Elenasmom

Elenasmom

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11 - 15 von 33
Elenasmom vor 3 Jahren 36 11
8
Duft
Perfekter Herbstbegleiter, Achtung würzig!
Selten habe ich so einen perfekt in eine Jahreszeit passenden Duft getestet. Schon beim ersten sprühen fühlte ich mich an die zahllosen Herbstspaziergänge erinnert, die ich letztes Jahr unternommen habe. Stundenlang bin ich mit meinem Mann durch unsere nahe gelegenen Wälder spaziert, der Geruch von Nadel-und Laubbäumen vermischte sich mit feuchter Erde, die ersten Holzöfen wurden befeuert und deren Rauch durchzog die Luft. Der Himmel war stahlgrau, aber nicht unfreundlich. Die Natur und die Tiere bereiteten sich langsam auf den Winter vor, aber noch gab es viele goldene Sonnenstunden.
Die dicken Schals kratzten noch ein bisschen, die Füße mussten sich wieder an die festen, etwas klobigen Wanderstiefel gewöhnen, und in der Tasche hatte ich immer eine Tafel Zartbitterschokolade, als Wegzehrung (mein Mann schmunzelt jedes Mal darüber, aber ich finde, Schokolade schmeckt draußen nochmal ganz anders als drinnen, und ich bin nun mal ein Genussmensch).
Im Anschluss gönnten wir uns in unserer Lieblingsgaststätte, hoch oben im Wald, neben einer kleinen Kirche, Kaffee und Kinderpunsch. Der Kachelofen knisterte neben uns, und es war einfach urig und gemütlich. Hach, da freu ich mich wieder drauf! Gut dass Babymädchen auch gerne draußen ist :-)

"Vanilla Diorama" ist natürlich kein erdiger Waldduft, er schlägt schon in die süße Richtung, man muss aber definitiv würzigere Parfums mögen.
Die Beschreibung "süß-gourmandig" kann ich nicht teilen, ich empfinde sie sogar als ein bisschen irreführend, da man anhand der Duftnoten einen ganz anderen Duft erwarten könnte. Mir ging es definitiv so. Der Kardamom ist sehr gut wahrnehmbar, und gibt dem Duft die herbstliche Würze. Ich fühle mich leicht an Gewürzkuchen (meine Spezialität in der kalten Jahreszeit) erinnert, der Kakao im Duft macht diesen Eindruck perfekt. Patchouli gibt ihm Tiefe, macht ihn aber wirklich nicht zu herb und dunkel.

Ja, es gibt Ähnlichkeit zu "Feve delicieuse", jedoch würde ich die beiden schon als eigenständige Düfte bezeichnen. Bei "Vanilla Diorama" riecht man die zitrischen Noten gut heraus, diese machen den Duft leichter als seinen entfernten Verwandten. Rum rieche ich auch, aber dieser ist sehr fein mit den Gewürzen und der Schokolade verwoben. Eine tolle Holznote ist ebenfalls schön wahrnehmbar, wie ein altes Holzfass. Das Parfum ist mMn auch für Gewürz-Einsteiger geeignet und gefällig, da die Vanille ihn weich und zugänglich macht. "Feve delicieuse" ist da schon anders, kräftiger. Die Sillage ist etwas mehr als körpernah, was ich absolut gut finde bei diesem Duft. Dafür hält er trotzdem gut 8 Stunden. Er ist freundlich und hell, aber in seiner Art erwachsen und relativ elegant, trotzdem schwingt eine gewisse Melancholie mit, die der Herbst ja auch mit sich bringt. Er passt zum kuscheln auf der Couch, zur ausgedehnten Wanderung und zum schön Kaffee trinken gehen gleichermaßen.

Ich denke, wenn ich Ende September, Anfang Oktober beginne, herbstlich zu dekorieren, werde ich versuchen, den Duft auf einem Teller mit allerlei Komponenten nachzustellen. Ein paar Vanillestangen, getrocknete Orangenscheiben, ein paar Kakaobohnen (die aus Schokolade), Kardamom, ggf. Sternanis, Pfefferkörner, ein paar getrocknete Blätter und Hölzer, mal sehen was dabei herauskommt.

