Medianus76

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26 - 30 von 30
Medianus76 vor 4 Jahren 14 8
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Auf duftenden Spuren und aromatischen Pfaden - Italien Teil 1
Den ersten Teil meiner wohlriechenden Entdeckungsreise durch die Toskana respektive Italien, möchte ich dem Duft Black von Gutteridge widmen. Gefunden bzw. auf den Duft aufmerksam geworden bin ich in der italienischen Stadt Pisa. Das Markenzeichen dieser Stadt, wer hätte es gedacht, ist selbstverständlich der schiefe Turm. So war es auch unser Ziel, diesem monumentalen Bauwerk einen Besuch abzustatten.
Nebenbei sei erwähnt, Pisa ist ein typisch italienisches Städtchen, und selbst zu den momentan herrschenden Corona Einschränkungen relativ gut frequentiert. Im Vergleich zu meinen anderen Zielen in Italien hatte Pisa aber tatsächlich den geringsten südländischen Flair. Alles ist sehr stark auf den Tourismus ausgerichtet. Dies ändert sich je weiter südlich man kommt. Dennoch ist die Stadt mitsamt ihren Sehenswürdigkeiten selbstverständlich einen Besuch wert.

Auf dem Weg zu den Highlights der Stadt kann man wunderbar durch die Fußgängerzone flanieren. Vorbei an Cafes, Souvenir Shops und Eisdielen ist mir ein sehr eleganter Laden von Gutteridge aufgefallen. Hochwertige, gediegene italienische Mode wird dort verkauft, und eben auch die Parfümlinie dieses Hauses.
Ähnlich scheint es einigen meiner Vorredner ergangen zu sein. Zufälligerweise an den Läden vorbeigekommen, und auf den Duft aufmerksam geworden.

Beim betreten des Hauses war mir auch gleich klar das hier keine Billigware verkauft wird. Eingehüllt in einen frischen, herb-würzigen Mantel nahm ich die Verkaufsräume wahr. Es roch sehr anziehend und gefällig, sehr maskulin und in dieser Kombination dann eben auch sehr italienisch.
Natürlich kam dieser Duft bereits von dem Parfüm, welches die Betreiber sicherlich auch als Raumduft nutzen, nicht zuletzt auch aus verkaufsstrategischen Gründen.
All dies überzeugte mich quasi aus dem Stegreif, und ich kaufte den Duft blind. Das ist bei dem Preis von 30 Euro auch sicherlich kein gewagtes Unterfangen.
Was dann kam war ein ausgiebiger Test des neu erworbenen Wässerchens, das das sich wie folgt präsentiert...
Black startet mit einer spritzigen und angenehmen Frische. Es handelt sich hierbei eher um eine zitronige Frische, welche kurz und intensiv leuchtet, dann aber auch zügig an Präsenz verliert. Unterstützt wird dieser Auftakt durch eine leichte, dezente Fruchtigkeit, ohne den Duft dabei süß wirken zu lassen. Ganz im Gegenteil, Black bleibt immer elegant herb und angenehm würzig.
Sowie dieser erfrischende Start sich legt übernimmt eine gewisse krautige, erdig-moosige Komponente die Regie. Eine minimale Rauigkeit schwebt zusätzlich im Hintergrund mit. Sehr authentisch und in guter Symbiose mit dem frischen Auftakt.
Damit das Ganze nicht zuviel an Kantigkeit bekommt wirken Amber und Vanille in einer gewissen Art regulierend auf die Duftentwicklung. Das Gesamtbild lässt den Duft smooth, elegant und absolut gut tragbar erscheinen. Wie sagt man so schön...easy to wear ;)
Die Projektion als auch die Haltbarkeit würde ich im moderaten bzw. gehobenen Mittelfeld ansiedeln. Black ist kein aufsässiger Begleiter, sondern agiert gut aus dem Hintergrund. Gelegentlich kann man selbst ein paar Stunden später noch eine kleine Wolke aufschnappen.
Der Flakon ist eine Pracht, liegt richtig schwer in der Hand, und ist sehr solide verbaut. Durch all diese Eigenschaften sind die 30 Euro für den Duft ein absolut fairer und auch realistischer Preis. Klare Kaufempfehlung wenn man solche Düfte mag.
Resümee ziehend ist Black sicherlich kein monumentales Kunstwerk, sowie viele andere Dinge welche ich mir an diesem Tag angesehen habe. Aber es ist ein eleganter und maskuliner Duft, den es sich lohnt zu tragen.
Für den geneigten Leser dieser olfaktorischen Beschreibung zu Black, habe ich in meinem Album noch die passende visuelle Begleitung mit ein paar Bildern aus Pisa hinterlegt...to be continued!!
Lieben Dank fürs Lesen...

