30.12.2022 - 15:57 Uhr
Can777
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Can777
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56
TEARS…!
Man wollte ihn nicht. Seine Mutter wollte ihn nicht. Oder seine Mutter hatte ihn einfach nur verloren. Warum auch immer? Er hätte wahrscheinlich nicht überlebt,hätte ihn nicht ein Mensch gefunden. Er war ein Panda. Und so brachte man ihn in irgendeinen Zoo in China. Man kümmerte sich dort um ihn. Dort wurde er wieder aufgepäppelt. Er wäre fast gestorben. Aber er war stark. Augenscheinlich. Aber er war es nicht wirklich! Er war oft traurig. Aber niemand sah es. Die vielen Menschen die an ihn jeden Tag vorbei gingen lachten über ihn. Sie lachten über seine Fehler die er machte. Weil er hinfiel,weil er stolperte,weil er verunsichert war,…weil er Angst hatte!? Aber auch nicht immer alle. Manche von ihnen nicht. Ihre Gesichter waren ähnlich eines Lachens,aber es war keines. Etwas kam aus ihren Augen. Es sah aus wie Regenwasser. Aber es war keins. Er konnte durch den Zaun riechen,dass es etwas war,was er kannte. Etwas was ihn seit seiner Geburt begleitete. Traurigkeit…!
Wenn der Zoo seine Pforten schloss veränderten sich die Pfleger. Sobald die Menschen da waren waren die Pfleger lieb zu ihn. Waren die Menschen weg, waren die Pfleger anders. Ganz anders! Sie schupsten ihn,schrieen ihn an,traten ihn oder schlugen zu. Solange bis er in den kleinen Raum war mit den winzig-kleinen Fenster. Dort verbrachte er alleine seine Nächte auf einen Bett aus Stroh mit einer Schüssel voll Wasser. Manchmal konnte er die Sterne sehen. Und manchmal auch den Mond der herein schien und der so weiß und schwarz umrandet war wie sein eigenes Fell. Und so schaute er zu dem kleinen Fenster,was so hoch war,dass er dort niemals heraussehen konnte. Dort saß oftmals ein kleiner Schmetterling und schaute auf ihn herab,so als ob er ihn etwas sagen wollte. Und plötzlich passierte etwas,was vorher noch nie passiert war. Er begann zu weinen! Er fürchte sich davon,weil er so etwas noch nie erlebt hatte. Er wischte sich die Augen aus mit einer Pfote und blickte auf die jadegrün-milchige Flüssigkeit auf ihr. Es waren Tränen! Er leckte sie von den Pfoten und plötzlich wurde er müde. Sehr,sehr müde..! Der kleine Panda begann zu träumen. Sein kleiner Leib zuckte. Er atmete schnell und heftig. Seine Nase kräuselte sich und seine Lefzen bekannten zu flattern. Er grummelte und brummte so als würde er im Schlaf reden. Er träumte so tief und fest wie nie zuvor!
Was er träumte??? Ich kann es Euch erzählen..!
Der kleine Panda saß im Traum in seinem Gehege. Nur diesmal war er ganz alleine. Ohne die großen Pandas. Die Menschen lachten ihn wie immer aus. Gemein,gefühllos und unbarmherzig. Aber diesmal konnten sie ihn nicht verletzen. Nein,diesmal nicht! Etwas war bei ihm. Es war ein Duft. Ein wunderschöner Geruch der an seiner seiner Seite war und der ihm sagte zu folgen. Der Duft erinnerte ihn an seine Mutter bevor sie ihn verließ. Er folgte dem Duft im Traum. Er begann zu laufen und zu rennen. Er rannte so schnell,dass er den Zaun der ihn umgab durchbrach. Er rannte durch alle Menschen die ihn auslachten und ließ alles hinter sich bis er tief in der Vegetation des Waldes verschwunden war. Dort war Stille,Frieden und er konnte die Freiheit riechen. Den grün-saftigen Bambus der überall um ihn herum war. Er hörte die Blätter im Wind rascheln. Er roch die milchig-grünen Säfte der Halme. Die butterweichen Blüten der vielen Blumen deren Namen er nicht kannte. Schmetterlinge flogen um ihn herum. Sie waren zart-rosa und sahen aus wie Kirschblüten. So filigran,so fein und zärtlich! Unter seinen Pfoten knackte das Sandelholz. Zweige brachen und gaben ihre cremig-seidigen Lebenssäfte frei. Holzige,grün,cremig-weiche Wärme umgab ihn. Es war der Duft der Verletzlichkeit in cremigsten Grün. Dann teilten sich plötzlich die Blätter des Bambus-Waldes und er hörte seinen Namen den er so lange nicht gehört hatte. Und ein sehr,sehr großer Panda fragte,…Bist Du es Xi'an? Er war zuhause,…er war bei IHR..!
