Can777

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Can777 vor 1 Jahr 56 64
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Duft
TEARS…!
Man wollte ihn nicht. Seine Mutter wollte ihn nicht. Oder seine Mutter hatte ihn einfach nur verloren. Warum auch immer? Er hätte wahrscheinlich nicht überlebt,hätte ihn nicht ein Mensch gefunden. Er war ein Panda. Und so brachte man ihn in irgendeinen Zoo in China. Man kümmerte sich dort um ihn. Dort wurde er wieder aufgepäppelt. Er wäre fast gestorben. Aber er war stark. Augenscheinlich. Aber er war es nicht wirklich! Er war oft traurig. Aber niemand sah es. Die vielen Menschen die an ihn jeden Tag vorbei gingen lachten über ihn. Sie lachten über seine Fehler die er machte. Weil er hinfiel,weil er stolperte,weil er verunsichert war,…weil er Angst hatte!? Aber auch nicht immer alle. Manche von ihnen nicht. Ihre Gesichter waren ähnlich eines Lachens,aber es war keines. Etwas kam aus ihren Augen. Es sah aus wie Regenwasser. Aber es war keins. Er konnte durch den Zaun riechen,dass es etwas war,was er kannte. Etwas was ihn seit seiner Geburt begleitete. Traurigkeit…!

Wenn der Zoo seine Pforten schloss veränderten sich die Pfleger. Sobald die Menschen da waren waren die Pfleger lieb zu ihn. Waren die Menschen weg, waren die Pfleger anders. Ganz anders! Sie schupsten ihn,schrieen ihn an,traten ihn oder schlugen zu. Solange bis er in den kleinen Raum war mit den winzig-kleinen Fenster. Dort verbrachte er alleine seine Nächte auf einen Bett aus Stroh mit einer Schüssel voll Wasser. Manchmal konnte er die Sterne sehen. Und manchmal auch den Mond der herein schien und der so weiß und schwarz umrandet war wie sein eigenes Fell. Und so schaute er zu dem kleinen Fenster,was so hoch war,dass er dort niemals heraussehen konnte. Dort saß oftmals ein kleiner Schmetterling und schaute auf ihn herab,so als ob er ihn etwas sagen wollte. Und plötzlich passierte etwas,was vorher noch nie passiert war. Er begann zu weinen! Er fürchte sich davon,weil er so etwas noch nie erlebt hatte. Er wischte sich die Augen aus mit einer Pfote und blickte auf die jadegrün-milchige Flüssigkeit auf ihr. Es waren Tränen! Er leckte sie von den Pfoten und plötzlich wurde er müde. Sehr,sehr müde..! Der kleine Panda begann zu träumen. Sein kleiner Leib zuckte. Er atmete schnell und heftig. Seine Nase kräuselte sich und seine Lefzen bekannten zu flattern. Er grummelte und brummte so als würde er im Schlaf reden. Er träumte so tief und fest wie nie zuvor!

Was er träumte??? Ich kann es Euch erzählen..!
Der kleine Panda saß im Traum in seinem Gehege. Nur diesmal war er ganz alleine. Ohne die großen Pandas. Die Menschen lachten ihn wie immer aus. Gemein,gefühllos und unbarmherzig. Aber diesmal konnten sie ihn nicht verletzen. Nein,diesmal nicht! Etwas war bei ihm. Es war ein Duft. Ein wunderschöner Geruch der an seiner seiner Seite war und der ihm sagte zu folgen. Der Duft erinnerte ihn an seine Mutter bevor sie ihn verließ. Er folgte dem Duft im Traum. Er begann zu laufen und zu rennen. Er rannte so schnell,dass er den Zaun der ihn umgab durchbrach. Er rannte durch alle Menschen die ihn auslachten und ließ alles hinter sich bis er tief in der Vegetation des Waldes verschwunden war. Dort war Stille,Frieden und er konnte die Freiheit riechen. Den grün-saftigen Bambus der überall um ihn herum war. Er hörte die Blätter im Wind rascheln. Er roch die milchig-grünen Säfte der Halme. Die butterweichen Blüten der vielen Blumen deren Namen er nicht kannte. Schmetterlinge flogen um ihn herum. Sie waren zart-rosa und sahen aus wie Kirschblüten. So filigran,so fein und zärtlich! Unter seinen Pfoten knackte das Sandelholz. Zweige brachen und gaben ihre cremig-seidigen Lebenssäfte frei. Holzige,grün,cremig-weiche Wärme umgab ihn. Es war der Duft der Verletzlichkeit in cremigsten Grün. Dann teilten sich plötzlich die Blätter des Bambus-Waldes und er hörte seinen Namen den er so lange nicht gehört hatte. Und ein sehr,sehr großer Panda fragte,…Bist Du es Xi'an? Er war zuhause,…er war bei IHR..!