Einen Test, ist der Duft allemal wert, auch, wenn er Ähnlichkeiten zu einigen bekannten Düften hat (mein Vorredner hat dies schon hervorragend erläutert). Ich freu mich auf den Herbst, der hoffentlich ein goldener wird!
Mit "Vanilla Diorama" habe ich schon mal meinen perfekten Begleiter gefunden, ob es nun regnerisch-kühl-neblig ist, oder sonnig-warm-klar-golden. Merci Monsieur Demachy!
11 Antworten
Elenasmom vor 3 Jahren 55 10
10
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
"Goodbye my lover, goodbye my friend..."
Stumm saß er da, in seiner kleinen Wohnung, die nun wieder eine Singlewohnung war. Nichts erinnerte dort noch daran, dass bis vor drei Wochen hier noch zwei unsterblich verliebte Menschen Pläne für ihre gemeinsame Zukunft geschmiedet hatten. Nichts, außer...
Die kalten Hände hatte er wieder in ihrer schönen Wildlederjacke auf seinem Schoß vergraben. Seit ihrer Trennung schleppte er sie ständig mit sich herum.
Er erinnerte sich an all die Male, als sie sie getragen hatte, bei so vielen Anlässen hatte sie sie an. An ihrem ersten Date, als sie im Wald spazieren waren. Bei etlichen Besuchen in Freizeitparks, als sie kreischend vor Lachen mit all den kitschigen Attraktionen gefahren waren, denen er jedoch nie etwas abgewinnen konnte. Das ließ er sie auch spüren. Wie schrecklich gemein er doch manchmal zu ihr war! Und sie verzieh ihm einfach, war sogar nachsichtig mit ihm!


Seine Finger spielten mit dem goldenen Reißverschluss, er machte ihn auf und wieder zu, und dachte daran, wie oft sie ihn mit ihren filigranen Händen geöffnet hatte, manchmal lasziv, weil beide wussten, was jetzt gleich folgen würde. Manchmal mit einem Ruck, weil sie sauer war und schnell ins Bett wollte. Aber meistens öffnete er ihn für sie, einfach weil er dieses weiche, helle Wildleder so unglaublich mochte an ihr, und es sehr gerne berührte.
Sie passte ihr wie angegossen, schmiegte sich an ihre schlanke Figur, unterstrich ihren hellen Teint, und wenn ihre blonden Haare offen waren, verschmolzen sie fast mit dem edlen Leder.


Er hob die Jacke an seine Nase und atmete ganz tief den ihm so unfassbar vertrauten Duft ein. Das stofferne Innenleben roch ein kleines bisschen synthetisch, dies wurde aber überdeckt von einer wunderbaren Süße.
Sie trug fast ausschließlich Vanilleparfums, und weil die Jacke in der Reinigung gewaschen werden musste, was sehr teuer war und deswegen auch in all den Jahren ihrer Beziehung nur zweimal gemacht wurde, vermischten sich die unterschiedlichsten Vanillenoten nun mit diesem feinen weichen Leder. Wie berauscht inhalierte er diesen wunderschönen Geruch, den er überall auf der Welt wiedererkennen würde.

Gedankenverloren zupfte er ein paar kleine Strohhalme aus der Innentasche, in die seine Hände gewandert waren. Pferde, ja, das war ihre große Leidenschaft. Sogar im Stall trug sie ihre geliebte Wildlederjacke. Doch, was war das? Ein kleines, vertrocknetes, blasslila Blümchen fiel ihm in die Hände. Er hob es näher an die Augen und drehte es vorsichtig in den Fingern hin und her. Nach all den Jahren hatte sie es immer noch in der Jackentasche gehabt und nie verloren? Die Blume, die er ihr zum ersten Date mitgebracht hatte, er vergaß ständig ihren Namen, aber sie kannte ihn natürlich. "Heliotrop!" hörte er sie flöten, "Heliotrop, du kannst dir eine Eselsbrücke mit 'lila' machen, dann vergisst du ihn nicht!" Er hatte ihn vergessen, immer und immer wieder. Weil er sich zu wenig um solche Dinge scherte, genauso, wie er sich am Ende hin zu wenig um sie scherte.

