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Schlechte Erfahrungen in Parfümerien?

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vor 11 Jahren
Und trotzdem zickt man Kunden nicht mit "Typisch x, würde ich mich ja nie trauen!" an. Da würde mir allerdings die Hutschnur hoch gehen und ich würde mindestens alle Einkaufe dort liegen lassen. Eine Beschwerde beim Geschäftsführer würde ich zwar vermutlich nicht machen aber wundern dürfte sich die Verkäuferin über eine solche nicht.
vor 11 Jahren
Dannyboy:
Klar, als Parfumo treibt man sich häufig in Parfümerien rum. Auch da - aber nicht nur da - erlebe ich immer wieder Haarsträubendes. Aber das liegt in 99% aller Fälle nicht am Personal, sondern an den Kunden. Fremdschämen pur. Mit welcher Haltung den Verkäufern und Verkäuferinnen oft gegenüber getreten wird, ist echt 'ne Katastrophe.

Meine Hochachtung gilt den Leuten, die das - in der Regel ohne mit der Wimper zu zucken und stets höflich und zuvorkommend - über sich ergehen lassen.

So sehe ich das auch. Vor allem bei Begegnungen kurz vor Ladenschluss.
Natürlich machen wir auch schlechte Erfahrungen, wie auch schon mehrfach in anderen Threads erwähnt, aber das passiert bei vielen Dingen des Alltags.
Ich kann mich auch nicht davon freisprechen, eher negative Erlebnisse abzuspeichern, jedoch erlebe ich auch viele positive, gar herzliche Beratungs- oder Verkaufsgespräche.
So manches Mal habe ich schon gedacht, ob nicht das eine oder andere Mitglied hier im Forum im Verkauf (Duft o.ä.) arbeitet und sich nicht zu äußern traut.
vor 11 Jahren
Nasenmann:
Und trotzdem zickt man Kunden nicht mit "Typisch x, würde ich mich ja nie trauen!" an. Da würde mir allerdings die Hutschnur hoch gehen und ich würde mindestens alle Einkaufe dort liegen lassen. Eine Beschwerde beim Geschäftsführer würde ich zwar vermutlich nicht machen aber wundern dürfte sich die Verkäuferin über eine solche nicht.


@ Aura's Schock - Ich haette mich auch beschwert (d.h. wenn ich an dem Tage Zeit gehabt haette, meistens hat man besseres zu tun).
vor 11 Jahren
Dannyboy:

Meine Hochachtung gilt den Leuten, die das - in der Regel ohne mit der Wimper zu zucken und stets höflich und zuvorkommend - über sich ergehen lassen.

Aber der Kunde ist König, bei mir auf jeden Fall (ist aber keine Parfümerie). Ich schaffe das auch ganz gut, immer freundlich zu bleiben, auch wenn ich manchmal innerlich vor Wut platzen könnte. Außer natürlich, wenn mich jemand unterhalb der Gürtellinie angreift, was GsD ganz, ganz selten vorkommt. Mit den Jahren kann man das recht gut und man lernt, sich auf die Kunden einzustellen Wink Ich bin auch als Kunde so, wie ich gerne behandelt werden möchte.

Komischerweise werde ich in Parfümerien trotz meines Aussehens (Armyhose, tätowiert und gepierct) freundlich behandelt, was bei Fragen nach Düften bei "Orange" und "Türkis" nicht immer der Fall ist. In meiner Stammparfümerie und deren Filialen kennen sie mich sowieso nicht anders Wink
vor 11 Jahren
Olinehexchen:
Aber der Kunde ist König,...

Sicher, das steht außer Frage. Aber wer auch immer diesen Satz in die Welt gesetzt hat, hatte dabei sicher nicht Attila den Hunnenkönig im Sinn. Wink

"Der Kunde ist König" sollte nicht als Freibrief für schlechtes Benehmen verstanden werden, oder?
vor 11 Jahren
Ich glaube, dieser Satz ist an vielem schuld, was das Verhältnis Kunde/Verkäufer belastet. Wenn ich den meinen Azubis eingebläut hätte, dann würde als Resultat dabei rauskommen, dass sich der angehende Verkäufer als Untertan oder Diener fühlen muss. Kein Wunder, wenn dann Unsicherheit oder mangelndes Selbstbewusstsein mit Arroganz oder Unfreundlichkeit kompensiert wird.

