommst Du ggf. noch eine Abfindung (aber nach 2 Jahren wird die nicht üppig sein). Aber spätestens dann ist Jobsuche angesagt. Denn wenn Dein Chef oder Kollegin wegen Dir Ärger bekommen, wird der Spaß erst so richtig losgehen. Sad Und selbst, wenn Du Dich einfach nur unterordnest, es wird immer ein Grund zum weitermobben gefunden werden.

Ich wünsch Dir alles Gute!

Ach ja, noch was:
Hufing:
...auch das erneute Gespräch mit meinem Chef ging deutlich daneben. er meinte, es sei persönlich von mir sehr schwach, dass ich hier mit Unverständnis reagiere, es sei doch selbstverständlich dass in diesem fall Rücksicht geboten ist und dass ich an mir noch hart zu arbeiten habe. auch das Thema rauchen wurde abgekanzelt mit den worten: naja, aber sie erleiden dadurch doch keinen gesundheitlichen schaden, frau xy durch Sie schon. ich meine, hat man da noch worte?!?! leider ist der mann für eine sachliche Argumentation nicht zu haben, das habe ich spätestens jetzt bemerkt. von ihm kann ich keine Rückendeckung erwarten...
Warum kommt mir das nur so bekannt vor? Genauso war es bei mir. Evil or Very Mad
Zuletzt bearbeitet von Blauemaus am 10.09.2013, 09:39, insgesamt 7-mal bearbeitet
26 - 50 von 76
Bei Antworten benachrichtigen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Übersicht Parfum allgemein parfum als kündigungsgrund?
Gehe zu