Für noch mehr Interessierte und Creed Enthusiasten:
Der zu diesem Duft oft zitierte Vergleich zur Creed`schen Duftschmiede hält für mich persönlich nur bedingt Stand. Ich habe mir die Mühe gemacht beide Düfte zu vergleichen. Bezogen auf meinen im Besitz befindlichen Aventus Batch, ist Black olfaktorisch anders eingefärbt als sein vermeintliches Vorbild. Black besitzt zwar gewisse Facetten und Sprenkler von Aventus, ist aber, und das finde ich den großen Unterschied, krautig-herber im Gesamteindruck.
Schlussendlich wird das aber auch immer vom jeweiligen Batch abhängen.
8 Antworten
Medianus76 vor 4 Jahren 19 5
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Es gibt kein Licht ohne Dunkelheit...
Ohne Schatten sehen wir keine Sonne. Ohne Dunkelheit fänden wir das Licht nicht.
So oder so ähnlich würde für mich der Auftakt zu Black Gemstone passen. Die Molekülstruktur präsentiert ein tiefes Schwarz - Punkt!
Wenn ich mir Schwarz als Farbe ansehe, und mir daraufhin einen Duft vorstellen müsste, dann wäre besagtes Opening sicherlich eine gute Wahl.

Zu Beginn Der Duftpyramide entsteht wahrlich ein schwarzes Loch. Der Weihrauch bildet einen olfaktorischen Tunnel, welcher zu Beginn keinerlei Helligkeit beinhaltet. Durch geschickten Einsatz der Duftmoleküle aber gelingt es schon bald ein Licht am Ende des Tunnels wahrnehmen zu lassen. Dieses Licht wird gebildet durch eine immer wieder durchscheinende frische Zitrone und wird abgerundet durch die Gegenwart von Zedernholz. In der Eröffnung ergänzen sich diese Komponenten harmonisch und regulierend. Die Zitrone und das Zedernholz halten einerseits den Weihrauch in Schach, damit dieser nicht die Überhand bekommt. Der Weihrauch als Gegenspieler hält den Duft aber kompromisslos auf der dunklen Seite.

Würde der Duft an dieser Stelle keine weitere nennenswerte Entwicklung durchlaufen, wäre er für mich sicherlich nicht interessant, und ich würde ihm auch keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Die Metamorphose, welche der Duft im weiteren Verlauf aber durchlebt, macht ihn nämlich erst zu dem was er tatsächlich ist - ein schwarzer Edelstein!

Ähnlich einem Rolladen, welchen man an einem sonnigen Tag langsam nach oben zieht, lösen sich nach und nach die einzelnen, dunkel verkrusteten Lamellen. Das einfallende Tageslicht verdrängt die Dunkelheit, und erfüllt den Raum mit einer wohligen und angenehmen Wärme. Genau dieser Effekt ist die Stärke von Black Gemstone. Mehr und mehr übernehmen Harze und Myrrhe die Kontrolle, und verleihen dem Duft eine beerige und süßliche Komponente. Der dunkle und rauchige Anteil rückt in den Hintergrund, und es entsteht ein Gesamtbild von einem smoothen, süßlichen, harzigen und rauchigen Projektionskünstler.
Projektionskünstler auch deswegen, weil die öligen Essenzen und Harze auf der Haut kleben wie eingebrannte Milch in einem Topf! Dadurch entsteht eine sehr lange Haltbarkeit, und auch die Sillage sollte dementsprechend sein. Insofern muss man mit der Dosierung bedacht umgehen.

Black Gemstone ist ein Duft der es mehr als Wert ist getragen zu werden. Allerdings ist er nicht immer tragbar. Es hängt einfach stark vom Set und Setting ab, dem Duft die passende Fläche und Entfaltungsmöglichkeit zu bieten. An welchem Ort will ich ihn tragen, welche Location? Und habe ich die dafür passende Tagesstimmung solch eine Duftaura zu verkörpern und auszustrahlen.
Mich fasziniert dieser Duft auf jeden Fall, und ich finde seine Wandlungsfähigkeit außergewöhnlich und sehr spannend. Er verkörpert die im Leben immer wieder auftretenden Gegensätze von Licht und Schatten!

Und wie sang schon einst Jim Morrison in einem seiner Songs...Du weißt das der Tag die Nacht zerstört...Break on through to the other side...

Danke für die Aufmerksamkeit
5 Antworten
Medianus76 vor 4 Jahren 46 12
8
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
2 ml...
...und die Zeit stand für einen Moment still. 2 ml war exakt die Menge von The Moon welche ich bei dem letzten Sharing hier auf Parfumo erworben habe. Leider nur 2 ml, denn hätte ich erahnt was mich erwartet...

