Maahir Black Edition

Maahir Black Edition von Lattafa / لطافة
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7.6 / 10 150 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Lattafa / لطافة für Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist rauchig-holzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Rauchig
Holzig
Würzig
Harzig
Ledrig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
SafranSafran schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer rosa Pfefferrosa Pfeffer
Herznote Herznote
GurjunbalsamGurjunbalsam LabdanumLabdanum Stech-WacholderStech-Wacholder RhabarberRhabarber
Basisnote Basisnote
LederLeder MoschusMoschus BaummoosBaummoos GuajakholzGuajakholz PatchouliPatchouli ZedernholzZedernholz
Bewertungen
Duft
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Haltbarkeit
8.2140 Bewertungen
Sillage
7.9139 Bewertungen
Flakon
8.5140 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
9.1129 Bewertungen
Eingetragen von Frankie, letzte Aktualisierung am 18.04.2024.

Rezensionen

11 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Preis
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Can777

240 Rezensionen
Can777
Can777
Top Rezension 61  
Behind the Sun…!
Kommt zu mir ihr Menschenkinder und setzt Euch zu mir in den noch warmen Wüstensand um das Feuer in dieser sternenklaren und kühlen Nacht. Fürchtet Euch nicht. Ich will Euch erzählen wie ein Dschinn geboren wird. Also hört gut zu!

Am heißesten Tag des Jahres wenn die Sonne am höchsten steht und es kaum noch auszuhalten ist beginnt es. Der Himmel verdunkelt sich von jetzt auf gleich mit schwarzen Wolken. Die Wolkenreiter kommen auf ihren schwärzesten Pferden und es wird dunkelste Nacht. Die Luft ist dabei pfeffrig-kühl und duftet metallisch-scharf wie ein Säbel. Aus den dunklen Wolken entlädt sie ein goldener Blitz,der so heiß ist,dass er den Wüstensand schmelzen und verflüssigen lässt an der Stelle an der er einschlug. Dort entsteht ein glühend-roter Tümpel aus geschmolzen Harzen und Sand. Genau dort entsteigt er seiner Wiege. Genau dort wird er geboren!

Sein muskulöser Leib ist noch schwach,verletzlich,weich und semi-transparent wie geschmolzenes Glas oder fruchtiger Gelee. Aber dies ändert sich alsbald,spätestens wenn er sich dorthin wendet wo einst noch die Sonne stand bevor sie verschwand. Ein rauchig-animalischer Schrei entweicht seiner Kehle,bevor er in die Knie geht um zu beten in einer Sprache die älter ist als die Zeit. Und während er betet schwärzt sich sein Körper mehr und mehr und erhärtet letztendlich. Die Luft riecht nach stickigen Rauch und erloschenen Feuer wenn er sich wieder erhebt. Sein Leib ist übersät mit Fetzen aus dunkelster Asche und Ruß,die hinfort getragen werden wie vertrocknete Blätter im Wind durch die kühle Wüstenluft.

Nun erst ist er stark und gänzlich unverwundbar. Nun erst hat seine Haut die Farbe aller Dschinn. Schwarz,ledrig und harzig-süß-glänzend wie mit würzig-holzigen Ölen gesalbt. Und auch so duftet die Luft um ihn herum. Es ist der Duft der ihn ankündigen wird wenn er erscheint. Es ist der Duft der Euch umgibt wenn er Eure Wünsche erhört. Und es ist der Duft der Euch ins Verderben reißen wird,wenn Ihr sie nicht richtig formuliert und wählt. Denn darauf kommt es immer an. Also formuliert immer gewissenhaft und klug! Und wenn sich die schwarzen Wolken wieder lichten und die Sonne wieder heiß-glühend erstrahlt,kann man den neu geborenen Dschinn noch sehen wie er ihr entgegen geht und seinen brennenden Fußabdrücken noch kurz folgen. Bevor er hinter der Sonne gänzlich zu verschwinden scheint..!

Eines lasst Euch noch gesagt sein…!
Ein Dschinn wird zwar immer auf der Erde im Sand der Wüsten geboren.
Aber gezeugt,….gezeugt wird er immer hinter der Sonne!