Ein Schmerz fuhr durch sein Herz, messerscharf und heiß, wie schon so oft an den vergangenen Tagen. Was für ein Dummkopf er doch war, was für ein riesen Idiot! Die Sehnsucht nach ihr schüttelte ihn, bereitete ihm schlaflose Nächte, und ließ ihn jede Nacht weinen wie ein getretenes Tier.

Der Duft der Jacke würde bald weniger werden, das wusste er. Für immer konservieren würde er ihn nicht können, und das machte die körperlichen und seelischen Schmerzen noch 1000 mal schlimmer. Er wusste, dass sie die Jacke nicht zurück haben wollte. Und er wusste auch, dass er diese Qualen verdient hatte, die er an dem Tag erleiden würde, an dem der Duft endgültig verflogen war. Aber noch haftete er so gut an dem weichen Leder, dass es fast so schien, als wäre sie mit im Raum. Die ganze Wohnung roch danach, und verzückte und peinigte ihn zugleich. Er hatte dieses Gefühlschaos verdient, jawohl. Sie war fort, endgültig, er hatte sie von sich gestoßen, und nun reagierte sie nicht mehr auf seine Nachrichten. Mit Tränen in den Augen und der Jacke im Arm rollte er sich auf der Couch zusammen. Nie wieder würde er eine derartig tolle Frau finden, das wusste er. Aber diese Erkenntnis kam zu spät.

"... you have been the one, you have been the one for me.
I'm so hollow Baby
I'm so hollow
I'm so, I'm so
I'm so hollow"

Musiktext: "Goodbye my lover" von James Blunt

--- Anm. d. Redaktion: Cuir Beluga ist kein trauriger Duft, sondern fein, weich und edel. Diese Duftbeschreibung floss nur so aus meiner Feder, bzw. meinem Handy, und wollte unbedingt geschrieben werden.
10 Antworten
Elenasmom vor 3 Jahren 50 16
8
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Mein Vanilleschaaaaaaatzzzzzzzz!
(bemüht ruhig) "Was haben wir gesagt mein Schatz? Wir kaufen nicht noch mehr Vanilledüfte, wir haben schon genug, oder?"

(euphorisch) "Ja aber sieh, sieh doch mal wie günstig der kayali gerade im Angebot ist! Gute Elenasmom kann das nicht bestreiten, es ist wirklich wahnsinnig günstig mein Schatz!"

(knurrend) "Jaaaa, aber haben wir nicht schon ganz viele tolle süße Vanilleparfums? Wir sagen immer wieder, das ist das letzte, und dann kommt doch wieder ein neues, wir dürfen uns nicht so abhängig machen!"

(flehend) "Ja aber, diesmal ist es WIRKLICH anders! Der kayali ist ganz anders als uns bisher bekannten Düfte, schrecklich süß, furchtbar toll vanillig, und zum sterben schön mit braunem Zucker, ohne eine Spur künstlich zu sein, wir MÜSSEN IHN HABEN, DEN NEUEN SCHAAAATZZZZ!"

(drohend) "Was ist los, Elenasmom, meine Liebe? Verlieren wir jetzt die Nerven, bloß weil ein paar Tropfen Vanilleparfum uns ein bisschen gefallen?"

(trotzig-weinerlich) "Nein, niemals! Aber wir können mit ihm besser schlafen, fühlen uns schön, und brauchen auch immer nur 2 Sprüher, und riechen den ganzen Tag furchtbar toll, das kannst du nicht abstreiten meine Liebe!"