Was aus dem kleinen Panda wurde? Ich weiß es nicht! Aber ich würde meinen er schläft noch immer und träumt. Und dies sollte er noch sehr,sehr lange tun. Lassen wir ihn friedlich träumen solange es nur irgend geht…!

Ende

Ich wünsche Euch das allerbeste für 2023. Und mögen sich all Eure Träume erfüllen..! Und nebenbei,…für den kleinen kleinen Xi'an hatten sie sich erfüllt. Seine Träume…!
Ich hab Euch lieb…!
Can

https://www.youtube.com/watch?v=ydi2o94y0M4

Dankeschön Gandix…!



64 Antworten
Can777 vor 1 Jahr 80 74
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Duft
Love Me…!
Irgendjemand wird mich lieben wenn ich jetzt gehe. So wie einst Du! Wenn ich eins werde mit der lavendelblauen Nacht. Küsst du mich noch einmal? Nur ein einziges Mal noch. Nur noch einmal? Sind es Tränen in Deinen Augen? Oder der würzig-brennende Zimt der uns umweht? So warm,so anziehend, so unendlich tief-betäubend. Herzschlag,einsam,zweisam,Stillstand. Zitrisch und sanft bitter ist wohl jeder Abschied. Anziehend und doch so abstoßend. Was war es bei uns? Irgendjemand wird mich lieben. Nicht jetzt vielleicht? Aber bald! Irgendjemand wird mich streicheln,liebkosen und mir Geborgenheit geben. Mich warm und vanilleweich in seine Arme nehmen. Irgendjemand wird mich überschütten mit Berührungen,…mit Liebe. Mich überschütten mit Verlangen,mit seelenvoller Wärme,..unendlich viel Wärme. Haut! Wie schön sie ist. Aus ihr strömt so sanft ein…Berühre mich! Amberstaubig und moschusweich. Irgendjemand wird es lieben. Wird meine Haut lieben und ich die meines Gegenüber. Wird mich lieber so wie ich bin. So wie einst Du! Cremig und so unendlich weich-milchig wie Sandelholz. Dein Augenaufschlag. So herb-süß und verlockend. Ein Hauch von Erde oder Patchouli auf den Laken und in der Luft. Stille! Die Animalik schläft. Sie ist nicht tot. Sie ruht nur und sammelt ihre Kräfte. Leise,still und heimtückisch ziehst sie Dich ins Dunkel um dort zu vergehen wie butterweicher Wachs. Du weißt wie einst bei uns!? Wenn ich jetzt gehe,nehme ich den Geruch mit. Ich nehme die Geborgenheit,die Wärme,die Sinnlichkeit und unendlich viele Emotionen mit mir. Und ich werde mich damit bedurften,ich werde mich damit überschütten und ich werde damit glücklich sein. Unendlich glücklich! Und ich werde gefunden werden von irgendjemanden. Und irgendjemand wird mich lieben. Mit Sicherheit,immer wieder und ganz gewiss..!