Was aus dem kleinen Panda wurde? Ich weiß es nicht! Aber ich würde meinen er schläft noch immer und träumt. Und dies sollte er noch sehr,sehr lange tun. Lassen wir ihn friedlich träumen solange es nur irgend geht…!
Ende
Ich wünsche Euch das allerbeste für 2023. Und mögen sich all Eure Träume erfüllen..! Und nebenbei,…für den kleinen kleinen Xi'an hatten sie sich erfüllt. Seine Träume…!
Ich hab Euch lieb…!
Can
https://www.youtube.com/watch?v=ydi2o94y0M4
Dankeschön Gandix…!
Wenn der Zoo seine Pforten schloss veränderten sich die Pfleger. Sobald die Menschen da waren waren die Pfleger lieb zu ihn. Waren die Menschen weg, waren die Pfleger anders. Ganz anders! Sie schupsten ihn,schrieen ihn an,traten ihn oder schlugen zu. Solange bis er in den kleinen Raum war mit den winzig-kleinen Fenster. Dort verbrachte er alleine seine Nächte auf einen Bett aus Stroh mit einer Schüssel voll Wasser. Manchmal konnte er die Sterne sehen. Und manchmal auch den Mond der herein schien und der so weiß und schwarz umrandet war wie sein eigenes Fell. Und so schaute er zu dem kleinen Fenster,was so hoch war,dass er dort niemals heraussehen konnte. Dort saß oftmals ein kleiner Schmetterling und schaute auf ihn herab,so als ob er ihn etwas sagen wollte. Und plötzlich passierte etwas,was vorher noch nie passiert war. Er begann zu weinen! Er fürchte sich davon,weil er so etwas noch nie erlebt hatte. Er wischte sich die Augen aus mit einer Pfote und blickte auf die jadegrün-milchige Flüssigkeit auf ihr. Es waren Tränen! Er leckte sie von den Pfoten und plötzlich wurde er müde. Sehr,sehr müde..! Der kleine Panda begann zu träumen. Sein kleiner Leib zuckte. Er atmete schnell und heftig. Seine Nase kräuselte sich und seine Lefzen bekannten zu flattern. Er grummelte und brummte so als würde er im Schlaf reden. Er träumte so tief und fest wie nie zuvor!
Was er träumte??? Ich kann es Euch erzählen..!
Der kleine Panda saß im Traum in seinem Gehege. Nur diesmal war er ganz alleine. Ohne die großen Pandas. Die Menschen lachten ihn wie immer aus. Gemein,gefühllos und unbarmherzig. Aber diesmal konnten sie ihn nicht verletzen. Nein,diesmal nicht! Etwas war bei ihm. Es war ein Duft. Ein wunderschöner Geruch der an seiner seiner Seite war und der ihm sagte zu folgen. Der Duft erinnerte ihn an seine Mutter bevor sie ihn verließ. Er folgte dem Duft im Traum. Er begann zu laufen und zu rennen. Er rannte so schnell,dass er den Zaun der ihn umgab durchbrach. Er rannte durch alle Menschen die ihn auslachten und ließ alles hinter sich bis er tief in der Vegetation des Waldes verschwunden war. Dort war Stille,Frieden und er konnte die Freiheit riechen. Den grün-saftigen Bambus der überall um ihn herum war. Er hörte die Blätter im Wind rascheln. Er roch die milchig-grünen Säfte der Halme. Die butterweichen Blüten der vielen Blumen deren Namen er nicht kannte. Schmetterlinge flogen um ihn herum. Sie waren zart-rosa und sahen aus wie Kirschblüten. So filigran,so fein und zärtlich! Unter seinen Pfoten knackte das Sandelholz. Zweige brachen und gaben ihre cremig-seidigen Lebenssäfte frei. Holzige,grün,cremig-weiche Wärme umgab ihn. Es war der Duft der Verletzlichkeit in cremigsten Grün. Dann teilten sich plötzlich die Blätter des Bambus-Waldes und er hörte seinen Namen den er so lange nicht gehört hatte. Und ein sehr,sehr großer Panda fragte,…Bist Du es Xi'an? Er war zuhause,…er war bei IHR..!
Was aus dem kleinen Panda wurde? Ich weiß es nicht! Aber ich würde meinen er schläft noch immer und träumt. Und dies sollte er noch sehr,sehr lange tun. Lassen wir ihn friedlich träumen solange es nur irgend geht…!
Ende
Ich wünsche Euch das allerbeste für 2023. Und mögen sich all Eure Träume erfüllen..! Und nebenbei,…für den kleinen kleinen Xi'an hatten sie sich erfüllt. Seine Träume…!
Ich hab Euch lieb…!
Can
https://www.youtube.com/watch?v=ydi2o94y0M4
Dankeschön Gandix…!
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