(neutral) "Jaaaaa, schön fühlen wir uns wirklich mein Schatz... Jasmin riechen wir nicht wirklich, und von garstigem, stinkendem Patchouli ist auch nichts zu finden..."

(freudig erregt) "Und weißt du, die Flasche hält ganz lange, weil wir so sparsam dosieren können und trotzdem bei jeder Bewegung einen so schönen Dufthauch bekommen, ohne nervige Kopfschmerznote, und sogar am nächsten Tag ist es noch da! Oh wir müssen es haben, den Vanilleschatz!"

(erstickt) "KAYALI, KAYALI!"
16 Antworten
Elenasmom vor 3 Jahren 40 12
10
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Auf ewig die Deine
Mein geliebter by the fireplace!

Verzeih mir, dass ich dich nach unserer ersten Begegnung so vorschnell verstoßen habe. Du hattest mich umgehauen mit deiner rauchigen Kopfnote, ich fühlte mich direkt an ein echtes Lagerfeuer versetzt. Du hast mich begrüßt mit dichten Rauchschwaden, zwar keine rußig-ekligen, aber doch aufdringlich genug, sodass ich die wenigen Milliliter von dir rasch weitergab. Nein, dachte ich, das mit uns kann nichts werden, zu stechend-würzig kamst du daher, erobern konntest du mein Herz so nicht.
Zur Sicherheit jedoch bewahrte ich mir ein paar Tröpfchen von dir auf, vielleicht konnten wir ja im Herbst eine neue Liaison eingehen? Innerlich jedoch hatte ich dich bereits abgehakt.

Trotz dieser holprigen ersten Begegnung ließest du mich ruhelos und auch ein wenig ratlos zurück. Hattest du doch schon vermeintlich viele Menschen beglückt mit deiner Vielschichtigkeit, deinem Charme und deiner umwerfenden Basisnote, die lange die Haut des/der Trägers/Trägerin umspielt.
Ich konnte dich nicht vergessen, also holte ich dich nach einigen Wochen aus deinem dunklen Verließ zurück ans Tageslicht.
Ich holte tief Luft und ließ dich auf meiner vor Begierde warm gewordenen Haut Platz nehmen. Als sich die ersten Rauchwolken langsam verzogen, ließest du deinen ganzen Charme spielen. Ich wehrte mich, erst standhaft, dann immer schwächer, und gab mich dir schließlich mit Haut und Haar hin. Eine köstliche Würze ließ mir wohlige Schauer über den Rücken laufen, ich inhalierte ganz tief deinem berauschenden Duft, und deine Hitze wärmte mein Herz, wie es schon lange kein Verehrer mehr vor dir geschafft hatte.
Wir verbrachten den ganzen Nachmittag zusammen, und als es dunkler wurde, fing unser Liebesspiel von vorne an, du wärmtest mich mit deinem Feuer die ganze Nacht, und am Morgen hinterließest du ein sahniges, leicht würziges Bourbonvanilleeis mit heißer Karamellsoße auf meinem Nachttisch, als süßes Versprechen, später wieder zu kommen. Und du kamst wieder! Mehrmals am Tag gab ich mir dich hin, und mit genießerischem Vergnügen wuchs meine Begierde nach dir, bis ich es schließlich nicht mehr aushielt, und dich in Originalgröße in mein Bett, ähm, meinen Parfumschrank holte. Keinen Tag mehr sollten wir getrennt sein! Mein Liebster, du umschmeichelst mich auf verführerische Art und Weise, polarisierst wie wenig andere, und du verzauberst mich jedes Mal aufs Neue. Wenn wir zusammen sind hüpft mein Herz, meine Nase jubiliert aufgrund deiner würzigen Rauchigkeit und deiner üppigen Karamellvanille und meine Haut giert nach deiner Wärme. Bitte verlass mich niemals wieder, ich werde dir auf ewig treu sein!
Für immer die Deine, J.
12 Antworten
Elenasmom vor 3 Jahren 49 8
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Vanilla noir, ein Nachruf
Dieser Kommentar ist ziemlich emotional für mich, da die Person, durch die ich diesen Duft kennengelernt habe, nicht mehr lebt.
S., meine damals beste Freundin. Fast im selben Alter, in der Ausbildung kennengelernt, gefühlt Tag und Nacht miteinander verbracht, gelacht, geweint, in die Disco gegangen, eine tiefe Freundschaft inklusive der Leidenschaft für Kosmetik und Parfum geteilt. Eines Tages trug sie diesen unfassbar schönen Duft, und noch ohne die Farbe oder Marke zu kennen, wusste ich, der Duft ist irgendwie dunkel. Ich nahm einen unbeschreiblich schönen Duft an ihr wahr, süß, aber irgendwie auch leicht herb, ledrig und holzig, sowie ein kleines bisschen würzig. Ich fühlte mich sofort noch wohler in ihrer Gegenwart, der Duft war irgendwie tröstlich und gleichzeitig sehr sinnlich. Klar fragte ich sie sofort was sie da tolles trägt. Ich werde nie ihre Stimme vergessen, die Tonlage in der sie verzückt sagte "Vanilla (mit a statt e) noir!"

