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Wunder der Natur
Es kommt nicht von ungefähr, dass dieser Duft den FiFi Award 2017 für den besten Herrenduft gewonnen hat.
Wie man es von Arabian Oud gewohnt ist, kommt dieser zauberhaft weiche und doch mächtige Gourmand in einer silbern glänzenden, riesigen Schatulle, in der der wertige und schattig glasierte, massive Glasflakon liegt wie ein Sarkophag in seiner Grabkammer.
Das klingt alles eher düster als elegant, ist es aber gar nicht.
Es ist meisterhaft. Und dabei ist nicht erst seit gestern bekannt: was Arabian Oud produziert, hat Hand und Fuß und macht eine Leidenschaft für wahre Duftkunst sichtbar, die sowohl im Packaging, als auch in den Inhaltsstoffen und klar in den Duftkompositionen deutlich wird.
Als ich den massiven Silberdeckel vom Flakon nehme und 3 massive Sprüher in meinen Nacken abgebe, duftet es direkt nach frühreifem Pfirsich, der von einer omnipräsenten Vanille untermalt wird. Das ist so weich und rund, dass die Gesamtstimmigkeit des Duftes mich irgendwie sprachlos zurücklässt. Klar, ich habe den Duft schon sehr lange in meiner Sammlung.
Er war auch gar nicht so leicht zu bekommen, denn entweder man bezahlt horrende Importpreise oder man wartet eben auf ein gutes Angebot und schlägt dann schnell zu.
Als ich damals jedenfalls die Probe innerhalb kurzer Zeit entleerte als wäre es eine erfrischende Cola, war mir sofort klar: dieser Duft MUSS bei mir einziehen. Er ist wie eine Sucht.
Der Pfirsich gepaart mit der Vanille und dem Moschus bilden dabei die grandiose Basis. Doch es schwingt etwas im Hintergrund mit, was dem Duft eine besondere Tiefe verleiht, die ich persönlich so noch nicht gerochen habe. Er ist mystisch, zart und lässt sich nicht festhalten.
Er wirkt keineswegs platt oder eindimensional, obwohl er es auf dem Blatt Papier eigentlich sein müsste. Das tut er deshalb nicht, weil der Lotus zusammen mit dem leicht ambrierten Sandeholz diese Vanille-Pfirsich-Moschus-Kombination immer wieder zart umspielt und aus dem Hintergrund an die Oberfläche will, um dann wieder anderen Akteuren die Bühne zu überlassen.
Das Blending sucht als seinesgleichen.
Wenn ich an Tarteel Silver denke, denke ich an einen geschmeidigen Panther, der sich bestimmt und sanft auf die Lauer legt um seine Beute ausfindig zu machen. Man merkt, da ist etwas im Hintergrund. Etwas Elegantes, etwas Anmutiges, etwas Geschmeidiges. Jede Bewegung greift perfekt in die nächste und wirkt wie ein grandios einstudiertes Schauspiel.
Doch dabei ist es Natur. Reine und purste Natur, die unentwegt ihren Lauf nimmt.
Der man sich nicht entziehen kann, gerade weil man seinen Sinnen immer glaubt.
Doch jede Duftwolke von Tarteel Silver ist ein betörendes Trickspiel, das einen hinters Licht führt und dabei trotzdem ehrlich bleibt.
Ein Rätsel das sich nicht lösen lässt, und genau darin steckt seine größte Wahrheit.
Wie man es von Arabian Oud gewohnt ist, kommt dieser zauberhaft weiche und doch mächtige Gourmand in einer silbern glänzenden, riesigen Schatulle, in der der wertige und schattig glasierte, massive Glasflakon liegt wie ein Sarkophag in seiner Grabkammer.
Das klingt alles eher düster als elegant, ist es aber gar nicht.
Es ist meisterhaft. Und dabei ist nicht erst seit gestern bekannt: was Arabian Oud produziert, hat Hand und Fuß und macht eine Leidenschaft für wahre Duftkunst sichtbar, die sowohl im Packaging, als auch in den Inhaltsstoffen und klar in den Duftkompositionen deutlich wird.
Als ich den massiven Silberdeckel vom Flakon nehme und 3 massive Sprüher in meinen Nacken abgebe, duftet es direkt nach frühreifem Pfirsich, der von einer omnipräsenten Vanille untermalt wird. Das ist so weich und rund, dass die Gesamtstimmigkeit des Duftes mich irgendwie sprachlos zurücklässt. Klar, ich habe den Duft schon sehr lange in meiner Sammlung.
Er war auch gar nicht so leicht zu bekommen, denn entweder man bezahlt horrende Importpreise oder man wartet eben auf ein gutes Angebot und schlägt dann schnell zu.
Als ich damals jedenfalls die Probe innerhalb kurzer Zeit entleerte als wäre es eine erfrischende Cola, war mir sofort klar: dieser Duft MUSS bei mir einziehen. Er ist wie eine Sucht.