Musc Ravageur
Moschus! Wohl mit eine der wirkungsvollsten Duftstoffe der menschlichen Geschichte und des Tierreiches. Es markiert Reviere, es verlockt zur Paarung,er symbolisiert Zugehörigkeit und Liebe. Moschus legt eine Spur. Aber nur für die,die sie auch suchen und zu finden wissen. Moschus verlockt und verleitet. Moschus ist subtil und so unendlich tiefgründig. Moschus kann ein Streicheln sein oder die Sünde selbst. Leise,sanft und lockend legt er sich auf die Haut und wird eins mit ihr. Verschmilzt mit ihr wie ein Schatten oder ein Virus. Moschus infiziert die Seele,die Gedanken und das Wollen. Er manipuliert die Anderen aber letztendlich auch einen selbst. Er suggeriert Begehren,Nähe,Zweisamkeit,…Körperlichkeit! Was Maurice Roucel mit Musc Ravageur erschaffen hat,ist schwer in Worte zu fassen. Er hat einen Instinkt molekular und schon fast brachial in einen Parfum gebannt. Leidenschaftliche,verführerische Suggestion,Intimität und unendlich viel pulsierende Wärme gehen von dem Parfum aus. Sanft,krautiges Lavendel eröffnet mit noch fast ätherischer Leichtigkeit und Frische. Zitrische Noten aus Mandarinen steuern noch eine gewisse Fruchtigkeit bei bevor der Duft in Würzigkeit zu versinken beginnt. Warme Noten aus Zimt und pudrigen Amber steigen empor und werden touchiert von würzig-trockener Vanille. Gebunde wird das Ganze durch einen pulsierenden,weichen und sehr körperlichen Moschus,der das Parfum fast glühen lässt. Cremiges und butterweiches Sandelholz lässt den Duft fast wachsig wirken. Alles ruht letztendlich auf einen erdig,zartbitteren Bett aus obskur-dunklen Patchouli. Man bekommt mit dem Parfum was man sucht,…Liebe. Man bekommt sie,…so oder so!

Aber was ist Liebe?
Parfumo zum Beispiel ist Liebe für mich! Menschen die mich jeden Tag teilhaben lassen an ihren Leben,Empfindungen und Emotionen. Menschen die ich nicht immer persönlich kenne. Die mir aber etwas bedeuten. Mit denen ich fühle,lachen und auch weinen kann. Denen ich nicht immer sagen kann,dass ich an sie denke,weil es oftmals das Leben und die Zeit nicht zulässt. Aber sie sind da. Jeden Tag,…hier in meinem Herzen und auf dieser Plattform. Ich denke an sie,..an Euch! Hier ist das Wunderland der Düfte,Düfte die einen oftmals forttragen dorthin wo es friedvoll,ruhig und wunderschön ist. Düfte schützen,sie sind ein Schild und geben halt und Trost in dieser dunklen Zeit. Sie sind das Licht was man atmet,inhaliert und unbewusst wahrnimmt. Was ist Parfum? Verflüssigte Emotionen und unendlich viel Liebe. Lassen wir die Welt und die Menschheit dran teilhaben. Sie braucht es. Liebe kann duften..!

Gesegnete Weihnachten und die liebsten Wünsche für das neue Jahr…!
In Liebe,Achtung und duftenden Gedanken….!
Herzlichst…

Can

Nærmere/Näher-Ane Brun
https://www.youtube.com/watch?v=iGX1KFeQKCE

74 Antworten
Can777 vor 2 Jahren 68 78
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Duft
Les anges de l'hiver/Die Engel des Winters
Sie stand am Dachfenster und schaute weit in die Ferne. Es war Heiligabend und sie sah noch ganz klein die Lichter im weit entfernten Dorf,die wie winzige Kerzen schienen. Flackernd,züngelt durch den Schnee der draußen leise viel. Es war schon sehr spät und so beschloss sie ins Bett zu gehen. Sie war schon alt. Sehr alt sogar. Und sie war alleine. Lange schon alleine. Niemand war mehr da! Die Einsamkeit war ihre Unterhaltung. Und so ging sie zu Bett und löschte die Kerze auf ihren Nachtisch und wünschte sich dabei sie könnte ihr eigenes Licht auch so löschen,wie dass der Kerzen. Keine Schmerzen,keine Einsamkeit. Nur Stille! Sie schlief ein,wenn auch nur kurz. Und dann sah sie es. Es war ein weich-warmes und goldenes Licht was sich unter den Giebeln ihrer hölzernen Zimmerdecke bewegt wie Wellen aus warmen Licht. Ein zartes Summen vielleicht auch nur im ihre Geiste sagte ihr im zu folgen. Und so wusste sie es kam tief aus dem Tannenwald. Und so tat sie es…!

