
4ajbukoshka
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Jedermanns Flanker ist niemandes Flanker? Das Alleinstehungsmerkmal des nicht vorhandenen Alleinstehungsmerkmals oder was?
Vintage Shirt, neues Handy in der Hand, Selfcare-App auf automatisches Punktegenerieren eingestellt, irrt Tshajbukoshka wie so oft voller Fragezeichen verloren in der Gegend herum, will nur nach Hause und sieht vor lauter Wald keine Bäume mehr.
Salem singt dazu Taylors von Aristoteles geliehenes „a friend to all is a friend to none“ und fragt Tshajbu, warum er so lost ist und eine Abneigung gegen Cardigans hat.
Au contraire!
Tshajbukoshka hasst Cardigans mit kleinen Knöpfen, ausgeleierte Cardigans, zu enge Cardigans, alle, die keine Fledermausärmel haben… und damit hätten wir die Herbstsaison eingeläutet und fragen uns, ob dieser Lagerfeld nicht eher so ausschließlich in Frühling und Sommer seine Blütezeit genießen sollte.
Salem: Blütezeit? Ha. Ha. Ich sehe, was du da getan hast. Tshajbukoshka will mal wieder lustig sein, wenn er hier solche Sprüche reißt. Tshajbu, warum hast du eigentlich nie über Gwen geschrieben? Ich würde auch gerne lachen, habe ich doch sonst nicht viel davon.
Tshajbu: Der arme Karl auch nicht. Erstens tragen wir nicht nur indoor Jogginghosen, zweitens hat man wieder einmal so ein pseudogefälliges, nirgends aneckendes, verwaschenes Blümchenwasser mit seinem Namen bebabbt […]
Salem: Er meint damit ‚beklebt‘ oder ‚etikettiert‘ und drückt nicht unterschwellig genug seine Emotionen und Meinung dazu aus.
Tshajbu: Bitte nicht unterbrechen, du lausiger Jammerlappen. Das freundlich-frische Blümchenwasser könnte von Versace sein, es könnte sich um einen weit entfernten Flanker von… hmmm… von was eigentlich? Ich habe es vergessen, aber lass uns einfach ein x-beliebiges Ding nehmen.
Salem: Was sagt denn die Community dazu? Pradas Paradoxe? Joah, ohne diese spülihafte Moschuseinlage, ohne großen Pieks in der Kopfnote, immerhin auch ohne die übertriebene Babbigkeit […]
Tshajbu: HAH! Du liebst mich doch, ich wusste es, redest schon wie ich.
Salem: Nun. Nachahmung ist die höchste Form der Komplimente, oder? Wie ordnen wir jetzt also diesen Allerblümchenflanker ein?
Tshajbu: Wie Taylors Politik, bevor sie ihre „Katzenlady für Kamala“-Kampagne gestartet hatte. Ich würde sagen, Karl riecht nicht billig, stört nicht, drängt sich nicht mit Monstersillage auf und annektiert weder Räume noch Länder. Damit wären wir bei Sophie, der Pädagogin, die sich überall einfügen und allen nach dem Mund reden will, weil ihre Policy of Appeasement ihr wichtiger ist als jegliches Anzeichen von Integrität. Wir wären bei Träger_innen, die es blumig-frisch und tendenziell unaufdringlich mögen […]
Salem: Wie Tshajbu intellektuell unaufdringlich ist. Damit sollte alles gesagt sein. Miau! Warum tut mir plötzlich der verlängerte Rücken so weh?!
Tshajbu: geht, sich auf die Suche nach einem nicht existenten Cardigan machen, und möchte anmerken, dass die nach Karl benannte Vorstellung von Rom oder meinetwegen ‚himmlischer Liebe‘ schon fast so weit hergeholt ist wie Zusammenhänge in Ausführungen von Tshajbukoshkas Gedanken
Salem singt dazu Taylors von Aristoteles geliehenes „a friend to all is a friend to none“ und fragt Tshajbu, warum er so lost ist und eine Abneigung gegen Cardigans hat.