Ich war - und bin immer noch der Meinung, der Verkäufer ist Gastgeber und der Kunde der Gast. Wenn der wiederkommen soll, dann muss er sich bei mir wohlfühlen. Er muss sich allerdings auch wie ein Gast benehmen.
vor 11 Jahren
Und der Kunde denkt sich: warum kauf ich's nicht gleich im Internet, ist eh billiger und Rückgaberecht hab' ich auch noch.

Natürlich hat sich ein Kunde an die normalen Umgangsformen zu halten und ein Verkäufer muss Unverschämtheiten nicht hinnehmen aber so wie ich das sehe sind Ladengeschäfte mittlerweile in einer Position in der sie um jeden halbwegs normalen Kunden froh sein sollten. Sprüche und Verhaltensweisen wie man sie hier und in ähnlichen Threads immer wieder liest kann man sich angesichts der Online-Konkurrenz nicht mehr erlauben und sind teilweise selbst Unverschämtheiten. Verkäufer die sich schnippische Kommentare nicht verkneifen können haben den Beruf verfehlt.

www.youtube.com/watch?v=tKATsYJdL9Q
vor 11 Jahren
Genauso könnte man sagen, dass die Online-Konkurrenz eine der Ursachen für solche Entgleisungen seitens des Verkaufspersonals ist, wie sie hier beschrieben werden und wurden. Auch könnte man sagen, dass die Parfümerien sich bemühen können so sehr sie wollen, den Preiskampf können sie nicht gewinnen. Die Kunden wollen natürlich erstklassig bedient werden, aber vor allem wollen sie, oder wenigstens ein großer Teil, so wenig wie möglich ausgeben. Wir selbst sparen die Parfümerien kaputt und beschweren uns noch über die Folgen.

Ich heiße das ja nicht gut und ich erwarte mir natürlich eine professionelle Einstellung. Ich selbst habe auch schon mal gedacht: "Mensch, den herablassenden Tonfall hätte sie sich jetzt auch sparen können."

Dennoch: Die Arbeitsbedingungen bei Douglas z.B., so hörte ich vor einiger Zeit von einer langjährigen Mitarbeiterin, haben sich dramatisch verschlechtert. Und das sind halt auch nur Menschen.
vor 11 Jahren
Es gibt Menschen, die sind vom ganzen Wesen her dazu geeignet, professionell als Verkäufer zu arbeiten. Die haben es drauf, sich morgens auch mal bei schlechter Laune die Maske aufzusetzen und freundlich zu sein (klar, solange man sie nicht übermässig reizt). Ich weiss das, weil ich selbst als Dienstleisterin im Kundenkontakt gearbeitet habe. Irgendwann konnte/wollte ich das nicht mehr und hab den Job gewechselt.
Und es gibt solche, die nehmen sich selbst zu wichtig, die sind nunmal nicht servil.
Wenn solche Menschen im Verkauf arbeiten, macht das weder den Kunden NOCH den Verkäufern(innen) Spass.
Ich bin ein grundsätzlich sehr offener und freundlicher Mensch und habe auch schon viele tolle spontane Erfahrungen gemacht im Verkaufsgespräch.
Aber was sich manche rausnehmen....

Ein paar Beispiele:
Ich brauche einen besonderen Stift und gehe in eine Papeterie. Die Verkäuferin sagt, den verkaufen sie leider nicht einzeln, nur im Karton. Frag ich wieviele sind denn in dem Karton drin? Sagt sie Soviele brauchen sie nicht!

Ich habe Sehnenscheidenentzündung und gehe in die Apotheke. Verkäuferin bietet mir eine chemische und eine natürliche Salbe an. Frage ich wieviel kosten die beiden? Sagt sie Dass weiss ich doch nicht, ich hab ja die Preise nicht im Kopf!