Der Pfirsich gepaart mit der Vanille und dem Moschus bilden dabei die grandiose Basis. Doch es schwingt etwas im Hintergrund mit, was dem Duft eine besondere Tiefe verleiht, die ich persönlich so noch nicht gerochen habe. Er ist mystisch, zart und lässt sich nicht festhalten.
Er wirkt keineswegs platt oder eindimensional, obwohl er es auf dem Blatt Papier eigentlich sein müsste. Das tut er deshalb nicht, weil der Lotus zusammen mit dem leicht ambrierten Sandeholz diese Vanille-Pfirsich-Moschus-Kombination immer wieder zart umspielt und aus dem Hintergrund an die Oberfläche will, um dann wieder anderen Akteuren die Bühne zu überlassen.
Das Blending sucht als seinesgleichen.
Wenn ich an Tarteel Silver denke, denke ich an einen geschmeidigen Panther, der sich bestimmt und sanft auf die Lauer legt um seine Beute ausfindig zu machen. Man merkt, da ist etwas im Hintergrund. Etwas Elegantes, etwas Anmutiges, etwas Geschmeidiges. Jede Bewegung greift perfekt in die nächste und wirkt wie ein grandios einstudiertes Schauspiel.
Doch dabei ist es Natur. Reine und purste Natur, die unentwegt ihren Lauf nimmt.
Der man sich nicht entziehen kann, gerade weil man seinen Sinnen immer glaubt.
Doch jede Duftwolke von Tarteel Silver ist ein betörendes Trickspiel, das einen hinters Licht führt und dabei trotzdem ehrlich bleibt.
Ein Rätsel das sich nicht lösen lässt, und genau darin steckt seine größte Wahrheit.
Der Herod-Effekt
Ein Gefühl, das ich immer wieder erleben wollte.
Ein Wow-Moment, den ich immer wieder ergattern wollte.
Ein Sinneseindruck, der unwiederbringlich da war als ich 2016 in mein neues Parfümleben einstieg und eine Probe des einzig wahren Herod auf einer hiesigen Nischenparfumvertriebswebsite mit einigen anderen Proben zusammen kaufte. Ich testete sie alle nacheinander mit Freude durch und einiges gefiel mir, anderes wiederum gefiel mir nicht. Ich hatte keine Teststreifen also testete ich alles auf der Haut und wie das manchmal so ist, verfliegen einige Eindrücke wieder recht schnell oder verblassen in der Erinnerung. Aber ich kam später immer wieder zu der einen Probe zurück und konnte davon einfach nicht genug bekommen. Wie, wenn man an einem steilen Abhang steht und weiß, dass der Abgrund vor einem wartet, aber irgendetwas in dir drängt dich dazu einen Schritt näher zu gehen. Es sollte auch der erste Duft sein, den ich jemals bevor ich schlafen ging auf meinen Handrücken aufsprühte um noch sanfter in das Traumland davon getragen zu werden.
HEROD.
Vor einem rötlich eingefärbten Sepia-Hintergrund bestieg ich in den Traumwelten wolkenumrissene Schlösser, die Gott in sein Himmelreich erbaute und die von einer blutroten, untergehenden Sonne in einen Mantel aus dunklem Gold eingetaucht wurden. Überall hingen saftige Kirschen von den Bäumen und die Herrschaften des Hauses rauchten mit mir zusammen in seidige Tabakblätter eingerollte Zigarren, die einen wunderbar halluzigenen Rauch im Götterschloss verteilten.
Ich wachte auf und mein Bett war die Ruhestätte eines neu eingeläuteten Zeitalters meines Lebens, wie viele andere Parfumos auf dieser Plattform es womöglich kennen. Es gibt ein Leben vor und nach der Einläutung unserer grenzenlosen Parfümleidenschaft. Wir sind nicht irgendwer. Wir sind Menschen, die hinter den Vorhang blicken und erkennen, dass so viel mehr im regen Treiben der Leute auf dieser Welt steckt und wir eratmen es mit unserer feinen Nase und beschäftigen uns damit Tag ein und aus. Es ist so als hätten wir ein neues Auge dazu erhalten mit dem wir besser riechen können.
Ich roch also mit meiner Amateurnase noch nicht so viel, außer einen rauchigen, leicht kirschigen unsichtbar zimtigen Nebel, der mir in die Nase stieg.
Jetzt weiß ich, es war der Herod-Effekt.
Es ist das Iso-E-Super, zusammen mit einem leichten Kirschtabak, der im Verbund mit der Zistrose einen unvergleichlichen, Molekülartigen Mix kreiert, den ich so nie wieder bei einem anderen Duft gerochen habe. Außer bei
Dates Delight.