Au contraire!
Tshajbukoshka hasst Cardigans mit kleinen Knöpfen, ausgeleierte Cardigans, zu enge Cardigans, alle, die keine Fledermausärmel haben… und damit hätten wir die Herbstsaison eingeläutet und fragen uns, ob dieser Lagerfeld nicht eher so ausschließlich in Frühling und Sommer seine Blütezeit genießen sollte.
Salem: Blütezeit? Ha. Ha. Ich sehe, was du da getan hast. Tshajbukoshka will mal wieder lustig sein, wenn er hier solche Sprüche reißt. Tshajbu, warum hast du eigentlich nie über Gwen geschrieben? Ich würde auch gerne lachen, habe ich doch sonst nicht viel davon.
Tshajbu: Der arme Karl auch nicht. Erstens tragen wir nicht nur indoor Jogginghosen, zweitens hat man wieder einmal so ein pseudogefälliges, nirgends aneckendes, verwaschenes Blümchenwasser mit seinem Namen bebabbt […]
Salem: Er meint damit ‚beklebt‘ oder ‚etikettiert‘ und drückt nicht unterschwellig genug seine Emotionen und Meinung dazu aus.
Tshajbu: Bitte nicht unterbrechen, du lausiger Jammerlappen. Das freundlich-frische Blümchenwasser könnte von Versace sein, es könnte sich um einen weit entfernten Flanker von… hmmm… von was eigentlich? Ich habe es vergessen, aber lass uns einfach ein x-beliebiges Ding nehmen.
Salem: Was sagt denn die Community dazu? Pradas Paradoxe? Joah, ohne diese spülihafte Moschuseinlage, ohne großen Pieks in der Kopfnote, immerhin auch ohne die übertriebene Babbigkeit […]
Tshajbu: HAH! Du liebst mich doch, ich wusste es, redest schon wie ich.
Salem: Nun. Nachahmung ist die höchste Form der Komplimente, oder? Wie ordnen wir jetzt also diesen Allerblümchenflanker ein?
Tshajbu: Wie Taylors Politik, bevor sie ihre „Katzenlady für Kamala“-Kampagne gestartet hatte. Ich würde sagen, Karl riecht nicht billig, stört nicht, drängt sich nicht mit Monstersillage auf und annektiert weder Räume noch Länder. Damit wären wir bei Sophie, der Pädagogin, die sich überall einfügen und allen nach dem Mund reden will, weil ihre Policy of Appeasement ihr wichtiger ist als jegliches Anzeichen von Integrität. Wir wären bei Träger_innen, die es blumig-frisch und tendenziell unaufdringlich mögen […]
Salem: Wie Tshajbu intellektuell unaufdringlich ist. Damit sollte alles gesagt sein. Miau! Warum tut mir plötzlich der verlängerte Rücken so weh?!
Tshajbu: geht, sich auf die Suche nach einem nicht existenten Cardigan machen, und möchte anmerken, dass die nach Karl benannte Vorstellung von Rom oder meinetwegen ‚himmlischer Liebe‘ schon fast so weit hergeholt ist wie Zusammenhänge in Ausführungen von Tshajbukoshkas Gedanken
4 Antworten
„Was, wenn ich nicht mehr kämpfen will?“
„Was, wenn ich nicht mehr kämpfen will?“
- „Dann stirbst du.“
Das war alles. Nüchtern, ohne Mitgefühl oder Mitleid. Empathie? Fehlanzeige. Und so jemand soll ihr etwas beibringen.
Der Regen tropft sanft, tropft auf das Chaos, den Sand, in etwas, das vielleicht gerne ein Rhythmus geworden wäre oder der eines Herzen ist, das seit seinem 14. Lebensjahr zu viele Energydrinks serviert bekommen hat. Chaos, Zerstörung. Überall.
Wäre das alles, was sie je begleiten sollte?