ENDE

https://www.youtube.com/watch?v=43HOnc3nZ5s
83 Antworten
9
Preis
10
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
4
Duft
Puderperle

30 Rezensionen
Puderperle
Puderperle
Hilfreiche Rezension 15  
Der neue Gefängnisinsasse
„Psst! Hast du schon von dem Neuen gehört?“

„Nee wen meinst du?“

„Der neue Insasse. Einer von den ganz harten Jungs soll das sein. Aber keine Bange Hühnerbein. Konkurrenz kennen wir nicht.“ Steele ließ seine Muskeln spielen und verzog das Gesicht, um möglichst gefährlich zu wirken.

Hinter den Gefängnismauern gab es aufgeregtes Getuschel, seit eine leere Zelle im Trakt der Hochkaräter für einen Neubezug desinfiziert wurde. Hier auf dem Gang waren die richtig harten Jungs zuhause. Raub, Mord und Totschlag reichten alleine nicht aus. Eine gehörige Portion Ungehorsam und Widerstand gegen Vollzugsbeamte, sowie eine Negativprognose zur sozialen Rehabilitation mussten vorliegen, um sich hier für fünf Quadratmeter zu bewerben. Zumindest für die nächsten 10-15 Jahre.

Steele war insgeheim aufgeregt, aber das würde er nie vor den anderen offenbaren. Das Geheimnis würde er mit ins Grab nehmen. Mit Geheimnissen kannte er sich aus. Er war der Anführer einer Gang die so ziemlich jeden platt machte, der falsch im Weg stand. Ja, schiefes gucken reichte auch schon für einen ordentlichen Kinnhaken aus. Deshalb war es von Vorteil seine Gunst zu erlangen und Teil der Gang zu werden. Das ersparte jedenfalls einen Haufen Ärger und ausgeschlagene Zähne. Steele erinnerte an eine Marvelfigur mit einem Nacken wie ein Stier, schwülstigen Augenbrauen und massiver Muskelmasse. Selbst der Schädel war tättowiert.
Es war selbsterklärend, dass alle Neuzugänge erstmal an ihm vorbei mussten. Witterte er Stärke, wurde derjenige durch Steeles Auswahlverfahren gezogen. Über Mutproben bis hin zu überraschenden Attacken. Sein Einfallsreichtum an Niedertracht war schier unendlich. Nur die von ihm ausgemusterten Lappen ließ er achselzuckend links liegen. An Mücken machte man sich nicht die Hände schmutzig.

Zur Mittagszeit wurde der neue Insasse von einem Beamten in den Saal geführt und vorgestellt. Die Gefangenen reckten die Köpfe, um ihn erstmal abzuchecken. So auch Steele. Alle blickten verstohlen zu dem Gangboss und hielten den Atem an, wie er wohl auf den Neuen reagieren würde. Seinem Urteil galt es schließlich zu folgen.

„Wie heißt du?“ bellte Steele, während die Häftlinge sich hinter ihn stellten.

„Lucky.“

„Lucky? Was bist du- ein Hund?“

„Noch nie was von Lucky Luke gehört?“

Steele grunzte verächtlich. Er war sich noch im Unklaren, ob er jetzt schon seine Beherrschung verlieren sollte. Es war nicht ganz abzuschätzen, ob sich der Kerl über ihn lustig machen wollte oder ob er einfach nur dumm war. Letzteres wäre allerdings zu langweilig für eine echte Rivalität. Also kam er näher und baute sich in seiner vollen Größe auf. Angriffslustig beäugte er ihn.

„Warum Lucky Luke? Für was musst du sitzen?“

Der Neue stand völlig gelassen, fast ohne Puls vor der Maschine und nahm eine entspannte Körperhaltung ein. Die Szenerie schien ihn zu amüsieren, der Hauch eines Grinsens huschte über seine Mundwinkel.
Er war einen Kopf kleiner als der Hüne vor ihm und hatte eine schlankere Statur. Ein kantiges männliches Gesicht und volles Schwarzes Haar, passend zu seinem dunklen Teint. Seine schwarzen Augen blitzten wie zwei spitze Speere, bereit den Feind in Sekunden zu eliminieren. Dem wachen Blick entging nichts.