Dieser schwarz-gold verschmolzene Planetenflakon versetzt mich in eine vergangene Zeit zurück. Er gibt mir ein Stück Herod zurück. Die ganze Zeit über steigt von meinen Handrücken genau jener Duftschleier zu meiner Nase auf, den ich auch 2016 roch als ich völlig unerfahren ein Juwel in meiner Hand hielt, das unwiederbringlich in der Vergangenheit bleiben wird wie das Echo eines längst verhallten Schreis in einem verlassenen Haus.
So wird es Herod nie wieder geben, dachte ich.
Und doch gibt mir Dates Delight dieses Gefühl zurück.
Es ist als würde der vom Cumarin bestrichene glasige, klebrige Mantel der süßen Dattel den Part des Iso-E-Supers und der zimtigen Kirschen übernehmen und die Pfingstrose im Zusammenspiel mit dem Benzoe genau jenen Duft replizieren, der eben deswegen nie wieder so in meinem Regal stehen können wird, weil er kaputt reformuliert wurde und sowieso noch nie wirklich haltbar und strahlkräftig war.
Leider verhält es sich mit Dates Delight nicht wirklich anders.
Mit ein wenig mehr Haltbarkeit und ebenso zurückhaltend wie der Schatten des heroische Pferds am Horizont, bleibt es ein wieder aufgefrischtes Gefühl.
Ein sehr schönes Gefühl, ein Geruch der einzigartig und unnachahmbar erscheint.
Ein Geruch, der vielleicht per Zufall im Parfumlabor beim Zusammenkippen von tollen Ingredenzien erschaffen wurde und einer grandiosen Schöpfung gleichkommt.
Die schönste Kopfnote, die je hervorgebracht wurde.
HEROD und DATES DELIGHT.
PS mit Verwunderung darüber, dass noch niemandem vor mir dieser Vergleich in den Sinn kam.
Ein Wow-Moment, den ich immer wieder ergattern wollte.
Ein Sinneseindruck, der unwiederbringlich da war als ich 2016 in mein neues Parfümleben einstieg und eine Probe des einzig wahren Herod auf einer hiesigen Nischenparfumvertriebswebsite mit einigen anderen Proben zusammen kaufte. Ich testete sie alle nacheinander mit Freude durch und einiges gefiel mir, anderes wiederum gefiel mir nicht. Ich hatte keine Teststreifen also testete ich alles auf der Haut und wie das manchmal so ist, verfliegen einige Eindrücke wieder recht schnell oder verblassen in der Erinnerung. Aber ich kam später immer wieder zu der einen Probe zurück und konnte davon einfach nicht genug bekommen. Wie, wenn man an einem steilen Abhang steht und weiß, dass der Abgrund vor einem wartet, aber irgendetwas in dir drängt dich dazu einen Schritt näher zu gehen. Es sollte auch der erste Duft sein, den ich jemals bevor ich schlafen ging auf meinen Handrücken aufsprühte um noch sanfter in das Traumland davon getragen zu werden.
HEROD.
Vor einem rötlich eingefärbten Sepia-Hintergrund bestieg ich in den Traumwelten wolkenumrissene Schlösser, die Gott in sein Himmelreich erbaute und die von einer blutroten, untergehenden Sonne in einen Mantel aus dunklem Gold eingetaucht wurden. Überall hingen saftige Kirschen von den Bäumen und die Herrschaften des Hauses rauchten mit mir zusammen in seidige Tabakblätter eingerollte Zigarren, die einen wunderbar halluzigenen Rauch im Götterschloss verteilten.
Ich wachte auf und mein Bett war die Ruhestätte eines neu eingeläuteten Zeitalters meines Lebens, wie viele andere Parfumos auf dieser Plattform es womöglich kennen. Es gibt ein Leben vor und nach der Einläutung unserer grenzenlosen Parfümleidenschaft. Wir sind nicht irgendwer. Wir sind Menschen, die hinter den Vorhang blicken und erkennen, dass so viel mehr im regen Treiben der Leute auf dieser Welt steckt und wir eratmen es mit unserer feinen Nase und beschäftigen uns damit Tag ein und aus. Es ist so als hätten wir ein neues Auge dazu erhalten mit dem wir besser riechen können.
Ich roch also mit meiner Amateurnase noch nicht so viel, außer einen rauchigen, leicht kirschigen unsichtbar zimtigen Nebel, der mir in die Nase stieg.
Jetzt weiß ich, es war der Herod-Effekt.
Es ist das Iso-E-Super, zusammen mit einem leichten Kirschtabak, der im Verbund mit der Zistrose einen unvergleichlichen, Molekülartigen Mix kreiert, den ich so nie wieder bei einem anderen Duft gerochen habe. Außer bei
Dates Delight.Dieser schwarz-gold verschmolzene Planetenflakon versetzt mich in eine vergangene Zeit zurück. Er gibt mir ein Stück Herod zurück. Die ganze Zeit über steigt von meinen Handrücken genau jener Duftschleier zu meiner Nase auf, den ich auch 2016 roch als ich völlig unerfahren ein Juwel in meiner Hand hielt, das unwiederbringlich in der Vergangenheit bleiben wird wie das Echo eines längst verhallten Schreis in einem verlassenen Haus.