Sie sitzt neben der Liege, mit dem Rücken an einer Schublade, die schief und aus einer Art Proviantkommode heraushängend montiert wurde. Auf der Liege ihr bester Freund, ihr größter Feind. Er bewegt seine Finger.
Die Luft riecht schwer, einfach nur schwer. Gegessen hat sie seit Tagen nicht, zuerst vor Aufregung, weil es in Vergessenheit geraten ist und jetzt in diesem Schwebezustand zwischen Existenz und Nichtexistenz.
Waren da nicht neulich irgendwo Himbeeren im Kühlschrank? Vielleicht sogar ein paar Kirschen? Egal. Gerade tut es auch ein Tee, so zur Beruhigung.
Der Nachgeschmack von zuckerfreien Energydrinks und Chaos ist fast so bitter anmutend wie dieses arrogante, selbstgefällige Lächeln.
„Tolles Vermächtnis hast du da“, grinst er, während er ihr die Hand reicht.
Aber wenigstens ein besseres als das hier, oder?!
Innen wie außen, alles hier ist Chaos, Zerstörung und etwas, das die Erinnerung daran weckt, als ihr Kaninchen auf seine Wiesenmischung gepieselt hatte. Damals. Es fällt ihr schwer, sich zu erinnern, zumindest manchmal. Gerade ist ‚manchmal‘.
„Dir mangelt es an Überzeugungskraft! Sag mir, habe ich dich zu General Trauerkloß erzogen?“
Erzogen oder doch eher mit Fakeselbstbewusstsein gefüttert und erzählt, sie könnte alles werden und schaffen? Dabei ist es nicht einmal Trauer, sondern eher eine Art Melancholie. Die wiederum macht nicht traurig, nein, sie kann entspannend und angenehm beruhigend sein.
Sie atmet aus, denkt zurück an den Kampf, den sie an der Seite von Herrn ‚Ich hab sie alle weggeräumt‘ bestreiten müsste.
Egal. Erst einmal Tee.
Die Frage echot in ihrem Kopf, leise jetzt.
Was, wenn ich nicht mehr kämpfen will?
Keine Antwort, nur eine Erinnerung in Rauchform, irgendwo im Hinterkopf, unerreichbar.
„Ich entscheide mich zu leben!“ (Hat sie das gerade laut gesagt?)
- „Es gibt also noch Hoffnung für dich. Und jetzt bitte mehr Honig in meinen Tee, bevor du das ganze Glas weggelöffelt hast.“
- „Dann stirbst du.“
Das war alles. Nüchtern, ohne Mitgefühl oder Mitleid. Empathie? Fehlanzeige. Und so jemand soll ihr etwas beibringen.
Der Regen tropft sanft, tropft auf das Chaos, den Sand, in etwas, das vielleicht gerne ein Rhythmus geworden wäre oder der eines Herzen ist, das seit seinem 14. Lebensjahr zu viele Energydrinks serviert bekommen hat. Chaos, Zerstörung. Überall.
Wäre das alles, was sie je begleiten sollte?
Sie sitzt neben der Liege, mit dem Rücken an einer Schublade, die schief und aus einer Art Proviantkommode heraushängend montiert wurde. Auf der Liege ihr bester Freund, ihr größter Feind. Er bewegt seine Finger.
Die Luft riecht schwer, einfach nur schwer. Gegessen hat sie seit Tagen nicht, zuerst vor Aufregung, weil es in Vergessenheit geraten ist und jetzt in diesem Schwebezustand zwischen Existenz und Nichtexistenz.
Waren da nicht neulich irgendwo Himbeeren im Kühlschrank? Vielleicht sogar ein paar Kirschen? Egal. Gerade tut es auch ein Tee, so zur Beruhigung.
Der Nachgeschmack von zuckerfreien Energydrinks und Chaos ist fast so bitter anmutend wie dieses arrogante, selbstgefällige Lächeln.
„Tolles Vermächtnis hast du da“, grinst er, während er ihr die Hand reicht.