Ich komme 11:20 in einen Stoffladen. es ist nicht viel los, aber die Verkäuferinnen rãumen um und "vergessen" mich. Irgendwannn bitte ich um Hilfe beim Zuschneiden und kriege diese auch. 11:55 sind wir fast fertig, als die andere Verkäuferin kommt und das Radio und Licht ausmacht und mich anzickt Wir müssen ja um 13 Uhr wieder dastehen! sagt sie. Das war sogar ihrer Kollegin peinlich und sie hat gesagt "Ich bin so froh sie wieder hier zu sehen, das war mir so unangenehm!" als ich das nächste Mal dort reinging.

Ich sah einen Rock in der Aussenauslage eines Geschäftes. Nur in meiner Grösse 40 hatten sie den nicht mehr. Schnappte mir versuchsweise 42 und ging rein. Drinnen sagt die Verkäuferin "Ja der ist toll, der ist heute ganz neu reingekommen, ich hab mir den auch gleich für mich zurückgelegt." Ich schaue sie mir an - Grösse-40-Frau! "Ja", sage ich, "nur gibts den jetzt leider nicht mehr in meiner Grösse" sagt sie "die produzieren eben nur bis Grösse 42, in 44 gibts den gar nicht".

Und es gibt noch mehr solche Geschichten. Irgendwie scheine ich das anzuziehen. Ich schwöre beim Leben meiner Katze, dass ich immer erstmal lieb und anständig bin, mich nicht vordrängle oder mir sonst irgendwas zu Schulden kommen lasse, dass man als Provokation auslegen könnte.
Also, ich wiederhole mich: manche sind einfach nicht zum Verkäufer geboren, schlechter Tag hin oder her.
vor 11 Jahren
Aura:
Also, ich wiederhole mich: manche sind einfach nicht zum Verkäufer geboren, schlechter Tag hin oder her.

Absolut. Und manche sind nicht zum Kunden geboren und sollten einfach weiter Online-Shopping machen. Bleibt zuhause. Twisted Evil
vor 11 Jahren
Ich verkaufe seit 36 Jahren im gehobenen Einzelhandel und davon 26 Jahre als selbstständiger Kaufmann und habe fast noch nie rumgezickt mit den Kunden, wobei ich sagen muss, manche Kunden treiben es schon auf die Spitze. Gut, ich verdiene mein Geld als Kaufmann und bin nicht angestellt.
Deshalb würde ich gerne mal die Fronten tauschen und Reaktionen beobachten. Ich muss auch noch hinzufügen, Parfumos möchte ich als Parfumeriefachverkäuferin nicht so gerne bedienen.
Ich stimme in allen Punkten Turandot zu 100% zu.
An meinem Verhalten in Parfumerien dem Personal gegeüber habe ich stark gearbeitet, denn ich weiss , diese Leute müssen auch ihr Geld verdienen und den Spruch mit der kleinen inhabergeführten Parfumerie können wir doch alle vergessen. Die Wenigsten kaufen doch dort und machen deshalb den Ausflug in die Bucht, weil es dort günstiger ist.
Re: Die Unhoeflichkeit liegt bei Dir vor 11 Jahren
Pipette:

Dann hast Du, in Deiner Enttaeuschung, ihr unter die Nase gerieben, dass es im Internet billiger ist.


Nein, habe ich nicht. Ich habe zwar gesagt, dass ich die 100 Euro relativ teuer finde (ohne zu sagen, dass es im Internet billiger ist und ohne zu versuchen zu verhandeln), den Kauf im Internet aber damit begründet, dass ich das Parfum dort scheller kriege. Sie meinte ja, es würde mindestems eine Woche dauern, vielleicht länger, wieviel länger könne sie nicht sagen. Meine Internetbestellung hatte ich nach 2 Tagen.
Re: Die Unhoeflichkeit liegt bei Dir vor 11 Jahren
Adora:
Pipette:

Dann hast Du, in Deiner Enttaeuschung, ihr unter die Nase gerieben, dass es im Internet billiger ist.


Nein, habe ich nicht. Ich habe zwar gesagt, dass ich die 100 Euro relativ teuer finde (ohne zu sagen, dass es im Internet billiger ist und ohne zu versuchen zu verhandeln), den Kauf im Internet aber damit begründet, dass ich das Parfum dort scheller kriege. Sie meinte ja, es würde mindestems eine Woche dauern, vielleicht länger, wieviel länger könne sie nicht sagen. Meine Internetbestellung hatte ich nach 2 Tagen.