So wird es Herod nie wieder geben, dachte ich.
Und doch gibt mir Dates Delight dieses Gefühl zurück.
Es ist als würde der vom Cumarin bestrichene glasige, klebrige Mantel der süßen Dattel den Part des Iso-E-Supers und der zimtigen Kirschen übernehmen und die Pfingstrose im Zusammenspiel mit dem Benzoe genau jenen Duft replizieren, der eben deswegen nie wieder so in meinem Regal stehen können wird, weil er kaputt reformuliert wurde und sowieso noch nie wirklich haltbar und strahlkräftig war.
Leider verhält es sich mit Dates Delight nicht wirklich anders.
Mit ein wenig mehr Haltbarkeit und ebenso zurückhaltend wie der Schatten des heroische Pferds am Horizont, bleibt es ein wieder aufgefrischtes Gefühl.
Ein sehr schönes Gefühl, ein Geruch der einzigartig und unnachahmbar erscheint.
Ein Geruch, der vielleicht per Zufall im Parfumlabor beim Zusammenkippen von tollen Ingredenzien erschaffen wurde und einer grandiosen Schöpfung gleichkommt.
Die schönste Kopfnote, die je hervorgebracht wurde.
HEROD und DATES DELIGHT.
PS mit Verwunderung darüber, dass noch niemandem vor mir dieser Vergleich in den Sinn kam.
1 Antwort
Liebe
Das mit der Liebe ist schon so eine Sache.
Unerwidert eines der zerrüttendsten Gefühle der Welt, gegeben doch etwas so Schönes, Starkes, Aufrichtiges, Befreiendes und doch auch so fragil und verletzlich. In inniger Umarmung kräftig und stabil und in seiner Entstehung doch angreifbar von äußeren Einflüssen. "Hearsay" besang einst Alexander O'Neal in seinem Klassiker genau über jene Umstände, die dieses zerbrechliche Konstrukt in seiner Entstehungsgeschichte untergraben kann. Leidenschaft ist in der Liebe etwas unabdingbares, erfüllt zwangsläufig nicht nur die eigenen Träume. Ein von der Natur inszeniertes Wechselspiel der Emotionen über Hormonkonzentrationsveränderungen im Körper. Alles recht einfach erklärbar und doch so faszinierend und möglicherweise der Kern zwischenmenschlicher Interaktion. Die Befriedigung des trivialen Bedürfnisses nach Anerkennung versteht sich in der Liebe als Endstation, die keine Fragen mehr zu beantworten braucht. Es geht aber auch darum, dass der anfänglich vollumfängliche Glaube und die uneingeschränkte Projektion der eigenen Bedürfnisse auf eine andere Person immer auch die Gefahr birgt, dass jene nicht ganz erfüllt werden können, weil es objektiv betrachtet einfach unmöglich ist. Und doch liegt man sich gerade im anfänglichen Miteinander bestenfalls in den Armen, liebkost sich und es entsteht eine Ver[Bindung], die immer weiter durch ein inneres Gefühl genährt wird, das aus den eigenen Handlungen ein Bedürfnis entstehen lässt von dem man nicht genug bekommen kann.
Romeo & Julia werden da gern als Paradebeispiel einer Liebeserfüllten und auch gemeinschaftlich suizidal erdrückenden Beziehung zitiert, die in ihrer unwirklichen Vollendung eine Liebe beschreibt, die auf ewig ein Phantasma bleiben wird. Liebe ist dann ein Katalysator, ein Gefühlsverstärker, der auch die anderen Gefühle, die man in sich trägt, intensiviert während das eigene Selbst im besten Fall zur Umwandlung getrieben nur noch lose vom sozialen Umfeld erkannt wird. Das Gefühl hatten wir ja im besten Fall alle schon ein Mal.
Wenn ich daran denke sehe ich Sonnendurchtränkte Gerstenfelder während Santana daneben mit seiner E-Gitarre ein leidenschaftliches Solo spielt.
Dann Stille.
Unerwidert eines der zerrüttendsten Gefühle der Welt, gegeben doch etwas so Schönes, Starkes, Aufrichtiges, Befreiendes und doch auch so fragil und verletzlich. In inniger Umarmung kräftig und stabil und in seiner Entstehung doch angreifbar von äußeren Einflüssen. "Hearsay" besang einst Alexander O'Neal in seinem Klassiker genau über jene Umstände, die dieses zerbrechliche Konstrukt in seiner Entstehungsgeschichte untergraben kann. Leidenschaft ist in der Liebe etwas unabdingbares, erfüllt zwangsläufig nicht nur die eigenen Träume. Ein von der Natur inszeniertes Wechselspiel der Emotionen über Hormonkonzentrationsveränderungen im Körper. Alles recht einfach erklärbar und doch so faszinierend und möglicherweise der Kern zwischenmenschlicher Interaktion. Die Befriedigung des trivialen Bedürfnisses nach Anerkennung versteht sich in der Liebe als Endstation, die keine Fragen mehr zu beantworten braucht. Es geht aber auch darum, dass der anfänglich vollumfängliche Glaube und die uneingeschränkte Projektion der eigenen Bedürfnisse auf eine andere Person immer auch die Gefahr birgt, dass jene nicht ganz erfüllt werden können, weil es objektiv betrachtet einfach unmöglich ist. Und doch liegt man sich gerade im anfänglichen Miteinander bestenfalls in den Armen, liebkost sich und es entsteht eine Ver[Bindung], die immer weiter durch ein inneres Gefühl genährt wird, das aus den eigenen Handlungen ein Bedürfnis entstehen lässt von dem man nicht genug bekommen kann.
