04.08.2025 - 12:48 Uhr

AngusMcFife
2 Rezensionen

AngusMcFife
1
Süßes am Lagerfeuer
Gleich zu Beginn: Eros Najim befindet sich nicht in der Sammlung, auch nicht als Probe. Daher habe ich hier keinen direkten Vergleich, lediglich zu einer Probe Eros EDP.
Und da gehts dann auch los...ich lese in den Statements was von der Eros-DNA. Also: direkt mal beide auf die Hände gesprüht und geprüft.
Tatsächlich, in den ersten zwei Minuten ist da die Mandarine, die beide eint. Dem Qaed helfen dann allerdings auch direkt Kardamom und Zimt zu mehr Würze, wo beim Eros EDP Zitrone und Minze in Richtung Frische abbiegen.
Und das wars dann auch schon. Nach drei, vier Minuten (zugegeben, bei derzeit rund 24 Grad) ist die Mandarine recht weit im Hintergrund und die Ähnlichkeiten zur "klassischen" Eros-DNA sind weg, jetzt trabt der Qaed allein weiter.
Von Anfang an ist Weihrauch vorhanden, gibt direkt nen orientalischen Touch mit, ohne, dass das Ergebnis schwer oder drückend wird, bleibt eher luftig und in Maßen frisch.
Ach ja: desto näher an der Haut man schnüffelt, desto rauchiger das Ganze. Der braucht etwas Luft zum Atmen.
Ich sitze an der Tastatur und er weht mir aus 30cm Abstand um die Nase. Das Ergebnis ist...schön.
Mir fehlt ein bisschen das Fachvokabular, also gibts ein Bild aus meinem Kopf. Bitte, gern geschehen:
Ein Abend am Lagerfeuer, mittleren bis späten Frühling oder beginnenden Herbst. Gelegentlich weht der Wind ein wenig Rauch rüber und irgendwer ist auf die Idee gekommen Stockbrot und Marshmallows zu machen. Die Süße des Teiges (und das karamelisieren des Zuckers) mischt sich unter und irgendwo in der Nähe eines Blumenbeetes steht noch ne Schüssel Obstsalat mit einer guten Portion frischer Mandarine rum.
Im Späteren DD rücken alle näher zur Glut, der Rauch wird etwas mehr, die frischen Früchte sind verzehrt, die Blumen eingeschlafen, nur der eine Typ mit dem fünf Marschmallowas am Stock hat noch nicht genug und gibt nochmal alle ordentlich Zucker. Jemand holt warme Decken.
Alles in Allem ein schöner Duft für Frühling und Herbst. Für den Sommer doch etwas zu mächtig, für den Winter vielleicht nen Tick zu schwach auf der Brust.
Die Präsentation: Die Verpackung ist stilvoll, aber einfach gehalten. Pferd, Name, Konzentration. Der Flakon ist ebenfalls stilvoll, aaaaaber auch dem Preis entsprechend verarbeitet, sprich, man sieht die "Naht" der Blasform recht deutlich. Macht aber nix.
Pluspunkt: Kappe mit "Hüpfmagnet".
Minuspunkt: meine Güte, man hätte auch das "Untamed" noch irgendwo hinquetschen können.
Zusammengefasst kann man für den Preis nun wirklich kaum was falsch machen. Der Duft ist gefällig, eckt nicht an, wird niemanden so richtig aufregen, aber auch niemanden vergraulen. Man möcht davon gern immer mal wieder eine Nase nehmen und freut sich, wenn der Wind eine Wolke vorbei trägt.
Und da gehts dann auch los...ich lese in den Statements was von der Eros-DNA. Also: direkt mal beide auf die Hände gesprüht und geprüft.
Tatsächlich, in den ersten zwei Minuten ist da die Mandarine, die beide eint. Dem Qaed helfen dann allerdings auch direkt Kardamom und Zimt zu mehr Würze, wo beim Eros EDP Zitrone und Minze in Richtung Frische abbiegen.
Und das wars dann auch schon. Nach drei, vier Minuten (zugegeben, bei derzeit rund 24 Grad) ist die Mandarine recht weit im Hintergrund und die Ähnlichkeiten zur "klassischen" Eros-DNA sind weg, jetzt trabt der Qaed allein weiter.
Von Anfang an ist Weihrauch vorhanden, gibt direkt nen orientalischen Touch mit, ohne, dass das Ergebnis schwer oder drückend wird, bleibt eher luftig und in Maßen frisch.
Ach ja: desto näher an der Haut man schnüffelt, desto rauchiger das Ganze. Der braucht etwas Luft zum Atmen.
Ich sitze an der Tastatur und er weht mir aus 30cm Abstand um die Nase. Das Ergebnis ist...schön.
Mir fehlt ein bisschen das Fachvokabular, also gibts ein Bild aus meinem Kopf. Bitte, gern geschehen:
Ein Abend am Lagerfeuer, mittleren bis späten Frühling oder beginnenden Herbst. Gelegentlich weht der Wind ein wenig Rauch rüber und irgendwer ist auf die Idee gekommen Stockbrot und Marshmallows zu machen. Die Süße des Teiges (und das karamelisieren des Zuckers) mischt sich unter und irgendwo in der Nähe eines Blumenbeetes steht noch ne Schüssel Obstsalat mit einer guten Portion frischer Mandarine rum.
Im Späteren DD rücken alle näher zur Glut, der Rauch wird etwas mehr, die frischen Früchte sind verzehrt, die Blumen eingeschlafen, nur der eine Typ mit dem fünf Marschmallowas am Stock hat noch nicht genug und gibt nochmal alle ordentlich Zucker. Jemand holt warme Decken.
Alles in Allem ein schöner Duft für Frühling und Herbst. Für den Sommer doch etwas zu mächtig, für den Winter vielleicht nen Tick zu schwach auf der Brust.
Die Präsentation: Die Verpackung ist stilvoll, aber einfach gehalten. Pferd, Name, Konzentration. Der Flakon ist ebenfalls stilvoll, aaaaaber auch dem Preis entsprechend verarbeitet, sprich, man sieht die "Naht" der Blasform recht deutlich. Macht aber nix.
Pluspunkt: Kappe mit "Hüpfmagnet".
Minuspunkt: meine Güte, man hätte auch das "Untamed" noch irgendwo hinquetschen können.
Zusammengefasst kann man für den Preis nun wirklich kaum was falsch machen. Der Duft ist gefällig, eckt nicht an, wird niemanden so richtig aufregen, aber auch niemanden vergraulen. Man möcht davon gern immer mal wieder eine Nase nehmen und freut sich, wenn der Wind eine Wolke vorbei trägt.