„Weshalb ich hier bin? Ich habe Aventus Creeds Zitronenplantagen niedergebrannt und Laytons Apfelbäume abgeholzt, Sauvages Lavendelfelder mit meinem Pferd zertrampelt und King Naxos im Honigtopf ertränkt. Dann hab ich…“

Die Häftlinge erschraken.

„Du hast was gemacht? Das ist nicht dein Ernst! Das hat sich noch nie einer getraut. Donnerwetter!“ entfuhr es Steele noch bevor er sich dieser Anerkennung bewusst wurde.

Aus der Menge traute sich ein aufgetautes Stimmchen mit hämmerndem Herzen zu fragen: „Ja aber was passiert denn nun mit der Welt? Sollen wir ab jetzt alle stinken?“

„Keine Sorge“ sagte der selbsternannte Lucky und zog sich schwungvoll einen Stuhl zurecht. „Die Welt wird jetzt besser als zuvor duften. Ich habe dem ollen Herod seine Delina ausgespannt.“

Das durfte nicht wahr sein. Keiner traute sich mehr ein Wort zu sagen. Was war das für ein Kerl? Delina war die Königin. Und sie war gewillt ihr Bett mit ihm zu teilen? Wer ist dieser Typ?

Steele setzte sich wortlos ihm gegenüber an den Tisch. Er zerfetzte das Hähnchen mit seinen fleischigen Fäusten. Wozu Besteck, wenn nicht zum Kampf.

„Warum isst du nichts?“ knurrte er mit vollem Mund, sodass die Brocken nur so flogen. Der Mangel an Tischmanieren gehörte hier zum sozialen Aufstieg.
Lucky wischte sich das halbe Huhn aus dem Auge und streckte die Zunge heraus, die mit Asche belegt war. Ein fürchterlicher Geruch von kaltem Rauch zog durch den Fress-Saal.
„Hab schon gegessen.“

Angewidert drehte Steele den Kopf weg. Scheinbar hatte der Typ die Aschenbecher ausgelutscht, denn Zigaretten kosteten im Knast fast ein Vermögen, wenn man sie auf legalem Wege erlangte.

„Ich habe die Asche schon mit der Muttermilch in der Wüste aufgesogen. In mir brennt das Feuer des Orients. Leg dich nicht mit mir an Stählchen, sonst verbiegst du dich noch…“

Jetzt sah Steele rot! Das war genug Provokation. Er sprang wie von der Tarantel gestochen auf, nahm die Gabel vom Tisch und rammte ihm diese voller Wucht in den Oberkörper. Die Gabel stach durch die schwarze Lederjacke und den Rollkragenpullover. Der Neue hob unbeeindruckt seinen Pullover hoch. Ein muskulös kantiger Körper kam zum Vorschein. Aber kein einziger Tropfen Blut! Zur Überraschung aller schüttelte er Sägespäne aus seiner Kleidung. Richtig schöne Splitter mit feinster Maserung.

Steeles Kinnlade fiel herunter.

„Bluten ist nur was für Mädchen! Ich bin aus echtem Holz geschnitzt. Iss mal dein Huhn auf, dass du zu Kräften kommst, Zuckerpuppe“, sagte der Neue und fügte mit einem Zwinkern hinzu, bevor er den Raum zum Rauchen verließ, „Mein Name ist Maahir. Maahir Black.“

„Lucky Luke ist n Witz dagegen“ flüsterte ein verängstigtes Stimmchen aus dem Hintergrund und unterbrach damit die Totenstille.