Das macht es für mich nicht besser.
Deine Bemerkung zum Preis kam vor dem Hintergrund, dass Du den Duft anderswo billiger gesehen hast. Die Verkäuferin wusste das nicht und musste denken "Mäuschen will aber kann nicht". Ob ihre Reaktion nun professionell war oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da es hier sehr auf den Tonfall ankommt. Allein in dem Hinweis darauf, dass es sich nun mal um ein teures Parfüm handele, kann ich kein unprofessionelles Verhalten erkennen.

Wenn Du bei der Bestellung über den Einzelhandel die zwei oder drei Tage mehr nicht warten kannst, dann soll es halt so sein. Verstehen muss ich das nicht.

Zu meinen Erfahrungen:
Wir haben hier zwei Douglas-Filialen. In der einen habe ich öfters etwas gekauft und wollte dort ein Aftershave Balm zu einem bestimmten Duft - nichts besonderes, das haben die sonst immer. An dem Tag konnte ich es im Regal nicht finden. Eine der gerade freien und von mir auf das Produkt angesprochene Verkäuferin, warf einen Blick auf das Regal und meinte, "Sie haben recht, das haben wir gerade nicht da", drehte sich um und wendete sich einer anderen Kundin zu. Shocked

Ich bin dann in die andere Filiale, die das aber auch nicht hatte. Es wäre aber bestellt und unterwegs. Die Verkäuferin notierte Namen und Telefonnummer um mich zu benachrichtigen, wenn die Lieferung eingetroffen ist. Damit ich bis dahin nicht ohne etwas dastehen muss, gab sie mir von dem Duft ein kleines Reise-Set mit (Parfum, Aftershave Balm, Duschgel).

Eine Kette, zwei Welten.
vor 11 Jahren
Duftstick:

Ich muss auch noch hinzufügen, Parfumos möchte ich als Parfumeriefachverkäuferin nicht so gerne bedienen.

Und dann stell dir mal vor du geräts als Verkäufer in das "Schlachtgetümmel" eines Parfumo-Treffens.
Na, herzlichen Glückwunsch. Smile
vor 11 Jahren
Hat der Verkäufer in Berlin beim letzten Treffen mit Bravour und gutem Umsatz bewältigt Laughing
vor 11 Jahren
Wurde ja schon oft gesagt, es gibt natürlich auch viele positive Situationen - sowohl in Inhabergeführten, als auch in Ketten aber um die ging es hier ja nicht Wink
vor 11 Jahren
Auch ich kann Turandot nur beipflichten, Verkaufspersonal muss und soll sich nicht alles gefallen lassen.

Wenn man sich als Kunde falsch behandelt fühlt, so sollte man dies auch sachlich kundtun. Ich habe damit bisher gute Erfahrungen gemacht und gerade Geschäftsinhaber sind in der Regel für konstruktive Kritik dankbar.

Ich persönlich kaufe lieber im Fachgeschäft und zahle dann, für eine gute Beratung und den Service Produkte gleich testen zu können, gerne den höheren Preis. Es käme mir nie in den Sinn Angebotspreise im Netz anzuführen, nur um etwas günstiger zu bekommen. Leistung muss nun mal bezahlt werden, oder was würdet Ihr denn sagen, wenn Eure Vorgesetzten mit den Worten "Im Ausland wird aber weniger Lohn bezahlt" die Gehälter kürzen würden?
Dann wäre Geiz wahrscheinlich nicht mehr ganz so geil, oder? Wink
vor 11 Jahren
Turandot:
Hat der Verkäufer in Berlin beim letzten Treffen mit Bravour und gutem Umsatz bewältigt Laughing

Kann ich nur bestätigen LaughingLaughing
vor 11 Jahren
Puuuh, ich finde es ganz schön heftig, was sich manche hier so änhören müssen. Mir sind solche Dinge mit Verkäufern noch nicht passiert. Aber ich bin auch recht unempfindlich und hoffentlich auch sachlich.

