vor 10 Jahren
Mein Probendepot sieht
so aus: faltbare Pappschachteln, die je 100 Proben fassen. Hier eine davon
im ungefüllten Zustand - man sieht da, wie handlich die Teile sind, 13 x 13 x 6,5 cm. (Die pummeligen Glaszerstäuber, die z. B. The Perfumed Court verwendet, passen allerdings nicht in die Pappschachtel, dafür benutze ich unterteilte Plexiglas-Behältnisse.)
Den Deckel, der zur Pappschachtel gehört, kann man bei den niedrigeren Plaza33-Zerstäubern schließen, bei Glasphiolen sowieso; bei den hohen (Rosa Heinz-)Zerstäubern kriegt man ihn nicht mehr drauf. Für mich egal: Die Schachteln stehen ohnehin in einer dunklen Schublade.
Platzsparender geht es kaum, übersichtlich ist's freilich nicht. Deshalb führe ich eine Abfüllungsliste
, die Pröbchen sind entsprechend geordnet.
Alle paar Wochen räume ich ohnehin aus, was ich getestet habe, nicht mehr brauche und auf Wanderschaft schicke. Dabei wird dann jeweils Neues einsortiert. Drei Schachteln kriege ich in der Schublade unter, die Pröbchenzahl muss also unter 300 bleiben - das war bis jetzt ganz leicht.
Mehr als 1000 Pröbchen dürften auf diese Art in meinen bisher zwei Parfumo-Jahren "durchmarschiert" sein. Ausgelaufen ist nie was, die Proben stehen ja senkrecht, sogar kippelfrei. Verdunsteten Duft habe ich höchstens zwei-, dreimal erlebt.