Ein kluger Schachzug von Maahir einen Ortswechsel vorzunehmen, sonst hätte es womöglich noch Tote gegeben. Steele aß ab jetzt Unmengen an Spinat, um noch stärker zu werden. Außerdem nahm er sich vor, sich bei Maahir um Mitgliedschaft in dessen Gang zu bewerben. Über die Bestechung ist er sich noch nicht im Klaren, denn mit Kippen kann dieser wirklich nichts anfangen. Tattoos kommen auf einem Holzkörper auch nicht so gut. Vl ein Kinder Maxi King…

Maahir Black ist ein testosterongeladener Duft. Schlank an Variation, muskulös und sehr ausdauernd. Ich würde sagen er besitzt Pferdestärken. Einer mit dem man sich besser nicht anlegt. Kein Gefühl für Details, eher grob. Den Preis für die Kunst der Verführung wird er eher nicht gewinnen. Er trägt nur schwarzes Leder und kündigt sich von weitem, anstatt mit Fanfaren, mit kaltem Rauch an. In der Wüste ist das eine Leistung, in geschlossenen Räumen fast eine Qual. Balsam oder Süße wurden ihm komplett geraubt und mit jeder Menge Holz und einer Prise Pfefferwürze ersetzt. Männlich bis zum bitteren
-Ende-
14 Antworten
10
Preis
8
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
RiechtJut

7 Rezensionen
RiechtJut
RiechtJut
Sehr hilfreiche Rezension 12  
Der Apokalyptische Reiter!!! Oder doch Götterdämmerung???
Ich habe zuvor keinen Duft unter meine Nase bekommen, der so polarisiert und mich immer wieder in Unglaube versetzt!

Nach dem öffnen des massiven Pferdekopfdeckels ( Hammer Qualität) und betätigen des Abzuges;) kam mir mir sofort die Assoziation " Apokalyptische Reiter" bzw "Götterdämmerung und Weltuntergang". Rauch , Rauch und noch mehr Rauch,:0 booor eeeeeyyyyyy ,:0 . Sowas habe ich noch nie zuvor gerochen! Erst erschlagen von dem, was mir dort entgegen kam und dann im weiteren Verlauf, so überwältigend genial,sauber und animalisch Übermännlich!!!! Nichts für Warmduscher und Weichflöten. Der Hengst geht nach vorne und kennt nur eins!!! Polarisieren und dem Mainstream davon reiten. Ihm muss man gewachsen sein. Ansonsten trägst du nicht ihn, sondern er dich!
Er ist dunkel, er ist böse und er raucht wie eine Eisenbahn aus den 20er Jahren;) Aber er ist das was ich immer gesucht habe " Einzigartige genial"

Luke ich bin dein Vater oder jaaaaaa das ist die dunkle Seite der Macht!!!!!

H/S 10 Stunden +
P/L für das was man geboten bekommt, ÜBERWÄLTIGEND

4 Antworten
9
Preis
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Mischa99

101 Rezensionen
Mischa99
Mischa99
Sehr hilfreiche Rezension 6  
Schwarzer Hengst
Eigentlich wollte ich keine rauchigen Parfüms mehr testen da ich der Meinung war das meine Duftreise in diesem Bereich (mit Bois d ascese) abgeschlossen ist. Doch der Blindkauf des Maahir Black Edition hat mich eines besseren belehrt.

Zu diesem Parfüm kam ich wegen der Empfehlung eines Youtubers, der meinte daß man sich den schönen Flacon auch als Deko hinstellen könnte wenn der Duft nicht gefällt. Und da mir das kleine Kunstwerk gefiel schlug ich für ca. 25 Euro zu.

Der Flacon ist schwer und scheinbar komplett aus Glas oder Metall (auch der Kopf). Er ist schön verarbeitet und liegt angenehm in der Hand, es gibt keine Gusstellen oder öhnliche Scheußlichkeiten.

Der Flacon passt auch wirklich gut zum Inhalt: der erste Sprüher ist sehr brachial und man fragt sich zwangsläufig ob man nicht schon zu viel aufgesprüht hat.
Die Anfangs leicht alkoholische Note passt aber gut zum Gesamtbild des Parfüms und man denkt es wurde auch so beabsichtigt. Ein deutlich karamellartiger und waldiger Geruch begleitet den Start, ich kenne den Geruch bereits von zwei anderen Ouddüften. Eine deutlich rauchige (riecht etwas verbrannt) und zugleich leicht fruchtige Note rundet die Komposition ab. Nach einiger Zeit kommt etwas würzig-scharfes durch. Danach dominiert wieder der leicht rauchige Karamellduft und der schwarze Maahri Hengst wird zahmer.