Da wir damals monatlich bei Onkel Yves bestellt haben, musste das Parfum natürlich auch bei der nächsten (vorgezogenen) Bestellung mit dabei sein. Von da an war er etwas wie unser Signaturfreundinnenduft, da ihn niemand anderes in unserem Umfeld getragen hat. Ob im Sommer oder im Winter, ein Jahr lang begleitete er uns olfaktorisch. Dann der Streit wegen einer blöden Sache, lange Funkstille. Mein Gott tut mir das Leid. Kurz bevor sie starb, plötzlich und unerwartet, schrieb ich sie an, wir näherten uns wieder an. Zum Treffen kam es jedoch leider nicht mehr. Zu Ihrer Beerdigung trug ich Vanille noir, und das Leopardenmusterhalstuch, was sie auch hatte.

Seitdem trug ich Vanille noir vielleicht noch 5x. Der Duft macht mich, trotz seiner Schönheit, traurig, melancholisch, und lässt mich an längst vergangene, jedoch für immer unvergessliche Momente denken. An erste Male, letzte Male, bittersüße Gedanken, genau wie der Duft selbst. Als S. ihn trug, fühlte ich mich wunderbar eingehüllt in diese warme, weiche Vanille, mit ihren zahlreichen Facetten. An mir entwickelte er sich auch warm, aber irgendwie dunkler, tiefer und sinnlicher, mit einer lauteren Leder-und Holznote, und natürlich exquisit und authentisch duftender Vanille.
Er war auch noch am nächsten Morgen, nach einer langen Disconacht bei mir, wenn ich mit einem Lächeln müde, mit von den High Heels schmerzenden Füßen, aber unfassbar glücklich, einschlief.

Jetzt macht er mich wie gesagt traurig, traurig dass wir uns nie richtig aussprechen konnten, traurig, wie gewisse Dinge damals liefen, traurig, dass sie gestorben ist. Sie fehlt mir, auch nach all den Jahren noch sehr.
Ein olfaktorisches Vermächtnis, und fast sehe ich es als ein Zeichen von S., dass ich letztens im Souk vermutlich eine der letzten 50ml Flaschen ergattern konnte. Ich habe zwar noch einen kleinen Vorrat, aber irgendwas drängte mich dazu, ihn zu kaufen.
Ich finde immer wieder Ausreden, ihn nicht zu tragen. Das wird sich aber ab jetzt ändern, denn ich möchte neue, schöne Erinnerungen mit diesem wunderbaren Duft schaffen. S. hätte das bestimmt nicht gut gefunden, wenn ich dieses Kleinod in meiner Schublade versauern lasse. Das hat er auch nicht verdient.
S., ich werde diese tolle Zeit nie vergessen, und dir zu Ehren wird Vanille noir ab jetzt öfter getragen. Amoi sehma uns wieder
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