The Moon setzt für mich auf meiner olfaktorischen Zeitachse einen neuen Marker. Sprengt sozusagen gewisse Ketten. Es gibt eine Zeit vor The Moon, und eine Zeit nach The Moon.
So relativieren sich viele Dinge, und Düfte die mir zuvor beeindruckend erschienen rutschen plötzlich in ein ganz anderes Licht.

Nachdem ich das bernsteinfarbene Elixier in Augenschein nahm, dachte ich mir, vor allem in Anbetracht der geringen Menge, den teste ich gleich mal auf der Haut. Ich will da ja nix verschwenden. Und wow...im Moment der Zusammenkunft von Duftmolekülen und Riechzellen kommt es zu einem synaptischen Feuerwerk das seinesgleichen sucht. Und die Zeit stand gefühlt tatsächlich für einen Moment still.

The Moon eröffnet mit einer unglaublich kräftigen, fruchtigen und süßen Himbeere. Auch unterstützt durch die anderen Früchte, welche ich aber nicht isoliert wahrnehmen kann. Ich konnte bei Tuscan Leather oder La Yuqawam die Himbeere nie so intensiv wahrnehmen. Eher als grüne, unreife Frucht. Aber bei The Moon...absolut beeindruckend.
Dazu gesellt sich ein sehr fein verwobenes Oud. Die Assoziation zu Kuhstall und Pferderomantik drückt evtl nur ganz zum Anfang durch, verwischt sich dann schnell, und hinterlässt einen feinen Schleier, der dem Duft diesen betörenden animalischen Hauch verleiht...stark!!
Hinzu kommt, was mir wiederum sympathisch erscheint, eine nur dezent aufblitzende Rose. Nur zwischendurch und nur immer mal wieder. Zuviel Rose in den Düften erreicht micht selten, aber hier scheint das Thema sehr gut gelöst.
Im weiteren Verlauf reiht sich dann auch sehr elegantes und weiches Leder in die Komposition ein, und verleiht dem Duft einen runden Abschluss und zugleich Ausdrucksstärke. Durch all diese mehr als harmonisch aufeinander abgestimmten Komponenten lässt einen der Duft nicht mehr wirklich los.

Er hat so eine starke Präsenz und die Strahlkraft gleicht der einer Neon Röhre. Dadurch ist die Sillage als auch die Haltbarkeit atemberaubend, was aber wiederum bedeutet, er kann nicht überall getragen werden. In meiner beruflichen Tätigkeit wäre das wohl eher zuviel. Aber was soll´s...Alles hat seine Zeit und alles zu seiner Zeit. Es gibt genug andere Anlässe um den Mond zu tragen.
Die Qualität der einzelnen Inhaltsstoffe erscheint mir definitiv hochwertig und exklusiv. Dadurch ergibt sich wohl auch der enorm hohe Preis. Inwiefern der Preis aber tatsächlich gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen. Dafür fehlt mir schlussendlich die Fachkenntnis.

Zum Schluß möchte ich noch eine Brücke zum echten Mond schlagen. Genaugenommen zum Blutmond, welcher während einer totalen Kernschattenfinsternis des Vollmondes entsteht.
Der Mond leuchtet geheimnisvoll rot, oft zum greifen nahe, und steht, genau wie der Duft, für folgende Eigenschaften:

mystisch und sagenumwoben
kraftvoll und ausdrucksstark
berauschend und Besitz ergreifend

Viel Spaß mit The Moon und vielen Dank für´s Lesen
12 Antworten
Medianus76 vor 4 Jahren 14 1
8
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Die unbeschwerte Leichtigkeit des Seins...
Wie die Zeit nicht vergeht...wenn ich hier an einem sonnigen Sonntag in meiner Sonnenliege döse, und auf das vor mir liegende Feld blicke. Zum träumen lädt es ein, denn ich bekomme wohl einen Eindruck davon, wie die riesigen Lavendelfelder in der Provence aussehen könnten.
Den Eindruck bekomme ich deswegen, da das Feld wegen ökologischem Anbau noch nicht gemäht wurde. Deswegen steht das Gras sehr hoch, hat lauter lila Spitzen, und wirkt eben wie Lavendel.
Nur leider fehlt der passende Duft!! Aber halt...was schreibe ich. Ein Sprühstoss von Beau de Jour, und das Opening ist perfekt. Traumhafter Lavendel, dazu die passende Kulisse wie es besser nicht sein könnte...
Mir gefällt dieser intensive Beginn vom Beau. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, und ich bin jetzt auch kein expliziter Lavendel - Fan. Aber da es ja nur der intensive Auftakt ist, macht mir das richtig Spass.
Die Leichtigkeit des Seins entwickelt der Duft dann nämlich im Verlauf seiner Präsenz. Und diese Präsenz ist nahezu allgegenwärtig. Ich habe in meiner bislang noch kurzen Zeit der intensiven Parfumrecherche noch keinen Duft erlebt, der eine solche Strahlkraft besitzt.
Das fasziniert mich wenn ein Duft über viele Stunden hinweg einfach da ist, und sich nicht einfach so vom Acker macht wie viele andere seiner Kollegen...
Nachdem das intensive Opening sich legt, wird der ganze Duft viel weicher. Es entsteht nach meiner Wahrnehmung gehend eine schöne Cremigkeit und Wärme, was sicherlich dem Patchouli und Amber zuzuschreiben ist. Auch kann ich immer wieder einen Hauch von Minze wahrnehmen, was dem Duft die ganze Zeit über eine gewisse Frische verleiht. Zu guter letzt verrichtet natürlich auch der Lavendel seinen Dienst, und trägt den Duft über die ganze Zeit seines Wirkspektrums hinweg...