Sie öffnete die Tür ihrer kleinen Hütte und trat ins Freie. Nur bekleidet mit ihren dünnen Nachthemd. Barfuß und ohne Schuhe. Der Wind blies den Schnee von Norden und es war bitter kalt. Und so ging sie los. Gebrechlich,alt und schwach wie sie war in Richtung des Tannenwalds wo das Licht auf sie wartete. Der Schnee legte sich auf ihr Gesicht wie eine Maske aus eisigen und frostigen Menthol und Eukalyptus. Schneidend und stechend war die Kälte. Sie konnte nicht viel sehen und folgen nur dem Schein des Lichtes. Zu dicht war der Schnee der langsame zum Sturm wurde. Aber sie musste auch nicht viel sehen. Sie wusste wo sie war. Sie roch die blanken,kalten Felsen die den Weg säumten. Mineralisch,ehrfürchtig,majestätisch und uralt. Älter als die Zeit,älter als alles was sie kannte und älter als sie jemals selber seien wollte. Als sie den Tannenwald erreichte wurde es ruhiger um sie. Sie spürte die Tannennadeln durch die Schneedecke unter ihren blanken Füßen. Es tat weh,aber es war ihr egal. So vieles tat weh. Sie war es gewohnt! Und dann wurde es plötzlich immer heller. Sie stand vor dem Licht. Das Licht sah aus wie ein großer Spiegel aus flüssigen Gold. Und die Oberfläche bewegte sich wie zarte Wellen bei Sonnenschein auf einen Bergsee. Schillernd,weich und beruhigend. Sie strich sich noch ihr langes,weißes und nasses Haar aus dem Gesicht,bevor sie beschloss in das Licht zu gehen. Und so schloss sie die Augen und ging darauf zu…!

Als sie sie wieder öffnete saß sie in einen weichen Ohrensessel in einer Stube. Das dunkle Zimmer wurde nur erhellt durch das Feuer im Kamin was brannte. Aber auch nicht nur! Ein festlich geschmückter Tannenbaum mit roten Kugeln und süßlich-wächsernen Kerzen stand in der Ecke. Es war wohlig warm und angenehm und es duftete nach Zedernholz und Tannengrün. Um den Kamin herum hingen rot-weiße Weihnachtsstrümpfe mit kleinen hölzernen Namensschilder. Sehr,sehr viele davon! Sie dachte sie sei alleine in dem Zimmer. Aber sie war es nicht! Sie hörte das Lachen von Kindern und ihre Schritte auf den Holzfussboden. Nackte,kleine Füsschen liefen um sie herum. Aber sie sah niemanden! Ein zart-süßer und rauchiger Duft umgab sie leise als sie Berührungen spürte. Kleine rauchig-zarte Hände liebkosten und streichelten ihr altes Gesicht,ihr weißes Haar,ihre zerfurchten Hände und ihre müden Beine. Liebevoll,vorsichtig und behutsam. Sie spürte wieder etwas,was die lange nicht mehr spürte. Etwas was sie eine sehr lange Zeit vermisst hatte,….Liebe und unendlich viel Zärtlichkeit! Und so schloss sie Ihre Augen die gefüllt waren mit Tränen des Glücks und der Zufriedenheit. Etwas wurde ihr noch auf den Schoss gelegt. Sie konnte es nicht mehr sehen,aber sie wusste was es war,..und sie lächelte. Dann kam die Stille,der Frieden und es wurde dunkel um sie…!

Am zweiten Weihnachtsfeiertag fanden sie zwei Frauen aus dem Dorf. Das Bild was sich ihnen auftat wirkte wie ein Stillleben. Sie lag unter der größten Tanne im Wald. Ihr Körper ruhte auf einen Bett aus Tannenzweigen. Sie hatte nur ihr Nachthemdchen an und war zusammengerollt wie ein neu geborenes Rehkitz. Ihr weißes,langes Haar war sauber geflochten und ihr Kopf ruhte auf einen dick mit Moos bewachsenen Stein wie auf einen Kissen. Ihr Körper war bis zur Hälfte zugedeckt mit Zedernzweigen wie mit einer wärmenden Decke. Ähnlich als würde sie schlafen. Aber dies tat sie nicht! Ihr Gesicht war voller Frieden und Erlösung. Sie lächelte sogar und die Tränen die sie wohl vor ihren Tod vergossen hatte waren gefroren. Sie sahen aus wie silbrig-grüne Flechten auf ihren Wangen. Dicht und liebevoll an ihrem Körper gepresst hielt sie etwas mit beiden Händen fest umklammert. Es war ein rot-weißer Weihnachtsstrumpf mit einen hölzernen Namensschild. Es stand ein Name darauf. Es war ihr Name,…Eleonore! Als man ihn später öffnete fand man darin Nüsse,Spekulatius und eine wunderschöne,rote Weihnachtskugel. Niemand wusste wie sie zu diesem Geschenk kam und es blieb ein Geheimnis. Ebenso geheimnisvoll war,dass es die Nächte durchgehend geschneit hatte. Überall lag im Wald eine geschlossene Schneedecke. Unberührt,glitzernd-weiß und jungfräulich. Nur um Eleonores Fundstelle war es anders. Dicht um sie herum fand man Spuren im Schnee. Zuerst dachte man sie wäre eventuell von Tieren. Aber sie waren es nicht! Es waren Fußabdrücke von menschlichen,nackten Füßen. Sehr,sehr kleinen Füßen wie die von Kindern. Und es sah so aus als hätten sie still um sie herum gestanden. So als hätten sie in Andacht ein Gebet gesprochen…!