Wer rauchige Düfte mag darf hier einen Blindkauf wagen.
1 Antwort
8
Preis
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
LaNezFine

6 Rezensionen
LaNezFine
LaNezFine
Sehr hilfreiche Rezension 9  
Der Hexenkönig von Angmar
Ich weiß nicht wie, aber irgendwas hat mich geritten *harhar*
Seltsamerweise erweckte dieser Duft in mir eine Kindheitserinnerung an das erste Mal "Herr der Ringe" schauen mit meinem Vater. Ich glaube da war ich 11.
Schon damals hatte ich eine kleine Faszination für das Böse oder besser gesagt "dunkle Charaktere" egal ob in Filmen oder Büchern. Dieses mysthische gleichzeitig unendliche machtvolle und doch eine versteckte Verletzlichkeit fesselten mich oft mehr als die Klischeehaften Helden, bei denen am Ende wie immer alles gut wird.

Einer dieser Charaktere war der Hexenkönig von Angmar aus dem Herr der Ringe. Der mächtigste Diener des Wahrhaft Bösen, von Macht und Gier zerfressen, sodass er seine menschliche Gestalt abgelegt und nun als böser Ringgeist seinem Herren gehorchte.
Mit einem schwarzen Mantel bekleidet, auf seiner geflügelten Kreatur reitend, schwingt er seinen Morgenstern und versetzt jedem Soldat in Mittelerde in Angst und Schrecken. Eine Eiserne Maske gewehrt einen Blick in das dunkle Nichts, wo früher einmal ein menschliches Gesicht war.

Genau dieses Bild beschreibt für mich der Maahir Black Edition.

Nach dem aufsprühen bekommt man den Morgenstern mit voller Wucht ins Gesicht, wenn sich Pfeffer und Wacholder auf dem Labdanum austoben. Ich bekomme hier auch eine Holzkohle Assoziation, so rauchig ist der Beginn.
Mit zunehmendem Drydown wird das Biest immer ruhiger und balsamischer und die krachende Anfangsschärfe geht zurück, jedoch nicht so weit, als dass man es als gezähmt bezeichnen könnte.
Die Herznoten, vor allem Rhababer und das harzige Gurjunbalsam dominieren den Duft jetzt.
Dies ändert sich auch nicht mehr wirklich, nur leicht dringt ein dreckiges Leder durch.

Nach dem testen wurde mir bewusst, dass ich gänzlich unvorbereitet auf so eine Maschine von Duft war. Und das obwohl ich zum Beispiel Animalik und Oud sehr viel abgewinnen kann und durchaus schon einige Granaten in diesen Bereichen gerochen habe.
Wer hier ein schmeichelndes balsamisches süßlich-harziges Parfum erwartet hat ist vollends auf dem Weg nach Osgiliath. Stattdessen bekommt man ein rauchig-balsamischen Wacholder Duft, bei dem ich bis jetzt noch nicht herausgefunden habe, wann man ihn tragen könnte.
Vielleicht wenn man eine Horde Orks bekämpfen muss.
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Weitere Rezensionen

Statements

42 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 4 Monaten
Das schwarze lederbehalfterte Ross
Surft auf der Dark Star
Durchs holzrauchig Universum
Seine Nüstern sprühen
Balsamwürzgoldene Harzfunken +
37 Antworten
SchalkerinSchalkerin vor 1 Monat
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Holzkohle reitet Safran würzig
durch die schwarze Nacht.
Es steigt ab ein dreckiger Aschenbecher.
65 Antworten
FloydFloyd vor 6 Monaten
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Warmer Blick
Der fruchtrot leuchtet
Würzig sein Atem
Gesalbt seine Haut
Von süßem Harz
Auf wildem Leder
Trägt Hufe
Aus Erde und Holz
35 Antworten
Can777Can777 vor 2 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Arabische Pferdestärken! Würzig,rauchige Nüstern,aschig,glühende Hufe,ledrig-glänzendes Fell. Orientalisch,balsamisch-düsterer Vollblüter…!
49 Antworten
YataganYatagan vor 6 Monaten
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Der ist schon okay, aber sehr derb: pfeffrig-holziges Gurjun, grobes Leder, Harze, Galbanum könnte enthalten sein: Statement!
23 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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