Ich fühle mich in Parfumerien auch oft nicht sehr wohl, wenn ich mal nicht tiptop gestylt bin. Mir ist das oft zu aufwendig und ich mag das nicht mehr so. Früher habe ich einen Job ausgeübt, da gehörte das Schminken und Styling dazu. Heute benutze ich oft wenig Make Up. Auch bei Klamotten lege ich nicht Wert darauf, dass es eine Marke hat oder teuer istz, sondern, dass es mir gefällt.
Die Verkäuferinnen in Parfumerien sind oft perfektioniert und ziemlich aufgemotzt. Sie haben ja auch zwischendurch immer wieder die Zeit dazu und alle Produkte vor Ort.
Es entsteht dann natürlich ein Ungleichgewicht, wenn ich ganz normal herein komme.
Ich weiß ja, dass Make Up und Styling oft nur eine Maske sind und dahinter auch nette Menschen stecken. Wenn sich die Verkäuferinnen ganz normal, menschlich und freundlich verhalten, dann ist alles wunderbar. Aber wenn sie meinen, dass sie Topmodels sind, weil sie so gestylt sind, wie diese und sich wie auf der Bühne bewegen und geben müssen, dann kann es schon mal unangenehm werden.

Ich würde einfach wieder gehen und nichts kaufen, wenn ich mich irgendwo nicht wohl fühle. Manchmal muss ich auch einfach schmunzeln und sehe es mit einem Augenzwinkern.

Es weiß doch letztlich niemand dort, wer ich bin, wieviel Geld ich zur Verfügung habe und ob ich dieses dort ausgeben möchte.
Wenn ich richtig Kohle hätte, würde ich wahrscheinlich in New York einkaufen und nicht in Pusemuckelstadt. Nischenparfumerie hin oder her. Aber die richtigen Knaller, die werden wohl eher für mich individuell in einer Privatsitzung mit Tauer angefertigt.

Also sitzen wir alle im gleichen Boot und sind im Grunde alle arme Schweine, wenn wir uns in einer Parfumerie begegnen. Laughing
vor 11 Jahren
Sonjoschka:
Also sitzen wir alle im gleichen Boot und sind im Grunde alle arme Schweine, wenn wir uns in einer Parfumerie begegnen. Laughing

Vielleicht sollte man Fachgeschäfte in Zukunft am besten mit einer anteilnehmenden Grundhaltung betreten und Verkäufer auch mal in den Arm nehmen, wenn sie besonders aufgetakelt sind.
vor 11 Jahren
Sonjoschka sagte: "... arme Schweine, "

Das sind wir hier doch nicht. Wenn man sich ein neues Parfum ausgesucht hat, hat man doch dafuer das Geld bereit. Luxus kostet eben Geld.

Da ist wahrscheinlich nicht eine einzige Parfumo-Perfumista hier im Club, die nicht schon eine nette Sammlung hat.

"Arme Schweine ..." sind das nicht die Arbeitslosen, die nicht aufs laufende kommen ?
vor 11 Jahren
Na schau mal an... Laughing

Ich finde es übrigens gut, andern immer verständnisvoll gegenüber zu treten. Das sind alles Menschen wie ich. Und auch ich habe mal einen schlechten Tag, weil mir eine Laus über die Leber gelaufen ist. Vielleicht bin ich dann nicht so nett wie sonst. Was aber nicht heißt, dass ich kein netter Mensch bin. So sehe ich es bei anderen auch. Ich hinterfrage immer. Wahrscheinlich ist niemand ohne Grund schlecht gelaunt. Auch die allerübelste Zicke hat mit Sicherheit gute Seiten. Es sollen ja aus Feindschaften auch schon Freundschaften entstanden sein.
Deshalb finde ich Nasenmanns Idee ganz gut.