Die Seele schreit oft in leisen Tönen..!
-Klaus Seibold-

Starry Night…
https://www.youtube.com/watch?v=xSXzw1XiDVw

78 Antworten
Can777 vor 2 Jahren 66 47
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Duft
Wie schön Du bist…!
Valentino sagte einst: „Kein Parfum macht eine Frau sexy,…wenn sie es nicht schon ist!“.Sollte man dies glauben? Ich tue es nicht! Der gute Valentino hat sich in dieser Hinsicht sehr geirrt. Ich weiß aus eigener Erfahrung,dass es sie gibt. Die Parfums die einen Mann verzaubern können. Mit Schönheit, mit ungespielter Sinnlichkeit und mit tiefster,weiblicher Leidenschaft. Ja es gibt sie die Parfums die eine Frau erstrahlen lassen wie ein Feuerwerk aus schillernder Weiblichkeit und tief-sinnlichster Erotik. Aber was ist eigentlich Sinnlichkeit und was ist Erotik? Es sind nur Wörter für Attribute die jeder Mann und jede Frau anders empfindet. Erotik und Sinnlichkeit fängt vielleicht immer erst mit einen Blick an. Aber es geht augenblicklich über zum Geruch. Man kann eventuell die Augen blenden. Aber selten die Nase oder das Herz..!

Dolce&Gabanna
ist ein äußerst aromatisches Parfum mit Noten wie sie selten untereinander komponiert wurden. Es beginnt mit einen Lufthauch aus Aldehyden der einen flüchtigen Vorbeigehen gleicht. Ein sanftes streifen aus Freesien und Zitrusfrüchten. Grün und würzig-zart unterlegt von umschlingenden,herben Efeu. Blicke treffen sich und es regnet nektarsüßen Hibiskus. Eine der schönsten Rosen-Noten folgt. Eine Note aus samtig-prallen,dunklen Rosen erblüht. Touchiert von Orangenblüten,honigzarten Geißblatt und sinnlich-narkotischen Nuancen von Lilien und Jasmin. Alles wird sanft abgefedert durch würzige Akkorde aus Koriander und zart-pudrigen Maiglöckchen. Letztendlich umarmen sich alle vorangegangenen Noten und fusionieren mit cremigsten Sandelholz und butterweichen Moschus und versinken in tiefster Wärme aus würziger Vanille und rauchig-süßer Tonka,die schlussendlich gefasst werden in einer femininen Silhouette aus bitter-süßen Heliotrop. Alle Noten sind perfekt aufeinander abgestimmt und fließen weich und geschmeidig ineinander. Wenn Parfums vor Schönheit schmerzen können,dann tut es dieses hier. Diese fast schon magisch-bezaubernde Aura die Dolce&Gabbana um die Trägerin zaubert hält locker zwölf Stunden. Dies ist aber nur das Minimum. Auf Kleidung und Haaren hält sich das Parfum sogar Tage!
Bravo…!