Für mich ist Beau de Jour, nebenbei sei erwähnt ich schreibe über die signature line, eine echte Bereicherung für mein Duft(er-)leben. Wenn ein Duft eine Aura erzeugen kann, die in der Lage ist selbst einen tristen Tag in etwas schönes zu verwandeln, dann überzeugt mich das auf ganzer Linie.
Dadurch entsteht dann genau diese unbeschwerte Leichtigkeit des Seins, die in der heutigen, von Stress und Hektik geplagten Zeit, oft nur sehr schwer zu finden ist.
Ich für meinen Teil wünsche mir noch viele solcher Momente erleben zu dürfen, idealerweise hier an Board des "Duftschiffes" Parfumo, welches unterwegs ist in die unendlichen Weiten von Duftkreationen und Impressionen, die nie ein Mensch zuvor gerochen hat...:-)
Vielen Dank fürs Lesen!
1 Antwort
Medianus76 vor 4 Jahren 11 4
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Was vom Tage übrig bleibt...
Ich bin ein relativ neuer Beiwohner und echter Fan dieser Community geworden, und schon Zeit meines Lebens begeistert von tollen Düften.
Nun möchte ich meine Eindrücke niederschreiben, allerdings zum Explorer, da es ja schon so sehr viele Rezessionen zum Aventus gibt. Vergleichen möchte ich aber beide Düfte.
Ich habe den Explorer als Sample Card erhalten, und war nach dem ersten Testen schon beeindruckt wie sehr er mich an Aventus erinnert. Ich hatte den Duft für die Arbeit aufgesprüht, relativ wenig, und konnte aber den ganzen Tag über den Duft immer wieder gut wahrnehmen.
Deswegen wollte ich beide Düfte, Aventus als auch Explorer via Teststreifen direkt vergleichen. Dabei kam ich zu folgenden Eindrücken...

Für mich startet der Explorer erstmal sehr stark alkoholisch. Er bietet eine fast schon stechende Note.
Von dem Aventus typischen Duft kann ich auf dem Teststreifen noch gar nicht so viel wahrnehmen. Eher gesagt fast nichts.
Als ich dann Aventus auf einen Teststreifen sprühte kam sofort und von Beginn an dieser phänomenal tolle fruchtige Ananas Vibe...einfach Spitze.
Das konnte ich beim Explorer nicht feststellen.
Auch ist die ganze Präsenz und Ausstrahlung vom Aventus viel stärker. Genau diese Eigenschaft von Aventus bleibt vor allem in der ersten Zeit immer im Vordergrund.
Im weiteren Verlauf...wie gesagt auf Teststreifen, bildet sich langsam auch vom Explorer mehr der charakteristische Duft ab. Allerdings fällt mir eine weitere Sache sehr stark auf. Und das kann ich bei Creed Düften immer wieder festmachen. Es ist diese wunderbare Cremigkeit. Ich nenne das jetzt einfach mal so, denn so weich und smooth fühlt sich Aventus im Vergleich zum Explorer an.
Soll bedeuten der Explorer ist und bleibt einfach kantiger.
Dennoch holt der Explorer im Lauf der Zeit auf. Der Duft wird greifbarer und präsenter, was im weiteren Verlauf zu einer doch relativen Angleichung beider Düfte führt. Zumindest nach meiner Wahrnehmung gehend.
Ich finde das der Explorer in der Gesamtheit betrachtet auf jeden Fall klasse riecht. Auch gefällt er mir in punkto Haltbarkeit und Sillage. Selbst zum Feierabend kann ich ihn noch gut wahrnehmen.

Um meine Überschrift zu beantworten, bleibt vom Tage ein doch sehr Aventus ähnlicher Duft übrig, welcher wohl im Alltagsgebrauch kaum vom großen Vorbild zu unterscheiden sein dürfte. Wenn man die preisliche Komponente ebenso einbezieht, dann finde ich den Explorer schon eine Überlegung wert.
Dennoch fehlt mir die Präsenz, das Leuchten und auch die Cremigkeit vom Original...



4 Antworten
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