Und zu Pipette:
Hast du Verständnisschwierigkeiten zu dem Absatz, den ich geschrieben habe und der nur komplett Sinn bekommt? Oder geht es dir explizit um den Begriff "arme Schweine"?
Der Begriff bekommt hier nur Sinn im Kontext. Deshalb würde ich gar nicht viel dazu erklären wollen. Sei mir nicht böse.
Auch Rockefeller kann ein ein armes Schwein sein. Je nachdem wie man es sieht oder was man sieht.Very Happy
Jeder ist auch selbst für sein Glück und seine Zufriedenheit verantwortlich. Manchmal hilft es schon, den Blickwinkel zu ändern.
vor 11 Jahren
Mein Kommentar war in dem Kontext natürlich sarkastisch gemeint aber prinzipiell wäre es natürlich überaus wünschenswert, wenn sowohl Kundschaft als auch Verkaufspersonal verständnisvoll miteinander umgehen. Ich für meinen Teil bemühe mich auch durchaus darum dies zu tun, aber realistischerweise kann ich Verkäufern nur raten im Zweifelsfall die Zähne zusammen zu beißen und sich auch unter widrigen Umständen um Freundlichkeit zu bemühen. Ein guter Ruf in Sachen Service und direkte Verfügbarkeit von Ware sind ihr letzter Trumpf und selbst da ist die Konkurrenz schon gefährlich nah herangerückt.
vor 11 Jahren
Pipette:
Sonjoschka sagte: "... arme Schweine, "

Das sind wir hier doch nicht. Wenn man sich ein neues Parfum ausgesucht hat, hat man doch dafuer das Geld bereit. Luxus kostet eben Geld.

Da ist wahrscheinlich nicht eine einzige Parfumo-Perfumista hier im Club, die nicht schon eine nette Sammlung hat.

"Arme Schweine ..." sind das nicht die Arbeitslosen, die nicht aufs laufende kommen ?

Ich habe Sonjoschkas Kommentar mit den armen Schweinen überhaupt nicht auf finanzielle Verhältnisse bezogen, sondern darauf, dass es jedem von uns passieren kann, dass wir uns beim Einkauf schlecht behandelt fühlen - sowohl als Kunde als auch als Verkäufer.

Und ich nehme mal zu deinen Gunsten an, dass der Kommentar über Arbeitslose ironisch gemeint war. Confused
vor 11 Jahren
Nasenmann:
Mein Kommentar war in dem Kontext natürlich sarkastisch gemeint aber prinzipiell wäre es natürlich überaus wünschenswert, wenn sowohl Kundschaft als auch Verkaufspersonal verständnisvoll miteinander umgehen.

Natürlich ist es sarkastisch gemeint gewesen.

Man kann ja nicht einen fremden Menschen umarmen. Es sei denn man macht bei der Free Hugs Campaign mit.
Ich musste auch Lachen, weil du dir in meiner Vorstellung gleich das hübscheste Mädel zum Umarmen herausgesucht hast. Razz

Jeder Verkäufer sollte auch soweit ausgebildet sein, dass er Ressourcen hat, um emotional Abstand zum Kunden zu bewahren.
Er ist schließlich der Profi, der etwas verkaufen möchte oder soll. Ein Arbeitgeber sollte ihn dazu befähigen.

Es hilft aber, wenn man sich sagt, das man eigentlich weder als Käufer noch als Verkäufer persönlich angegriffen werden kann. Das ist ja gar nicht möglich, wenn man sich nicht kennt. Am Besten unterstellt man Absichtslosigkeit. Auch wenn es bestimmt böse Ausnahmen gibt. Das haben wir hier auch schon gelesen. Aber es kann ja nie die Person gemeint sein, die man ist.

Zu mir hat gestern Abend auch ein fremder Mann "Arsc*loch" gesagt. Weil ich auf dem Bürgersteig Rad gefahren bin. Es war dort so vorgesehen, aber in seinen Kopf passte das halt nicht rein. Also "Arsc*loch!"
Okay, soll ich ihm jetzt böse sein? Für ihn gab es halt keine andere Möglichkeit seinen Frust abzubauen. Weil er seinen Willen nicht durchsetzen konnte, war ich schuld. Aus seiner Sicht hatte er Recht und aus meiner hatte ich Recht.
Soll ich ihn anzeigen, weil er eine Beleidigung ausgesprochen hat? Nein, das würde ich nicht tun.

Wenn ein Verkäufer allerdings beleidigend würde, sähe es anders aus. Aber ein Verkäufer darf mich zum Beispiel rausschmeißen, weil er das Hausrecht hat. Da kann ich auch nichts machen.
26 - 50 von 62
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