Mantus

Es ist ein angenehmer Julimorgen, die Sonne verstömt bereits schon jetzt feine Wärmeschlieren, durch die noch etwas vereinzelte bedeckte Wolkendecke.

Schon einige Meter vorher nehme ich einen sehr bekannten Geruch wahr - Und ich höre ihn sogar.

Etwas staubig sandiges ist wahrzunehmen, auch etwas ganz dezent süß fäkalisches und einen sich immer wieder folgenden Ton des Baggerauspuff's.

Noch 3...4 Schritte, um das Straßenende zu erreichen und stehe plötzlich mittdendrin:

Baustelle!

"Die fleißijen Bauarbeiter; die korrekte Bezeicheichnung is' mir unbekannt, aber wahrscheinlich irjendwat mit 'Manager' in der Berufsbezeichnung, haben allet vorbereitet und natürlich steh' ick dann uff eenma' janz plötzlich vor 'nem Meer dieser weiß-rot gestreiften Plastik-Wegbehinderer."

Auch der Bagger wird für diesen phenomenalen Augenblick ausgeschaltet - Absolute Stille.

Ein sehr extrem dicht, leicht rauchig beißend, balsamisch süßlich, dreckig erscheinender Duft liegt noch in der Luft.

Die Wolken haben sich komplett verzogen und geben einen strahlend blauen Himmel frei und ermöglichen der Sonne die Möglichkeit ihr volles Potenzial zu offenbaren...

Der Guss kann nun erfolgen:

Ein krisselig wabernder, intensiv voluminöser, sehr einnehmend glatt wirkend teeriger Geruch ist nun wahrzunehmen.

Äußerst dick- und zähflüssig, süß klebrig, extrem dunkel gummiartig, schwarz ledrig herb walzt es sich erstaunlicher Weise sehr filigran seinen Weg.

Während sich das im Sonnenlicht matt glitzernde Teer verteilt, sind in der Masse kleine, mal mittlere und auch große Luftblasen zu sehen, die direkt vom nächsten neuem Schwall begraben und gleichzeitig erneuert werden.

Einige Stunden später ist der Straßenbau abgeschlossen.

Die neue Straße wurde glatt gestrichen und ist nun komplett ausgekühlt und erhält einen ganz zarten, harzig balsmischen Hauch zum ledrig herben Duftausklang.

Fuel0987.

*Indische Narde, Karamell und Labdanum wurden leider von meinem Paleocortex verweigert.

Insgesamt hält der Duft 10 Stunden auf meiner Haut.

Die Sillage ist 2 Stunden auf deutliche 1,5 Meter und 3 Stunden auf eine sehr deutliche ganze Armlänge konzipiert, ehe sie sich in minimalen Schritten bis zum Duftausklang reduziert.

"Shamus, ich danke Herzlich für die große Probe!"

H24 Eau de Toilette beginnt mit einer typischen, sich auf der Leine befindenden, von Sonnenstrahlen leicht angewärmten frisch gewaschenen 'Wäsche-Note, die ganz feine, frisch süßlich ätherische, grünlich herb würzig angehauchte 'Muskatellersalbei-Nuancen verströmt und jedem "Bügelverachter" das Herz höher schlagen lassen wird, denn:

"Früher oder später gerätste in die Situation, dass de 'n Büjeleisen brauchst, um z.B Hemden ooch ja faltenfrei zu kriegen, weil dit sonst extrem Sch**e aussieht und hab mich sonst einfach immer für 2 Minuten druffjesetzt und hatte dann dat unjefähr gleiche Erjebnis :-)

Mit H24 Eau de Toilette is' dat nu' absolut nich' mehr nötich, da man mit diesem trockenen und gleichzeitig warm flirrend dampfigen, hell cremig blumigen 'Narzissen-Ton untermalten erscheinenden Mono- und Erlebnisduft, wie ich solche Düfte jern nenne bestens ausjestattet 'is und man wunderbar dabei zukieken kann, wie sich die Wäsche, mit eener janz dezenten, zart hellrosigen und mitelbraun wirkenden 'Rosenholz-Nuance bis zum Duftausklang selbst glättet!" :-)

'Sclarene wurden leider von meinem Paleocortex verweigert :-)

Insgesamt hält der Duft 9 Stunden auf meiner Haut

Die Sillage ist 4 Stunden auf eine sehr deutlich wahrnehmbaren ganzen Armlänge konzipiert, ehe sie in ruhigen Schritten bis zum Duftausklang minimiert.

"Le Sel d'Issey | Issey Miyake" beginnt mit einer intensiv frischen, mineralisch kühl erscheinenden, durchaus zart steril angehauchten 'Note, die von einer zitrisch seidigen, matt schimmernden 'Ingwernote, speziell dessen zarte zerbrechliche Haut untermalt wird und mir das Bild von sich im Sonnenlicht spiegelnden Wasser offenbart.

