Ich mag es, wenn mein Duft ganz leicht und angenehm wahrgenommen wird. In der Arbeit nehme ich bei leichten (sillagearmen) Düften 6-8 Sprüher. Da weiß ich auch, dass der Duft nach 2 -3 Stunden hautnah wird. Bei stärkeren Düften nehme ich höchstens 3 Sprüher. Mir ist schon wichtig, dass meine Kolleg:innen sich nicht mit dem Duft überfordert fühlen. Es ist bei uns auch tatsächlich so, dass niemand mit seinem Duft auffällt. Vielleicht tragen die meisten kein Parfum. Ich bekomme ab und zu ein Kompliment, dass man an mir einen Hauch von Duft wahrnimmt. Da frage ich immer nach, ob sie sich gestört fühlen. Die Antwort ist stets:“Nein überhaupt nicht. Es ist nur ein angenehmer Hauch“.
Wenn ich abends ausgehe, darf es ein bissi mehr sein. Da kommt es auch darauf an, ob ich indoor oder draußen bin. Wenn ich draußen bin abends sind es bei stärkeren Düften wie
Oud Satin Mood Eau de Parfum 4 Sprüher, bei
Poison Eau de Toilette ebenso höchstens 5 Sprüher. Bei einem
L'Interdit Eau de Parfum Rouge 6-8‘Sprüher.
Wenn ich in der Volksoper bin, dann nehme ich bei starken Düften 2 Sprüher. Denn man sitzt nebeneinander für min. 3 Stunden und mehr Sprüher wäre eine Zumutung für die anderen.
Für mich ist genauso wichtig wie der Duft ist auch die Haltbarkeit und Sillage. Ich brauche keine Monstersillage, aber eine klitzekleine Duftwolke ist mir schon wichtig. Dabei ist es ebenso wesentlich, andere Menschen mit meinem Duft nicht zu belästigen.
@Connie : ich verstehe auch deinen Standpunkt. Du magst es deine Düfte viel zu sprühen. Aber bei 10-15 Sprüher von "Erba Pura | XerJoff" würde ich in Ohnmacht fallen 😅.