Fazit
Es gibt keine Formel oder Norm für die Sinnlichkeit,Ausstrahlung und Erotik einer Frau. Es spielt keine Rolle welche Konfektionsgröße eine Frau hat. Oder ob sie jung oder alt ist oder groß oder klein. Welche Haarfarbe oder Länge ihr Haar hat. Ob die zurückhaltend oder offensiv ist. Frauen sind weibliche Götter. Sie verzaubern mit einem schüchtern-bezaubernden Lächeln ebenso wie mit erhabenen Stolz und unumstößlichen Selbstbewusstsein. Sie erobern,..so oder so und gewinnen immer! Sie können mit einen einzigen Lächeln die Welt anhalten. Oder sie sein für einen Mann! Frauen sind wie kostbare Edelsteine. Farbig,schillernd,geheimnisvoll und so facettenreich in ihren Glanz. Und es gibt sie! Die Parfums die diese Edelsteine zu fassen wissen wie die Fassung eines Rings oder eines Collier. Erst die richtige Fassung lässt einen Edelstein erstrahlen und bringt das Licht zum leuchten und offenbart alle wundervollen Facetten und all das Feuer. Ja,sie existieren die Parfums die eine Frau erstrahlen lassen. Die sie nicht erdrücken und ersticken,sondern sie umgeben,umspielen und veredeln wie eine Aura oder wundervolle Patina aus sich selbst. Eine Aura aus tiefster,sinnlichster und purster Weiblichkeit. Ja,es gibt sie diese Parfums. Und dieses hier macht es mit allen Frauen.
Ausnahmslos allen..!

— Donna... sai davvero quanto sei bella? —
— Frau…weiß Du eigentlich wie wunderschön Du bist? —

https://www.youtube.com/watch?v=Vc3s95Qcgxs
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Can777 vor 2 Jahren 61 83
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Duft
Behind the Sun…!
Kommt zu mir ihr Menschenkinder und setzt Euch zu mir in den noch warmen Wüstensand um das Feuer in dieser sternenklaren und kühlen Nacht. Fürchtet Euch nicht. Ich will Euch erzählen wie ein Dschinn geboren wird. Also hört gut zu!

Am heißesten Tag des Jahres wenn die Sonne am höchsten steht und es kaum noch auszuhalten ist beginnt es. Der Himmel verdunkelt sich von jetzt auf gleich mit schwarzen Wolken. Die Wolkenreiter kommen auf ihren schwärzesten Pferden und es wird dunkelste Nacht. Die Luft ist dabei pfeffrig-kühl und duftet metallisch-scharf wie ein Säbel. Aus den dunklen Wolken entlädt sie ein goldener Blitz,der so heiß ist,dass er den Wüstensand schmelzen und verflüssigen lässt an der Stelle an der er einschlug. Dort entsteht ein glühend-roter Tümpel aus geschmolzen Harzen und Sand. Genau dort entsteigt er seiner Wiege. Genau dort wird er geboren!

Sein muskulöser Leib ist noch schwach,verletzlich,weich und semi-transparent wie geschmolzenes Glas oder fruchtiger Gelee. Aber dies ändert sich alsbald,spätestens wenn er sich dorthin wendet wo einst noch die Sonne stand bevor sie verschwand. Ein rauchig-animalischer Schrei entweicht seiner Kehle,bevor er in die Knie geht um zu beten in einer Sprache die älter ist als die Zeit. Und während er betet schwärzt sich sein Körper mehr und mehr und erhärtet letztendlich. Die Luft riecht nach stickigen Rauch und erloschenen Feuer wenn er sich wieder erhebt. Sein Leib ist übersät mit Fetzen aus dunkelster Asche und Ruß,die hinfort getragen werden wie vertrocknete Blätter im Wind durch die kühle Wüstenluft.

Nun erst ist er stark und gänzlich unverwundbar. Nun erst hat seine Haut die Farbe aller Dschinn. Schwarz,ledrig und harzig-süß-glänzend wie mit würzig-holzigen Ölen gesalbt. Und auch so duftet die Luft um ihn herum. Es ist der Duft der ihn ankündigen wird wenn er erscheint. Es ist der Duft der Euch umgibt wenn er Eure Wünsche erhört. Und es ist der Duft der Euch ins Verderben reißen wird,wenn Ihr sie nicht richtig formuliert und wählt. Denn darauf kommt es immer an. Also formuliert immer gewissenhaft und klug! Und wenn sich die schwarzen Wolken wieder lichten und die Sonne wieder heiß-glühend erstrahlt,kann man den neu geborenen Dschinn noch sehen wie er ihr entgegen geht und seinen brennenden Fußabdrücken noch kurz folgen. Bevor er hinter der Sonne gänzlich zu verschwinden scheint..!

Eines lasst Euch noch gesagt sein…!
Ein Dschinn wird zwar immer auf der Erde im Sand der Wüsten geboren.
Aber gezeugt,….gezeugt wird er immer hinter der Sonne!

ENDE

https://www.youtube.com/watch?v=43HOnc3nZ5s


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