Ein klein wenig später ist die mineralische Ingwerhaut etwas gedimmter aber im Hintergrund noch gut wahrnehmbar und verschmilzt mit einer hell und gleichzeitig etwas dunkelgrün maserierten, weich aquatisch wirkenden pflanzlichen Nuance, die von einer fein verworbenen, markant herb würzig maskulinen 'Vetivernote begleitet wird und das Wasser nun einen Einblick auf seinen Grund mit seinen vielen kleinen Kieselsteinen und 'Algen gewährt.

in gemächlichen Schritten hinterlässt "Le Sel d'Issey | Issey Miyake" einen hellen, weich geschmeidigen, glitzernd weiß gesprenkelten, typisch 'Eichenmoosigen Eindruck, der mit feinen, fast harzig anmutend, gräulich hölzern erscheinenden 'Virginiazedernholz-Splittern zu einem in sich bewegenden, aber gleichzeitig ruhigen Duftausklang gleitet.

'Salz wurde leider von meinem Paleocortex verweigert :-)

Insgesamt hält der Duft 15 Stunden auf meiner Haut.

Die Sillage ist 1,5 Stunden auf 1,5 Meter und 3,5 Stunden auf eine sehr deutlich wahrnehmbaren ganzen Armlänge konzipiert, ehe sie sich in minimalen Schritten bis zum Duftausklang reduziert.

"Honk1510, vielen Dank für den Flakon!"

Shalimar Souffle Intense beginnt ungewöhnlich grünlich, gleichzeitig weich und griffig, ganz zart chlorophyllartig und sich vor meinem Duftauge das Bild eines sich gerade, von weiß zu grünlich werdenden Pflanzenstiels offenbart und man schon ein wenig erahnt, dass daraus eine wundervolle große weißblühende Pflanze wird.

Ein klein weniger später ist der Pflanzenstiel komplett ausgebildet und dessen grüner Ton ist nun ein wenig gedimmter wahrnehmbar und verschmilzt mit einem femininen, hellweiß filigran erscheinenden, samtig Lotionartigen, aber pudrig transparent wirkenden 'Jasmin-Ton, der von einer cremig Bodybutterartigen, ganz zart herb blümeligen 'Orangenblüten-Nuance untermalt wird und ein bezauberndes Frühlings-Feeling offenbart.

Bereits in der in der Herznote wahrnehmbar, hinterlässt Shalimar Souffle Intense eine unglaublich hell pudrig leuchtende, cremig sämig kuschelige Vanille-Fleecedecke.

'Weiße Blüten und 'Benzoe wurden leider von meinem Paleocortex verweigert :-)

Insgesamt hält der Duft 9,5 Stunden auf meiner Haut.

Die Sillage ist 4,5 Stunden auf eine sehr deutlich wahrnehmbaren ganzen Armlänge konzipiert, ehe sie sich in ruhigen Schritten bis zum Duftausklang minimiert.

"SaGa, ich danke Herzlich für die Abfüllung!"

Gris Charnel Extrait beginnt mit einer sehr dichten und vollen cremig würzigen 'Kardamom - Note, die von einer süßen, tropischen 'Feige untermalt wird und im Hintergrund von und einer ganz zarten, typisch frisch aufgebrühten 'Schwarztee Nuance einen dunklen Teint erhält, dabei aber keineswegs düster, sondern äußerst edel erscheint.

Auch im Herzen ist der Kardamom noch sehr deutlich wahrnehmbar und verschmilzt mit einer ganz zart lippenstiftartig cremigen, aber auch etwas möhrig pudrig wurzeligen, 'Iris - Nuance, die von einer ganz feinen lieblich harzigen, von mir vermuteten 'Labdanum - Nuance untermalt wird und dem Duft ein luxuriöses Statement verleiht.

Die Basis duftet nach feinen splitternden, hell harzigen, Anthrazit- und hellbraunfarbenen 'Zedern- und 'Sandelholz, dass von einer vanilleartigen Nuance untermalt wird, aber wärmer und pudriger erscheint und dafür sorgt, dass die Basis einen wundervolles 'Vanille-'Tonkabohnen - Schimmern erhält.

'Vetiver und 'Patchouli wurde leider von meinem Paleocortex verweigert und hat Labdanum mit 'Zistrose verwechselt :-)

Insgesamt hält der Duft 10 Stunden auf meiner Haut.

Die Sillage ist 5 Stunden auf sehr deutliche 1,5 Meter konzipiert, ehe sich in zähflüssigen Schritten bis zum Duftausklang minimiert.

"Sars, vielen Dank für die Abfüllung!"