...Schönes Gedankenspiel! Da wird einem erst mal klar, an welchen Düften man denn jetzt wirklich hängt.Entledigen würde ich mich definitiv diverser Käufe aus früheren Tagen und fieser Impulskäufe, allen voran:Versace pour Homme Eau de Toilette Light Blue pour Homme Eau Intense About Men Eau de Toilette Ultra Mâle Evtl. auch noch L.12.12 Blanc Eau de Toilette . Statt des Daarej pour Homme dürfte wieder der originale V pour Homme Eau de Toilette einziehen!Danach wird's dann schwierig, welche müssen unbedingt wieder her? Ich denke das sind neben meinem geliebten Brit for Him Eau de Toilette noch der Pacific Rock Moss und Imagination für die wärmeren Jahreszeiten und der Endymion Concentré und Berlin Soul für die kalten.

...Wenn nachsprühen, dann (fast) nur zuhause, wenn  z.B. nach der Arbeit kaum noch was wahrnehmbar ist. Dann sehe ich auch kein Problem darin, dass sich die Duftpyramide vermischt. Viel vom Duft ist ja eh nicht mehr da und das gehört ja schließlich immer noch zum selben Duft.Wenn ich nach der Arbeit noch verabredet bin, trage ich gerne einen Duft aus einer Abfüllung oder Probe, die ich dann auch mitnehme und zu Feierabend bei Bedarf noch mal nachlege.Während der Arbeit sprühe ich nie nach. Das käme mir ein bisschen drüber vor und würde auch sicher nicht alle Kollegen begeistern. 😬

...Ich war irgendwie immer schon eine Probiernase. Als Kleinkind habe ich mich durch die Parfumsammlung meiner Mom geschnüffelt und hatte ein sehr schmerzhaftes Erlebnis, als ich versucht habe, durch scharfes Hingucken herauszufinden, wie so ein Zerstäuber funktioniert.Als mir in der 11. Klasse meine Freundin mein erstes eigenes EdT geschenkt hat, war ich schnell angefixt in dem Bereich, den ich mir damals leisten konnte (also Drogeriemarkt-Parfums). Später hatte ich lange Jahre eine Freundin, die bei jeder Art von Parfum gleich stiften gegangen ist. Als mit der dieses Jahr Schluss war, hat mich die Leidenschaft wieder gepackt, und mittlerweile lässt die Kriegskasse dank Arbeit etwas mehr zu. Ich trage Düfte dabei hauptsächlich für mich selber und erfreue mich daran, einfach gut zu riechen.Die gleiche Freude am Erkunden und Ausprobieren unterschiedlicher Geruchs- und Geschmacksnuancen habe ich z.B. auch bei Tee und Gin.

...TerraMan könnte als Arbeitgeber aber so auch auf die Idee kommen, jemand wäre dann ein ständiger Störfaktor im Betrieb da maßlos überparfümiert. Ich würde es glaube ich nicht schreiben, habe aber auch noch genug andere Interessen, die ich angeben könnte.Das ist ein guter Punkt - auch das hängt aber vom Job ab und vom Personaler - ich würde es weglassen, aber ich arbeite auch im Büro in einer eher altbackenen Branche. Ich finde es auch schwierig weil man nicht einfach "Parfums" schreiben kann sondern präziser werden muss, und dann wird es sperrig.Von der Angabe von Hobbies allgemein im Lebenslauf halte ich sehr viel - ich persönlich gebe zwei oder drei Hobbies als "Interessen" am Ende des Lebenslaufs an. Ich halte das auch nicht für irrelevant oder infantil. Es zeigt dem Arbeitgeber, dass man als Individuum was auf dem Kasten hat und auch abschalten kann, evtl. sogar dass man auf seine Gesundheit achtet. Es sollte natürlich etwas interessantes sein und etwas, wo man auch wirklich mit Freude dabei ist! 

...Vielleicht kein Insider-Tipp, und sicherlich kein Schnäppchen, aber ich habe vor ein paar Tagen eine Probe Fleur du Désert erhalten - und finde das würde passen. Rose und Jasmin mit einem angenehmen Oud dabei. Abfüllungen zum Testen bekommt man hier und da.