Aber wenigstens ein besseres als das hier, oder?!
Innen wie außen, alles hier ist Chaos, Zerstörung und etwas, das die Erinnerung daran weckt, als ihr Kaninchen auf seine Wiesenmischung gepieselt hatte. Damals. Es fällt ihr schwer, sich zu erinnern, zumindest manchmal. Gerade ist ‚manchmal‘.
„Dir mangelt es an Überzeugungskraft! Sag mir, habe ich dich zu General Trauerkloß erzogen?“
Erzogen oder doch eher mit Fakeselbstbewusstsein gefüttert und erzählt, sie könnte alles werden und schaffen? Dabei ist es nicht einmal Trauer, sondern eher eine Art Melancholie. Die wiederum macht nicht traurig, nein, sie kann entspannend und angenehm beruhigend sein.
Sie atmet aus, denkt zurück an den Kampf, den sie an der Seite von Herrn ‚Ich hab sie alle weggeräumt‘ bestreiten müsste.
Egal. Erst einmal Tee.
Die Frage echot in ihrem Kopf, leise jetzt.
Was, wenn ich nicht mehr kämpfen will?
Keine Antwort, nur eine Erinnerung in Rauchform, irgendwo im Hinterkopf, unerreichbar.
„Ich entscheide mich zu leben!“ (Hat sie das gerade laut gesagt?)
- „Es gibt also noch Hoffnung für dich. Und jetzt bitte mehr Honig in meinen Tee, bevor du das ganze Glas weggelöffelt hast.“
4 Antworten
Die 130. und unnötigste Rezension: OMBRE LEATHER.
Omnipotenz führt hier zu der Frage, was uns hier wieder geritten hat, nachdem mehr als zwei Sprüher sich ihren Weg aus dem handlichen, stilsicheren Fläschchen gefunden haben.
Missetäter werden noch auf der Türschwelle ausgeräuchert, Dank an dieser Stelle gebührt einzig dem Patch, denn Gewalt ist keine Lösung, also Hände hoch oder ich sprühe dir mit der verbalen Axt-Keule ins Riechfeld.
Bitte ruft einer bei PETA an, um mit Graffiti rote Kreuze zu sprühen und diese Fashion-Barbarei zu stoppen, denn wer es besser weiß und dennoch 2025 noch Lederjacken Erster Hand trägt, möchte bestimmt in Kauf nehmen, vom pseudogrünen Mob gecancelt zu werden.
Rau und unfreundlich scheint das Klima hier - aber waren Sie schon mal in Baden-Württemberg?
Elegant wie Dreikäsehochs in Ballerinas und Fries_innen beim Essen mit den Fingern, sodass nicht allen, aber doch der einen oder anderen Begegnung das Wasser im Mund zusammenläuft.
Lätzchen werden präventiv mitgeliefert, aber wohl am ehesten damit sich niemand nachhaltig die Kleidung (für die Zukunft und Anderes) ruiniert.
Emanzipiert genug sind wir auch (im Traum), sodass niemand auf die Tube drücken muss, um sich Gehör zu verschaffen.
Alters-, launen- und jahreszeitenabhängiger Interpretationsspielraum, der immer ein Statement ist - wie die Axt im Walde oder „Papas Auto riecht auch immer so“, dank deinen Daddy Issues.
Tshajbukoshka wäre gerne eines Tages CEO der eigenen Gedanken und Handlungen, verlässt sich bis dahin aber auf den ‚Fake it till you make it‘-Ansatz.
Hammersillage von Berlin nach Stuttgart kündigt sie dabei zuverlässiger an als der ICE, der diese Strecke abfährt.
Etwas flacher als ein Babyplanschbecken wohl die Message, die schattiertes Leder hier überbringen soll.