Romeo & Julia werden da gern als Paradebeispiel einer Liebeserfüllten und auch gemeinschaftlich suizidal erdrückenden Beziehung zitiert, die in ihrer unwirklichen Vollendung eine Liebe beschreibt, die auf ewig ein Phantasma bleiben wird. Liebe ist dann ein Katalysator, ein Gefühlsverstärker, der auch die anderen Gefühle, die man in sich trägt, intensiviert während das eigene Selbst im besten Fall zur Umwandlung getrieben nur noch lose vom sozialen Umfeld erkannt wird. Das Gefühl hatten wir ja im besten Fall alle schon ein Mal.
Wenn ich daran denke sehe ich Sonnendurchtränkte Gerstenfelder während Santana daneben mit seiner E-Gitarre ein leidenschaftliches Solo spielt.
Dann Stille.
6 Antworten
Auf der Suche nach dem, was fehlt
Ich glaube ich habe mittlerweile meine Methode gefunden.
Es ist wie mit dem Musikhören.
Es gibt diese Titel, die man neu entdeckt. Beim ersten Mal guckt man schon ganz erstaunt, um dann beim zweiten Mal festzustellen, dass es bei einem dritten und vierten Mal wohl kaum bleiben wird. Man hört sich den jeweiligen Song immer und immer wieder an, bis er einem zu den Ohren heraushängt, was eigentlich nicht unbedingt vorstellbar scheint.
Der Song landet dann irgendwann in einer großen Sammlung von Meisterwerken, bei denen man sich wie ein Honigkuchenpferd freut, wenn sie im Zufallsdurchlauf wieder aus den Autoboxen schallen und dann das gleiche Spiel von weiter oben sich wiederholt.
Sicherlich mag der Vergleich etwas hinken, denn so ohne weiteres kann man keine 100 oder 1000 oder 10000 Parfumflakons ins Kristallglasvitrinenregal stellen und dann so tun als bestünde zu allen eine ganz besondere Bindung. Allein aus finanziellen Gründen ist das wohl nicht machbar, auch wenn ich mich hier ganz gern mal frage wie so einige Parfumos zu ihren teils gigantischen Sammlungen gelangt sind.
Über Zeit, ganz sicher.
Ganz viel Zeit.
Und genauso wie ich so die Songs immer herauf und wieder herunter höre, mindestens genauso oft schnüffele ich an meinem Handgelenk, wenn ich mal wieder an einen Duft oder eine Duftprobe gelangt bin, die später dann ganz sicher auch in meine bescheidenere Sammlung wandert.
Ich trage auf und auf und auf und werde dann selbst zum Honigkuchenpferd.
Ich freue mich darüber, dass ich es mal wieder geschafft habe durch akribische Recherche und nächtelanges Scrollen und Suchen auf Parfumo, Videos-Anschauen auf YouTube, in Gesprächen mit anderen Parfumbegeisterten aus meinem Dunstkreis oder jedweden anderen Methoden, die ich über die Jahre aufgebaut habe, einen Duft gefunden zu haben, der mich so sehr begeistert hat, dass ich gar nicht mehr anders kann, als astronomische Summen für etwas auszugeben, das andere Personen sich als Luxusgut lieber zum Geburtstag schenken lassen, wenn man mal wieder nicht weiß, was man sich schenken lassen soll.
Über den Punkt sind wir wahrscheinlich alle hinweg.
Wie ein tüftelnder Professor sitze ich dann, und wenn es nur zum Prokrastinieren ist, an dem nächsten vermeintlichen Highlight, dass nicht unbedingt nur bei der nächsten Gelegenheit möglichst perfekt meine Erscheinung ergänzen soll, aber bereits beim Anblick meines Parfumregals für ein inneres Glücksgefühl sorgt, das durch aus trügerisch immer wieder gefühlt werden will.
Es ist die Leidenschaft, die uns verbindet.
Nicht nur mit dem Duft, sondern auch mit uns selbst.
Und ohne euch weiter auf die Folter zu spannen.
Carlisle hat sie bei mir nicht ausgelöst.
Und das obwohl er so fein und gekonnt abgestimmt eine Duftkomposition ausstrahlt, die von der breiten Masse in den allermeisten Fällen an (nahen) Umgebungskonsumenten ganz sicher verdutzt bemerkt und mit einem Kompliment belohnt wird.
Diese feine Tonkabohne, mit dem Safran, der frühspritzigen Apfelschale und dem vanilligen Sandelholz + Muskat ist einfach ein Gedicht, dass Quentin Bisch hier kreiert hat.
Ein Gedicht, das schon auch wie ein leicht gesetzterer, erwachsenerer Vater des Xerjoff-Zugpferds "XJ 1861 Naxos | XerJoff" daherkommt.
Und trotzdem fehlt ihm das gewisse Etwas, das mich dazu bringt, all diese konzentrierte Leidenschaft auch in den Tastaturgeleiteten Kaufprozess umzuwandeln und ihn in meine Sammlung aufzunehmen, um ihn auch wirklich zu tragen, wenn der Anlass es gebietet.
Dazu fehlt er einfach, dieser erstaunte Blick beim wieder und wieder wiederholten Anhören dieses frisch entdeckten Lieblingssongs, der sich in meinem Kopf als ersehnter Ohrwurm manifestiert und zwangsläufig zur festen Integration in meinen Lebensalltag führt.
Ob Carlisle dennoch ein wundervoller Duft ist?
Dazu gibt es keine zwei Meinungen:
das ist er!
Es ist wie mit dem Musikhören.
Es gibt diese Titel, die man neu entdeckt. Beim ersten Mal guckt man schon ganz erstaunt, um dann beim zweiten Mal festzustellen, dass es bei einem dritten und vierten Mal wohl kaum bleiben wird. Man hört sich den jeweiligen Song immer und immer wieder an, bis er einem zu den Ohren heraushängt, was eigentlich nicht unbedingt vorstellbar scheint.
Der Song landet dann irgendwann in einer großen Sammlung von Meisterwerken, bei denen man sich wie ein Honigkuchenpferd freut, wenn sie im Zufallsdurchlauf wieder aus den Autoboxen schallen und dann das gleiche Spiel von weiter oben sich wiederholt.
Sicherlich mag der Vergleich etwas hinken, denn so ohne weiteres kann man keine 100 oder 1000 oder 10000 Parfumflakons ins Kristallglasvitrinenregal stellen und dann so tun als bestünde zu allen eine ganz besondere Bindung. Allein aus finanziellen Gründen ist das wohl nicht machbar, auch wenn ich mich hier ganz gern mal frage wie so einige Parfumos zu ihren teils gigantischen Sammlungen gelangt sind.
Über Zeit, ganz sicher.
Ganz viel Zeit.
Und genauso wie ich so die Songs immer herauf und wieder herunter höre, mindestens genauso oft schnüffele ich an meinem Handgelenk, wenn ich mal wieder an einen Duft oder eine Duftprobe gelangt bin, die später dann ganz sicher auch in meine bescheidenere Sammlung wandert.
Ich trage auf und auf und auf und werde dann selbst zum Honigkuchenpferd.
Ich freue mich darüber, dass ich es mal wieder geschafft habe durch akribische Recherche und nächtelanges Scrollen und Suchen auf Parfumo, Videos-Anschauen auf YouTube, in Gesprächen mit anderen Parfumbegeisterten aus meinem Dunstkreis oder jedweden anderen Methoden, die ich über die Jahre aufgebaut habe, einen Duft gefunden zu haben, der mich so sehr begeistert hat, dass ich gar nicht mehr anders kann, als astronomische Summen für etwas auszugeben, das andere Personen sich als Luxusgut lieber zum Geburtstag schenken lassen, wenn man mal wieder nicht weiß, was man sich schenken lassen soll.
Über den Punkt sind wir wahrscheinlich alle hinweg.
Wie ein tüftelnder Professor sitze ich dann, und wenn es nur zum Prokrastinieren ist, an dem nächsten vermeintlichen Highlight, dass nicht unbedingt nur bei der nächsten Gelegenheit möglichst perfekt meine Erscheinung ergänzen soll, aber bereits beim Anblick meines Parfumregals für ein inneres Glücksgefühl sorgt, das durch aus trügerisch immer wieder gefühlt werden will.
Es ist die Leidenschaft, die uns verbindet.
Nicht nur mit dem Duft, sondern auch mit uns selbst.
Und ohne euch weiter auf die Folter zu spannen.
Carlisle hat sie bei mir nicht ausgelöst. Und das obwohl er so fein und gekonnt abgestimmt eine Duftkomposition ausstrahlt, die von der breiten Masse in den allermeisten Fällen an (nahen) Umgebungskonsumenten ganz sicher verdutzt bemerkt und mit einem Kompliment belohnt wird.
Diese feine Tonkabohne, mit dem Safran, der frühspritzigen Apfelschale und dem vanilligen Sandelholz + Muskat ist einfach ein Gedicht, dass Quentin Bisch hier kreiert hat.