Rauchig, wie Tshajbukoshka nahezu alles wahrnimmt, das Patchouli in mehr als homöopathischen Dosen enthält, dabei aber süßlich und beinahe freundlich, kommt das hier doch eher minimalistisch gehaltene Leder daher, dessen Wandel und Wandelbarkeit wohl am ehesten in dessen Träger_innen aller Alters- und Größenkategorien daherkommt.
————————————————
PS: Bevor ihr Stühle und Seile an ihre Adresse liefern lasst, möchte Tshajbukoshka gegebene Testamentsvollstrecker_innen wissen lassen, dass sie sich ‚When I‘m gone‘ auf ihrer Beerdigung wünscht.
Danke fürs Lesen. Zeitverschwendung, die hierfür erbracht wurde, ist vom Umtausch ausgeschlossen.
Missetäter werden noch auf der Türschwelle ausgeräuchert, Dank an dieser Stelle gebührt einzig dem Patch, denn Gewalt ist keine Lösung, also Hände hoch oder ich sprühe dir mit der verbalen Axt-Keule ins Riechfeld.
Bitte ruft einer bei PETA an, um mit Graffiti rote Kreuze zu sprühen und diese Fashion-Barbarei zu stoppen, denn wer es besser weiß und dennoch 2025 noch Lederjacken Erster Hand trägt, möchte bestimmt in Kauf nehmen, vom pseudogrünen Mob gecancelt zu werden.
Rau und unfreundlich scheint das Klima hier - aber waren Sie schon mal in Baden-Württemberg?
Elegant wie Dreikäsehochs in Ballerinas und Fries_innen beim Essen mit den Fingern, sodass nicht allen, aber doch der einen oder anderen Begegnung das Wasser im Mund zusammenläuft.
Lätzchen werden präventiv mitgeliefert, aber wohl am ehesten damit sich niemand nachhaltig die Kleidung (für die Zukunft und Anderes) ruiniert.
Emanzipiert genug sind wir auch (im Traum), sodass niemand auf die Tube drücken muss, um sich Gehör zu verschaffen.
Alters-, launen- und jahreszeitenabhängiger Interpretationsspielraum, der immer ein Statement ist - wie die Axt im Walde oder „Papas Auto riecht auch immer so“, dank deinen Daddy Issues.
Tshajbukoshka wäre gerne eines Tages CEO der eigenen Gedanken und Handlungen, verlässt sich bis dahin aber auf den ‚Fake it till you make it‘-Ansatz.
Hammersillage von Berlin nach Stuttgart kündigt sie dabei zuverlässiger an als der ICE, der diese Strecke abfährt.
Etwas flacher als ein Babyplanschbecken wohl die Message, die schattiertes Leder hier überbringen soll.
Rauchig, wie Tshajbukoshka nahezu alles wahrnimmt, das Patchouli in mehr als homöopathischen Dosen enthält, dabei aber süßlich und beinahe freundlich, kommt das hier doch eher minimalistisch gehaltene Leder daher, dessen Wandel und Wandelbarkeit wohl am ehesten in dessen Träger_innen aller Alters- und Größenkategorien daherkommt.
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PS: Bevor ihr Stühle und Seile an ihre Adresse liefern lasst, möchte Tshajbukoshka gegebene Testamentsvollstrecker_innen wissen lassen, dass sie sich ‚When I‘m gone‘ auf ihrer Beerdigung wünscht.
Danke fürs Lesen. Zeitverschwendung, die hierfür erbracht wurde, ist vom Umtausch ausgeschlossen.
6 Antworten
Salem packt Geschenke aus. Heute dabei: Ein vielleicht paradoxes Dupe
Salem: Ai, was sehen meine Augen denn da?
— Eine der Neuerscheinungen aus dem Hause La Rive.
Da Tshajbukoshka dem Haus trotz allen Enttäuschungen nicht abgeschworen hat und es mit Charisme versucht, wo sie doch […]
Salem: Keines hat!