Ein Gedicht, das schon auch wie ein leicht gesetzterer, erwachsenerer Vater des Xerjoff-Zugpferds "XJ 1861 Naxos | XerJoff" daherkommt.
Und trotzdem fehlt ihm das gewisse Etwas, das mich dazu bringt, all diese konzentrierte Leidenschaft auch in den Tastaturgeleiteten Kaufprozess umzuwandeln und ihn in meine Sammlung aufzunehmen, um ihn auch wirklich zu tragen, wenn der Anlass es gebietet.
Dazu fehlt er einfach, dieser erstaunte Blick beim wieder und wieder wiederholten Anhören dieses frisch entdeckten Lieblingssongs, der sich in meinem Kopf als ersehnter Ohrwurm manifestiert und zwangsläufig zur festen Integration in meinen Lebensalltag führt.
Ob Carlisle dennoch ein wundervoller Duft ist?
Dazu gibt es keine zwei Meinungen:
das ist er!
Die metallische Ananas
In den glasklaren Gewässern der Karibik lag ein tropischer Strand, an dem das Rauschen der Wellen die Luft erfüllte und die Sonne unermüdlich ihre Strahlen auf die weichen Sandstrände niederbrannte. Dort in einer Höhle tief im Herzen des Dschungels, arbeitete ein mächtiger Schmied an einem Projekt, das ihm einen Ruf weit über die Inseln hinaus einbringen würde.
Er war ein Meister seines Handwerks und beherrschte die Kunst des Schmiedens wie kein anderer. Er hatte alle Fähigkeiten und Techniken gemeistert, die erforderlich waren um ein einzigartiges Schwert zu schmieden.
Sein neuestes Projekt war etwas Besonderes, etwas, das er noch nie zuvor versucht hatte. Er wollte das mächtigste Schwert schmieden, das jemals die Welt gesehen hatte: Excalibur.
Er begann mit einem Brocken Metall, das er in einer der vielen Höhlen des Dschungels gefunden hatte. Er legte es in den Schmelzofen und erhitzte es, bis es glühend heiß war. Dann zog er es heraus und formte es mit seinem Hammer auf dem Amboss.
Er arbeitete daran, bis er eine Klinge hatte, die so scharf war, dass sie durch Felsen schneiden konnte, und so lichtdurchlässig, dass sie fast unsichtbar war. Aber es fehlte noch etwas, das Schwert benötigte eine Seele.
Er ging hinaus in den Dschungel und sammelte verschiedene Ingredienzien wie Patchouli, Grapefruit, Bergamotte, Jasmin und Eichenmoos, die er in einen Topf gab und auf einem offenen, durch Zedernholz entzündetem Feuer kochte. Die Dämpfe, die von dem Topf aufstiegen, waren so intensiv und anmutig, dass sie den Schmied fast betäubten.
Doch er war ein Mann von unerschütterlichem Glauben und wusste, dass er das Schwert vervollständigen musste. Also goss er das Gemisch auf die Klinge und das Schwert begann zu glühen. Der Rauch und die Dämpfe stiegen auf und es entstand ein mächtiges Leuchten, das die Höhle erfüllte.
Dann begann das Schwert zu vibrieren und zu zittern, und schließlich sprang es aus dem Schmiedeamboss, schwebte in der Luft und nahm Platz auf dem Schoß des Schmieds.
Er nahm das Schwert in seine Hände und fühlte, wie es sich mit seiner Energie und seinem Willen verband. Excalibur war geboren und bereit, von einem würdigen Krieger gehalten zu werden.
Der Schmied ging aus der Höhle und hielt dabei das Schwert ehrfürchtig in beiden Händen, bis er an den Strand gelangte und einen riesigen, hölzernen Ananasstrauch sah, der wie ein majestätisches und beeindruckendes Naturwunder über die Karibik wachte.
Der Schmied hob das Schwert und zog es mit einem kraftvollen Schwung über seinen Kopf, bereit, den Ananasstrauch mit einem einzigen Schlag zu fällen. Doch als das Schwert durch die dichten Blätter auf den hölzernen Stamm traf, blieb es stecken und konnte nicht wieder herausgezogen werden.
Er versuchte verzweifelt das Schwert aus dem Ananasstrauch zu ziehen, aber es war vergeblich. Das Schwert war fest verankert, als ob es von einer unsichtbaren Hand festgehalten wurde. Der Ananasstrauch schien Excalibur zu umarmen und es nie wieder loslassen zu wollen.
Der Duft der Ananas, der vom kräftigen Schlag befreit in die Luft stieg in Kombination mit der metallischen Wuchtigkeit des Schwertes, war die Essenz dessen, was nach all der Quälerei noch zählte - die Schönheit und die Fülle der Natur.
Hacivat war geschaffen.