…schon Pradas Vorbild nicht sonderlich begeistert hat, ist […]
Salem: Keiner Meldung wert, aber Tshajbukoshka meldet es trotzdem, zuverlässig wie die Deutsche Bahn und Tshajbukoshka bei Deadlines, also fünf Minuten zu spät, für alle, die eine Erklärung benötigt haben. Was haben wir denn hier in diesem schweren Fläschchen? Huiuiui. Wertiges Glas? Abgerundete Ecken? Quietschender Plastikdeckel? So haben wir uns doch ganz sicher alle Charisma vorgestellt. Nicht. Die Verkörperung von Charisma bin ich, Salem, höchstkatzenpersönlich, deshalb wurde hier mit einem E gearbeitet. Charisma vs. Charisme, das ist sehr wichtig.
— Häh? Ich dachte, das wäre einfach nur Französisch? So als Referenz an die Referenz?
Salem: Papperlapapp. Und nun lasset mich meinen Ketchup in Ruhe hinzugeben, Unwürdige! Tun wir es mal nicht wie Tshajbukoshka, sondern kommen sofort und ohne hundert Umschweife auf den Punkt. Nun. Dieses Paradoxe, also CharismE, ohne Frische in der Kopfnote, kommt direkt pseudoambriert daher, was möglicherweise dazu führt, dass Tester_innen und Verfechter_innen ebenselbigerrrrr sowohl die polnische Copycat […]
— Ich sehe, was du hier getan hast, hihi.
Salem: ALS AUCH ihr Emma-Watson-gesichtiges Vorbild nutzen wie der Michelinverbund der Universalität Allwetterreifen. Die Weißblüher hier halten wiederum nicht viel von Subtilität, sondern hauen einem wieder einmal ihren Charakter voll in your face. Man mag sie glatt zum Antiaggressionstraining schicken, wären sie nicht ein bisschen freundlicher, ein bisschen weniger mit Süßstoff übersüßt und würden nicht nach ein paar wenigen Stunden so langsam das Weite suchen.
Da im Hause Tshajbukoshka Weichspüler Hausverbot hat, denn meine empfindsame Katzennase hat schon genug damit, dass sie Tshajbukoshka ertragen muss und die Umwelt sicher auch, und man für Sauberdüfte immer ein Herz ent-bär-en kann, stellt sich letztendlich die Frage, ob es nicht ein bisschen Charisme auf der Kleidung sein dürfte. Ich schwanke daher zwischen Gotteslästerung und Wahnsinn, meine aber, dass dieses(!) Geschenk hier doch eher retourniert werden sollte.
Also ab damit auf den Haufen der ungeliebten Weihnachtsgeschenke, von denen wir alle zusammen sicher jede Menge, einzeln genommen aber hoffentlich weniger als Tshajbukoshka, erhalten haben.
— Der Angriff musste nicht sein, ich danke Salem für die Erinnerung. Wir sind uns also einig, dass das Dupe hier nicht schlecht gelungen ist, wir aber sowohl Original als auch Kopie nicht allzu viel abgewinnen können? Hast du es eigentlich mal mit Abwaschen versucht?
Salem: Ich habe Pfoten, aber ja. Wasche ich es in relativ kurzem Abstand zum Auftragen ab, bleibt eine moschusartige, eher angenehm vanillige Basis. Also gern geschehen! Trefft mich alle um Mitternacht oder gegen 2:47 Uhr, wenn ich diesen neuen Klotz Richtung Boden schubse, weil mir eingefallen ist, dass ich Hunger habe und es einfach kann.
— Eine der Neuerscheinungen aus dem Hause La Rive.
Da Tshajbukoshka dem Haus trotz allen Enttäuschungen nicht abgeschworen hat und es mit Charisme versucht, wo sie doch […]
Salem: Keines hat!