Ein betörender Duft der Symbiose aus metallischem Großstadtanmut und eleganter Unberührtheit und Rohheit der Natur. Und der Schmied, dessen Name übrigens Nishane lautete, würde nie wieder diesen einmaligen Duft vergessen, den er ganz zufällig und beiläufiger unter Einsatz all seiner Mächte kreierte, während die Natur ihren eigenständigen Beitrag dazu leistete.
Seither kommen Menschen aller Welt an den Strand und lassen sich vom betörenden Ananas-Geruch vereinnahmen, bis sie möglicherweise in Ohnmacht fallen.
Eins jedenfalls werden sie alle dabei niemals denken:
das Aventus auch nur irgendetwas damit zu tun haben könnte.
Denn Hacivat ist einzigartig.
Hacivat ist ein Duft für die Ewigkeit.
Er war ein Meister seines Handwerks und beherrschte die Kunst des Schmiedens wie kein anderer. Er hatte alle Fähigkeiten und Techniken gemeistert, die erforderlich waren um ein einzigartiges Schwert zu schmieden.
Sein neuestes Projekt war etwas Besonderes, etwas, das er noch nie zuvor versucht hatte. Er wollte das mächtigste Schwert schmieden, das jemals die Welt gesehen hatte: Excalibur.
Er begann mit einem Brocken Metall, das er in einer der vielen Höhlen des Dschungels gefunden hatte. Er legte es in den Schmelzofen und erhitzte es, bis es glühend heiß war. Dann zog er es heraus und formte es mit seinem Hammer auf dem Amboss.
Er arbeitete daran, bis er eine Klinge hatte, die so scharf war, dass sie durch Felsen schneiden konnte, und so lichtdurchlässig, dass sie fast unsichtbar war. Aber es fehlte noch etwas, das Schwert benötigte eine Seele.
Er ging hinaus in den Dschungel und sammelte verschiedene Ingredienzien wie Patchouli, Grapefruit, Bergamotte, Jasmin und Eichenmoos, die er in einen Topf gab und auf einem offenen, durch Zedernholz entzündetem Feuer kochte. Die Dämpfe, die von dem Topf aufstiegen, waren so intensiv und anmutig, dass sie den Schmied fast betäubten.
Doch er war ein Mann von unerschütterlichem Glauben und wusste, dass er das Schwert vervollständigen musste. Also goss er das Gemisch auf die Klinge und das Schwert begann zu glühen. Der Rauch und die Dämpfe stiegen auf und es entstand ein mächtiges Leuchten, das die Höhle erfüllte.
Dann begann das Schwert zu vibrieren und zu zittern, und schließlich sprang es aus dem Schmiedeamboss, schwebte in der Luft und nahm Platz auf dem Schoß des Schmieds.
Er nahm das Schwert in seine Hände und fühlte, wie es sich mit seiner Energie und seinem Willen verband. Excalibur war geboren und bereit, von einem würdigen Krieger gehalten zu werden.
Der Schmied ging aus der Höhle und hielt dabei das Schwert ehrfürchtig in beiden Händen, bis er an den Strand gelangte und einen riesigen, hölzernen Ananasstrauch sah, der wie ein majestätisches und beeindruckendes Naturwunder über die Karibik wachte.
Der Schmied hob das Schwert und zog es mit einem kraftvollen Schwung über seinen Kopf, bereit, den Ananasstrauch mit einem einzigen Schlag zu fällen. Doch als das Schwert durch die dichten Blätter auf den hölzernen Stamm traf, blieb es stecken und konnte nicht wieder herausgezogen werden.
Er versuchte verzweifelt das Schwert aus dem Ananasstrauch zu ziehen, aber es war vergeblich. Das Schwert war fest verankert, als ob es von einer unsichtbaren Hand festgehalten wurde. Der Ananasstrauch schien Excalibur zu umarmen und es nie wieder loslassen zu wollen.
Der Duft der Ananas, der vom kräftigen Schlag befreit in die Luft stieg in Kombination mit der metallischen Wuchtigkeit des Schwertes, war die Essenz dessen, was nach all der Quälerei noch zählte - die Schönheit und die Fülle der Natur.
Hacivat war geschaffen.
Ein betörender Duft der Symbiose aus metallischem Großstadtanmut und eleganter Unberührtheit und Rohheit der Natur. Und der Schmied, dessen Name übrigens Nishane lautete, würde nie wieder diesen einmaligen Duft vergessen, den er ganz zufällig und beiläufiger unter Einsatz all seiner Mächte kreierte, während die Natur ihren eigenständigen Beitrag dazu leistete.
Seither kommen Menschen aller Welt an den Strand und lassen sich vom betörenden Ananas-Geruch vereinnahmen, bis sie möglicherweise in Ohnmacht fallen.
Eins jedenfalls werden sie alle dabei niemals denken:
das Aventus auch nur irgendetwas damit zu tun haben könnte.
Denn Hacivat ist einzigartig.
Hacivat ist ein Duft für die Ewigkeit.