…schon Pradas Vorbild nicht sonderlich begeistert hat, ist […]
Salem: Keiner Meldung wert, aber Tshajbukoshka meldet es trotzdem, zuverlässig wie die Deutsche Bahn und Tshajbukoshka bei Deadlines, also fünf Minuten zu spät, für alle, die eine Erklärung benötigt haben. Was haben wir denn hier in diesem schweren Fläschchen? Huiuiui. Wertiges Glas? Abgerundete Ecken? Quietschender Plastikdeckel? So haben wir uns doch ganz sicher alle Charisma vorgestellt. Nicht. Die Verkörperung von Charisma bin ich, Salem, höchstkatzenpersönlich, deshalb wurde hier mit einem E gearbeitet. Charisma vs. Charisme, das ist sehr wichtig.
— Häh? Ich dachte, das wäre einfach nur Französisch? So als Referenz an die Referenz?
Salem: Papperlapapp. Und nun lasset mich meinen Ketchup in Ruhe hinzugeben, Unwürdige! Tun wir es mal nicht wie Tshajbukoshka, sondern kommen sofort und ohne hundert Umschweife auf den Punkt. Nun. Dieses Paradoxe, also CharismE, ohne Frische in der Kopfnote, kommt direkt pseudoambriert daher, was möglicherweise dazu führt, dass Tester_innen und Verfechter_innen ebenselbigerrrrr sowohl die polnische Copycat […]
— Ich sehe, was du hier getan hast, hihi.
Salem: ALS AUCH ihr Emma-Watson-gesichtiges Vorbild nutzen wie der Michelinverbund der Universalität Allwetterreifen. Die Weißblüher hier halten wiederum nicht viel von Subtilität, sondern hauen einem wieder einmal ihren Charakter voll in your face. Man mag sie glatt zum Antiaggressionstraining schicken, wären sie nicht ein bisschen freundlicher, ein bisschen weniger mit Süßstoff übersüßt und würden nicht nach ein paar wenigen Stunden so langsam das Weite suchen.
Da im Hause Tshajbukoshka Weichspüler Hausverbot hat, denn meine empfindsame Katzennase hat schon genug damit, dass sie Tshajbukoshka ertragen muss und die Umwelt sicher auch, und man für Sauberdüfte immer ein Herz ent-bär-en kann, stellt sich letztendlich die Frage, ob es nicht ein bisschen Charisme auf der Kleidung sein dürfte. Ich schwanke daher zwischen Gotteslästerung und Wahnsinn, meine aber, dass dieses(!) Geschenk hier doch eher retourniert werden sollte.
Also ab damit auf den Haufen der ungeliebten Weihnachtsgeschenke, von denen wir alle zusammen sicher jede Menge, einzeln genommen aber hoffentlich weniger als Tshajbukoshka, erhalten haben.
— Der Angriff musste nicht sein, ich danke Salem für die Erinnerung. Wir sind uns also einig, dass das Dupe hier nicht schlecht gelungen ist, wir aber sowohl Original als auch Kopie nicht allzu viel abgewinnen können? Hast du es eigentlich mal mit Abwaschen versucht?
Salem: Ich habe Pfoten, aber ja. Wasche ich es in relativ kurzem Abstand zum Auftragen ab, bleibt eine moschusartige, eher angenehm vanillige Basis. Also gern geschehen! Trefft mich alle um Mitternacht oder gegen 2:47 Uhr, wenn ich diesen neuen Klotz Richtung Boden schubse, weil mir eingefallen ist, dass ich Hunger habe und es einfach kann.
4 Antworten
Eindieseln mit 2017. Ein Gedicht von Salem.
2017 im Winter, mit gestyltem Haar,
frisch aus der Dusche, wie wunderbar!
Hätt‘s Talahons gegeben,
er wäre einer gewesen,
in dem Jahr, das uns ‚Stronger with you‘ und ‚Bad Intense‘ beschert hat.
Hier der Flakon wie ein BMW
fast schwarz-matt
und mit Dellen,
ein bisschen zu tief,
zum Glück ohne Mief,
sein Atem süß wie Zimt und Glut,
er dieselt sich ein mit dieser Teufelsbrut!
Es fängt an zu kleben,
es fängt an zu schrei’n,
kann es das wirklich gewesen sein?
2017, wir sagen es mild,
Leute, das Teil war anders wild!
Anscheinend träumten die Leutelein,
zu Gast in Charlys Schokifabrik zu sein.
Sie mischten den Süßkram überall hinein,
so halt bitte Abstand, och mann, oh nein!
Es hört nicht auf zu kleben,
es geht nicht weg,
hält sich hartnäckig wie unter den Schuhen der Dreck,
wir riechen Zimt, vermuten Limette,
steht nicht drin - wir wissen‘s, Annette!
Auch du könntest dich hiermit eindieseln,
doch raten wir dir eher, dich damit zurück zu verpieseln
- in 2017, da gehört ihr auch hin
oder zumindest dort, wo ich gerade nicht bin.
Herzallerliebst, Salem, der sein schwarzes Fell definitiv schöner findet und darauf hinweist, dass Katzen kein Parfum tragen, weil ihr Geruch Perfektion ist.
Tshajbukoshka und er streiten sich gerade um die Bewertung. Salem hat sich mit 6 Punkten durchgesetzt, während Tshajbukoshka ihm gerne eine höhere Bewertung geben würde, weil der süße Teil zumindest annähernd Tshajbuterritorium betritt (wenn auch im Hintergrund weiter Duschgel/ Aftershave dabei ist und das im Hause Salem-Koshka nicht auf Nächstenliebe trifft), allerdings ist ihr gerade übel und sie hat noch nicht herausgefunden, ob es am ‚Bad Intense‘ liegt, das sie für die Rezension ausnahmsweise mal auf sich selbst gesprüht hat oder ob es doch eher die Clanpackung Süßigkeiten in ihrem Bauch sind.
frisch aus der Dusche, wie wunderbar!
Hätt‘s Talahons gegeben,
er wäre einer gewesen,
in dem Jahr, das uns ‚Stronger with you‘ und ‚Bad Intense‘ beschert hat.
Hier der Flakon wie ein BMW
fast schwarz-matt
und mit Dellen,
ein bisschen zu tief,
zum Glück ohne Mief,
sein Atem süß wie Zimt und Glut,
er dieselt sich ein mit dieser Teufelsbrut!
Es fängt an zu kleben,
es fängt an zu schrei’n,
kann es das wirklich gewesen sein?
2017, wir sagen es mild,
Leute, das Teil war anders wild!
Anscheinend träumten die Leutelein,
zu Gast in Charlys Schokifabrik zu sein.
Sie mischten den Süßkram überall hinein,
so halt bitte Abstand, och mann, oh nein!
Es hört nicht auf zu kleben,
es geht nicht weg,
hält sich hartnäckig wie unter den Schuhen der Dreck,
wir riechen Zimt, vermuten Limette,
steht nicht drin - wir wissen‘s, Annette!
Auch du könntest dich hiermit eindieseln,
doch raten wir dir eher, dich damit zurück zu verpieseln
- in 2017, da gehört ihr auch hin
oder zumindest dort, wo ich gerade nicht bin.
Herzallerliebst, Salem, der sein schwarzes Fell definitiv schöner findet und darauf hinweist, dass Katzen kein Parfum tragen, weil ihr Geruch Perfektion ist.
Tshajbukoshka und er streiten sich gerade um die Bewertung. Salem hat sich mit 6 Punkten durchgesetzt, während Tshajbukoshka ihm gerne eine höhere Bewertung geben würde, weil der süße Teil zumindest annähernd Tshajbuterritorium betritt (wenn auch im Hintergrund weiter Duschgel/ Aftershave dabei ist und das im Hause Salem-Koshka nicht auf Nächstenliebe trifft), allerdings ist ihr gerade übel und sie hat noch nicht herausgefunden, ob es am ‚Bad Intense‘ liegt, das sie für die Rezension ausnahmsweise mal auf sich selbst gesprüht hat oder ob es doch eher die Clanpackung Süßigkeiten in ihrem Bauch sind.
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